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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuz in Steglitz

    07.08.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einen Stromkasten in der Göttinger Straße wurde erneut ein Hakenkreuz geschmiert. Bereits vor einer Woche war dort ein Hakenkreuz aufgetaucht, welches unkenntlich gemacht wurde. Das neu geschmierte Hakenkreuz wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • NS-Verherrlichung in Lichtenberg-Nord

    07.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Friedrichsfelde-Lichtenberger Grenzgraben wurden mehrere NS-verherrlichende Graffiti entdeckt. Es wurden dort u.a. Hakenkreuze und doppelte Sigrunen gesprüht. Außerdem wurde der Schriftzug "1161" entdeckt. Die Grafitti wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick-Nord

    07.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kleinschewskystr. wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Nord

    07.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf der Gotlindestraße/Ecke Schottstraße wurden auf Laternenpfählen und Straßenschildern mehrere "1161"-Schriftzüge entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ steht für AAFA (Anti-Antifaschistische Aktion) und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Veranstaltung der "NRJ" im Volkspark Friedrichshain

    07.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mindestens neun Mitglieder der neonazistischen Jugendgruppe "Nationalrevolutionäre Jugend" (Jugendorganisation der Neonazipartei "Der III. Weg") haben nach eigenen Angaben eine Propaganda-Flyeraktion im Umfeld des Volkspark Friedrichshain und im Anschluss ein wenig wahrgenommenes Kampfsporttraining im Volkspark durchgeführt. Sie posierten und inszenierten sich betont kämpferisch und antidemokratisch für ein Foto vor dem Märchenbrunnen. Ob tatsächlich Flyer verteilt wurden, ließ sich in der Nachbarschaft nicht bestätigen.

    Quelle: Register FK
  • Antiasiatische rassistische Diskriminierung und Polizeigewalt in Mitte

    06.08.2025 Bezirk: Mitte

    Eine asiatische Person berichtete, von einer diskriminierenden Leistungsverweigerung in einem Hostel in Mitte. Die betroffene Person berichtete, dass ihr zunächst vom Hostelpersonal der Zugang zur reservierten und bezahlten Unterkunft verweigert wurde. Das Hostelpersonal habe anschließend die Polizei gerufen, welche nach einem für die betroffene Person unverständlichen Gespräch mit dem Hostelpersonal sie gewaltsam und ohne ihre Habseligkeiten des Hostels verwiesen. Dabei sei sie von einem Polizeibeamten zu Boden geworfen und dadurch verletzt worden. Anschließend sei sie festgenommen worden. Die Polizei habe dabei nahezu ausschließlich auf Deutsch mit der des Deutschen nicht mächtigen Betroffenen gesprochen, trotz mehrfacher Bitte, ihr ihre Handlungen auf Englisch zu erklären.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    06.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz fand eine propalästinensische Kundgebung mit über 100 Teilnehmenden statt. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Eine Person zeigte ein Schild mit der Aufschrift: "x-tausend tote Kinder wie passt das zu nie mehr Holocaust?". Auf dem Transparent und auf dem Schild wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Teilnehmende riefen die Parolen "Vom Wasser zum Wasser, Palästina ist arabisch" und "There is only one state Palestine 48".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Weißensee

    06.08.2025 Bezirk: Pankow

    In der Gartenstraße wurden acht Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Good night legt side" oder "Asylbetrüger nicht willkommen".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    06.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Busersatzhaltestelle in der Borgmannstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet" und den Reichsfarben entdeckt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker in Marzahn-Süd

    06.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Helene-Weigel-Platz wurden zwei Aufkleber aus einem extrem rechten Versandshop entdeckt. Einer der Sticker richtete sich gegen politische Gegner*innen, der andere hatte den Slogan: "Klagt nicht, kämpft."

    Quelle: Augenzeug:in
  • Hakenkreuz in Köpenick-Nord

    06.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem gelben Container, der zur Abholung an der Ecke Gehsener -/ Kaulsdorfer Str. abgestellt wurde, wurde ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Mehrere extrem rechte Sticker in Marzahn-Nord

    06.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Köthener Straße wurden mehrere Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Beide Sticker richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und propagierten "Deutsch sein". Außerdem wurde auf der Köthener Straße ein Sticker gefunden, der NS-verherrlichend ist.

    Auf der Schwarzwurzelstraße wurde ebenfalls ein Aufkleber des "III. Weg" entdeckt. Dieser propagierte eine deutsche heteronormative Familie.

    Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurde ein weiterer "Der III. Weg"-Sticker entdeckt. Die Aufkleber wurden teilweise entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    06.08.2025 Bezirk: Spandau

    Im Bezirk Spandau wurde eine Schwarze Person an der Arbeitsstelle rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: NARUD e.V.
  • Rassistischer Sticker in Wilmersdorf

    06.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Aßmannhauser Straße wurde ein Sticker entdeckt mit der Aufschrift "Mit Remigration beginnen: JA!" und dem Link zur Website der mittlerweile aufgelösten extrem rechten "Jungen Alternative" (JA) Sachsen. Hinter dem Begriff "Remigration" steht ein rassistisches Konzept der extremen Rechten, das die Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen fordert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    06.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor dem U-Bahnhof Cottbusser Platz wurden drei Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Sticker verweisen auf die Webseite des "III. Wegs" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ).

    In der Klingenthaler Straße wurde ein Sticker der Gruppe "White Lives Matter Official" entdeckt. Er hatte den rassistischen Slogan "White people first" (dt. weiße Menschen zuerst).

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische und extrem rechte Sticker in Marzahn-Mitte

    06.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Max-Herrmann-Straße wurden zwei Aufkleber aus einem extrem rechten Versandshop entdeckt. Ein Sticker richtete sich gegen muslimische Menschen, der andere gegen Antifaschist*innen.

    An einem Einkaufszentrum in der Oberweißbacher Straße wurde ein Sticker aus dem selben extrem rechten Versandshop entdeckt. Er stellte muslimische Menschen stereotyp als Terrorist*innen dar und titelte: "Wir müssen draußen bleiben".

    In der Ludwig-Renn-Straße und in der Wuhletagstraße wurden Sticker der neonazistischen Kleinstpatei "Der III. Weg" gefunden.

    Alle Aufkleber wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Krossener Straße

    06.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von einem Hauseingang wurde ein Sticker mit der Aufschrift "FCK Antifa" mit einem umgestalteten, verunglimpfenden Zitat entfernt. Der Sticker wird über einen extrem rechten Onlinehandel aus Hildburghausen vertrieben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen Antifaschismus in Pankow

    05.08.2025 Bezirk: Pankow

    An der Bushaltestelle S+U Pankow/Granitzstraße wurden Aufkleber mit den Aufschriften „FCK ANTIFA“ und „Antifascism is the new Fascism“ entdeckt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Aufkleber von extrem rechtem Versandhandel in Marzahn-Mitte

    05.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Mehrower Allee, auf Höhe des Plaza Marzahn, wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Er richtet sich gegen die Partei Die Grünen als politische Gegner*innen der extremen rechten und hat den Slogan: "Grüne an die Ostfront".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    05.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Neuen Grottkauer Straße wurden mehrere Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Sticker richteten sich teilweise gegen politische Gegner*innen. Ein Sticker richtete sich gegen Israel. Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Hakenkreuz in Pankow

    05.08.2025 Bezirk: Pankow

    In der Florapromenade wurde ein Hakenkreuz in den Lack eines geparkten Autos geritzt. Der Vorfall ereignete sich vermutlich nachts, während die Besitzer*in abwesend war.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • LGBTIQ-feindliche Sachbeschädigung im Prenzlauer Berg

    05.08.2025 Bezirk: Pankow

    Zweimal wurden die am Spielplatz und am Platzhaus des Teutoburger Platz aufgehängten A3-Plakate einer queeren Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Queeres Leben“ absichtlich abgerissen.
    Zusätzlich wurden zwei A4-Plakate dieser Veranstaltung am Infobrett eines Supermarktes entfernt.

    Quelle: Pankower Register
  • Mehrere rechte Sticker an der Rummelsburger Bucht entfernt

    05.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ende der Bootsbauerstraße, beim Seniorenheim "Haus an der Spree", wurden rassistische Sticker u.a. mit der Forderung nach "Remigration" entfernt. Mit den Stickern wurden teilweise linke Sticker überklebt, die sich gegen Rassismus stark machten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Äußerung in der Fußgängerzone

    05.08.2025 Bezirk: Spandau

    Am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr war eine Gruppe von 16 Personen, Eltern mit ihren Kindern und Kinderwägen, in der Carl-Schurz-Straße in Richtung des Parks unterwegs. Sie unterhielten sich in einer nicht näher bekannten Sprache. Zwei ältere Personen, ein Mann und eine Frau, kamen der Gruppe entgegen und die Frau sagte abwertend zu ihrer Begleitung: "Das wird ja immer schlimmer hier in Deutschland." Daraufhin wechselten die beiden die Straßenseite.

    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Beleidigung am Hermannplatz

    05.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Im M41 an der Haltestelle Hermannplatz/Sonnenallee kam es zu einer rassistischen Beleidigung durch einen Mitarbeiter der BVG. Der Busfahrer stieg an der Haltestelle aus, um einer Person im Rollstuhl beim Ausstieg zu helfen. Nachdem der Rollstuhlfahrer den Bus verlassen hatte, rief ihm der Busfahrer deutlich hörbar "Scheiß Ausländer!" hinterher. Die meldende Person sprach den Fahrer auf seine Äußerung an. Dieser antwortete, dass heutzutage niemand mehr Deutsch spreche.

    Quelle: Register Neukölln, taz vom 06.08.2025
  • Rassistische Schmiererei in Tegel

    05.08.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Ecke von Budde- und Gorkistraße in Tegel wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei bemerkt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Vielzahl extrem rechter Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    05.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nossener Str. Ecke Adorfer Str. wurden insgesamt vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Slogans waren u.a. rassistisch oder richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    In der Maxie-Wander-Str. wurden zwei extrem rechte Sticker entdeckt, u.a. von "Der III. Weg".

    An den Sport- und Fitnessgeräten am Kastanienboulevard wurde eine Vielzahl extrem rechter Aufkleber von unterschiedlichen Gruppierungen entdeckt, beispielsweise von "White Lives Matter Official", von "Der III. Weg" oder "Aktivklubb". Die Sticker hatten teilweise rassistische Inhalte ("White Man Zone"), LGBTIQ*-feindliche Inhalte ("Homopropaganda stoppen") oder die Gruppen machten Werbung für sich mit Abbildungen von Webseiten und Telegramkanälen.

    Die Sticker wurden teilweise entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Anti-Antifa-Schmierereien in Tiergarten

    04.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Ludwig-Erhard-Ufer in Tiergarten wurden mehrere Schmierereien mit den Zahlenkombinationen "1161" und "444" entdeckt. "1161" richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Antifaschistische-Aktion". "444" ("Deutschland den Deutschen") war mit Sig-Runen gestaltet. Zudem wurde ein „Fck Afa“- und ein "Berliner Jugend"-Schriftzug gefunden. Unter dem Namen "Berliner Jugend" tritt eine Neonazi-Kleingruppe mit jungen und zum Teil sehr jungen Aktivist*innen auf.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimisch-rassistischer Sticker in Schmargendorf

    04.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Hohenzollerndamm in Schmargendorf wurde ein antimuslimisch-rassistischer Sticker entdeckt, der u. a. muslimische Männer als "Messermänner" diffamiert und sie damit pauschal mit Kriminalität in Verbindung setzt.

    Quelle: Register SZ
  • Antisemitische Pöbeleien in Charlottenburg

    04.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Nachdem ein Mann in einem Café in der Mommsensstraße in Charlottenburg seinen Kaffee nicht zahlen wollte, äußerte er sich antisemitisch und volksverhetzend.

    Im Nachgang des Vorfalls kam es zu weiteren Straftaten, die von der Polizei aufgenommen wurden.

    Quelle: Polzeimeldung Nr. 1938 vom 05.08.25
  • Extrem rechter Aufkleber in Kaulsdorf

    04.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Randweg wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Sticker verweist auf die Webseite des "III. Weg" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ). Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Süd

    04.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kienberg (Gärten der Welt) wurde ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Sticker verweist auf die Webseite des "III. Weg" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ).

    Auf der Neuen Grottkauer Straße wurde ein weiterer Sticker des "III. Wegs" entdeckt. Dieser richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und verwies ebenfalls auf die Webseite der Gruppe.

    Beide Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • NS-Verherrlichung in Hellersdorf-Süd

    04.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einem Fenster einer Wohnung in der John-Heartfield-Straße war ein abgeschraubtes Autokennzeichen zu sehen mit der Zahlen- und Buchstabenkombination: "HH:1488:SS". DIe Abkürzung HH steht für "Heil Hitler, der Zahlencode "14" steht für das rassistische Bekenntnis der "Fourteen Words“ und "88" als Zahlencode für "Heil Hitler“. Als Autokennzeichen sind die Kombinationen teilweise verboten und werden auch nicht vergeben.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische Beleidigungen und Pöbeleien im Sewan-Viertel

    04.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mann beschimpfte eine Person auf der Sewanstraße mit rassistischen Worten. Als eine weitere Person eingriff, pöbelte der Mann auch diese an und benutzte dabei mehrfach eine antismuslimisch rassistische Fremdbezeichnung.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Propaganda und gegen politische Gegner*innen in Weißensee

    04.08.2025 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle Feldtmannstraße wurden drei antimuslimische Aufkleber mit der Aufschrift „Wir müssen draußen bleiben“ gefunden und entfernt. Sie zeigten als muslimisch wahrgenommene Personen – einen Mann mit Waffe und eine Frau mit Kopftuch.
    Zusätzlich wurden fünf Aufkleber mit der Schwarz-Weiß-Rot-Flagge und Inhalten gegen Antifaschismus sowie ein Aufkleber gegen die Partei Die Linke entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Sticker in Mahlsdorf

    04.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Mahsldorf wurde ein rassistischer Sticker mit dem Slogan "Abschieben schafft Sicherheit" entdeckt. Das Motiv wird bei verschiedenen extrem rechten Versandshops vertrieben. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Antisemitische Beleidigung einer Journalistin am Potsdamer Platz

    03.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer propalästinensischen Kundgebung am Potsdamer Platz wurde eine von einigen Demoteilnehmenden erkannte jüdische Journalistin als "Kindermörderin" beschimpft. Kundgebungsorganisator*innen versuchten außerdem (erfolglos), die Polizei dazu zu bewegen, die Journalistin von der Beobachtung der Kundgebung auszuschließen und sie bei der Ausübung ihres Rechts auf Pressefreiheit zu behindern.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Sachbeschädigung am Deportationsmahnmal Putlitzbrücke

    03.08.2025 Bezirk: Mitte

    Das Deportationsmahnmal Putlitzbrücke in Moabit wurde mit Farbspritzern und Paketklebeband beschädigt. Das Mahnmal ist seit seiner Aufstellung bis in die Gegenwart immer wieder Ziel antisemitischer und NS-verherrlichender Beschmierungen und Schändungen gewesen. Zuletzt war es am 24.07.2025 mit einem Hakenkreuz beschmiert worden.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1932 vom 03.08.2025, Jüdische Allgemeine vom 04.08.2025
  • Antisemitismus auf Kundgebung am Potsdamer Platz

    03.08.2025 Bezirk: Mitte

    Bei einer propalästinensischen Kundgebung mit ca. 40 Teilnehmenden am Potsdamer Platz sagte ein Teilnehmer: Er "liebt die Hamas" Es wurden die Parolen gerufen: "From the river to sea, Palestine will be free", "Palestine 48" und "Israel Kindermörder". Mit einem Banner "One genocide does not justify another" wurde die Shoah relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber der extremen Rechten in Pankow

    03.08.2025 Bezirk: Pankow

    In der Berliner Straße wurden mehrere Aufkleber entdeckt: ein Neonazi-Sticker(extrem) rechte Aufkleber mit der Aufschrift „Lesen, lieben, kämpfen“ sowie ein weiterer mit „We hate Antifa“. Beide wurden entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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