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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    13.08.2023 Bezirk: Mitte

    Mitglieder einer christlich-fundamentalistischen Sekte aus Südkorea hielten eine „Friedensdemonstration“ durch Mitte ab. Die Sekte steht in Südkorea einer extrem rechten Partei nahe. An der Demonstration beteiligte sich ein verurteilter Holocaustleugner. Dieser wurde auch nach Hinweisen nicht von der Demonstration verwiesen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • AfD-Infostand in Wilmersdorf

    12.08.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Berliner Straße veranstaltete die AfD Charlottenburg-Wilmersdorf einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung „Blauer Bote“ in der Sommerausgabe 2023 verteilt. Darin wird unter anderem in einem Beitrag über den angeblichen "Transwahnsinn" bei Kindern berichtet und versucht einen vermeintlichen Zusammenhang zwischen der geschlechtlichen Selbstbestimmung von Kindern und Kindesmisshandlung herzustellen. Zudem werden in dem Artikel antifeministische und LGBTIQ*-feindliche Codes wie "Frühsexualisierung" und "Genderwahn" verwendet, um das geplante Selbstbestimmungsgesetz zu diskreditieren.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Anschlag auf das Mahnmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen

    12.08.2023 Bezirk: Mitte

    Das Mahnmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten wurde am frühen Morgen von einer Person mit einem brennenden Gegenstand beworfen. Außerdem wurden zwei Zettel mit homophoben Bibelversen am Denkmal angebracht.

    Der 63-jährige Täter wurde inzwischen verhaftet und war geständig. Er ist wohl auch für die Brandanschläge auf die "Bücherboxx", eine zum Bücherregal umfunktionierte Telefonzelle beim Holocaust-Mahnmal »Gleis 17« im Grunewald und auf den Verein lesbischer Frauen, "RuT – Rad und Tat", in Neukölln verantwortlich.

    Der Berliner Register hatte bereits weitere Vorfälle wie Sachbeschädigungen an Wahlplakten, Plakaten des Lesben- und Schwulenverbandes und einer Tafel eines Kindergartens Anfang des Jahres in Treptow dokumentiert, die sehr wahrscheinlich dem selben Täter zuzuschreiben sind. Stets waren dabei Hassbotschaften mit Verschwörungs- und Vernichtungsphantasien und Bibelzitaten hinterlassen worden, unterschrieben mit „Kassandros Berolinensis“.

    Quelle: LSVD, Queer.de vom 14.08.2023 und vom 16.08.2023, taz. vom 16.08.2023, ND vom 16.08.2023
  • Antisemitischer Brandanschlag auf BücherboXX am Mahnmal Gleis 17

    12.08.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf eine Büchertauschbox am Deportationsmahnmal Gleis 17 am Bahnhof Grunewald wurde zwischen 4 und 5 Uhr morgens ein antisemitischer Brandanschlag verübt. Die für den Büchertausch modifizierte Telefonzelle enthielt wegen ihrer Nähe zum Mahnmal vor allem Literatur über die Verfolgung und Ermordung vieler Berliner Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus, sowie ein Audiogerät mit Lesungen zum Thema. Der 63-jährige Täter hinterließ ein Bekennerschreiben. Der Anschlag auf das Mahnmal ist Teil einer Serie, von der auch ein Verein lesbischer Frauen in Neukölln und das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten betroffen sind.
    Bereits am 11.06.2023 wurde das Holocaust-Mahnmal Gleis 17 beschädigt.

    Quelle: Tagesspiegel vom 12.08.2023, Tagesschau vom 13.08.2023, RBB24 vom 13.08.2023
  • Bedrohung von Antifa nahe Bahnhof Karlshorst

    12.08.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der S3 von Köpenick stadteinwärts wurde gegen 22:00 Uhr eine Person mit einem Antifa-T-Shirt von vier Personen (drei Männern und einer Frau) bedrängt. Die Personen setzten sich um sie herum und versuchten sie mit Aussagen wie "Scheiß Zecken", "Zecken stinken" oder "ihr wisst schon, dass die Antifa verboten ist" zu provozieren. Die Person ignorierte dies. Kurz vor dem Aussteigen am Bahnhof Karlshorst sagte die Frau aus der Gruppe, dass sie auch ein Messer dabei habe. Die Person mit dem T-Shirt ist dann aufgestanden und hat sich in Richtung eines Ausgangs gestellt. Die Gruppe stieg nicht in Karlshorst aus, sondern ist weitergefahren. Obwohl andere Menschen in dem Abteil waren, reagierten diese nicht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut Hakenkreuze in Rudow

    12.08.2023 Bezirk: Neukölln

    Zwischen Selgenauer Weg und Neuhofer Straße wurden erneut 6 Hakenkreuze entdeckt sowie 16 Aufkleber der extremen Rechten, die teilweise entfernt wurden.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord

    12.08.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Ausgang des S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Straße wurde ein Aufkleber der Kampagne 'Schülersprecher' der JN gegen angeblich linke Themen in Schulen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophobe Beleidigung und Bedrohung im Hansaviertel

    12.08.2023 Bezirk: Mitte

    Zwei Männer wurden gegen 23.30 Uhr in der Altonaer Straße im Hansaviertel von einer Gruppe von vier jungen Männern homophob beleidigt und dadurch bedroht, dass sich die Gruppe dabei um sie stellte. Als die beiden Männer dennoch energisch weitergingen, ließ die Gruppe sie zwar durch, rief ihnen aber weitere Beleidigungen und Drohungen hinterher.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Propaganda am Balzerplatz

    12.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Balzerplatz in Biesdorf wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie eine Schmiererei mit dem Wortlaut "III. Weg NRJ BERLIN" entdeckt und entfernt. NRJ ist die Jugendorganisation des "III. Wegs".
    Quelle: Augenzeug*in
  • JN-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    12.08.2023 Bezirk: Pankow

    In der Ostseestraße wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei NPD - JN - entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Jung frech radikal - Junge Nationalisten". Die NPD hatte sich 2023 in DIE HEIMAT umbenannt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    12.08.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Schwarzer Mann, der an der Ecke Wrangelstraße und Falckensteinstraße beim Essen saß, wurde gegen 14:30 Uhr ohne Anlass von der Polizei durchsucht. Obwohl nichts Verbotenes bei ihm gefunden wurde, erhielt er einen Platzverweis, da er in der Vergangenheit bereits mehrfach kontrolliert wurde. Auch bei den vorherigen Kontrollen wurde nie etwas gefunden oder eine Straftat begangen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor

    12.08.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit zirka 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden schwenkten Reichsfahnen und trugen teilweise Kleidung in Reichsfarben. Es wurde die erste Strophe des "Lieds der Deutschen" gespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologischer Autokorso durch Mitte

    12.08.2023 Bezirk: Mitte

    Ein extrem rechter, verschwörungsideologischer Autokorso fuhr durch den Bezirk Mitte. Auf Transparenten und Plakaten wurde dabei Werbung für eine extrem rechte Organisation aus Mecklenburg-Vorpommern gemacht und politische Gegner*innen der extremen Rechten als Kriegstreiber*innen dargestellt. Auch wurden Verschwörungsmythen über den russischen Angriff auf die Ukraine und Parolen der Reichsbürger*innenszene verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-muslimisch rassistischer Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    11.08.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wendeschleife der Zingster Straße wurde ein Aufkleber gemeldet und entfernt, der dazu aufruft, gegen Moscheebau und Islamisierung aktiv zu werden. Er geht auf "Pro Deutschland" zurück. Ein weiterer dieser Sticker wurde an der Tramstation Ribnitzer Straße/Zingster entfernt. Dort hatte auch ein Sticker mit einem Reichsadler und auf einem eisernen Kreuz geklebt.

    Quelle: Gangway Hohenschönhausen; NEA (Antifa-Nordost)
  • Extrem rechte Aufkleber in Biesdorf

    11.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Balzerstraße und am Hauptweg in Biesdorf wurden 15 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen und gegen das Gendern.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Homofeindliche Bedrohung in Berlin-Buch

    11.08.2023 Bezirk: Pankow

    Gegen 9:30 Uhr bedroht eine Person eine andere Person vor dem Kaufland in der Einkaufspassage. Es wird eine Gewaltandrohung und eine homofeindliche Äußerung getätigt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    11.08.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Egon-Erwin-Kisch-Straße wurde ein Sticker gemeldet, auf dem "Vater & Mutter statt Elternteil! Gendern Nein Danke" stand. Da dieser Sticker die Existenz von diversen Elternschaften und Familienformen ablehnt, wird er als LGBTIQ*-feindlicher Vorfall gewertet.

    Quelle: Gangway Hohenschönhausen
  • "Nazikiez"-Schmiererei in Zehlendorf

    11.08.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle "Potsdamer Chaussee/Lindenthaler Allee" wurde eine NS-verherrlichende/-verharmlosende Schmiererei entdeckt. Dort stand "Nazikiez" auf einem Mülleimer. Die Schrift war bereits etwas verblasst.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Plakate an einer Moschee in Nord-Neukölln

    11.08.2023 Bezirk: Neukölln

    Am Zaun einer Moschee in Nord-Neuköln wurden Plakate mit rassistischen Inhalten und Verschwörungserzählungen angebracht. Unterschrieben waren die Plakate mit "Kassandros Berolinensis". Unter dem Namen kam es schon vermehrt zu Sachbeschädigungen und Bedrohungen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Sticker in Lichtenberg-Mitte

    11.08.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Am Betriebsbahnhof Rummelsburg und in der Sewanstraße wurden drei Sticker gemeldet, auf dem "Abschieben schafft Sicherheit" und "kriminelle Auslänger raus" stand. Fünf weitere auf dieser Strecke titelten "No Asyl".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und rechte Aufkleber in Berlin-Buch

    11.08.2023 Bezirk: Pankow

    Es werden im Ortsteil verschiedene rassistische und rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Nähe vom Kaufland wurde ein Aufkleber entdeckt, indem eine Person mit dem N*[Wort] versehen wurde. Ebenso in dieser Nähe wurde ein Aufkleber mit einem Hakenkreuz entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Sticker von "Der III. Weg" in Gropiusstadt

    11.08.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Eugen-Bolz-Kehre in Gropiusstadt wurde Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden. Der Sticker hatte die Aufschrift "Überfremdung stoppen. Deutschland uns Deutschen".

    Quelle: Register Neukölln
  • Wieder Postkarte an Einrichtung geschickt

    11.08.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Eine Postkarte mit extrem rechten und Wehrmachtssoldaten verherrlichenden Inhalten wurde postalisch an einen Jugendclub geschickt. Handschriftlich war die Adresse eingetragen worden. Solche Postkarten wurden seit Mai 2023 auch an drei weitere Einrichtungen im Bezirk geschickt.

    Quelle: Jugendclub OCB
  • "Anti-Antifa"-Sticker in Lichtenberg-Mitte

    10.08.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Am Kraatz-Tränke-Graben, an einem Supermarkt in der Sewanstraße und einem Spielplatz in der Dolgenseestraße wurden drei Sticker mit der Aufschrift "Anti-Antifa" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Neukölln

    10.08.2023 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau war gemeinsam mit einer Freundin auf dem Mauerradweg Nähe Dammweg spazieren. Beide Frauen tragen ein Kopftuch. Ein Fahrradfahrer drehte sich im Vorbeifahren nach ihnen um und beschimpfte sie völlig kontextlos mit den Worten "Ihr zwei Schlampen". Die Betroffene versteht diese Situation als rassistischen Übergriff aufgrund ihres Kopftuchs.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg

    10.08.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße, vor dem Gebäude der Landeszentrale für politische Bildung, wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Auf einem der Aufkleber war ein Reichsadler abgebildet, der anstelle eines Hakenkreuzes die Wort "NS-Zone" trägt. Zwei weitere Aufkleber richteten sich gegen antifaschistisch Engagierte, Muslim*innen, LBGTIQ*, sowie Fridays for Future.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register via twitter
  • III. Weg-Aufkleber am Kastanienboulevard

    10.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kastanienboulevard wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie ein Aufkleber ihrer Jugendorganisation "NRJ" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • "III. Weg"-Propaganda in Rudow

    10.08.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Neudecker Weg und auf der Neuköllner Straße in Rudow wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet. Die Sticker wurden mehrheitlich an Straßenschildern, Laternen und Kleidercontainern angebracht und zeigten neben dem Parteilogo u.a. die Slogan "Volkstod stoppen!", "Die wahre Krise ist das System!".

    Quelle: Register Neukölln
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    09.08.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung durch einen Arbeitgeber erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Homofeindlicher Vorfall in Fahrstuhl am S-Bhf. Ostkreuz

    09.08.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde gegen 18:00 Uhr von einer Frau im Fahrstuhl am S-Bhf. Ostkreuz zuerst mit dem Kopf gestikulierend, gezielt angeschaut. Die Frage, was Ihr Problem wäre, verstand sie offensichtlich nicht. Beim Aussteigen schrie die Frau die Person in einer Sprache, die sie nicht verstand, an. Der Vorfall wurde von der angeschriehenen Person als homofeindlich wahrgenommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Gesundbrunnen

    09.08.2023 Bezirk: Mitte

    In der Wollankstraße wurde gegen 21.15 Uhr ein lesbisches Paar von drei unbekannten männlichen, ca. um die 13 Jahre alten Jugendlichen angegriffen. Die Jugendlichen kamen von hinten angerannt, schlugen eine der Frauen auf den Hinterkopf, gaben der anderen ein Ohrfeige, beleidigten sie queerfeindlich und zeigten ihnen beim Wegrennen den Mittelfinger.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    09.08.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung via Signal
  • Sachbeschädigung an der Die-Linke-Geschäftsstelle in Charlottenburg

    09.08.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Geschäftsstelle der Partei Die Linke Charlottenburg-Wilmersdorf in der Behaimstraße, das auch gleichzeitig das Wahlkreisbüro des Berliner Abgeordneten Niklas Schenker der Partei ist, wurde von unbekannten, vermutlich extrem rechten Täter*innen die Glasscheibe mit Eiern beworfen.

    Quelle: Die Linke, F_AJOC (Feministische Antifaschistische Jugend Organisation Charlottenburg)
  • Antiasiatisch-rassistische Schmiererei in Buckow

    08.08.2023 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Otto-Wels-Rings in Neukölln-Buckow wurden mehrere Schmierereien an öffentlichen Mülleimern gesichtet und unkenntlich gemacht. Darunter waren antiasiatisch-rassistische Inhalte sowie Aufschriften wie "Scheiß Antifa" und "Zecken raus".

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Bedrohung in Pankow

    08.08.2023 Bezirk: Pankow

    Im Bezirk wurde eine antisemitische Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
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