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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Karow

    15.04.2024 Bezirk: Pankow

    An einem Schild bei einem Einzelhandelskaufhaus in der Bucher Chaussee sowie in der Beerbaumstraße wurden rassistische und extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Make germany white again", "NAZI KIEZ", "Deutschland meine Heimat" (mit schwarz-weiß-roten Hintergrund und Reichsadler) sowie "Remigration ...bevor es zu spät ist" (Aktiv Berlin).

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    15.04.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses Mal wurde ein Plakat mit dem Slogan "Es gibt nur zwei Geschlechter" gezeigt.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Antisemitische Bedrohung in Adlershof

    14.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Radickestr./ Wassermannstr. wurde ein Mann von zwei anderen Männern aufgrund seines Basecaps mit einer Israelflagge antisemitisch beleidigt und bedroht.

    Quelle: Polizeimeldung vom 15.04.2024
  • Antisemitische Parole in der U5 skandiert

    14.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr skandierten mehrere Personen in der U5 von Frankfurter Allee Richtung Alexanderplatz "From the River to the Sea, Palestine will be free". Diese Parole wendet sich gegen das Existenzrecht Israels und ist daher als antisemitisch zu bewerten.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Plakate auf der Sonnenallee

    14.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden antisemitische Plakate gesichtet. Darauf ist ein rotes Dreieck abgebildet, das einen Davidstern zerschlägt. Darüber steht auf Arabisch: "Steh auf für Revolution und Vergeltung".

    Politische Gegner*innen mussten in den Konzentrationslagern des Dritten Reichs das rote Dreieck zur Kennzeichnung an ihrer Kleidung tragen. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das Symbol von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Register Neukölln, Democ via X am 14.04.2024
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    14.04.2024 Bezirk: Berlinweit
    Eine Massen-E-Mail mit verschwörungsideologischen Inhalten geht bei zahlreichen jüdischen und nichtjüdischen Organisationen, darunter Medienorganisationen, Politiker_innen und zivilgesellschaftliche Organisationen, ein.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber des "III. Weg" u.a. in Adlershof

    14.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Adlergestell/ Büchner Weg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt.

    Am Adlergestell wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg

    14.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Türrschmidtstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazis gegen Rechts" entdeckt. Auf dem Aufkleber ist ein grüner Smiley mit dem Gesicht von Hitler abgebildet. Hierbei handelt es sich um eine extrem rechte Verächtlichmachung der Grünen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber vom "III. Weg" in Weißensee

    14.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Albertinenstraße Ecke Amalienstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Ein Aufkleber ist von deren Jugendorganisation "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend).

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Süd

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurde am Spreecenter ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nein Danke" entdeckt, auf dem ein Antifa-Logo, eine Regenbogenfahne sowie ein Hammer-Und-Sichel-Symbol abgebildet waren. Am Abend wurde ebenfalls am Spreecenter ein Aufkleber des "III. Wegs" sowie ein Graffiti der "NRJ" entdeckt.

    An der Bushaltestelle Kienberg in Richtung Hönow wurde am frühen Abend ein Hakenkreuzgraffiti am Wartehäuschen entdeckt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Süd

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Bärensteinstraße in Marzahn-Süd wurden ein Aufkleber mit der Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit, Kriminelle Ausländer Raus" und einer mit der Aufschrift "Anti-Antifa" entdeckt. Die inhaltliche Verbindung von "Ausländern" mit Kriminalität stärkt rassistische Vorurteile gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechter Aufkleber am U-Bahnhof Hellersdorf

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Mülleimer an einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen, Berlin bleibt deutsch" entdeckt und überklebt. Auf dem Aufkleber waren zusätzlich ein Keltenkreuz sowie ein "SS"-Totenschädel abgebildet.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechter Aufkleber in Mahlsdorf

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Akazienallee in Mahlsdorf-Süd wurde ein Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift "Ich bin stolz Deutscher zu sein" entdeckt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • "III. Weg"-Aufkleber in Pankow-Zentrum

    14.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Prenzlauer Promenade in der Nähe der Straße Am Steinberg wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt. Dieser hatte den Slogan "Antifa-Banden zerschlagen!" sowie die Url der Homepage der Partei. Ein zweiter Aufkleber war nicht von der Partei, hatte aber den Slogan "Freiheit für Manuel". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Pannierstraße

    14.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Pannierstraße in Nord-Neukölln wurden mehrere Personen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen. Die Personen besuchten eine FLINTA*-Veranstaltung in einer Bar und hielten sich in der Nähe des Eingangs auf. Gegen 0.30 Uhr liefen zwei Personen an der Bar vorbei. Beim Passieren sprühte eine der beiden Personen Reizgas in Richtung des Eingangs. Mindestens fünf Personen erlitten infolgedessen Atemwegsreizungen. Der Täter und die Begleitperson flüchteten daraufhin.

    Quelle: Register Neukölln via X, queer.de vom 14.04.2024, Polizeimeldung vom 14.04.2024 (Nr. 0772)
  • NS-verherrlichendes Graffiti in Marzahn-Mitte

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Vormittag wurde am Glambecker Ring ein Aufkleber der "Jungen Alternative Hessen" mit der Aufschrift "Rechtsruck? Heul leise" entdeckt und entfernt.

    Am Nachmittag des gleichen Tages wurde hinter der Wilhelm-Busch-Grundschule, die sich in der Nähe befindet, folgende Sprüherei entdeckt: "88 SS".

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Schmiererei in der TU Berlin in Charlottenburg

    14.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Hauptgebäude der Technischen Universität (TU) Berlin wurden in einer Toilettenkabine mehrere rassistische Schmierereien entdeckt. Diese richteten sich auf beleidigende und herabwürdigende Weise gegen Türken*Türkinnen. Durch vermutlich eine weitere Person wurde darunter mit dem Wort "jawolla" Zustimmung zu diesen Beleidigungen ausgedrückt.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Antisemitischer und rassistischer Vorfall in Mitte

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Frau kletterte über das Tor des jüdischen Friedhofs in der Großen Hamburger Straße und entfernte die auf zwei Grabsteinen platzierten Steine. Als sie von einer Teilnehmerin einer Reisegruppe darauf angesprochen wurde, beleidigte sie die Teilnehmenden der Reisegruppe rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0768 vom 14.04.2024
  • Antisemitische Schmierereien und Hakenkreuze am Roederplatz

    13.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Im Erdgeschoss eines Wohnhauses am Roederplatz wurden an die verschmutzten Fenster zahlreiche antisemitische Slogan und den Nationalsozialismus verherrlichende Schriftzüge und Zeichen gemalt. Die Slogans lauteten: "3. Reich", "1488", "Juden töten", "Juden verrecke". Gemalt wurde ein Davidstern an einem Galgen und mehrere Hakenkreuze.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Neptunbrunnen zog eine Demonstration mit etwa 1500 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurden auf Schildern und in Sprechchören antisemitische und NS-relativierende Aussagen verbreitet. So wurde mehrfach die Parole "from the river to the sea" gerufen. Eine Person zeigte ein Schild mit der Aufschrift "kein Holocausten mehr bitte, auch wenn die Opfer Muslime sind". Ein anderes Schild setzte die Berliner Polizei mit der Gestapo gleich. Mehrfach wurde Israel als Apartheidstaat bezeichnet. Immer wieder bedrängten Teilnehmende Journalist*innen. Vereinzelt nahmen Islamist*innen und Personen aus der extremen Rechten teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber des "III. Weg" in Wendenschloß

    13.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Möllhausenufer/ Wendenschloßstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Sticker in der Klosterstraße entdeckt und entfernt

    13.04.2024 Bezirk: Spandau

    An einer Laterne vor einem Café klebte zunächst ein rassistischer Sticker der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend", der sich gegen Migration richtete. Er wurde entfernt. Kurz danach klebte an gleicher Stelle ein handgemalter Aufkleber mit der gleichen Botschaft.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Israelbezogene antisemitische Sachbeschädigung in Schöneberg-Süd

    13.04.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Ausstellung "Villa Global" des Jugend Museums (Teil der Schöneberger Museen), in der in verschiedenen Räumen unterschiedliche Menschen porträtiert werden, wurde das Buch "Israel und Deutschland" des Schriftstellers Amos Oz zerrissen.

    Quelle: Museen Tempelhof-Schöneberg
  • Keltenkreuz in Nord-Neukölln

    13.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde über ein antifaschistisches Symbol an einer Hauswand ein Keltenkreuz gesprüht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung in Alt-Friedrichsfelde

    13.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In Alt-Friedrichsfelde wurden zwei Jungen im Alter von 9 und 10 Jahren am Nachmittag von ihrem Nachbarn auf dem Gehweg beleidigt. Auch in der Vergangenheit soll es bereits zu rassistischen Beleidigungen gekommen sein. Die Polizei wurde daraufhin von einem Familienmitglied informiert.

    Quelle: Polizeimeldung vom 14.04.2024, Nr. 0766
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Gabriele-Tergit-Promenade in der Nähe des Potsdamer Platzes, wurden rassistische Plakate mit der Aufschrift "Mehr Mauer = Weniger Migranten" entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Marzahn-Mitte

    13.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "The White Race" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber in Weißensee

    13.04.2024 Bezirk: Pankow

    Auf der Roeckelstraße Ecke Hellweg wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Auf diesem ist zu lesen: "Nix Yallah Yallah. Amtsprache ist hier Deutsch!". Abgebildet ist zudem ein Mann mit Arbeitsschürze. Dieser Aufkleber ist KI-generiert und verweist auf einen extrem rechten Telegramkanal.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    An der Ebertstraße in Tiergarten hielten etwa 4 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Eine Person war in Reichsfarben gekleidet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Tiergarten

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße des 17. Juni hielt ein verschwörungsideologischer Autokorso mit etwa 12 Autos eine Zwischenkundgebung ab. Auf an den Autos angebrachten Schildern wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie verbreitet. Unter den Teilnehmenden waren auch Reichsbürger*innen. Eine Person hatte die Farben der Reichsfahne an der Kleidung.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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