Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
23.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Vorfall
23.10.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg
23.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Bushaltestelle Europacenter in Charlottenburg wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung via Signal -
Aufkleber der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund in Schöneberg
23.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn einen Straßenschild in der Kurfürstenstraße Ecke Keithstraße wurden zwei Aufkleber der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund entdeckt.
Quelle: Register Charlottenburg- Wilmersdorf -
Extrem rechter Aufkleber in Nord-Neukölln
23.10.2023 Bezirk: NeuköllnAuf der Karl-Marx-Straße in der Nähe des U-Bahnhofes Rathaus Neukölln wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 18" gesichtet und entfernt. Die Aufschrift richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und lautete "Ganz Deutschland hasst die Antifa!".
Quelle: Register Neukölln -
Israelbezogene antisemitische Pöbelei am Hermannplatz
23.10.2023 Bezirk: NeuköllnAm Hermannplatz in Nord-Neukölln saß ein Mann auf einer Statue und skandierte u.a. "Fuck Israel!".
Quelle: Polizeimeldung vom 24.10.2023 (Nr. 1983), Tagesspiegel 24.10.2023 -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Niederschöneweide
23.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Schöneweide wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nimmt Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazi-Aufkleber gegen politische Gegner*innen
23.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Chemnitzer Straße Ecke Jägerstraße wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber wendete sich gegen Antifaschismus und wurde aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen.Quelle: Augenzeug*in -
Neonazis verteilen Propaganda vor Schule in Neu-Hohenschönhausen
23.10.2023 Bezirk: LichtenbergMitglieder von der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilten extrem rechte Propaganda vor der Vincent-van-Gogh-Schule in Neu-Hohenschönhausen.
Quelle: Lichtenberger Register -
NS-relativierende und antisemitische Schmiererei in Charlottenburg
23.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einer Bushaltestelle am Ernst-Reuter-Platz wurde ein Plakat und ein Graffiti angebracht, welches auf NS-relativierende und antisemitische Weise die aktuelle Situation im Gaza-Streifen mit der Situation von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus gleichsetzt.
Quelle: Register CW via Twitter -
NS-verherrlichende und antisemitische Schmierereien in Nord-Neukölln
23.10.2023 Bezirk: NeuköllnAuf einem Spielplatz am Neuköllner Richardplatz wurden Hakenkreuze und israelbezogene antisemitische Schmierereien entdeckt und teilweise entfernt.
Quelle: Polizeimeldung vom 24.10.2023 (Nr. 1983), Jüdische Allgemeine 24.10.2023 -
Rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber vor dem Hauptbahnhof
23.10.2023 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Aufkleber in Plänterwald
23.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Am Plänterwald/ Köpenicker Landstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg
23.10.2023 Bezirk: PankowAn der Prenzlauer Allee Ecke Ostseestraße wurden verschiedene (extrem) rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Slogan waren u.a. "Führt das Leben hart & Sauber statt krank & breit" (III. Weg), "Good night left side", "Widerstand" (GegenUni) oder "Feuer auf die Uni" (GegenUni).Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Rechte Aufkleber in Pankow-Zentrum
23.10.2023 Bezirk: PankowIn der Wollankstraße in der Nähe des S-Bahnhofes Wollankstraße wurden mehrere rechte Aufkleber entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Good night left side".Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rechte Aufkleber in Pankow-Zentrum
23.10.2023 Bezirk: PankowIm Retzbacher Weg wurden zwei (extrem) rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der eine Aufkleber hatte den Slogan "Defend Europe". Der Slogan ist in (extrem) rechten Milieus ein Ausdruck, der sich gegen Muslima*e richtet. Gleichzeitig wird damit oft ein rassistisches Konzept des "Ethnopluralismus" verwendet. Der zweite Slogan war auf einem selbstgemachten Aufkleber und lautete "Habe Mut sei deinem Volk und der Heimat ewig treu".Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Rechte Sticker im Volkspark Friedrichshain
23.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 16:20 Uhr wurden im Volkspark Friedrichshain im Umfeld des Afrika-Spielplatzes verschiedene rechte Sticker entfernt. Teilweise handelte es sich um Cross-Sticker, mit denen linke bzw. feministische Sticker überklebt wurden, z. B. mit Midgard-Stickern. Ausserdem wurden mehrere Sticker vom III. Weg entfernt.
Zudem wurde an einer Mülltonne die Schmiererei "Stasifa piss off" (Gleichsetzung von Stasi und Antifa) durch "Nazis piss off" verschönert. Die weitgehende Unkenntlichmachung des angebrachten Spruchs "Rechten Strukturen entgegenwirken" konnte nicht rückgängig gemacht werden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideologische Aufkleber in Schöneberg
23.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Ecke Kurfürstenstraße Ecke Derfflingerstraße wurden verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt, die die Pandemie leugnen und Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie enthalten.
Quelle: Register Charlottenburg- Wilmersdorf -
Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
23.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Bei dieser Gelegenheit wurden auch zwei israelfeindliche Parolen „Wir sind nicht Israel“ und „Ich ficke Israel und deine Mutter“ geäußert. Außerdem wurde ein Plakat mit anti-schwarzen rassistischen Motiven gezeigt.
Quelle: Einzelperson über Twitter -
Verschwörungsideologischer Aufkleber in Schöneberg-Nord
23.10.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Kurfürstenstraße Ecke Bayreuther Straße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Chemtrails Nein danke" entdeckt. Bei der "Chemtrail"-Verschwörungserzählung handelt es sich um die nicht bewiesene Vermutung, dass Europa von einer fremden Macht mit Giften bestreut wird. Die Verschwörungsideologie weist Bezüge zum Antisemitismus auf.
Quelle: Register Charlottenburg- Wilmersdorf -
Verschwörungsideologische Versammlung in Charlottenburg
23.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Wilmersdorfer Straße fand eine verschwörungsideologische Versammlung statt. Die Organisator*innen, sowie unterschiedliche Redner*innen verbreiteten dabei NS-verharmlosende verschwörungsideologische und rassistische Inhalte. So wurde beispielsweise der Kapitalismus mit der "Euthanasie" im Nationalsozialismus verglichen, oder auf den Verschwörungsmythos eines angeblichen "WHO-Pandemievertrags" Bezug genommen.
Quelle: Register CW -
Vorfall an Spandauer Schule
23.10.2023 Bezirk: SpandauEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Wieder III. Weg-Aufkleber am U-Kaulsdorf Nord
23.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde zum wiederholten Mal ein Aufkleber vom "III. Weg" entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Antisemitische Brandstiftung in Moabit
22.10.2023 Bezirk: MitteAm Mathilde-Jacob-Platz wurde an einem Fahnenmast ein Feuer gelegt. Am Fahnenmast war eine israelische Fahne gehisst. Der Mast und die Fahne blieben unbeschädigt. Bereits am 16.10.2023 war auf dem Mathilde-Jacob-Platz eine israelische Fahne beschädigt worden.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023 -
Antisemitische E-Mail
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Online-Kommentare
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs hinterließen zahlreiche User_innen unter einem Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X antisemitische Kommentare.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Pöbelei in Tiergarten
22.10.2023 Bezirk: MitteEine Mann störte mit antisemitischen Rufen eine Kundgebung gegen den Terror in Israel und Antisemitismus vor dem Brandenburger Tor. Unter anderem bezeichnete er Israel als "den verlängerten Arm des faschistischen Deutschlands".
Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) -
Antisemitischer Online-Kommentar
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein Post einer jüdischen Organisation auf der Plattform X mit einer antisemitischen Karikatur kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Kommentar
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein Beitrag einer jüdischen Organisation auf der Plattform X antisemitisch kommentiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
22.10.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Pöbelei in Mitte
22.10.2023 Bezirk: MitteEin Mann saß vor einer Bar in Mitte und sagte hörbar für andere Gäste der Bar zu einem anwesenden Security-Mitarbeiter zunächst, dass die Türkei Israel ein Ultimatum gestellt habe. Er sagte dann, „die Juden sollten alle ins Gas“. Der Security-Mitarbeiter stimmte zu und wiederholte, dass man „sie alle vergasen“ solle. Nachdem der Barbesitzer über den Vorfall informiert wurde, stritt der Mitarbeiter diese Äußerung jedoch ab.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Rufe bei Kundgebung in Mitte
22.10.2023 Bezirk: MitteAm Potsdamer Platz versammelten sich zirka 300 Personen. Unter dem Titel „Frieden im Nahen Osten“ war dort eine Kundgebung angemeldet und später verboten worden. Aus der Menge heraus wurden mehrfach antisemitische Sprechchöre mit Israel-Bezug gerufen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA), -
Antisemitische Sachbeschädigung in Wilmersdorf
22.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Fehrbelliner Platz wurde eine israelische Flagge, die vor der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung angebracht war, entwendet.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1965 vom 22.10.2023 -
Antisemitische Schilder auf Versammlung in Mitte
22.10.2023 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz kam es zu einer Kundgebung aus dem islamistischen Milieu mit etwa 700 Teilnehmenden. Dabei wurden antisemitische Schilder mit Israel-Bezug hochgehalten.
Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023 -
Erneut Israelfahne am Marzahn-Hellersdorfer Rathaus entwendet und angezündet
22.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend wurde eine auf dem Alice-Salomon-Platz öffentlich gehisste israelische Flagge entwendet und teilweise verbrannt. Gegen 3:40 Uhr entwendete eine drei- bis vierköpfige Personengruppe die Flagge vom Flaggenmast. Später konnte die teilweise verbrannte Staatsflagge im Liberty-Park aufgefunden werden. Einen ähnlichen Vorfall gab es bereits am 14.10.2023.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1965 vom 22.10.2023 -
Extrem rechte Sticker und Hakenkreuze in Rudow
22.10.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung Selgenauer Weg/Neuhofer Straße in Neukölln-Rudow wurden zum wiederholten Male extrem rechte und NS-verherrlichende Schmierereien (8 Hakenkreuze und 5 Odal-Runen) gesichtet und unkenntlich gemacht. Neben den Schmierereien wurden auch extrem rechte Sticker der Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein weiterer Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entfernt .
Quelle: hass-vernichtet.de -
III. Weg-Aufkleber an Marzahner Briefkasten
22.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn mehreren Briefkästen in der Trusetaler Straße wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
III. Weg-Aufkleber in Karow
22.10.2023 Bezirk: PankowAuf der Strömannstraße in Karow wurde ein Aufkleber des III. Weg gefunden, auf dem zu lesen war: "Corona beweist: Globalisierung tötet! Deutscher Sozialismus JETZT!“.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NPD-Aufkleber im Kienbergpark
22.10.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Kienbergpark wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Mitte abgerissen
22.10.2023 Bezirk: MitteMehrere Plakate mit Bildern der von der Hamas entführten Geiseln wurden am Rosenthaler Platz abgerissen.
Quelle: RIAS Berlin -
Plakate mit Geiseln der Hamas abgerissen im Prenzlauer Berg
22.10.2023 Bezirk: PankowMehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden abgerissen.
Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische Aufkleber in Adlershof
22.10.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem migrantisch betriebenen Restaurant wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber stammte von der extrem rechten Identitären Bewegung, die anderen forderten "Remigration". Das Schlagwort "Remigration" auf den Aufklebern verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber am S-Bahnhof Bellevue
22.10.2023 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Bellevue im Hansaviertel wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Rechter Aufkleber in Charlottenburg
22.10.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Hardenbergstraße vor dem Zoopalast wurde ein Aufkleber der Gruppe "Patriotische Jugend" mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" entdeckt. Das Thema Umweltschutz wird durch die extreme Rechte immer wieder vereinnahmt und mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.
Quelle: Register CW via Signal -
Steinwurf auf Jüdisches Krankenhaus
22.10.2023 Bezirk: MitteUnbekannte bewarfen das Jüdische Krankenhaus im Ortsteil Gesundbrunnen mit einem Stein und beschädigten ein Fenster.
Quelle: Welt.de vom 23.10.2023 -
Aktion der NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" vor dem Brandenburger Tor
21.10.2023 Bezirk: MitteAm Pariser Platz und um das Brandenburger Tor fand eine rassistische Propaganda-Aktion der NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" statt. Zwei Aktivisten der Neonazi-Partei liefen mit "Heimatschutz"-Westen über den Platz und wurden dabei von einem "Die Heimat"-Neonazi aus Nürnberg gefilmt.
Quelle: Registerstelle Mitte; Twitter -
Antifeministischer Aufkleber im Volkspark Herzberge
21.10.2023 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Ev. Krankenhaus KEH wurde ein antifeministischer Aufkleber bemerkt und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Äußerungen auf Veranstaltung am Oranienplatz
21.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einer angemeldeten Demonstration „Decolonize! Against Oppression Globally“ von Kreuzberg nach Neukölln kam es am Startpunkt Oranienplatz zu antisemitischen Äußerungen und Gewaltaufrufen in arabischer Sprache über den Lautsprecherwagen und zu anti-israelischen Sprechchören durch Teilnehmer*innen. Die Nutzung des Lautsprecherwagens wurde durch die Polizei untersagt. Laut einer Veröffentlichung des Veranstalters kam es bereits zu Beginn der Demonstration auch zu Beschimpfungen durch Demonstrant*innen gegenüber Journalist*innen als „Zionisten“ und „Judenpresse“.
Quelle: Polizei Nr. 1965, Tagesspiegel vom 21.10.23, Democratia Berlin -
Antisemitische Beleidigung
21.10.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn Kreuzberg kam es im ÖPNV zu einer antisemitischen Beleidigung. Es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Parolen bei einer Demonstration in Neukölln
21.10.2023 Bezirk: NeuköllnBei einer palästinasolidarischen Demonstration von Kreuzberg nach Neukölln wurden wiederholt antisemitische Parolen gerufen und Journalist*innen als "Zionisten" und "Judenpresse" beschimpft.
Quelle: Tagesspiegel 22.10.2023, Democratia via X