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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Symbole auf pro-israelischer Kundgebung

    12.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße hielten etwa 5 Personen eine pro-israelische Gegenkundgebung zu einer zeitgleich stattfindenden pro-palästinensischen Kundgebung ab. Eine Teilnehmerin trug ein T-Shirt mit dem Symbol einer extrem rechten Organisation. Eine Person zeigte ein rassistisches Schild.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hitlergruß in Tempelhof

    12.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Beim Verlassen der U6 zeigte ein Jugendlicher am U-Bahnhof Platz der Luftbrücke einen Hitlergruß.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Israelbezogener Antisemitismus auf Kundgebung am Leopoldplatz

    12.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Nähe des Leopoldplatzes kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden. Dabei wurde die Parole "There is only one state; Palestine 48" gerufen, welche dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Queerfeindliche Sticker in Friedenau

    12.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Nähe des S-Bahnhofs Bundesplatz wurden zwei Sticker entdeckt und entfernt, der trans- und interfeindliche Inhalte hatte.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Aufkleber im Allendeviertel

    12.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg wurden zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber an der Hermannstraße

    12.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Ringbahn auf Höhe der Hermannstraße wurde ein rassistischer Aufkleber gesichtet und entfernt. Darauf war der Slogan "Döp Dö Dö Döp" und im Hintergrund ein Flugzeug abgebildet - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino-Song „L’amour toujours“ ("Sylt-Song"), der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Schmiererei in Alt-Lichtenberg

    12.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Spielplatz neben dem Lichtenberger Rathaus wurde an einem Spielgerät die rassistische Schmiererei "Kufnucken raus!" entdeckt. Der Begriff "Kuffnucke" ist eine (selten verwendete) rassistische und herabwürdigende Fremdbezeichnung.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Davidstern in der Strausberger Straße zerkratzt

    11.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von einem Sticker "Berlin gegen Antisemitismus #NieWiederIstJetzt" wurde der Davidstern herausgekratzt. Der Sticker hing bereits länger unbeschädigt an einem Stromkasten in der Strausberger Straße.

    Quelle: Bezirkliche Meldestelle
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    11.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Peter-Hille-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte von der extrem rechten Kampagne "1%".

    An der Ecke Rahnsdorfer Str. / Wupertzseestr. wurde ein antifeministischer Aufkleber gegen gendersensible Sprache entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    11.04.2025 Bezirk: Mitte

    Vor einem Club in der Brückenstraße im Ortsteil Mitte wurde ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Pankow

    11.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Breite Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechter Sticker am Postbahnhof entfernt

    11.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Fahrradständer in der Straße Am Postbahnhof wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Rechte Zone" eines extrem rechten Onlinehandels entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazi-Aufkleber vor Schulen im Märkischen Viertel

    11.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Um das Mittelfeldbecken, vor der Lauterbach Grundschule sowie um die Bettina-von-Arnim Oberschule im Märkischen Viertel wurde eine Vielzahl von Neonazi-Aufklebern gesehen. Dabei handelte es sich um NS-verherrlichende Aufkleber mit Slogans wie "NS-Zone". Andere bezogen sich mit dem Zitat "Deutschland Deutschland über alles" auf die verbotene Strophe des Deutschlandlieds oder auf das Deutsche Reich in den Grenzen von 1918. Außerdem gab es Aufkleber des extrem rechten Versands "aktivde", darunter welche mit der Aufschrift "Deutsche Jugend voran". Weitere Aufkleber richteten sich gegen queere Menschen und politische Gegner*innen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NRJ-Schmiererei in Friedrichsfelde

    11.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Friedrichsfelde Ost wurde an einem Pfeiler eine "NRJ"-Schmiererei entdeckt. Die "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Ebenfalls wurde eine "NS-AR[E]A"-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Plakat und Aufkleber vom "III. Weg" und "NRJ" in Weißensee

    11.04.2025 Bezirk: Pankow

    In unmittelbarer Nähe der Tramhaltestelle "Buschallee / Hansastraße" wurden auf einem Stromkasten ein angebrachter Aufkleber und Poster der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dessen Jugendorganisation "NRJ" entdeckt. Das Poster enthielt den Wortlaut: "Kampf der Rotfront". Beide wurden entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber im Allendeviertel

    11.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber im U-Bahnhof Lichtenberg

    11.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im U-Bahnhof Lichtenberg wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift "Masseneinwanderung ist kein Naturgesetz" entdeckt. Der Begriff "Masseneinwanderung" soll auf rassistische Weise Geflüchtete als Bedrohung darstellen und Ängste schüren.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    11.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße in Neu-Hohenschönhausen wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels mit der Aufschrift "Syrien ist frei, geht alle Heim" entdeckt und überklebt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Schmiererei in der S-Bahn

    11.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der S2 Richtung Bernau wurde gegen 21:50 Uhr am Anhalter Bahnhof die rassistische Schmiererei "Moslems not welcome!" an einem Fenster entdeckt. Die meldende Person hat die S-Bahn GmbH umgehend informiert.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistisches Plakat in Nord-Neukölln

    11.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße in Nord-Neukölln zeigte eine Person vor einer Kneipe ein Plakat, auf dem in rassistischer Weise die gesamte palästinensische Bevölkerung für Kriegshandlungen verantwortlich gemacht und gleichzeitig das Leid der Bevölkerung durch Kriegshandlungen verharmlost wurde.

    Quelle: Register Neukölln
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Weißensee

    11.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Pistoriusstraße war das Fahrplanschild der Haltestelle Woelckepromenade in Richtung U Osloer Str., nördliche Fahrbahn, beschmiert mit dem Kürzel "1161". Dieser Zahlencode bedeutet "Anti-Antifa".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitischer Schriftzug in Florastraße

    10.04.2025 Bezirk: Pankow

    An einer Mülltonne in der Florastraße wurde der Schriftzug „Zios ins Lager“ entdeckt. Der Spruch ist antisemitisch, da er Jüdinnen*Juden (als „Zios“) herabwürdigt und ihnen in Anspielung auf die nationalsozialistischen Konzentrationslager Gewalt androht. Damit werden NS-Verbrechen verharmlost und befürwortet.

    Quelle: X (ehemals Twitter)
  • Antisemitische Schmierereien in Mitte

    10.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf mehrere Parkbänke in der Schmidstraße im Ortsteil Mitte wurde "Juden = Kindermörder" und "Juden sind Vergewaltiger" geschmiert. Die Schmierereien wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Propaganda in Mitte

    10.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung der Weydemeyer Straße wurden sieben antiziganistische Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "NPD" (heute "Die Heimat") sowie ein Aufkleber von "aktivde" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    10.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Erwin-Bock-Str., Alfred-Randt-Str. und im Strandschloßweg wurden jeweils ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber warb für einen neonazistischen Onlinehandel, auf einem anderen wurde die sog. "Remigration" gefordert. Die Aufkleber stammten zum Teil aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker in Lichterfelde

    10.04.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Goethe-Gymnasium wurden zwei Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen richteten. Sie stammten aus einem extrem rechten Onlineshop.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in der Karl-Marx-Allee

    10.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Laternenpfahl nahe Strausberger Platz wurde mit schwarzer Farbe ein Hakenkreuz angebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Aufkleber in Spindlersfeld

    10.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Flemmingstr. am Hinterausgang der Oberschule wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Partei "Die Rechte" entdeckt und entfernt.

    In der Ottomar-Geschke-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register, Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber von "Der III. Weg" in Alt-Hohenschönhausen

    10.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Hohenschönhauser Straße wurden mehrere Aufkleber von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber richtete sich mit dem Slogan "Kriminielle Ausländer raus!" auf rassistische Weise gegen Migrant*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Pöbelei in der S-Bahn

    10.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einer S-Bahn der Linie S3 zwischen den Bahnhöfen Betriebsbahnhof Rummelsburg und Ostkreuz bepöbelte eine Gruppe Jugendlicher zwei Fahrgäste aus rassistischer Motivation. Die beiden Frauen baten die Jugendlichen auf Englisch, sich etwas ruhiger zu verhalten. Daraufhin sagten die Jugendlichen "I don't speak Kacke", "Wir sind in Deutschland here we speak German" und machten sich wiederholt auf abfällige Weise über die Frauen lustig. Keiner der anderen Fahrgäste intervenierte, bis die beiden betroffenen Frauen ausstiegen.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber am S-Bahnhof Buch

    10.04.2025 Bezirk: Pankow

    Am Haltestellenschild des S-Bahnhofs Buch wurde ein Aufkleber aus einem einschlägig extrem rechten Online-Versandhandel entdeckt, der folgenden rassistischen Wortinhalt enthält: "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber des "III. Wegs" in Prenzlauer Berg

    10.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Wisbyer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" entdeckt. Dieser enthält den Wortlaut: "ASYLFLUT STOPPEN". Schutzsuchende Menschen werden hier entmenschlicht, indem sie als Naturkatastrophe („Flut“) dargestellt werden. Es wird angeknüpft an extrem rechte und neonazistische Narrative, die Migration als Bedrohung und Geflüchtete pauschal als Problem darstellen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische und antisemitische Hassparolen in Buch

    10.04.2025 Bezirk: Pankow

    Ein Mann stieg an der Bushaltestelle "Karower Chaussee" aus und rief dabei „Scheiß Ausländer, scheiß Juden!“. Die Aussagen sind klar rassistisch und antisemitisch. Laut der Meldung reagierten weder umstehende Personen noch Busfahrgäste auf den Vorfall.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    09.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Annenstraße in Mitte wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" an eine Wand geschmiert. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus bei Kundgebung in Schöneberg-Nord

    09.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Wittenbergplatz kam es bei einer pro-palästinensischen Kundgebung zu mehreren antisemitischen Äußerungen. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wurde die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Außerdem wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wurde auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch weitere Parolen und ein Redebeitrag bedienten diese Erzählung. Außerdem wurde Israel als Besetzungs-, Terror-, und Apartheidsstaat deligitimiert. In einer Rede wurde Gaza mit dem Konzentrationslager Buchenwald verglichen und so der Nationalsozialismus relativiert. Israel wurde vom gleichen Redner mit Hitler verglichen, eine Täter-Opfer-Umkehr, und anschließend mit dem Kapitalismus gleichgesetzt.

    Quelle: Youtube
  • Aufkleber mit Bezug zur "Ustaša"-Ideologie in Pankow

    09.04.2025 Bezirk: Pankow

    An einem Laternenpfahl in der Breite Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, der in Gestaltung und Inhalt auf die kroatische "Ustaša"-Ideologie Bezug nimmt. Der Aufkleber zeigt das rot-weiß karierte Schachbrettwappen Kroatiens in Kombination mit den Buchstaben „T G“ (mutmaßlich „Torcida Gomilica“) und dem Spruch „Srca junačka“ („Heldenherzen“).

    Diese Symbolik ist in der extrem rechten kroatisch-nationalistischen Szene verbreitet und knüpft an die Erinnerungskultur um die faschistische "Ustaša"-Bewegung an, die während des Zweiten Weltkriegs mit dem NS-Regime kollaborierte und sich durch antisemitische, antiserbische und rassistische Gewaltverbrechen auszeichnete. Der Aufkleber reiht sich damit in eine erinnerungspolitisch revisionistische und nationalistische Ideologie ein, die sich positiv auf faschistische Traditionen bezieht, ohne dies offen auszusprechen.

    Die Verwendung solcher Symbolik im öffentlichen Raum kann als Versuch gewertet werden, extrem rechte Geschichtsdeutungen zu normalisieren und ein ethnonationalistisches Weltbild sichtbar zu machen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
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