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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "White-Power"-Zeichen in Oberschöneweide

    06.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Rande der Schlusskundgebung der "Reclaim Your Kiez"-Demonstration auf dem Platz am Kaisersteg zeigten zwei Männer das sog. "White-Power"-Zeichen gegen die Teilnehmenden. Einer der Männer kam daraufhin in eine polizeiliche Maßnahme.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Neu-Hohenschönhausen

    05.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Zingster Straße Ecke Ribnitzer Straße wurde ein Aufkleber gemeldet, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Der Sticker titelte "Keine Toleranz. Aktivismus gegen links" und zeigte vier durchgestrichene Symbole (Spritze, Regenbogenflagge, Antifaschistische Fahne und Hammer & Sichel).

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    05.09.2025 Bezirk: Mitte

    Am Bahnhof Gesundbrunnen wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber ist Teil einer Bildwelt, in der blonde, junge Personen als Stellvertreter*innen Deutschlands auftreten. Diese bildliche Darstellung transportiert die in extrem rechten Kreisen verbreitete rassistische Vorstellung, dass nur weiße Personen zum deutschen Volk gehören.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuzschmiererei in Britz

    05.09.2025 Bezirk: Neukölln

    An einem Altglascontainer gegenüber der Kreuzung Buschkrugallee/Delfter Ufer in Britz wurde ein großes Hakenkreuz gesichtet. Die Schmiererei wurde übermalt.

    Quelle: Register Neukölln
  • „III. Weg“-Aufkleber in Pankow

    05.09.2025 Bezirk: Pankow

    In der Talstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „III. Weg“ entdeckt. Er enthielt Slogans wie „Kampf, Sozialistisch, Vaterland, National, Treu“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Pöbelei gegen politische Gegner*innen in Gropiusstadt

    05.09.2025 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Wutzkyallee wurden drei Personen aus einer Gruppe heraus angepöbelt. Eine Person aus der Gruppe rief ihnen zu, "dass sich Linke doch wieder nach Kreuzberg verpissen sollen". Dabei wurde "Sieg Heil" gerufen und der Hitlergruß gezeigt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Beleidigung in Mitte

    05.09.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Sicherheitsmitarbeiter wurde im Ortsteil Mitte von zwei jungen weißen Männern rassistisch beleidigt, als er sie von einem Privatgrundstück verwies.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung und rassistisch motiviertes Mobbing in Wedding

    05.09.2025 Bezirk: Mitte

    Ein alter Mann hatte seine türkische Nachbarsfamilie mit vier Kindern zu einem Grillfest in seinen Schrebergarten im Wedding eingeladen. Seitdem wird er von einigen Nachbarn in seinem Schrebergartenverein geschnitten und ein Nachbar äußerte sich ihm gegenüber rassistisch über seinen Besuch: Diese "Kanaken mit ihren vielen Kindern" seien immer so laut und "gehörten hier nicht hin."

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propagandaaktion in Charlottenburg

    05.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Gehweg in der Tauentzienstraße wurden in den frühen Morgenstunden fünf Betonklötze aufgestellt, die mit Botschaften bemalt waren und ein Mahnmal darstellen sollten. Neben einem schwarzen Kreuz war auf den Betonklötzen die Aufschrift "In Gedenken an die Opfer der Masseneinwanderung", "2015-2025" und mehrere Darstellungen von Angela Merkel mit blutverschmierten Händen zu sehen. Darauf wurden Blumen niedergelegt und Fotos von Menschen angebracht, die durch Gewalttaten von geflüchteten Menschen ums Leben gekommen sein sollen. Die Klötze wurden aus dem Umfeld eines rechten Mediums an diesem Ort aufgestellt, um Bezug zum islamistischen Anschlag am Breitscheidplatz 2016 zu nehmen. Verschiedene rechte Medien und Politiker*innen berichteten anschließend von der Aktion und der Entfernung der Klötze durch die Polizei.

    Der Ausdruck der Propagandaaktion kann als rassistisches Narrativ gedeutet werden, das Migrant*innen als besonders gewalttätig darstellt und das Migration seit 2015 als eine pauschale Bedrohung für die Gesellschaft darstellt. Diese Erzählung kann Angst vor geflüchteten Menschen schüren.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    05.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (dt.: Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Angriff in Friedrichshain

    04.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In Friedrichshain ereignete sich ein Angriff. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum geändert und es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Süd

    04.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Parkplatz am Helene-Weigel-Platz fand sich ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran". Dazu waren die Reichsfarben abgebildet.

    Quelle: Internationaler Bund
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    04.09.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Saufen gegen Links" aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber im Allendeviertel

    04.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelschlößchenweg / Fliederstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei in Schöneberg

    04.09.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In einem Supermarkt auf der Hauptstraße ruft ein Mann mittleren Alters einer Person "Du kannst mir gar nix! Verpiss dich, du Kanacke" hinterher. Dem Mann wurde von Umstehenden gesagt er solle die rassistische Beleidigung lassen. Dieser versuchte, sich zu rechtfertigen und wiederholte seine Beleidigung an die Person. Ein weiterer Passant meldete sich zu Wort und nannte den Störer einen Nazi.

    Daraufhin echauffierte sich der Störer und rief: "Ich soll ein Nazi sein? Ich bin jetzt also ein schwuler Nazi oder was?" Da der Streit zunehmend lauter wurde, wandte sich das Personal des Supermarktes an den Mann und deeskalierte die Situation.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Rassistischer Aufkleber im Sewan-Viertel

    04.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Sewanstraße wurde gegenüber von einem Supermarkt ein aus einem Neonaziversand stammender Aufkleber mit dem rassistischen Motiv "Defend Europe" auf einem temporärem Straßenschild gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistisches Flugblatt in Charlottenburg

    04.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Fahrradkorb in der Windscheidstraße wurde ein mehrseitiges rassistisches Flugblatt entdeckt. In dem Flugblatt wird eine angeblich gestiegene Zahl von Gruppenvergewaltigungen in Deutschland auf Täter aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und der Türkei zurückgeführt. Die Erzählung von Gruppenvergewaltigungen durch Migrant*innen wird von extrem-rechten Akteur*innen immer wieder genutzt, um Rassismus zu verbreiten.

    Im letzten Teil des Flugblattes sind Namen und Links zu Seiten von verschiedenen verschwörungsideologischen bis extrem-rechten Blogs und Influencern aufgelistet.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde

    04.09.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle Krahmerstraße/Stockweg wurden zwei Sticker entdeckt. Einer der Sticker richtete sich mit dem Slogan "Organisiert die Anti-Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Der andere Sticker war von "White Lives Matter" und titelte: "Stop the white genocide". Die Aufkleber wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    03.09.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Roten Rathaus im Ortsteil Mitte fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parolen "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch", "There is only one state Palestine 48" und "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auf einem Schild stand "Wollt ihr den totalen Völkermord?". Außerdem wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Äußerung im Prenzlauer Berg

    03.09.2025 Bezirk: Pankow

    In der Saarbrücker Straße sprachen zwei Personen miteinander. Eine von ihnen äußerte dabei: „Wir haben ja keinen Gypsi-Laden.“ Der Begriff wurde in abfälliger Weise verwendet. Gypsy ist ein englisches Wort, um Rom*nja rassistisch abwertend zu bezeichnen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hitlergruß in Köpenick-Nord

    03.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ersatzbushaltestelle in der Straße Am Bahndamm zeigte am späten Abend ein Mann den Hitlergruß und sagte "Sieg Heil".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "JN"-Aufkleber in Rudow

    03.09.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des U-Bahnhofes Rudow wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation "JN" ("Junge Nationalisten") der extrem rechten Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt. Der Slogan lautete „Jung, frech, radikal“.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Tiergarten-Süd

    03.09.2025 Bezirk: Mitte

    Drei queere junge Männer waren am Abend in der Lützowstraße unterwegs, als einer von ihnen an der Ecke Kluckstraße von zwei männlichen Jugendlichen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angespuckt wurde.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliches Plakat in Bohnsdorf

    03.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Stromstr. wurde ein Plakat an einem Stromkasten entdeckt und entfernt, dass für eine LGBTIQ*-feindliche und antifeministische Demonstration in Berlin warb.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verharmlosende und antisemitische Schmiererei in Britz

    03.09.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des Eingangs zum Britzer Garten am Buckower Damm wurde eine NS-verharmlosende und antisemitische Schmiererei entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber im Ortsteil Reinickendorf

    03.09.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Reginhardstraße im Ortsteil Reinickendorf wurden im Umfeld des Bertha-von-Suttner Gymnasiums mehrere rassistische Aufkleber gesehen und entfernt. Darauf war das Gesicht einer wütenden blonden Frau neben der Aufschrift "Eure Vielfalt tötet!" abgebildet. Der Aufkleber ist Teil einer Bildwelt, in der blonde, junge Personen als Stellvertreter*innen Deutschlands auftreten. Diese bildliche Darstellung symbolisiert die rassistische Vorstellung, dass nur weiße Personen zum deutschen Volk gehören. Nicht-weiße Menschen werden als nicht-zugehörig sowie pauschal als Bedrohung dargestellt. Die Schrift war in in Regenbogenfarben gehalten, wodurch auch eine queerfeindliche Stoßrichtung kommuniziert wurde.

    Quelle: Bürgerbüro von Bettina König, Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber im Weitlingkiez

    03.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zachertstraße Ecke Marie-Curie-Allee wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand mit der rassistischen Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit - Kriminelle Ausländer raus!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer "Remigration"-Sticker am Bahnhof Spandau

    03.09.2025 Bezirk: Spandau

    An der Rolltreppe vom U-Bahnhof Rathaus Spandau Richtung Ausgang Bahnhofsvorplatz wurde ein Sticker mit AfD-Logo entdeckt, auf dem mittig ein Flugzeug abgebildet war und ober- bzw. unterhalb der Text "Remigration? Na klar!"

    "Remigration" wird seit einigen Jahren von der extremen Rechten, insbesondere der so genannten "Identitären Bewegung" benutzt. Damit wird die Vertreibung eines Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien gefordert.

    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologische Versammlung in Moabit

    03.09.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Amtsgericht Tiergarten in der Wilsnacker Straße in Moabit versammelten sich etwa 10 Personen aus dem verschwörungsideologische Spektrum und der Reichsbürger*innenszene, die zuvor an einer Verhandlung am Gericht teilgenommen hatten. Ein Teilnehmer zeigte dabei ein Schild, auf dem der Justiz "Landesverrat" vorgeworfen wurde. Die Versammlung wurde von mehreren verschwörungsideologischen Medienaktivist*innen begleitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimische Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    02.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Straße und am Berl wurden mehrere von einem Neonaziversand stammende Aufkleber mit der antimuslimischen Aufschrift "Habibi-freie Zone - Hier wird Deutsch gesprochen!" kombiniert mit einem Reichsadler gefunden und entfernt.

    An der Haltestelle Zingster Straße Ecke Ribnitzer Straße wurden zudem zwei aus einem Neonaziversand stammende Aufkleber mit einer "Schwarzen Sonne" vor einer Reichsflagge als Motiv an einer Infosäule entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Schwarzer Rassismus in der Regionalbahn in Mitte

    02.09.2025 Bezirk: Mitte

    In einem Regionalzug nach Senftenberg ereignete sich im Raum des Bezirks Mitte ein von anti-Schwarzem Rassismus motivierter Diskriminierungsvorfall durch eine Bahnmitarbeiterin. Eine Schwarze Frau saß mit drei lebendigen vier- bis achtjährigen Kindern im Zug, als sie von einer weiß-deutsch gelesene Bahnmitarbeiterin lautstark im „Du“ angefahren wurde, sie sollten gefälligst still sein. Sie drohte, die Familie an der nächsten Station aus dem Zug zu werfen und die Bundespolizei zu rufen. Mitreisende schritten ein und sagten, dass sie sich nicht gestört fühlen würden. Die Bahnmitarbeiterin entgegnete ihnen sinngemäß: „Wenn die laut reden wollen, sollen sie zurück, wo sie herkommen.“ Sie sollten sich nicht einmischen und beschuldigte die mit Zivilcourage einschreitenden Mitreisenden, „etwas gegen Deutsche“ zu haben und bezeichnete sie als „rassistisch“ ihr gegenüber. Sie regte sich weiter auf und sagte u. a., Menschen wie die Mutter kämen „hierher“ und würden „ihre Kinder nicht erziehen“. Zu einer der Einschreitenden, einer Frau of Color, sagte sie: "Wer bist Du überhaupt, Du hast hier nichts zu sagen" und beschimpfte sie, „rassistisch gegen Deutsche“ zu sein. Zwei weitere weiße Mitreisende stellten klar, dass die Mitarbeiterin selbst mehr Lärm verursache als die Kinder. Nachdem die einschreitende Frau auf Color ebenfalls gedroht hatte, die Polizei zu rufen, wurde diese schließlich doch nicht herbeigerufen und die Mutter mit ihren Kindern in Ruhe gelassen. Die Schwarze Mutter und ihre Kinder waren noch nach dem Vorfall sichtlich geschockt. Die Mutter sagte zu ihrer Unterstützerin über die Bahnmitarbeiterin: „She is like that because we’re Black, that was racism. Every day something racist is happening to me.“

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
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