Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
15.12.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung Selgenauer Weg/Neudecker Weg wurden mehrere extrem rechte Schmierereien entdeckt und entfernt. Auf einer Tischtennisplatte wurden zwei Hakenkreuze gesichtet. Zwei weitere Hakenkreuze, zwei Wolfsangeln, zwei Odal-Runen und elf Keltenkreuze wurden ebenfalls unkenntlich gemacht.Quelle: hass-vernichtet.de
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Plakat mit Schoa-Verharmlosung bei Demonstration in Tempelhof-Schöneberg
15.12.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einer Versammlung wird auf einem Schild die Situation in Gaza mit der Schoa gleichgesetzt.
Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische Propaganda im Reuterkiez
15.12.2023 Bezirk: NeuköllnIm Schaufenster eines Gemeinschaftsbüros im Reuterkiez in Nord-Neukölln hängen Fotos der Ermordeten des rassistischen Anschlages in Hanau. Über die Fotos wurde mit schwarzer Farbe das englische Wort "scum" (dt.: Abschaum) geschrieben. Das Schaufenster des Büros mit den ausgehängten Fotos wurde bereits in der Vergangenheit beschmiert.Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Angriff in Mitte
15.12.2023 Bezirk: MitteEs ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496 -
Rassistischer Angriff in Neukölln
15.12.2023 Bezirk: NeuköllnEs ereignete sich ein rassistischer Angriff in Neukölln. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Schriftliche Anfrage, Drucksache 19 / 19496 -
Rassistische Schmiererei in Mitte
15.12.2023 Bezirk: MitteIn der Holzmarktstraße in Mitte wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt. An die gleiche Wand war zuvor bereits ein Hakenkreuz geschmiert worden.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Strukturelle Benachteiligung in Lichtenberger Schule
15.12.2023 Bezirk: LichtenbergEs gab einen ableistischen Vorfall an einer Schule. Dabei wurde ein Förderbedarf für ein Kind falsch eingeschätzt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung -
Transfeindliche Kundgebung in Tiergarten
15.12.2023 Bezirk: MitteAuf dem Platz der Republik hielten Gruppen aus dem transfeindlichen Spektrum der Frauenbewegung eine Demonstration gegen das Selbstbestimmungsgesetz ab. An der Demonstration nahm eine niedrige zweistellige Personenzahl teil. In Reden wurde die Existenz von Transgeschlechtlichkeit geleugnet und Verschwörungsmythen über eine angebliche Abschaffung der Frau verbreitet.Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung
14.12.2023 Bezirk: BerlinweitEs fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Each One Monitoring -
Anti-Schwarzer rassistischer Vorfall
14.12.2023 Bezirk: BerlinweitEs fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Each One Monitoring -
Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg
14.12.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg kam es zu einer antisemitischen Beleidigung.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Kreuzberg
14.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Yorckstraße wurde eine israelfeindliche Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
14.12.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
14.12.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
14.12.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
14.12.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Veranstaltung in Dahlem
14.12.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfBei der Besetzung eines Hörsaals an der Freien Universität wurden antisemitische Aussagen getätigt, sowie auf Bildern und Plakaten gezeigt. Dabei wurde unter anderem Israel das Existenzrecht abgesprochen, der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober verharmlost, sowie die Shoah relativiert indem behauptet wurde, Deutschland begehe "dieselben Verbrechen immer und immer wieder". Zudem wurde der Slogan »Free Palestine from German Guilt« auf eine Leinwand projiziert, welcher einen "Schuldkult"-Diskurs bedient und die Annahme beinhaltet, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere. Bei der an die polizeiliche Räumung anschließenden Demonstration wurden ebenfalls israelbezogene antisemitische Sprüche gerufen, welche unter anderem das antijudaistische Motiv des Kindermords bedienten („Zionisten sind Faschisten – töten Kinder und Zivilisten“, "Kindermord ist Kindermord", "Babymord ist Babymord").
Quelle: Berliner Register via Twitter und Instagram, Jüdische Allgemeine (14.12.2023 und 19.12.2023), Zeit Online (15.12.2023) -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Friedrichsfelde
14.12.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Rummelsburger Str. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Dieser kommt aus einem extrem rechten Versandhandel und richtet sich gegen die Grünen. Der Aufkleber titelt "Grün an die Ostfront".
Quelle: Lichtenberger Register -
Diskreditierung der Berliner Register in der BVV Treptow-Köpenick
14.12.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) wurde der Antrag "Linke Sammel- und Petz-Portale abwickeln: Keine Kooperation mit dem Berliner Register" von der AfD besprochen. Bereits im Antrag werden die Berliner Register als "undemokratisches und denunziatorisches Machwerk zur Unterdrückung unliebsamer Meinungen" bezeichnet, sowie von den Mitarbeitenden als "linksextremen Aktivisten" gesprochen. Dabei bezieht sich der Antrag bereits auf einen Artikel in der NZZ, der die Berliner Register diskreditiert und einen Shitstorm auslöste (s. Gegendarstellung). In der dazugehörigen Aussprache wurden weitere Falschaussagen über die Arbeit der Berliner Register durch den Redner der AfD getroffen, um diese zu diskreditieren.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord
14.12.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Tramhaltestelle Mittelheide wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich für die Freiheit sog. "politischer Gefangener" einsetzt. Bei den Gefangenen handelt es sich zum großen Teil um Menschen, die wegen der Leugnung des Holocaust im Gefängnis sind.Quelle: Zentrum für Demokratie -
III. Weg-Aufkleber in Weißensee
14.12.2023 Bezirk: PankowAm Hamburger Platz wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System!".Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
"Nazikiez"-Aufkleber am Roederplatz
14.12.2023 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Roederplatz wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi Kiez" entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Antrag in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf
14.12.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie AfD-Fraktion brachte in die BVV einen Antrag (Drucksache - 0691/6) mit dem Titel "Der Hafen ist voll" ein. In dem Antrag wird sich dagegen ausgesprochen, dass Berlin Teil des Projekts "Sicherer Hafen" der zivilgesellschaftlichen Bewegung Seebrücke ist.In dem Antrag wird u. a. von "kulturfremder Masseneinwanderung" und " erhöhter Terrorgefahr" durch "Islamisierung" gesprochen. Diese Formulierungen weisen Bezüge zu der rassistischen Verschwörungserzählung des großen Austausch auf, einer angeblich geplanten Steuerung der Einwanderung nach Deutschland und stellen pauschal Muslim*innen unter Terrorverdacht. Außerdem wird in dem Antrag ein Zusammenhang zwischen Migration und sozialen Problemen wie Wohnungsnot konstruiert.Daher kann der Antrag als rassistisch eingestuft werden.Quelle: Register CW -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
13.12.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisches Plakat bei Kundgebung an der TU in Charlottenburg
13.12.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Technischen Universität (TU) Berlin wurde bei einer Versammlung unter anderem ein Schild gezeigt, das Israel dämonisiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Diskriminierung an einer Schule
13.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEs wurde eine sozialchauvinistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
13.12.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Bellevuepark wurde ein Aufkleber gegen angebliche "anti-deutsche Propaganda" an Schulen entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Israel-bezogene antisemitische Flyer auf der Karl-Marx-Straße
13.12.2023 Bezirk: NeuköllnVor einem Einkaufszentrum in der Karl-Marx-Straße verteilten drei Personen Flyer mit Israel-bezogenem antisemitischen Inhalt. Die Personen trugen dabei ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Wärst du bereit für 'Israel' zu sterben?". Auch auf den Flyern wurde Israel in Anführungszeichen gesetzt, während bei der Nennung anderer Staaten auf diese Schreibweise verzichtet wurde. Dies suggeriert die Infragestellung des Existenzrechts Israels.
Quelle: Register Neukölln -
Neonazi-Aufkleber am U-Elsterwerdaer Platz
13.12.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zwei Neonazi-Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Mitte zerstört
13.12.2023 Bezirk: MitteIn Mitte wurden Plakate mit Bildern der von der Hamas entführten Geiseln zerstört.
Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte
13.12.2023 Bezirk: MitteEs wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Rassistischer Schriftzug in Oberschöneweide
13.12.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Treskowbrücke wurde der Schriftzug "WHITE POWER" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische strukturelle Benachteiligung durch Bundesministeriums-Mitarbeiter
13.12.2023 Bezirk: BerlinweitBeim Bürgertelefon des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde eine Person aus rassistischer Motivation benachteiligend behandelt. Der Mitarbeiter wertete die Sprachkompetenz der Person ab, als diese einige Fehler beim Sprechen machte und brach das Telefonat abrupt ab, bevor das Anliegen der anrufenden Person geklärt war.Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
12.12.2023 Bezirk: BerlinweitEs fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Each One Monitoring -
Antisemitische E-Mail
12.12.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine jüdische Organisation eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
12.12.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Umfeld des Campus' der Technischen Universität (TU) Berlin wurden Flyer verteilt, auf denen die israelbezogene antisemitische Botschaft "Intifada bis zum Sieg" stand.Quelle: Register CW -
Antisemitischer Aufkleber in Niederschöneweide
12.12.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Treppenaufgang des S-Bhf. Schöneweide wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt. Weitere drei Aufkleber mit derselben Aufschrift wurden in der Spreestraße entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Aufkleber in Wilmersdorf
12.12.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm U-Bahnhof Güntzelstraße wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt.
Quelle: Register CW via Signal -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
12.12.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall dokumentiert
12.12.2023 Bezirk: SpandauEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
12.12.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Neukölln
12.12.2023 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Sachbeschädigung in Tiergarten
12.12.2023 Bezirk: MitteAn der Hofjägerallee Ecke Stülerstraße in Tiergarten wurde ein Chanukka-Leuchter entfernt. Die Polizei entdeckte das Fehlen des Leuchters und konnte ihn kurze Zeit später nach Zeugenhinweise wieder auffinden. Der Leuchter wurde leicht beschädigt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2323 vom 13.12.2023 -
Antisemitische Schmiererei in der Dolziger Straße
12.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Dolziger Straße wurde die sich gegen Israel richtende antisemitische Schmiererei „For Peace against Terror“ mit ein Davidstern darunter angebracht. Von einer anderen Person wurde die antisemitische Schmiererei positiv umgedeutet, der Davidstern durchgestrichen und die Schmiererei mit „We stand with Israel“ und einem Herz ergänzt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitisches Transparent in Neukölln
12.12.2023 Bezirk: NeuköllnAuf einer Versammlung in Neukölln wurde ein antisemitisches Transparent gezeigt.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitsche Schmiererei im U-Bhf. Kottbusser Tor
12.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Wand des U-Bahnhofs Kottbusser Tor auf dem Gleis der U8 Richtung Hermannstraße wurde zwischen Treppe und Kiosk eine Schmiererei von einem Davidstern mit einem integrierten Hakenkreuz entdeckt. Darunter stand das Wort „Ironie“.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber vom "III. Weg" an S-Bahn geklebt
12.12.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Waggon der einfahrenden S-Bahn entdeckt.Quelle: Augenzeug*in -
Drohbrief an Die Linke Reinickendorf
12.12.2023 Bezirk: ReinickendorfIn Reinickendorf-Ost wurde ein Drohbrief gegen politische Gegener*innen der extremen Rechten versandt. Die Partei Die Linke erhielt ein Schreiben, in dem sie beleidigt und bedroht wurde. Der Brief nahm Bezug auf eine Kundgebung gegen den Stammtisch der AfD in der Straße Am Eichborndamm vom 5. Dezember 2023, an der sich Die Linke sichtbar beteiligt hatte. In dem Brief wurde die Kundgebung als Ruhestörung dargestellt, von der sich der Verfassende belästigt fühlte. Den Kundgebungsteilnehmenden wurde im Schreiben mit Gewalt gedroht: "Sollten diese Witzfiguren zu lhnen gehören, dann stecken Sie denen mal, dass die sich nicht nur kalte Füße, sondern blutige Nasen holen, sollten die diese Nummer wiederholen wollen." Die Mitglieder der Partei wurden außerdem beleidigt und als "übelste Volksverräter, kranke Spinner und geistlose lllusionisten" bezeichnet.
Quelle: Die Linke Reinickendorf -
Erneut Hakenkreuze an Moschee geschmiert
12.12.2023 Bezirk: MitteAn die Hauswand einer Moschee in Moabit wurden von Unbekannten Hakenkreuze und die Worte "ISLAM RAUS" geschmiert.
Quelle: Meldeformular des Berliner Registers -
Israel-bezogene antisemitische Flyeraktion auf der Karl-Marx-Straße
12.12.2023 Bezirk: NeuköllnVor einer Bankfiliale in der Karl-Marx-Straße verteilten mehrere Personen Flyer mit Israel-bezogenem antisemitischen Inhalt. Die Personen trugen dabei ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Wärst du bereit für 'Israel' zu sterben?". Auch auf den Flyern wurde Israel in Anführungszeichen gesetzt, während bei der Nennung anderer Staaten auf diese Schreibweise verzichtet wurde. Dies suggeriert die Infragestellung des Existenzrechts Israels.
Quelle: Register Neukölln