Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
10.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
10.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
10.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
10.02.2024 Bezirk: MitteWährend einer pro-palästinensischen Demonstration durch den Bezirk Mitte mit etwa 2000 Teilnehmenden wurden auf Schildern und in Reden mehrfach Antisemitismus verbreitet. So sagte ein Redner, dass der Kampf gegen Antisemitismus in Wahrheit Rassismus gegen Palästinenser*innen wäre. Mehrere Schilder zeigten antisemitische Parolen. Auf einem Schild waren zwei antisemitische Karikaturen abgebildet.
Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) -
Aufkleber vom "III. Weg" in Alt-Hohenschönhausen
10.02.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Landsberger Allee wurden Aufkleber von der Neonazi-Kleinstpartei "Der III.Weg" entdeckt und entfernt. Diese kamen von der Jugendorganisation "NRJ" und dienen der extrem rechten Selbstdarstellung. In der Liebenwalder Straße wurde ein weiterer Aufkleber der extremen Rechten gemeldet und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Bedrohung von Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
10.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend wurden zwei Personen von drei Jugendlichen in einem Supermarkt in der Friedrichshagener Str. beleidigt und bedroht. Sie wurden als „Antifa Fotzen“ beschimpft und bedroht. Die drei Jugendlichen warteten mit weiteren Jugendlichen im Außenbereich des Marktes. So entstand eine massiv bedrohliche Situation für die Betroffenen.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Behindertenfeindliche Zurückweisung bei Club in Mitte
10.02.2024 Bezirk: MitteEiner Frau wurde aus behindertenfeindlicher Motivation der Zugang zu einem Club in der Nähe des Alexanderplatzes verweigert. Der Türsteher behauptete, er könne sie nicht hereinlassen, weil der Aufzug nicht weit genug nach oben fahre. Dies war eine offensichtlich vorgeschobene Begründung.
Quelle: Registerstelle Pankow, Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber in der S3
10.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der S 3 wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Heimat verteidigen", sowie einer abgebildeten, mit einer Sturmhaube in Reichsfarben, vermummten Person.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber in Spindlersfeld
10.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Rudower Str. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Homofeindliche Beleidigung und Angriff am Südkreuz
10.02.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der S-Bahn der Linie 46 zwischen den Bahnhöfen Tempelhof und Südkreuz wurden zwei junge Männer von einem 41-jährigen Mann homofeindlich beleidigt und mit einer Schere bedroht. Nach einer verbalen Auseinandersetzung mit dem Mann soll dieser plötzlich einem der beiden jungen Männer gegen den Oberschenkel getreten haben, als sie die S-Bahn an der Haltestelle Südkreuz verließen. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Queer.de 12.02.2024 -
Israelbezogen antisemitische Störung von Veranstaltung im Hamburger Bahnhof
10.02.2024 Bezirk: MitteEine Kunstaktion im Museum für zeitgenössische Kunst Hamburger Bahnhof wurde aufgrund von Störungen propalästinsnsischer Aktivist*innen abgebrochen. Dort sollte eine mehrtägige Lesung von Hannah Arendts „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ mit Diskussionen über Kunst- und Meinungsfreiheit in Deutschland nach dem Terrorangriff der Hamas verbunden werden. Obwohl die zur Diskussionen Eingeladenen deutlich überwiegend Kritiker*innen der israelischen Regierung und der israelsolidarischen Haltung der Bundesregierung oder grundsätzlich antizionistische Gegner*innen des israelischen Staates waren, störten am Nachmittag ca. 50 pro-palästinensische Aktivist*innen mit israelbezogen antisemitischen Sprechören und Hasskommentaren die Veranstaltung. Am Abend kehrten ca. 20 dieser Aktivist*innen wieder, störten erneut massiv mit Sprüchen wie "Zionisten sind Faschisten" und bedrohten und beleidigten antisemitisch und zum Teil auch rassistisch die Veranstalter*innen, die mit Ihnen zu diskutieren versucht hatten und denen sie vorwarfen, "nur zu performen", nicht für Palästina zu handeln. Die Veranstalter*innen brachen daraufhin die ganze Kunstaktion ab.
Quelle: Tagesspiegel vom 11.02.2024, taz vom 12.02.2024 -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" in Adlershof
10.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Otto-Franke-Str. wurden drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber in Rudow
10.02.2024 Bezirk: NeuköllnIm Selgenauer Weg auf Höhe der Neuhofer Straße wurden zwei Aufkleber des "III. Weg" gegen "Überfremdung" und mit dem Zusatz "Deutschland den Deutschen" gemeldet und entfernt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Rassistischer Aufkleber in Friedrichsfelde
10.02.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Hinterhof in der Volkradstraße wurde ein Aufkeber entdeckt, der rassistische Inhalte gegenüber Schwarzen Menschen teilt.
Quelle: Lichtenbeger Register -
Rassistische Schmiererei in Hellersdorf-Nord
10.02.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNahe des U-Bahnhofes Louis-Lewin-Straße wurde erneut eine rassistische Schmiererei entdeckt und entfernt. Der Text richtete sich gegen das Recht auf Asyl und forderte, die Grenzen zu schließen.
Quelle: Augenzeug*in -
Rechte Schmierereien am Görlitzer Park
10.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf zwei großen Plakaten von Aufstehen gegen Rassimus an der Mauer zum Görlitzer Park, Höhe Ratiborstraße, wurden mit schwarzem Edding rechte Schmierereien angebracht. Auf ein Plakat wurde der Schriftzug "Remigration" geschmiert und das Wort Nazi, aus dem Text Kein Platz für Nazis, wurde eingekreist und "selber" dazu geschmiert. Auf das 2. Plakat wurde "REMIGRATION wagen" geschmiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Wieder NS-Symbole in Staakener Hochhaus
10.02.2024 Bezirk: SpandauZum wiederholten Mal wurden an die Fahrstuhlwände eines Staakener Hochhauses Hakenkreuze und SS-Runen geschmiert, ergänzt durch den extrem rechten Zahlencode 88. Der Vorfall wurde angezeigt, die Hausverwaltung informiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Weißensee
09.02.2024 Bezirk: PankowIn der Buschallee wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt". Ebenso waren das Parteilogo und die URL der Homepage abgebildet. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Abbildung eine durchgestrichene Regenbogenfahne, ein durchgestrichenes Antifa-Aktions-Zeichen sowie ein durchgestrichenes Hammer und Sichel-Symbol.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
09.02.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Konrad-Wolf-Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, der aus einem Neonazi-Versandhandel kommt. Auf dem Aufkleber ist zu lesen: "Sag auch du Nein zur Lügenpresse". Der Sticker wurde entfernt.
Quelle: Gangway Hohenschönhausen -
Gedenktafel in Britz entwendet
09.02.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Hufeisensiedlung in Neukölln-Britz wurde eine Gedenktafel für das Zwangsarbeiter*innenlager in der Onkel-Bräsig-Straße gestohlen.
Erst im April des Jahres 2023 wurde die Gedenktafel von der Anwohner*inneninitiative "Hufeisern gegen Rechts" enthüllt.
Quelle: Tagesspiegel vom 27.02.2024, Pressemitteilung von "Hufeisern gegen Rechts" (09.02.2024) -
Sicherheitsmitarbeiter versprüht Reizgas bei Kältehilfe in Schöneberg-Nord
09.02.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn einer Einrichtung für Obdachlose sprühte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Reizgas auf Menschen, die dort übernachteten.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Verschwörungsideologische Demonstration durchs Regierungsviertel
09.02.2024 Bezirk: MitteAusgehend von Brandenburger Tor zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit etwa 40 Teilnehmenden zum Platz der Republik. An der Demonstration nahmen Einzelpersonen aus dem extrem rechten, dem verschwörungsideologischen und dem Reichsbürger*innenmilieu sowie die Gruppe "Freedom Parade" teil. Die Demonstration richtete sich gegen die Bundesregierung. Mehrere extrem rechte und verschwörungsideologische Medienaktivisten begleiteten die Demonstration.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Ableistische Diskriminierung in Lichtenberger Schule
08.02.2024 Bezirk: LichtenbergDie Zugänge zu einer Lichtenberger Schule waren nicht ausreichend barrierefrei, sodass sich für eine betroffene Person Probleme beim Schulbesuch ergaben. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
08.02.2024 Bezirk: NeuköllnAm Maybachufer und in der Umgebung wurden zahlreiche antisemitische Schmierereien entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.02.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall auf einer Social-Media-Plattform.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
08.02.2024 Bezirk: MitteAuf einem öffentlichen WC in der Straße Unter den Linden wurde eine Schmiererei mit den Worten: "Der Jude steuert - Der Ami bombt, der Schuldkultmichel zahlt immer die Zeche!" entdeckt.
Quelle: Democratia Berlin -
Aufkleber gegen die Partei Bündnis 90/ Die Grünen in Pankow-Zentrum
08.02.2024 Bezirk: PankowAn der Tram Haltestelle S- und U-Bahnhof Pankow wurde eine Vielzahl von Aufkleber entdeckt, die sich gegen die Partei Bündnis 90/ Die Grünen richteten und als politische Gegner der (extremen) rechten gewertet wurden. Der Slogan des Aufklebers war "FCK GRN".
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde
08.02.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Marie-Vögtlein-Weg im Schweizer Viertel wurde ein Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan: "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund".
Der gleiche Sticker wurde bereits am Vortag im Schweizer Viertel entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal -
Hakenkreuze im Graefekiez
08.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm U-Bhf. Schönleinstraße, auf der südlichen Zwischenebene, wurde ein Plakat für ein Konzert von Howard Carpendale mit zwei roten Hakenkreuzen beschmiert, die unkenntlich gemacht wurden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz in Gesundbrunnen
08.02.2024 Bezirk: MitteAuf einem Stromkasten in der Kösliner Straße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
Quelle: Meldeformular des Berliner Registers -
Hakenkreuz in Wilmersdorf
08.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm U-Bahnhof Heidelberger Platz wurde in die Anzeige des Fahrstuhls zum U3-Gleis ein Hakenkreuz, sowie ein Davidstern eingeritzt.
Quelle: Register CW via Signal -
Israelbezogen antisemitische Störung von Podiumsdiskussion an der HU
08.02.2024 Bezirk: MittePro-palästinensische Aktivist*innen haben eine gemeinsame Podiumsdiskussion der HU, der Hertie School und der Universität Münster zum Thema „Constitutional challenges – Judging in a Constitutional Democracy“ so massiv gestört, dass diese zunächst abgebrochen wurde. Zur Veranstaltung waren aktive und ehemalige Richter*innen geladen, darunter auch die Professorin und Richterin am Israelischen Verfassungsgericht Daphne Barak-Erez, welche die israelische Netanyahu-Regierung scharf kritisiert hatte.
Während der Veranstaltung war eine Person aufgestanden, um ein Statement zu verlesen. Nach Ende des Statements haben die Panelisten und Moderatorinnen versucht, darauf einzugehen und mit der Veranstaltung fortzufahren. Dies wurde jedoch durch lautes und andauerndes Gebrüll einzelner Personen unmöglich gemacht. Dabei wurden auch das Existenzrecht Israels delegitimierende Sprechchöre gebrüllt.
Quelle: Statement der Humboldt-Universität und der Hertie School zum Abbruch einer Podiumsdiskussion am 8. Februar vom 09.02.2024, taz vom 09.02.2024, Bürger*innenmeldungen -
Kundgebung mit antisemitischen Aussagen in Dahlem
08.02.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfVor der Mensa der Freien Universität Berlin (FU) fand eine pro-palästinensische Kundgebung statt. Auf dieser wurden Sprechchöre gerufen, in denen Israel u.a. "Apartheidsstaat" genannt wurde. Diese Bezeichnung soll die Existenz Israels in Frage stellen. Der Inhalt ist eine Form von israel-bezogenem Antisemitismus. Außerdem wurden mehrfach Parolen über "Kindermord" angestimmt. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. In einer Rede wurde der Umgang mit pro-palästinensischen Demonstrant*innen mit Methoden aus "Nazi-Deutschland" verglichen, zudem wurden Zionisten als "Faschisten" bezeichnet. Diese Aussagen relativieren die Zeit des Nationalsozialismus.
Quelle: Tagesspiegel vom 08.02.24; X Beiträge (ehemals Twitter) -
Parteibüro in Nord-Neukölln beschmiert
08.02.2024 Bezirk: NeuköllnDas Bürgerbüro des Bündnis90/Die Grünen in der Friedelstraße in Nord-Neukölln wurde mit dem Schriftzug "Nazi scum" (dt. Nazi Abschaum) beschmiert.
Quelle: Polizeimeldung vom 09.02.2024 (Nr. 0298) -
Rassistische Pöbelei in Berlin
08.02.2024 Bezirk: BerlinweitKurz nach 14 Uhr in der Buslinie M29 stieß eine Frau fortlaufend wirre rassistische Beleidigungen aus. Dabei wirkte sie auf andere Fahrgäste bedrohlich. Eine Fahrgästin bekam den Vorfall zwischen den Haltestellen Charlottenstraße in Kreuzberg und U-Bahnhof Wittenbergplatz in Schöneberg mit.
Quelle: Twitter/X 08.02.2024 -
Rassistischer Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
08.02.2024 Bezirk: LichtenbergEin Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift: "Lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" wurde in der Oberseestr. entdeckt und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Sachbeschädigung an Wahlplakaten in Johannisthal
08.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Sterndamm wurden zwei Plakate der Linkspartei mit der Aufschrift "Nazis raus: aus den Köpfen" abgerissen.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Friedenau
08.02.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Südwestkorso Ecke Taunusstraße wurden Plakate der Partei die Linke beschädigt und mit rechten Parolen „Better dead than red!!!“ und „Nicht wählen“ beschmiert.
Quelle: Einzelperson über Signal