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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Süd

    09.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Springpfuhl Park wurden mehrere extrem rechte Grafitis entdeckt. Darunter Hakenkreuze, SS-Runen, das Keltenkreut, die Schriftzüge "White Power" und "FCK AFA" sowie die Zahlencodes 444 und 1161.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Schöneberg

    09.09.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Ecke Geisbergstraße/Welserstraße wurde ein Aufkleber von „GegenUni“ entdeckt und entfernt. „GegenUni“ ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Neonazi-Aufkleber auf Briefkasten von sozialer Einrichtung

    09.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Briefkasten einer Jugendeinrichtung/ sozialen Einrichtung in der Frankfurter Allee wurde ein Aufkleber der ehemaligen Neonazipartei "NPD" - jetzt "Die Heimat" - entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde unter dem Motto "Deutsche Kinder braucht das Land!" für familienpolitische Forderungen der "NPD" geworben.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistischer Zahlencode in Köpenick Nord

    09.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Kaulsdorfer Str. wurde an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    Am Wuhleweg wurde das N-Wort auf einer Bank entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    An einem Stromkasten in der Gehsener Str. wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei in Moabit

    09.09.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof äußerte sich ein Mann rassistisch, sagte das N-Wort und äußerte Gewaltfantasien gegenüber arabischen und Schwarzen Menschen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Sticker in Charlottenburg

    09.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße wurde ein antimuslimisch-rassistischer Sticker entdeckt, der u. a. muslimische Männer als "Messermänner" diffamiert und sie damit pauschal mit Kriminalität in Verbindung setzt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Schmiererei gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    09.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Bauzaun an der Bibliothek der "Technischen Universität" (TU) wurde ein Graffiti entdeckt, dass sich mit der Aufschrift "Fuck 161" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Der Zahlencode 161 steht für "Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antimuslimisch-rassistische Schmiererei in Wedding

    08.09.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer Bank im Volkspark Rehberge in der Nähe der Transvaalstraße wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei entdeckt. Eine weitere Schmiererei auf der selben Bank warb für eine rechte Skin-Band.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Nord

    08.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Klausdorfer Straße wurde ein völkisch-rassistischer Sticker entdeckt.

    Außerdem tauchte auf der Landsberger Allee ein rassistischer Sticker der rechtsextremen Kleinstpartei "Der III. Weg" auf.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Süd

    08.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Maxi-Wander-Straße sowie an der Neue-Grottkauer-Straße sind Sticker der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" aufgetaucht, die sich zum Teil gegen politische Gegner*innen richten und diese bedrohen. Auf der Maxie-Wander-Straße tauchten auch Plakate der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" auf, die einen rassistischen Inhalt hatten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Mitte

    08.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Oberweißbacher Straße sind mehrere Sticker aus einem extrem rechten Onlinehandel aufgetaucht, die sich unter anderem gegen politische Gegner*innen richten oder einen rassistischen Inhalt hatten.

    Auch auf der Raoul-Wallenberg-Straße wurde ein Sticker entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen richtet.

    In der Märkischen Allee wurde ein Sticker der extrem rechten Jungen Alternative entdeckt.

    Am Spielplatz Brodowiner Ring ist eine Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" aufgetaucht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Nord

    08.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Marzahn-Nord sind mehrere extrem rechte Sticker entdeckt worden. So fanden sich im Seelgrabenpark mehrere Sticker eines extrem rechten Onlineshops, die zum Teil rassistischen Inhalt hatten oder sich gegen politische Gegner*innen richteten. In der Flämingstraße gab es einen Aufkleber der extrem rechten Kleinpartei "Der III. Weg". In der Köthener Str. und der Wuhlestraße fand sich jeweils ein Sticker mit der Aufschrift "FCK BNT" (stehend für Fuck Bunt), unterlegt von grafisch dargestellten Blutstropfen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-Relativierung auf Kundgebung in Wedding

    08.09.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Gebäude des Robert-Koch-Instituts am Nordufer in Wedding hielten etwa 10 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene eine Kundgebung ab. Die Mahnwache forderte die "Aufarbeitung" der Corona-Pandemie. Dabei wurde ein Bild eines NS-Verbrechers, das während der Nürnberger Ärtzteprozesse aufgenommen wurde, gezeigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Queerfeindlicher Sticker in Marzahn-Süd

    08.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nähe des S-Bahnhofs Springpfuhl wurde ein queerfeindlicher Sticker entdeckt, auf dem neben queerfeindlichen Äußerungen auch die Reichskriegsflagge abgebildet war.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Pöbelei gegen Busfahrer in Schmargendorf

    08.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Bushaltestelle Schmargendorf Kirche wurde ein Busfahrer rassistisch bepöbelt, nachdem er eine Frau darauf hinwies, nicht an der Bushaltestelle zu parken. Unter anderem sagte sie: "Geh doch in das Land, wo du hergekommen bist!" Es folgten weitere Beleidigungen.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    08.09.2025 Bezirk: Mitte

    In der Lützowstraße in Tiergarten wurde ein antimuslimisch-rassistischer Sticker entdeckt und entfernt, der u. a. muslimische Männer als "Messermänner" diffamiert und sie damit pauschal mit Kriminalität in Verbindung setzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Sticker in Schmargendorf

    08.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Kolberger Platz wurde ein aus einem Naziversand stammender Aufkleber, der sich gegen geflüchtete Menschen richtet, auf einem Geländer entdeckt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Nord

    08.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Bereich Rhinstraße, Ecke Allee der Kosmonauten wurden erneut zahlreiche extrem rechte, gegen politische Gegner*innen gerichtete Schmierereien sowohl in Form der anti-antifaschistischen Buchstabenkombination „AAFA“ als auch der entsprechenden Zahlenkombination „1161“ gemeldet. Auch ein weiteres Bild eines Müllwerkers wurde gesprüht, der ein Anarchiezeichen in einen Mülleimer wirft.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimisch rassistische Propaganda in der Reichenberger Straße

    07.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einem Stromkasten in der Reichenberger Straße, zwischen Glogauer und Ratiborstraße wurde wiederholt eine rassistische Comiczeichnung entdeckt und entfernt. Diese stellte auf stereotype Weise den Kopf eines arabisch gelesenen Mannes als Terroristen dar und wird in Onlinekanälen genutzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber von Neonazi-Kampfsportevent in Alt-Hohenschönhausen

    07.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Käthestraße Ecke Oberseestraße in Alt-Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber des Neonazikampsportevents "Kampf der Nibelungen" entdeckt. Der "Kampf der Nibelungen" (KdN), ehemals auch "Ring der Nibelungen", ist die größte Kampfsport-Veranstaltung der neonazistischen Szene Deutschlands beziehungsweise Europas. Es fand seit 2013 jährlich statt. Nach einem behördlichen Verbot fanden 2019, 2020 und 2021 Ersatzveranstaltungen statt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Sprühereien und Sprüherei gegen Antifaschismus in Pankow-Zentrum

    07.09.2025 Bezirk: Pankow

    An der Kreuzung Ossietzkystraße / Breite Straße wurde an einem Erdbeer-Verkaufsstand zwei Mal die Sprüherei "1161" entdeckt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus. Ebenfalls war das Kürzel "DJV" gesprüht. Das Kürzel steht für den Namen der rechten Gruppierung "Deutsche Jugend Voran". Ebenso war der Slogan "Free Julian" gesprüht. Die Person ist eine Führungsfigur der "DJV" und musste für begangene und verurteilte Straftaten eine Haftstrafe im August 2025 antreten.

    In der Kavalierstraße wurde ebenfalls das Kürzel "1161" entdeckt. Ebenso Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels. Diese hatten u.a. den Slogan "White Live Matters" sowie die Abbildung einer schwarz-weiß-roten Fahne und der Abbildung eines Reichsadlers.

    Am Eingang zum Schlosspark wurde an einem Papierkorb das Kürzel "DJV" entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-Verherrlichung in Wedding

    07.09.2025 Bezirk: Mitte

    An der Bushaltestelle Seestraße / Amrumer Straße wurden zwei Sig-Runen an einem Mülleimer entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    07.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Bruno-Wille-Str./ Karl-Frank-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Am Tor des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums wurde ein extrem rechte Aufkleber mit dem gleichen Motiv entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Bruno-Wille-Str./ Breestpromenade wurden zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen, die eine "Schwarze Sonne" abbilden, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Müggelheim

    07.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Alt-Müggelheim wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer enthielt die Forderung nach eine sog. "Remigration", der andere bildete das "White Power"-Zeichen ab.

    Zudem wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der sog. "Stolzmonat"-Kampagne entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Nord

    07.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Bereich Rhinstraße wurden zahlreiche extrem rechte, gegen politische Gegner*innen gerichtete Schmierereien sowohl in Form der anti-antifaschistischen Buchstabenkombination „AAFA“ als auch der entsprechenden Zahlenkombination „1161“ gemeldet. Auf mehreren Hauswänden und Mauern waren die entsprechenden Sprühereien zu sehen. Außerdem wurde das Bild eines Müllwerkers gesprüht, der ein Anarchiezeichen in einen Mülleimer wirft. Zudem gab es die gegen politische Gegner*innen gerichteten Schriftzüge „Antifa umboxen“ und „Zecke“.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff auf vermeintliche Antifaschist*innen in Baumschulenweg

    06.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht wurden zwei Personen in der Baumschulenstraße von einer Gruppe von drei Jugendlichen als „Scheiß Zecken“ beleidigt. Eine der betroffenen Personen stellte die Jugendlichen daraufhin zur Rede, was diese jedoch abstritten. Währenddessen entfernte sich einer der Jugendlichen um zu telefonieren. Kurz darauf erschienen zwei weitere junge Männer, die sich mit den drei Jugendlichen berieten. Anschließend gingen alle fünf gemeinsam auf die beiden Betroffenen zu, drohten Schläge an und begannen zu schubsen. Die Betroffenen konnten daraufhin flüchten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber im Weitlingkiez

    06.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Laternenpfahl in der Weitlingstraße, vor dem Bahnhof Lichtenberg, wurde ein gegen Antifaschist*innen und queere Menschen gerichteter Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Flyerverteilaktion der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" im Fennpfuhl

    06.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Etwa 10 jüngere Aktivist*innen der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" - von deren Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" ("NRJ") - verteilten in der Hohenschönhauser Straße und in der Landsberger Allee Flyer der Partei-Kampagne "Unsere Alternative heißt Revolution!". Zudem wurden im Fennpfuhl verschiedene Aufkleber des "III. Wegs" und der "NRJ" gefunden. U.a. mit den Motiven "NRJ-Jugend" mit deren Logo und Kontaktdaten, Werbung für die Arbeitsgruppe des "III. Wegs" mit dem Namen "Körper und Geist" und mit der Aufschrift "Körper und Geist - Disziplin - hart/sauber/gesund - Sport - fit und trainiert - Blutlinie - Körperkultur - Wider der Degeneration - Leibeszucht" und ein Aufkleber mit dem Partei-Motto "National, revolutionär, sozialistisch". Laut eines Propagandaberichtes des "III. Wegs" mit der Überschrift "Infokrieg Weissensee/Lichtenberg" sollen angeblich in den Wohngebieten von Weissensee und Lichtenberg "tausende" Flyer für deren bundesweite Kampagne "Unsere Alternative heißt Revolution" verteilt worden sein. Auf einem Foto zu dieser Propagandameldung sind 9 Aktivist*innen der "NRJ" zu sehen. Darunter auch zwei junge Frauen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Mariendorf

    06.09.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Haltestelle der Linie 181 Rixdorfer Str. / Britzer Str. wurde ein Hakenkreuz geschmiert.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Neonazi filmt antifaschistische Kiezdemo in Schöneweide

    06.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein bekannter Neonazi filmte während der gesamten "Reclaim Your Kiez" die Demonstration und ihre Teilnehmenden ab und stellte seinen Stream auf der Plattform "Youtube" in seinem Kanal online. Bereits in der Vergangenheit stellte der Neonazi Listen über politische Gegner*innen ins Netz. Neben ihm begleiteten noch weitere drei Streamer die Demonstration.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    06.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Frankfurter Alle wurde ein aus einem Neonaziversand stammender, rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Motiv wurde eine sogenannte "Talahon-freie Zone" ausgerufen. Das Wort Talahon ist ein Slang-Ausdruck für arabische, junge Männer und wurde an dieser Stelle abwertend und antimuslimisch verwendet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "White-Power"-Zeichen in Oberschöneweide

    06.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Rande der Schlusskundgebung der "Reclaim Your Kiez"-Demonstration auf dem Platz am Kaisersteg zeigten zwei Männer das sog. "White-Power"-Zeichen gegen die Teilnehmenden. Einer der Männer kam daraufhin in eine polizeiliche Maßnahme.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Neu-Hohenschönhausen

    05.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Zingster Straße Ecke Ribnitzer Straße wurde ein Aufkleber gemeldet, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Der Sticker titelte "Keine Toleranz. Aktivismus gegen links" und zeigte vier durchgestrichene Symbole (Spritze, Regenbogenflagge, Antifaschistische Fahne und Hammer & Sichel).

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in Mitte

    05.09.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Sicherheitsmitarbeiter wurde im Ortsteil Mitte von zwei jungen weißen Männern rassistisch beleidigt, als er sie von einem Privatgrundstück verwies.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung und rassistisch motiviertes Mobbing in Wedding

    05.09.2025 Bezirk: Mitte

    Ein alter Mann hatte seine türkische Nachbarsfamilie mit vier Kindern zu einem Grillfest in seinen Schrebergarten im Wedding eingeladen. Seitdem wird er von einigen Nachbarn in seinem Schrebergartenverein geschnitten und ein Nachbar äußerte sich ihm gegenüber rassistisch über seinen Besuch: Diese "Kanaken mit ihren vielen Kindern" seien immer so laut und "gehörten hier nicht hin."

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propagandaaktion in Charlottenburg

    05.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Gehweg in der Tauentzienstraße wurden in den frühen Morgenstunden fünf Betonklötze aufgestellt, die mit Botschaften bemalt waren und ein Mahnmal darstellen sollten. Neben einem schwarzen Kreuz war auf den Betonklötzen die Aufschrift "In Gedenken an die Opfer der Masseneinwanderung", "2015-2025" und mehrere Darstellungen von Angela Merkel mit blutverschmierten Händen zu sehen. Darauf wurden Blumen niedergelegt und Fotos von Menschen angebracht, die durch Gewalttaten von geflüchteten Menschen ums Leben gekommen sein sollen. Die Klötze wurden aus dem Umfeld eines rechten Mediums an diesem Ort aufgestellt, um Bezug zum islamistischen Anschlag am Breitscheidplatz 2016 zu nehmen. Verschiedene rechte Medien und Politiker*innen berichteten anschließend von der Aktion und der Entfernung der Klötze durch die Polizei.

    Diese Propagandaaktion verbreitet ein rassistisches Narrativ, das Migrant*innen als besonders gewalttätig darstellt und das Migration seit 2015 als eine pauschale Bedrohung für die Gesellschaft darstellt. Diese Erzählung schürt Angst vor geflüchteten Menschen.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    05.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (dt.: Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechte Parolen auf der Warschauer Brücke

    05.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zivilpolizisten bemerkten kurz nach Mitternacht, wie ein Mann sich einer Frau mehrfach gegen ihren Willen näherte. Sie alarmierten Verstärkung, woraufhin der 41-jährige Mann nationalsozialistische und volksverhetzende Parolen von sich gab. Zudem beleidigte und bedrohte er die Einsatzkräfte.

    Quelle: Tagesspiegel vom 06.09.25, Polizei Berlin 06.09.25 #2115
  • Angriff in Friedrichshain

    04.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In Friedrichshain ereignete sich ein Angriff. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum geändert und es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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