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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    05.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstr. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Beide stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Äußerungen in Friedrichshagen

    05.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Ladengeschäft in Friedrichshagen kam es zu anti-muslimisch rassistischen Äußerungen gegen eine Angestellte. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    05.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Spindlersfeld wurde ein rassistischer Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    05.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolf-Str. wurden zwei Aufkleber entdeckt, die der extremen Rechten zuzuordnen sind. Ein Aufkleber titelt: "Abschieben schafft Wohnraum, kriminelle Ausländer raus". Der andere zeigt einen QR-Code zu einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechtsextremer Aufkleber in Prenzlauer Berg

    05.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Prenzlauer Allee neben dem Planetarium wurde ein Aufkleber der „GegenUni“ entdeckt und unkenntlich gemacht. „GegenUni“ ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu verbreiten.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Antisemitischer Schriftzug im Park Herzberge

    04.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Park Herzberge wurde folgende Schmiererei gemeldet: "Am Israel Chai. Hamass wird sterben". Bei dem Wort "Hamass" wurde der Buchstabe "S" in der Schreibweise der "Schutzstaffel" des Nationalsozialismus geschrieben.

    Auf einen Weg im Nibelungenpark wurde ein großes Hakenkreuz gesprüht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Schmierereien in Zehlendorf

    04.05.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf zwei Parkbänken im Heinrich-Laehr-Park wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Auf den Bänken stand u.a. "FCK Zios", wobei "Zios" die Kurzform für Zionisten ist und als Chiffre für Jüd*innen verstanden wird. Außerdem wurden dort die Slogans "Long life Intifada" (dt. "Lang lebe die Intifada") und "Glory to the martyrs" (dt. "Ehre den Märtyrern") geschmiert. Eine der Schmierereien nahm Bezug auf die Shoa und verglich sie mit dem aktuellen Krieg in Gaza. Dieser Vergleich relativiert die Shoa.

    Quelle: Antisemitismusbeauftragter des Bezirks
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    04.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Bruno-Wille-Str. / Karl-Frank-Str. wurden insgesamt sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren rassistisch motiviert und richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    In Hirschgarten wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber von "NRJ" in Blankenburg

    04.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Harzburger Straße Ecke Lautentaler Straße wurde ein Aufkleber, der mit dem Logo der Jugendorganisation "NRJ" ("Nationalrevolutionäre Jugend") der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" versehen ist, an einem Straßenmast entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register via Meldeformular
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    04.05.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Hochstädter Straße / Maxstraße in Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen rechtskatholischen Organisation entdeckt und entfernt, die LGBTIQ*-Feindlichkeit und antimuslimischen Rassismus verbreitet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Sticker in der Lichtenberger Straße

    04.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Laternenpfahl in der Lichtenberger Straße wurde ein extrem rechter Sticker entfernt, auf dem neben einem Bild von Kindern/Jugendlichen in Fraktur-Schrift der Slogan "Deutsche wehrt Euch!" stand. Der untere Rand war in den Farben der Reichkriegsflagge begrenzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Spindlersfeld

    04.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Spindlersfeld wurden zwei NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer enthielt die Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet", der andere bildete einen Spruch der Wehrmacht ab. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische und rechtsextreme Aufkleber in Heinersdorf

    04.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Umgebung des Kauflands in der Romain-Rolland-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift „Remigration jetzt!“ gefunden. Außerdem wurden sieben Aufkleber der kleinen neonazistischen Partei „Der III. Weg“ sowie ein Aufkleber mit der Darstellung der „Schwarzen Sonne“ entdeckt.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Rechte Sticker im Rudolfkiez

    04.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Rund um den Rudolfplatz bis zur Warschauer Straße wurden in der vergangenen Woche fast täglich mehrere rechte und demokratiefeindliche Sticker von Laternen und Ampeln entfernt. Sie stammen aus verschiedenen rechten Onlineshops. Überwiegend richteten sie sich gegen die politische Gegnerschaft wie z. B. "Fuck Antifa" oder vermittelten demokratiefeindliche Stereotype wie z. B. "Make Germany great again".

    Quelle: Büger*innenmeldung
  • Werbung für "Identitäre Bewegung" an Tegeler Schule

    04.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Gabriele-von-Bülow-Gymnasium in der Hatzfeldallee in Tegel wurde ein rassistisches Flugblatt mit Klebeband an einer Außenwand befestigt. Es war an der Rückseite der Sporthalle in der Nähe des Durchgangs zu Sporthalle angebracht. Das Flugblatt richtete sich direkt an Schüler*innen und warb dafür, sich bei der "Identitäten Bewegung" zu engagieren. Im Text wurde "Remigration" gefordert und Asylsuchende wurden pauschal für Gewalt an Frauen sowie eine Reihe gesellschaftlicher Probleme verantwortlich erklärt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    03.05.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie wurde eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden abgehalten. Dabei wurde die Parole "There is only one state; Palestine 48" gerufen, welche dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht. Ein Teilnehmer rief "Stopp the Holocaust". Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. An der Kundgebung nahmen zwei Medienaktivisten aus dem Umfeld der Neonazi-Partei "Die Heimat" teil.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. , Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus im Wedding

    03.05.2025 Bezirk: Mitte

    In der Nähe des Leopoldplatzes fand eine pro-palästinensische Kundgebung statt. Ein Redner bezeichnete Israel als "Monster" und "Blutsauger" und sagte "Sie sind so faschistisch, so gierig und Blutsauger."

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen am S-Bahnhof Lichtenberg

    03.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Gleis am S-Bahnhof Lichtenberg wurden Aufkleber mit der Aufschrift: "Hier wurde linke Propaganda überklebt. Antideutsche Vereinsstrukturen trockenlegen" gesehen und entfernt. Sie stammen aus dem einem extrem rechten Versand.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in der Köpenicker Dammvorstadt

    03.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Friedrichshagener Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für einen extrem rechten Onlinehandel warb.

    In der Unterführung zum Forum Köpenick wurde der Schriftzug "FCK Antifa" entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "NRJ"-Schmiererei in Pankow

    03.05.2025 Bezirk: Pankow

    An einem Briefkasten in der Pistoriusstraße wurde eine Schmiererei mit dem Schriftzug „NRJ“ entdeckt. Die „NRJ“ (Nationalrevolutionäre Jugend) ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "NRJ"-Schmiererei in Prenzlauer Berg

    03.05.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Preußstraße/Grellstraße wurde ebenfalls eine „NRJ“-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    03.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerderstr. wurde ein anti-muslimischer rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Regenbogenflagge vor queerer Bar in Prenzlauer Berg angezündet

    03.05.2025 Bezirk: Pankow

    Kurz nach 1:00 Uhr beobachtete eine Person aus einer Bar in der Eberswalder Straße eine vierköpfige Personengruppe beim Herunterreißen einer Regenbogenflagge. Anschließend wurde die entwendete Regenbogenfahne an der Kreuzung Eberswalder Straße Ecke Schönhauser Allee angezündet, auf dieser herumgetrampelt und dabei LGBTIQ*-feindliche Hassparolen gerufen. Als die herbeigerufene Polizei eintraf, flohen die Personen in verschiedene Richtungen. Die queere Bar rief am darauffolgenden Dienstag zu einer Solidaritätskundgebung auf.

    Quelle: Instagram, Polizeimeldung Nr. 1105/04.05.2025, Tagesspiegel vom 06.05.2025
  • Schmierereien gegen politische Gegner*innen

    03.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rüdigerstr. wurden zahlreiche Schmierereien gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten mit dem Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antifeministischer, extrem rechter Aufkleber am Anton-Saefkow-Platz

    02.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hohenschönhauser Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt und entfernt. Er trug die Aufschrift: "Weiblichkeit statt Feminismus", in Frakturschrift, und zeigte eine blonde Frau, die ein blondes Baby auf dem Arm hielt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    02.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg und vor dem Krankenhaus Köpenick wurde jeweils ein Aufkleber mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Propaganda in Neu-Hohenschönhausen

    02.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Darßer Str./Hansastr. wurde der Zahlencode "1161" an eine Häuserwand und auf zwei Stromkästen geschrieben. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Auch an der Tram-Station Zingster Straße/Ribnitzer Straße wurde der Zahlencode "1161" zweimal entdeckt, abenso wie an der Tram-Haltestelle Hansastraße/Malchower Weg. Dort war dieser unter dem Schriftzug "DJV" angebracht. "DJV" steht für "Deutsche Jugend Voran".

    An der Tram-Haltestelle Zingster Straße/Ribnitzer Str. wurde außerdem ein NS-verherrlichender Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Versandhandel entdeckt und überklebt.

    An der Bushaltestelle "Barther Straße" in der Darßer Straße wurde auf einem Straßenschild ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" mit einer Gewaltdarstellung entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Pankow

    02.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Berliner Straße, Ecke Breite Straße, wurde ein Aufkleber der extrem rechten Organisation „Deutsche Jugend Voran“ gefunden und überklebt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hitlergrüße in Wilmersdorf

    02.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vor einem Spätkauf in der Fechnerstraße zeigten zwei betrunkene Männer gegenüber einer vorbeigehenden Person "Hitlergrüße". Die vorbeigehende Person führte diese Reaktion auf Rassismus zurück und konnte die Männer zur Rede stellen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Baumschulenweg

    02.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend waren zwei Frauen an der Ampel Baumschulenstr. / Behringstr., als zwei Männer sie mit den Worten: "White Power, White Power, scheiß Schwuchteln und Lesben" ansprachen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Gubener Straße

    02.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurde ein extrem rechter Sticker mit der Aufschrift „We hate Antifa“ entdeckt, der über einem Antifa-Sticker angebracht war. Bei zahlreichen Schriftzügen in der nahen Umgebung „FCK AfD“ und „FCK Putin“ wurde zudem jeweils das "FCK" durchgestrichen.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Friedrichshagen

    01.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Aßmannstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.

    In der Stillerzeile wurden acht Aufkleber der NRJ (Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg") entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verherlichender Schriftzug am Bahnhof Lichtenberg

    01.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Eingangsbereich des Bahnhofs Lichtenberg wurde an einer Wand eine "SS-Rune" entdeckt.

    In der Friedastraße wurde auf einer Häußerwand der Zahlencode "1161" entdeckt, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht und sich gegen Gegner*innen der Extremen Rechten richtet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Pöbeleien am S-Bhf. Frankfurter Allee

    01.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kurz bevor die Ringbahn aus Prenzlauer Berg kommend am S-Bahnhof Frankfurter Allee einfuhr, begann eine Gruppe aus 6-8 Personen, darunter zwei Frauen, Parolen zu grölen. Sie grölten u. a. "Ostdeutschland", "NSDAP" und queerfeindliche Parolen. Dabei bewegten sie sich ausladend und warfen sich auch auf den Boden. Andere Fahrgäste wichen irritiert zurück, um Abstand zu gewinnen. Eine nicht weiß wahrgenommene Frau fühlte sich bedroht. Die Personen waren ca. Mitte 20 und angetrunken. Sie stiegen am S-Bahnhof Frankfurter Allee aus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung in der Stralauer Allee

    01.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 19:00 Uhr fuhren in der Stralauer Allee fünf Personen (ca. 16-22 Jahre alt, eine weiblich, vier männlich) auf E-Scootern an einer migrantischen Frau vorbei. Die Betroffene anschauend sagte ein Jugendlicher zu seinem Freund "Jetzt eine orientalische Dreieckstasche!". Als die Angesprochene nicht reagierte, wurde "eine orientalische ABSCHIEBEtasche" hinterher geschoben. Die Jugendlichen fuhren grinsend weiter.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Propaganda in Weißensee

    01.05.2025 Bezirk: Pankow

    Am Steinberg, Ecke Gäblerstraße, wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift „Remigration jetzt!“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register, Meldeformular Pankower Register
  • Reichsbürger-Aufkleber in Halensee

    01.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Halensee wurde ein Aufkleber der verschwörungsideologischen Reichsbürgergruppe "Ewiger Bund 1871" entdeckt. Die auf dem Aufkleber angegebene Website weist sowohl rassistische, als auch NS-verharmlosende Inhalte auf.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Reichsbürger-Sticker in Zehlendorf

    01.05.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Clayallee wurde ein Sticker der verschwörungsideologischen Reichsbürgergruppe "Ewiger Bund" entdeckt. Die Gruppe geht von einer Existenz des Deutschen Reiches bis heute aus und hält die Bundesrepublik deshalb für illegal und unsouverän. Der Sticker verweist auf die Webseite der Gruppe, auf der rassistische und NS-verherrlichende Inhalte geteilt werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Schwangere Frau auf dem RAW-Gelände angegriffen und Hitlergruß gezeigt

    01.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 10:30 Uhr kam es zu einem Angriff von zwei jungen Männern, die aus einer Location auf dem RAW-Gelände kamen, auf Spaziergänger*innen. Eine hochschwangere Frau wurde von den jungen Männern mit Gegenständen beworfen. Sie und ihr Begleiter forderten die Täter auf, dies zu unterlassen. Sie wurden von den beiden Männern verfolgt und konnten, durch Flucht auf eine Terrasse, einem weiteren körperlichen Angriff entkommen. Daraufhin zeigten die beiden Männer mehrmals den Hitlergruß in Richtung der Betroffenen.
    Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Berliner Register, reddit vom 01.05.25
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