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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Geschäft am Alex

    06.07.2025 Bezirk: Mitte

    In einem Geschäft am Alexanderplatz wurde eine Schwarze Person als einzige von einem Sicherheitsmitarbeiter grundlos verdächtigt. Nachdem der Betroffene seinen Kassenzettel vorgezeigt hatte und nachfragte, warum er und nur er verdächtigt worden sei, konnte und wollte der Sicherheitsmitarbeiter ihm dazu keine Begründung geben..

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei in der Rummelsburger Bucht

    06.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Hinter der Boulderhalle Ostbloc wurde ein Schriftzug "Free palestine from IsraHell!" gemeldet. Mit der Parole "IsraHell" wird Israel als Staat nicht einfach kritisiert, sondern dämonisiert und als grundsätzlich böse dargestellt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber der extremen Rechten am U-Bahnhof Friedrichsfelde

    06.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Massower Straße in der Nähe des U-Bahnhofs Friedrichsfelde wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Jugendorganisation "Junge Nationalisten" der extrem rechten Mutterpartei "Die Heimat" (ehemals NPD) mit der nationalistischen und rassistischen Aufschrift "Deutschland uns Deutschen - Wem auch sonst?" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • „Der III. Weg“–Aufkleber und Schmiererei in Weißensee

    06.07.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Roelckestraße/Gäblerstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ sowie eine Schmiererei mit dem Schriftzug „Nationalrevolutionäre Jugend NRJ“ entdeckt, der Jugendorganisation des „III. Wegs“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Weißensee

    06.07.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Feldtmannstraße / Hansastraße wurde ein extrem rechter Aufkleber in den Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot gefunden und entfernt. Der Aufkleber trug die Aufschrift „Kein Verbot für schwarz-weiß-rot“ und stammt aus einem extrem rechten Onlinehandel.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Homophober Angriff in Wedding

    06.07.2025 Bezirk: Mitte

    Gegen 0:10 Uhr wurden in der Lütticher Straße in Wedding drei Männer von drei unbekannten jungen Männern homofeindlich beleidigt. Daraufhin wurden zwei der Beleidigten vom Täter-Trio geschlagen und getreten, sodass sie ambulant behandelt werden mussten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1803 vom 06.07.2025, Queer.de vom 06.07.2025
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung am Malchower See

    06.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Malchower See wurde abends eine Person von einem circa 30-40 jährigen, weißen Mann mit Glatze und dunkler Kleidung queerfeindlich beleidigt: Zunächst kam sein unangeleinter Hund zur betroffenen Person gelaufen und bellte diese an. Danach wurde die Person von dem Mann mehrfach als "Schwuchtel", "Idiot" und "Wichser" beleidigt. Der Mann ließ sich lauthals darüber aus, was für "Schwuchteln" und "Vollidioten" heutzutage zum Malchower See kämen. Die betroffene Person stand währenddessen mit dem Rücken zu diesem Mann und sagte nichts. Als sich die betroffene Person dann schnell aus der gefährlichen Situation entfernte und dabei etwas stolperte, rief der Mann: "Genau, fall ins Wasser, du Idiot!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosende Schmiererei in Neukölln

    06.07.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf der Neuköllner Seite des Tempelhofer Feldes wurde eine NS-verharmlosende Schmiererei entdeckt. Dort stand: "SA Stasi Antifa same shit". Der Buchstabe "S" wurde dabei als Sigrune geschrieben.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistischer Aufkleber in Pankow

    06.07.2025 Bezirk: Pankow

    In der Vesaliusstraße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der Werbung für den "Ku-Klux-Klan" („Ku Klux Klan / White Power / Section Germany“) machte.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Schmierereien gegen Antifaschismus in Heinersdorf

    06.07.2025 Bezirk: Pankow

    In der Nähe des S-Bahnhof Heinersdorf wurde an zwei Laternen der Zahlencode "1161" geschmiert. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schmiererei gegen Antifaschismus in Weißensee

    06.07.2025 Bezirk: Pankow

    In der Piesporter Straße wurde ein Schriftzug „1161“ gemeldet. Die Zahlenkombination richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für „Anti-antifaschistische Aktion“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitismus auf islamistischer Kundgebung in Tiergarten

    05.07.2025 Bezirk: Mitte

    Rund 1500 Teilnehmende versammelten sich vor der ägyptischen Botschaft in Tiergarten, um Ägypten und andere "regionale Mächte" zum Eingreifen in Gaza aufzufordern. Zur Kundgebung aufgerufen hatte ein islamistischer Influencer. Unter den nach Geschlechtern getrennt aufgestellten Demonstrant*innen waren auch Anhänger*innen der islamistischen Gruppierung „Generation Islam“, die in enger Verbindung mit der international agierenden, in Deutschland verbotenen Organisation „Hizb ut-Tahrir“ steht. Laut Bild-Zeitung und Die Welt wurde die antisemitische Parole „Tod den Juden“ skandiert. Auf Schildern standen neben „Rettet Gaza“ auch Forderungen wie „Gerechtigkeit durch das Kalifat im Nahen Osten“.

    Quelle: Bild vom 06.07.2025, Die Welt vom 07.07.2025, Democ, Plattform X
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Neu-Hohenschönhausen

    05.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zingster Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa" mit einem durchgestrichenen Antifa-Logo entdeckt. Zudem wurden zwei ebenfalls gegen den politischen Gegner gerichtete Aufkleber mit dem Motiv "Enkel gegen Links" gemeldet.

    In der Falkenberger Chaussee, beim Bahnübergang zur Tramhaltestelle Prerower Platz, wurde an einer Ampel ein Sticker der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Deutsche Jugend voran" gefunden.

    In Rüdickenstraße Ecke Falkenberger Chaussee wurde direkt an einer Schule ein weiterer Aufkleber des "Der III. Weg" mit der rassistischen Aufschrift "Ausländer raus!" gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Bedrohungen von Journalist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt

    05.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Mandrellaplatz wurden zwei Fotojournalist*innen, die eine Veranstaltung in der Bundeszentrale der Partei "Die Heimat" dokumentierten, von einer Gruppe Neonazis massiv bedrängt, bis die anwesende Polizei einschritt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Behindertenfeindliche Beleidigung am Kottbusser Damm

    05.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bereits am Startpunkt einer Demonstration für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und queere Sichtbarkeit an der Jahnstraße kam es zu aggressiven Rufen eines Mannes in Richtung der Paradeteilnehmer*innen. Diese konnten jedoch nicht konkret zugeordnet werden. Am Kottbusser Damm, Höhe Bürknerstraße, schrie ein Mann den Paradeteilnehmer*innen die abwertenden Worte entgegen: "Krankes Gesindel und dann laufen die auch noch auf der Straße!". Die 12. Pride Parade mit dem Motto "Behindert und verrückt – feiern bis zum Auffallen!" begann gegen 15:00 Uhr mit ca. 600 Teilnehmenden an der Hasenheide und zog von dort zum Südblock ans Kottbusser Tor.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber und Fahnen in Kleingartenanlage in Alt-Hohenschönhausen

    05.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Kleingartenanlage in Alt-Hohenschönhausen wurden "Fck Antifa"-Aufkleber aus einem einschlägig bekannten Neonaziversand entdeckt und entfernt. Im Eingangsbereich der Garten-Kolonie wurde auf Höhe Wartenberger Straße ein Aufkleber der Neonaziband "Kategorie C" mit der Aufschrift "Antifa halt´s Maul" gefunden und entfernt. Zudem wurde in der Wartenberger Straße das Motiv “In uns brennt die schwarze Sonne” gefunden und entfernt.

    Außerdem wurden aus der dortigen Gartenkolonie verschiedene gehisste schwarz-weiß-rote Reichsflaggen und eine deutsche Reichskriegsflagge gemeldet. In einem Fall war die Reichsflagge in Kombination mit dem Logo des BFC Dynamo gestaltet. Zudem befand sich auf einem Briefkasten in der Gartenkolonie ein Aufkleber der Reichsbürgerbewegung - ebenfalls als schwarz-weiß-rote Reichsflagge - in Kombination mit dem Schriftzug "Souveränität gibt es nur mit diesen Farben". Dieser Schriftzug steht stellvertretend für die Reichsbürgerideologie, da in dieser Ideolgie die Bundesrepublik und Ihre Nationalfarben nicht anerkannt werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Moabit

    05.07.2025 Bezirk: Mitte

    In der Spenerstraße in Moabit wurden fünf Aufkleber der extrem rechten Gruppe „aktiv.berlin“ mit dem Slogan „Heimat, Freiheit, Tradition“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Veranstaltung in der Köpenicker Dammvorstadt

    05.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bundeszentrale der Partei "Die Heimat" fand ab dem Nachmittag ein Sommerfest statt. Ab dem Nachmittag reisten hierfür immer wieder Gruppen von Neonazis an, die zum Teil betrunken durch den Kiez liefen. Zudem liefen auch gezielt immer wieder Neonazis zu einem nahegelegenen Jugendclub und beobachteten dort die Türen und Fenster. Am Abend war dann extrem rechte Livemusik aus dem Hof des Geländes zu hören.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "GegenUni"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    05.07.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Ostseestraße / Prenzlauer Promenade wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. "GegenUni" ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Infostand mit rassistischen Inhalten am Theodor-Heuss-Platz

    05.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Theodor-Heuss-Platz veranstaltete die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der „Wahlausgabe“ verteilt. In der Wahlausgabe der Zeitung „Blauer Bote“ der AfD Berlin werden Narrative bedient, die rassistischen und geflüchtetenfeindlichen Erzählungen folgen. Dabei werden Migrant*innen als Belastung für die Gesellschaft dargestellt, ihnen Integrationsverweigerung unterstellt und eine Verbindung zu Kriminalität suggeriert. Durch Begriffe wie „schleichende Islamisierung“, sowie die Gegenüberstellung von „hart arbeitenden Berlinern“ und Migrant*innen wird ein Bedrohungsszenario gezeichnet.

    Quelle: Register CW via Telegram
  • LGBTIQ*-feindliche massive Bedrohung in der S-Bahn in Gesundbrunnen

    05.07.2025 Bezirk: Mitte

    In der Ringbahn S42 in Richtung Gesundbrunnen näherte sich am Nachmittag ein verwahrlost wirkender Mann einer trans Frau, zog seine Hose herunter, gab LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen von sich und schlug mit seinem Bein auf ihr Fahrrad ein. Erst als die betroffene Frau ein Selbstverteidigungstool auf ihn richtete und ihn aufforderte, damit aufzuhören, ließ er von ihr ab.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Bedrohung in Nord-Neukölln

    05.07.2025 Bezirk: Neukölln

    In einer Supermarktfiliale am Neuköllner Kiehlufer wurde eine Frau beim Einkaufen mit ihrer Tochter von einem Mann beleidigt und bedroht. Der Mann habe sie als "Scheiß Islamisten" beleidigt und gefordert, man solle sie "abschaffen". Als die Frau daraufhin forderte, sie in Ruhe zu lassen, habe der Mann mit einer Glasflasche bedrohlich vor dem Gesicht der Betroffenen gestikuliert. Dabei habe er sie als "Judenhasserin" beschimpft. Ein junger Mann griff in die Situation ein und sprach auf den Mann ein. Die Betroffene wendete sich ihrer verängstigten Tochter zu und verließ die Situation.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    05.07.2025 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße in Wedding wurden zwei anti-muslimisch-rassistische Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Mitte

    05.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Erich-Kurz-Straße wurde auf einem Mülleimer ein "1161"-Schriftzug gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-antifaschistische und antisemitische Schmierereien in der Rummelsburger Bucht und Umfeld

    04.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Mülleimer in der Zillepromenade wurde die Zahlenkombination "1161" entdeckt und überklebt. Ebenso auf dem Weg zwischen Betriebsbahnhof Rummelsburg und Sewanstraße. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Am Paul-und-Paula-Ufer wurden zudem die Parolen "Zionazis - wir kriegen Euch!", "IsraHell" und "Nie wieder IsraHell" entdeckt. Bei der Parole "Zionazis - wir kriegen Euch!" handelt es sich um eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus. Mit der Parole "IsraHell" wird Israel zudem als Staat nicht einfach kritisiert, sondern dämonisiert und als grundsätzlich böse dargestellt.

    In der Zillepromenade und in der Türrschmidtstraße wurden zudem Aufkleber aus dem Coronaleugner*innenspektrum mit der Aufschrift "Wie viele Ungeimpfte kennst Du, die an Long Covid leiden?" gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antifeministische Schmiererei in der Jahnstraße

    04.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hauswand in der Jahnstraße wurde der geschmierte Slogan "Feminismus ruiniert Frauen" entdeckt. Das Wort "ruiniert" war bereits unkenntlich gemacht worden.

    Der Slogan wird als organisiertes Vorgehen als Teil einer politischen Strategie gegen feministische Emanzipationsbestrebungen gewertet. Die Parole stellt es so dar, als würde der Feminismus, der sich für die rechtlichen und soziale Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft einsetzt, diesen tatsächlich schaden. Es ist anzunehmen, dass dem die misogyne Idee der natürlichen untergeordneten Frau zu Grunde lag.

    Elf Tage zuvor wurde bereits eine ähnliche Parole im nahen Umfeld angebracht und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung in der Rigaer Straße

    04.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Fallrohr neben dem Eingang zum Jugendwiderstandsmuseum in der Rigaer Straße wurde ein Sticker durch Zerkratzen antisemitisch umgedeutet. Der Slogan "Gegen jeden Antisemitismus - Solidarität mit Jüdinnen und Juden" wurde so zerkratzt, dass nur noch zu lesen war: "Antisemitismus - Solidarität mit".

    Quelle: Aufstehen gegen Rassismus
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    04.07.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parolen "Zionism is fascism"; "From the sea to the river Palestine will live forever" und auf arabisch "Von Wasser bis Wasser, Palästina ist arabisch". Ein Teilnehmer zeigte ein Schild, auf dem statt Israel von der "zionist entity" die Rede war. Teilnehmende riefen mehrfach zur Teilnahme an der "BDS"-Kampagne auf. Die Kampagne dient der Delegitimierung und Dämonisierung des Staates Israels und wird als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    04.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Auf ihnen stand "Deutsche Jugend voran!" und es war eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Hasskappe abgebildet.

    In der Erwin-Bock-Str. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, zwei weitere enthielten die Reichsfarben und stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    04.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Bei einer Kleingartenanlage in Alt-Hohenschönhausen wurde ein "Fck Antifa"-Aufkleber aus einem einschlägig bekannten Neonaziversand entdeckt und entfernt.

    In der Wartenberger Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber mit dem Motiv "Auch ohne Sonne braun" in Kombination mit einem NS-Symbol - der "Schwarzen Sonne" - entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    04.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Bahndamm und in der Mahlsdorfer Str. wurden jeweils zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern Am Bahndamm wurde "Kein Verbot von schwarz-weiß-rot" gefordert und sie enthielten die Reichsfarben. Die Aufkleber in der Mahlsdorfer Str. enthielten Gewaltaufrufe gegen Antifaschist*innen. Alle Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Wendenschloß

    04.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köpenzeile / Flansweg wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und queere Menschen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg

    04.07.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Stargarder Straße / Senefelderstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Antifa halt’s Maul“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze und extrem Rechte Aufkleber und Schriftzüge im Umfeld des Landschaftsparks Herzberge

    04.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Umfeld des Landschaftsparks Herzberge (Rhinstraße, Grenzgraben) wurden erneut zahlreiche Schmierereien auf Hauswänden und Mauern in Form von "1161"-Schriftzügen sowohl als "AAFA"-Schriftzügen gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ und auch die Buchstabenkombination "AAFA" richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meinen "Anti-antifaschistische-Aktion". Zudem wurden auf einer Mauer am Grenzgraben, welche bereits mehrfach besprüht wurde, Hakenkreuze und die Drohung gegen Linke mit dem Schriftzug "Zecken jagen" entdeckt.

    In der Gotlindestraße und am Landschaftspark Herzberge in Lichtenberg-Nord wurden zudem Aufkleber der extrem rechten "Patriotischen Aktion" und mehrere migrationsfeindliche "Remigration rettet Leben"-Motive gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi beobachtet antifaschistische Kundgebung am Roederplatz und verfolgt Teilnehmende im Anschluss

    04.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Während der "Kein Kiez den Rechten"- Kundgebung ab 17:00 Uhr wurden die Teilnehmer*innen von einem Neonazi mit "1161" Tattoo im Gesicht die gesamte Kundgebung über beobachtet und im Anschluss über mehrere öffentliche Verkehrsmittel hinweg bis zum Berliner Hauptbahnhof verfolgt. "1161" ist ein neonazistischer Zahlencode, der für "anti-antifaschistische Aktion" steht.

    Der Neonazi beleidigte die Betroffenen und gab offenbar über Handy die Stationen durch, an denen die Gruppe umstieg oder sich aufteilte. Er ließ sich erst abwimmeln, als vom letzten Mitglied der betroffenen Reisegruppe die Polizei am Hauptbahnhof gerufen wurde und mit Strafanzeige wegen Stalking gedroht wurde.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistische Gesänge in der Kynaststraße

    04.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 1:00 Uhr am frühen Morgen waren ca. 20 junge Leute in der Kynaststraße in Richtung Ostkreuz unterwegs. Sie sangen lauthals:: "Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein".

    Das Marschlied der Wehrmacht entstand unter dem Titel "Erika" im Jahr 1938, der Autor und Komponist war ein nationalsozialistischer Funktionär des Reichsarbeitsdienstes. Zur Zeit des Vorfalls hatte sich das Lied als NS-verherrlichende Propaganda über TikTok verbreitet

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosender Aufkleber u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt

    04.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelenbinderstr. vor dem Eingang des Finanzamtes wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Wir wissen wer der Babo ist." und einem Bild von Adolf Hitler entdeckt und entfernt.

    In der Halle des S-Bahnhofs Köpenick wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    04.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Arnimstraße wurden erneut verschiedene NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Aufschrift "Deutschland meine Heimat" mit Reichsadler und schwarz-weiß-roter Reichsflagge im Hintergrund, auf einem war ein "Schwarze Sonne"-Motiv mit der Aufschrift "In uns brennt die Sonne" abgebildet und auf einem die Aufschrift "Good night left side", mit zwei schwarz-weiß-roten Reichsflaggen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Niederschöneweide

    04.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Ampel an der Ecke Schnellerstr. / Brückenstr. und vor dem Schöneweide Center wurde jeweils ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der eine sog. "Talahon-freie Zone" ausrief. Das Wort Talahon ist ein Slang-Ausdruck für arabische junge Männer und wurde an dieser Stelle abwertend gebraucht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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