Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
21.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitische Sprechchöre in der U-Bahn
21.01.2024 Bezirk: MitteIn einem Zug der U-Bahnlinie 6 auf Höhe des Bahnhofs Unter den Linden riefen pro-palästinensische Aktivist*innen die Parole "From the river to the sea, Palestine will be free".
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antiziganistische Bezeichnung bei Kulturinstitution in Mitte
21.01.2024 Bezirk: MitteIn einer Kulturinstitution in Mitte wurde das Z-Wort verwendet ohne, dass es zumindest mit einer historisch-kritischen Kontextualisierung eingerahmt wurde.
Quelle: DOSTA -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Köpenick-Nord
21.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hoernlestraße wurden sieben Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Bedrohung durch den "III. Weg" in der U-Bahn
21.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfKurz nach 13:00 Uhr kam es zu einer Bedrohung durch junge Neonazis in der U-Bahnlinie 5. Fünf bis sieben Neonazis, die u.a. Kleidung der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" trugen, bedrohten nach dem Einstieg in die Bahn am U-Bahnhof Hellersdorf eine Personengruppe. Sie beschimpften die Betroffenen aufgrund ihrer Kleidung u.a. als "scheiß Zecken" und forderten sie zur Herausgabe eines Kleidungsstückes auf. Dabei drohten sie ihnen körperliche Gewalt an. Die Polizei wurde von einer*m Augenzeug*in telefonisch verständigt, traf aber während des weiteren Verlaufs der Fahrt nicht am Tatort ein. Aus diesem Grund verließen die Betroffenen die U-Bahn frühzeitig.
Quelle: Augenzeug*in -
Behindertenfeindliche Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt
21.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine sehbehinderte Person erlebte strukturelle Benachteiligung bei der beruflichen Ausbildung.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Bewaffnete Kiezstreife von Neonazis in Pankow
21.01.2024 Bezirk: PankowAm Abend zogen ca. sieben Anhänger des "III. Weg" durch Pankow. Dabei trugen einige Schlauchtücher mit dem Logo des "III. Wegs". Die Männer waren mit Flaschen und Knüppeln bewaffnet. Nachdem es am selben Tag bereits einen Angriff in der Greifswalder Straße gegeben hatte, wurde die Situation von Anwohnenden als massiv bedrohlich empfunden.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Graffiti vom "III. Weg"
21.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer Graffitiwand am Beerenpfuhlgraben in Hellersdorf wurde ein Graffiti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Das Graffiti zeigt einen verstorbenen Hitlerjungen. In einem späteren Social Media-Posting veröffentlichten die Neonazis der Kleinstpartei ein Foto, auf dem 10 Personen vor dem Graffiti posieren.
Quelle: Augenzeug*in -
"III. Weg" verteilt Flyer vor der "Grünen Woche"
21.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfVor dem Messe-Gelände in Westend verteilten Neonazis der Kleinstpartei "Der III. Weg" Flyer an Besucher*innen der "Grünen Woche". Der III. Weg wirbt auf den Flyern unter Bezugnahme auf die Bauernproteste für sich. Dabei werden auch Umwelt- und Tierschutz thematisiert. Diese Themen werden durch die extreme Rechte immer wieder vereinnahmt und mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.
Quelle: Register CW -
NS-Parole am S-Bahnhof Stresow
21.01.2024 Bezirk: SpandauAuf den gesprühten Schriftzug "Antifa" am S-Bahnhof Stresow wurde mit silberner Farbe eine NS-Parole geschmiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
NS-verharmlosende und rassistische Pöbelei auf der “Demokratie verteidigen”-Demo
21.01.2024 Bezirk: MitteAuf der Demonstration “Demokratie verteidigen” von "#ZusammenGegenRechts" stellte sich ein ca. 50 bis 60 Jahre alter Mann mit Glatze und Bomberjacke zu einer Gruppe von vier Erwachsenen, darunter zwei People of Color, und einem Kleinkind, die ein Schild mit der Aufschrift „Faschismus verhindern“ in die Höhe hielten, und verwickelte sie, auf ihr Schild bezugnehmend, in ein Streitgespräch. Dabei versuchte er, den NS-Faschismus verharmlosend umzudeuten und sagte, die eigentlichen Faschisten seien die Grünen und die SPD. Auf Widerspruch aus der Gruppe reagierte er mit: „Geht doch dahin, wo ihr hergekommen seid!“ Daraufhin wurde er aus der Gruppe heraus vehement und für Umstehende hörbar laut aufgefordert, die Demo zu verlassen, weil dies rassistisch und eine Nazi-Aussage sei. Nach einigen weiteren Aufforderungen entfernte er sich auch von der Gruppe. Jedoch zeigte sich niemand der umstehenden Demonstrierenden in irgendeiner Weise solidarisch.
Quelle: Meldeformular des Berliner Registers -
Pöbelei in der U-Bahn
21.01.2024 Bezirk: MitteIn einem Zug der U-Bahnlinien 5 in Richtung Hönow befanden sich viele Personen, die von einer antifaschistischen Großkundgebung im Regierungsviertel kamen. Zwischen den Bahnhöfen Alexanderplatz und Schillingstraße meckerte ein Mann umstehende Personen an. Einem Jugendlichen, der eine FFP2-Maske trug, auf der FCK AFD stand, droht er Gewalt an: "Du beleidigst mich! Noch eine Handbewegung und ich brech dir die Finger! Nimm die Maske aus meinem Gesicht, die sind nur zehn Zentimeter von mir! Ihr werdet euch noch alle wundern!". Mehrere Umstehende solidarisierten sich mit dem Jugendlichen.
Quelle: Berliner Register -
Rassistische "AfD"-Aufkleber in der Biesdorfer Promenade
21.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Biesdorfer Promenade wurden zwei Aufkleber mit dem Wortlaut "REMIGRATiON? NA KLAR!" und einem abgebildeten Flugzeug entdeckt und entfernt. Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistisches Graffiti am Orankesee
21.01.2024 Bezirk: LichtenbergAn einer Mauer am Orankesee wurde die Zahlenkomibination "444" und die Buchstaben "AFA jagen" entdeckt. Die Zahlenkombination steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und meint "Deutschland den Deutschen". "AFA jagen" steht für "Antifa jagen." Außerdem wurde "BFC" ebenfalls an die Mauer geschmiert.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte
20.01.2024 Bezirk: MitteEs ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Bedrohung in Neukölln
20.01.2024 Bezirk: NeuköllnWährend einer Taxifahrt äußerte ein Taxifahrer antisemitische Verschwörungsmythen und leugnete das Ausmaß der Verbrechen der Schoa.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen
20.01.2024 Bezirk: MitteAn einer Ampel in der Badstraße in Gesundbrunnen wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
20.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
20.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Eier ans Küchenfenster geworfen in Karow (7)
20.01.2024 Bezirk: PankowAn das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Geplanter Angriff auf Besucher*innen einer Veranstaltung über den "III. Weg" im Zielona Gora
20.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBereits am Nachmittag reisten ca. acht bis zehn junge Neonazis mit der Straßenbahn über die Holteistraße nach Friedrichshain an. Auf ihrer Bekleidung fanden sich Logos der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und der rechten Modemarke "Thor Steinar". Mindestens zwei Personen trugen Quarzhandschuhen bei sich. Diese dienen dazu ausgeführte Schläge massiv zu verstärken. Die Gruppe wurde dabei beobachtet, wie sie die Umgebung des Stadtteilladens Zielona Gora auskundschafteten. Gegen 22:00 Uhr postierten sie sich, mittlerweile vermummt mit weißen Schlauchtüchern mit der Aufschrift "III. Weg", an der Ecke Krossener Straße / Boxhagener Platz und beobachteten von dort den Eingang des Stadtteilladen Zielona Gora in der Grünberger Straße. Dort fand an diesem Abend ab 20:00 Uhr eine Infoveranstaltung über den "III. Weg" statt, die von einer Anifa-Gruppe organisiert worden war. Der Angriff wurde abgebrochen, weil der Überraschungseffekt nicht mehr genutzt werden konnte. Für die Besucher*innen der Veranstaltung war die Situation äußerst bedrohlich.
Aktivisten des "Dritten Wegs" waren zuvor schon mehrmals am Stadtteilladen beobachtet worden. Im Hof des Gebäudes wurde bei einer dieser Gelegenheiten eine Schmiererei hinterlassen.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz und rassistische Schmierereien in Steglitz
20.01.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Nähe der Schildhornstraße wurden NS-verherrlichende und rassistische Schmierereien entdeckt. Auf eine Hauswand war ein Hakenkreuz gemalt worden, zudem stand dort das N-Wort.
Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Keltenkreuze und extrem rechte Aufkleber in Rudow
20.01.2024 Bezirk: NeuköllnErneut wurden im Bereich Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Rudow 5 Keltenkreuze gesichtet und übermalt. Zudem wurden fünf Aufkleber der extremen Rechten entfernt ("Der III. Weg", "Junge Alternative" und "NPD"/"Die Heimat").
Quelle: hass-vernichtet.de -
Neonazischmiererei in Marzahn
20.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Allee der Kosmonauten Ecke Boschpoler Straße wurde eine doppelte Sig-Rune (SS) an eine Ampel geschmiert.
Quelle: Augenzeug*in -
Neujahrstreffen der NRJ in Bowlingbahn
20.01.2024 Bezirk: LichtenbergIn einer Bowlingbahn haben sich am Wochenende laut Darstellung von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und der Jugendorganisation "NRJ" circa 20 Neonazis getroffen. Laut Darstellung des III. Wegs ging es darum: "Ausgelassen beim Bowling wurden neue Interessenten eingeführt, Termine besprochen und sich tagespolitisch ausgetauscht."
In dem Rahmen gab es auch eine bedrohliche Annäherung gegenüber zwei Personen, die sich im Shopping Center aufhielten, eine davon mit einer "FCK NZS"-Mütze. Eine Person der "NRJ" stellte sich bedrohlich neben die Person mit der Mütze. Als die zwei betroffenen Personen schnell weitergingen, kam ihnen eine weitere Gruppe Neonazis von der NRJ entgegen, die ihnen beim Vorbeigehen "Haha, Nazis boxen" zuriefen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische und extrem rechte Schmierereien in Hellersdorf-Nord
20.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Postkasten am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt und entfernt. Der Text richtete sich gegen das Recht auf Asyl und forderte, die Grenzen zu schließen.
In der Quedlinburger Straße Ecke Louis-Lewin-Straße wurde eine Schmiererei mit dem Logo der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*innen -
Rechtes Graffiti vor Mahlsdorfer Grundschule
20.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Stromkasten vor der Mahlsdorfer Grundschule wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus) geschmiert.
Quelle: Augenzeug*in -
Shoa-bagatellisierende Schmiererei in Westend
20.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Westend wurde eine Shoa-bagatellisierende Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Wedding
19.01.2024 Bezirk: MitteEs ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Wedding. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda auf Kundgebung in Mitte
19.01.2024 Bezirk: MitteAuf einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor zeigte ein Mann ein antisemitisches Plakat. Auf diesem war das Eingangstor des Konzentrationslagers Auschwitz abgebildet und mit "AuschWITZ" überschrieben, wobei "WITZ" rot hinterlegt war. Der Mann wurde verhaftet.
Quelle: Polizeimeldung NR. 0155 vom 21.01.2024, Tagesspiegel.de vom 21.01.2024 -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen am Roederplatz
19.01.2024 Bezirk: LichtenbergAm Roederplatz wurde ein Aufkleber gemeldet, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Der Aufkleber zeigt durchgestrichen das Symbol von Hammer und Sichel und titelt "Anti-Antifa".
Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze im Ortsteil Spandau
19.01.2024 Bezirk: SpandauAn einem Fenster eines Wohnhauses wurden zwei Hakenkreuze entdeckt, die von innen an die gesprüht waren. Über dem einen Hakenkreuz war ''Heß'' gekritzelt. Der Vorfall wurde bei der Polizei angezeigt. Inzwischen wurden die Hakenkreuze weggewischt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
"III. Weg"-Schmierereien in der Lion-Feuchtwanger-Straße
19.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Kleidercontainer sowie an einem gelben Postkasten in der Lion-Feuchtwanger-Straße wurden Schmiererei der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie von deren Jugendorganisation "NJR" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Charlottenburg
19.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Budapester Straße vor dem BIKINI Berlin wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war als Piktogramm eine Familie abgebildet, die einen Regenschirm gegen die Regenbogenfahne aufspannt. Queere Lebensweisen sollen mit dieser Darstellung als Gefahr für Familien diffamiert werden.
Quelle: Register CW via Signal -
Neonazi-Aufkleber in Mahlsdorf
19.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Donizettistraße in Mahlsdorf wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Propaganda gegen Antifaschist*innen in Mitte
19.01.2024 Bezirk: MitteAuf dem Charité Campus Mitte wurde ein Aufkleber, der sich gegen Antifaschist*innen richtete, entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Angriff und Beleidigung in Friedenau
19.01.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Nähe des U-Bahnhofs Walther-Schreiber-Platz wurde eine asiatisch wahrgenommene Frau unvermittelt von einer Frau im Rentenalter angegriffen und als Affe bezeichnet. Die ältere Frau forderte die andere Person auf, ihr Handy wegzulegen. Ein Zeuge, der die Situation beobachtete, entschloss sich, schützend einzugreifen. Die ältere Frau entfernte sich.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Rassistische Schmiererei an Marzahner Wohnhaus
19.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Marzahn-Nord wurden zwei rassistisch motivierte Schmierereien an einem Wohnhaus entdeckt und entfernt. Zu lesen waren die Worte "Go Home" sowie "go home ihr Penner".
Quelle: Augenzeug*in -
Strukturelle Diskriminierung am Lichtenberger Wohnungsmarkt
19.01.2024 Bezirk: LichtenbergEine Person in Lichtenberg wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten - Fair wohnen -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Tempelhof-Schöneberg
18.01.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEs fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Each One Monitoring -
Anti-Schwarzer rassistischer Angriff im ÖPNV in Mitte
18.01.2024 Bezirk: MitteEine Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte von einem anderen Fahrgast im ÖPNV rassistisch angegriffen und erlebte in diesem Zusammenhang auch noch anti-Schwarze rassistische Diskriminierungen.
Quelle: EOTO -
Antisemitische Propaganda in Prenzlauer Berg
18.01.2024 Bezirk: PankowAntisemitischer Aufkleber in einem Imbiss in der Schönhauser Allee entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall
18.01.2024 Bezirk: SpandauIn Spandau ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
18.01.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei am Bhf. Ostkreuz
18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Bahnhof Ostkreuz (Gleis 6/5) wurde an einen Pfeiler eine "Fuck Israel"-Schmiererei mit einem durchgestrichenen Davidstern entdeckt.
Quelle: Berliner Register -
Antisemitische Schmiererei am Lausitzer Platz
18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Toilettenhäuschen auf dem Lausitzer Platz wurde gegen 15:20 Uhr eine antisemistische Schmiererei entdeckt. Mit schwarzem Edding wurde ein großer Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte abgebildet. Am Folgetag war die Schmiererei beseitigt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Schmiererei im U-Bhf. Schönleinstraße
18.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Wand im U-Bhf Schönleinstraße wurde großflächig ein Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte angebracht.
Gleich mehrere Personen haben die Schmiererei gesehen und an das Register gemeldet.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten
18.01.2024 Bezirk: MitteAuf einer Versammlung am Kanzleramt wurden in einem Redebeitrag antisemitische Äußerungen getätigt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Lichterfelde
18.01.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Schweizer Viertel, in der Baseler Str./Ecke Altendorfer Str. wurden zwei Sticker gefunden, die sich gegen die Partei "Die Grüne" wenden. Diese Aufkleber finden sich bei extrem rechten Versandhandeln. Beide Aufkleber wurden entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal -
Aufkleber mit Reichsflagge in Neu-Hohenschönhausen
18.01.2024 Bezirk: LichtenbergAm Prerower Platz wurde ein Aufkleber entdeckt, der der extrem rechten Selbstdarstellung dient. Zu sehen ist die Reichsflagge und ein eisernes Kreuz. Der Aufkleber wurde entfernt.
Quelle: Gangway Hohenschönhausen