Antisemitischer Angriff in Tempelhof-Schöneberg
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
In der Wönnichstraße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Im Bahnhof Gesundbrunnen rief ein Mann quer über den Bahnsteig "Ey, das ist doch die mit dem Mongo-Kind!". Es war nicht zu erkennen, wer gemeint war.
Am Köllnischen Platz wurden mehrere Aufkleber des neonazistischen Versandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Rolltreppe des S-Bahnhofs Wedding wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Auf einem Dachfenster eines Hinterhauses in Baumschulenweg wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
In der Heinersdorfer Straße und in der Brauhausstraße wurden verschiedene Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber hatte als Abbildung das Organisationslogo der Jugendorganisatio NRJ sowie die URL der Homepage. Ein anderer Aufkleber hatte als Slogan "Antifa Banden zerschlagen". Ein dritter Aufkleber hatte das Organisationslogo deren AG Körper und Geist. Ein viertes Motiv von Aufklebern war nicht vom "III. Weg". Hier war ein Bild von Rudolf Hess mit einem englischen Text abgebildet.
Ein Stromkasten in der Tamara-Danz-Straße, neben der East-Side-Mall, wurde mit den Farben der Reichskriegsflagge besprüht. In der Vorzeit wurden wiederholt rechte Sticker von diesem Stromkasten entfernt.
Eine Transgender-Person ging in einen Dönerladen und Zwei Menschen mit Bierflaschen schrieen abends ohne Grund auf der Danziger Straße . Sie beleidigten sie mit "Scheiß Transe" und "Hast du keine Eier?" Dann gingen sie zur U-Bahn und riefen: "Schieß' doch! Ich würd's tun".
Auf einem Parkplatzschild in der Alfred-Kowalke-Str. wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt. Auf diesem ist der Spruch: "Familie wachse, Deutschland lebe" zu lesen. Weiter ist das neonazistische Symbol der Lebensrune und die Reichsflagge abgebildet.
Eine Schwarze alleinerziehende Mutter wurde in einer Sammelunterkunft im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
In der Karl-Marx-Straße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
An der Ecke Ortolfstr./ Wegedornstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der Antifaschist*innen als "Untermenschen" bezeichnet.
In der Lindenstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte von den Autonomen Nationalisten Berlin (AN Berlin).
An der Einkaufswagenbox eines Supermarktes im Neudecker Weg in Rudow wurden mehrere neonazistische Schmierereien entdeckt und entfernt. Darunter Runen-Symbole, ein Keltenkreuze, "NS-Zone", "Nationaler Widerstand" und "AN" (=Autonome Nationalisten).
Rund um den Selgenauer Weg wurden außerdem fünf Hakenkreuze gesichtet und entfernt.
Im Schweizer Viertel wurden mehrere rassistische Sticker und Sticker, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten, gefunden und entfernt. Einer der Aufkleber richtete sich gegen geflüchtete Menschen, ein anderer gegen antifaschistisches Engagement. Die Sticker sind bei extrem rechten Versandshops zu erhalten.
In der Sandinostr. wurde auf einem Stromkasten ein Hakenkreuz und die Zahlenkombination "444" (steht für: "Deutschland den Deutschen") entdeckt.
An einem Hinterhaus zwischen Waldemar- und Naunynstraße wurde ein Hakenkreuz angebracht.
In der Cottbusser Straße sowie am Cottbusser Platz, Ecke Spremberger Straße wurden zwei Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel, u.a. mit rassistischem Inhalt, entdeckt und entfernt.
In der Baikalstr. wurden Aufkleber der NPD gefunden. Diese wurden entfernt.
Am S-Bahnhof Nöldnerplatz wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift: "Lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" entdeckt und entfernt. Dieser Aufkleber kommt von einem extrem rechten Versandhandel.
An einem Mülleimer an der Haltestelle Glienicker Weg/ Nipkowstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Forderung nach "Remigration" entdeckt und entfernt.
Am Konzer Platz und der Haltestelle Markgrafenstraße in Frohnau wurden rassistische Schmierereien dokumentiert und entfernt. Auf einem Schild und einem Briefkasten wurde "Remigration" geschrieben. "Remigration" wird von der Neuen Rechten als Schlagwort benutzt. Dahinter steht die Forderung nach der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer. In Frohnau sind bereits mehrfach antimuslimisch rassistische Schmierereien und solche, die sich gegen Grüne richten, gemeldet worden.
Ein Paar, das mit zwei zweijährigen Kindern in einem Kinderwagen unterwegs war, wurde in der Crellestraße von einem Paar angegriffen. Die Frau spuckte die beiden Babys an, während der Mann, der sie begleitete, rassistische Bemerkungen über die Hautfarbe des Paares und der Babys machte und die vier verbal beleidigte. Die Ermittlungen wurden vom polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
In einer Neuköllner Betreuungseinrichtung für Kinder wurde eine Person strukturell diskriminiert. Um die Person zu schützen, wurde dieser Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.