Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
25.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung im Hansaviertel
25.03.2024 Bezirk: MitteDas Mahnmal einer Synagogen-Gemeinde am Siegmundshof im Hansaviertel wurde beschmiert.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0617 vom 25.03.2024 -
Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Mitte
25.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Wittenberger Str. in der Nähe des Jugendzentrums verklebte ein Mann Aufkleber mit dem Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von extrem rechten Versand in Lichterfelde
25.03.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf dem Schaukausten einer sozialen Einrichtung klebte ein Sticker, der sich gegen politische Gegner*innen richtet. Der Sticker ist bei einem extrem rechten Versandhandel zu finden. Der Stil des Stickers kann als Persiflage auf Seenotrettung verstanden werden.
Die Einrichtung ist seit letztem Winter regelmäßig von rassistischen Briefeinwürfen und Aufklebern betroffen. Sie arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte.
Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V. -
Extrem rechter Sticker in Zehlendorf
25.03.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Clayallee/ Ecke Potsdamer Straße wurde ein Sticker der Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Extrem rechte und verschwörungsideologische Propaganda bei Versammlung in Charlottenburg
25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Wilmersdorfer Straße fand eine Demonstration statt, bei der unter anderem ein Schild gezeigt wurde, auf dem extrem rechte und verschwörungsideologische Websites beworben werden.
Quelle: Register CW -
LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Charlottenburg
25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einer Kinder- und Jugendeinrichtung in Charlottenburg wurde entdeckt, dass Unbekannte außerhalb der Öffnungszeiten in die Einrichtung eingedrungen sind und randaliert haben. Es wurden Gegenstände umgeworfen und auf dem Boden verteilt, darunter Flyer, die in der Einrichtung auslagen. Flyer mit queerer Thematik wurden zudem zerrissen und ausschließlich Bilder mit queeren Symboliken von den Wänden gerissen. Andere Bilder wurden nicht beschädigt.
Quelle: Register CW -
NS-verherrlichender Aufkleber in Hellersdorf-Süd
25.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Carola-Neher-Str. wurde ein Aufkleber in schwarz-weiß-rot mit Lebensrune und der Aufschrift "Familie wachse Deutschland lebe" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Propaganda und Einschüchterungsversuch gegen JFE in Neu-Hohenschönhausen
25.03.2024 Bezirk: LichtenbergIn den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurden Flyer der extremen Rechten gesteckt. Darunter ein LGBTIQ*-feindlicher Flyer, der für die Einschränkung der Rechte von gleichgeschlechtlichen Eltern wirbt. Ein weiterer Flyer kommt von der extrem rechten Kampagne "1%". Weiter befanden sich abgerissene Flyer im Briefkasten. Auf dem "Aktion Noteingang"-Schild an der Tür der Jugendeinrichtung wurde zudem ein Aufkleber von der AfD geklebt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Angriff in Halensee
25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Bushaltestelle "S Halensee" wurde am Morgen ein Busfahrer von einem Fahrgast rassistisch beleidigt und geschlagen. Zuvor hatte die Frau ihn angeschrien, woraufhin der Fahrer sie aufforderte, den Bus zu verlassen, was diese nicht tat. Der Betroffene rief daraufhin die Polizei. Anschließend schlug die Frau ihn mit zwei Faustschlägen gegen die Unterarme und beleidigte ihn auf rassistische Weise. Dann verließ sie den Bus. Die Polizei konnte sie bisher nicht ausfindig machen.
Quelle: Polizeimeldung 0619 vom 25.03.2024 -
Rassistischer Aufkleber in Mahlsdorf
25.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Guthmannplatz wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" entdeckt und entfernt. "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei anti Schwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
Quelle: Augenzeug*in -
Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord
25.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Bauzaun in der Mahlsdorfer Str. wurden mehrere Schriftzüge mit dem Inhalt "FCK ANTIFA" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schwulenfeindlicher Angriff in Prenzlauer Berg
25.03.2024 Bezirk: PankowUm 23:30 Uhr beleidigten zwei unbekannte Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren im U-Bahnhof Eberswalder Straße einen 17-jährigen Mann schwulenfeindlich. Dann griffen sie ihn körperlich an. Zuvor hatten die beiden Männer einen anderen Fahrgast gegen die Schulter getreten, als er in die Linie U2 einstieg. Alle Männer fuhren mit der Linie U2 in Richtung Pankow. Am U-Bahnhof Schönhauser Allee wollte der 17-jährige Jugendliche aussteigen. Doch die beiden Täter traten ihn mehrfach so heftig, dass er zurück in die U-Bahn fiel, die noch im U-Bahnhof stand. Etwa ein Jahr später, im März 2025, gab das Landeskriminalamt eine Öffentlichkeitsfahndung gegen die beiden Täter aus.
Quelle: Polizeimeldung 04.03.25 #0550, queer.de 04.03.25, Tagesspiegel 04.03.25 -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
25.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
25.03.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Quelle: Einzelperson über X -
Antisemitische Bedrohung in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
24.03.2024 Bezirk: NeuköllnAuf der Sonnenallee wurden mehrere Schmierereien auf arabisch entdeckt, die eine Vernichtungsdrohung gegen Israel sowie Terrorverherrlichungen enthielten.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
24.03.2024 Bezirk: NeuköllnAuf der Karl-Marx-Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, mit dem Schriftzug „Fuck you Israel“ sowie einem durchgestrichenen Davidstern.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Angriff in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen antisemitischen Kommentar, der Israel mit dem Nationalsozialismus gleichsetzt.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen antisemitischen Kommentar, der Israel dämonisiert und antisemitische Gewalt legitimiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen antisemitischen Kommentar, der Israel als Terrorstaat delegitimiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen antisemitischen Kommentar, der auf das Motiv des Ritualmords rekurriert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen antisemitischen Kommentar, der auf das Motiv des Ritualmords rekurriert.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
24.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz in Niederschöneweide
24.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Schöneweide wurde an einem Fahrplanschild ein Hakenkreuz entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Keltenkreuz in Oberschöneweide
24.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wilhelminenhofstr. wurde an einer Baustellenabsperrung ein Keltenkreuz entdeckt. Das Keltenkreuz ist in Deutschland verboten.
Quelle: Berliner Register -
Rassistischer Aufkleber in Fennpfuhl
24.03.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Landsberger Allee/Weißenseer Weg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "#Remigration" entdeckt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Personen, die als "nicht-deutsch" angesehen werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rechter Sticker in der Regionalbahn am Ostkreuz
24.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer Regionalbahn am Bahnhof Ostkreuz war an einer Scheibe ein Sticker "Muttersprache!" der extrem rechten und neonazistischen Partei "Die Heimat" angebracht worden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Unbekannte bedroht Kinder und Lehrerin einer Koranschule in Kreuzberg
24.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 10:45 Uhr kam es durch eine Unbekannte zu Beschimpfungen und Bedrohungen einer Lehrerin und mehrerer Kinder an einer Kreuzberger Koranschule. Am Eingang einer Moschee beschimpfte die Unbekannte die Anwesenden religionsfeindlich. Die Lehrerin forderte die Frau zum Gehen auf und versuchte die Tür zu schließen. Nachdem sich die Frau erst gegen die Tür stemmte, verließ sie dann den Ort. Verletzt wurde niemand. Die Lehrerin und die Kinder waren verängstigt.
Quelle: Polizei Nr. 0622 -
Wieder NS-verherrlichende Symbole in Rudow
24.03.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung des Selgenauer Weges in Rudow wurden wieder elf Hakenkreuze und fünf Keltenkreuze entdeckt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Anti-Schwarze rassistische Propaganda in Mitte
23.03.2024 Bezirk: MitteAn die Bushaltestelle Holzmarktstraße in Mitte wurde "Heil Chauvin Fuck Floyd´s Neck" geschmiert. Die Schmiererei bezieht sich positiv auf den Mord an George Floyd, einem Schwarzen Amerikaner, der 2020 in den USA von Polizisten ermordet wurde.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antisemitische Propaganda in Moabit
23.03.2024 Bezirk: MitteAn einem Stromkasten in der Quitzowstraße in Moabit wurde ein israelbezogener antisemitischer Schriftzug entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker in der Adalbertstraße
23.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Adalbertstraße nahe Oranienstraße wurde ein antisemitscher Sticker entfernt. Darauf stand "FUCK ISRAEL", das "S" war als Hakenkreuz dargestellt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
23.03.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Veranstaltung in Nord-Neukölln
23.03.2024 Bezirk: NeuköllnAuf einer Versammlung in Neukölln kam es u.a. zu einer antisemitischen Äußerung in einem Redebeitrag.
Quelle: RIAS Berlin