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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Pöbelei durch AktivistInnen des III. Weg in Adlershof

    19.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Drei AktivistInnen des III. Weg verteilten Flyer an der Anna-Seghers-Oberschule. Als die Schulleitung sie aufforderte, dies zu unterlassen, reagierten die Drei aggressiv. Sie wurden laut und kamen der Schulleitung sehr nah. Die Schulleitung informierte daraufhin die Polizei, die den Dreien einen Platzverweis erteilte.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff am Ostkreuz

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person kam von der Berlinale in einem 110 Jahre alten Kimono des Großvaters, als sie in der Ringbahn von einem Mann mit Fahrrad entdeckt wurde. Dieser kam näher, fluchte, brüllte die Person rassistisch an und bespuckte den Kimono. Als die betroffene Person am Ostkreuz aus der Bahn floh, wurde sie von dem pöbelnden Mann noch ein Stück verfolgt.

    Quelle: reddit.com
  • Rassistischer Aufkleber in Berlin-Buch

    19.02.2024 Bezirk: Pankow

    In der Walter-Friedrich-Straße in der Nähe des Bucher Bürgerhaus wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Dieser hatte als Slogan "Weg mit dem Kanackendreck!" und eine rassistische Darstellung eines muslimisch gläubigen Mannes.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beleidigung im U-Bhf. Frankfurter Tor

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein ca. 30 Jahre alter Mann schrie laut im U-Bahnhof Frankfurter Tor herum: "Verreckt, ihr scheiß Kanaken!" und an seinen Hund gewandt: "Wenn ich sage fass, dann beißt du die scheiß Ausländer, Adolf!". Die als einzige anwesende Person auf dem Bahnhof wurde zudem mit "Hurengeburt" angeschrien.

    Quelle: AnDi-App
  • Strukturelle Diskriminierung am Wohnungsmarkt in Mitte

    19.02.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Frau in Mitte wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine anti-muslimische rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Wedding

    18.02.2024 Bezirk: Mitte

    In der Maxstraße, nördlich vom Leopoldplatz, wurden mehrere Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" und des extrem rechten Kampagnennetzwerks "1-Prozent" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Extrem rechte Aufkleber in Wartenberg

    18.02.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ernst-Barlach-Str. wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese kommen aus einem extrem rechten Onlinehandel. Die Sticker titelten: "Kampfsport statt Drogenkonsum". Abgebildet ist ein junger weißer Mann mit einer Sturmmaske in Farben der Deutschlandflagge. Ein weiterer Aufkleber aus dem gleichen Versandhandel titelte: "Unser Leben".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Westend

    18.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Telefonzelle bei der U-Bahnhaltestelle Ruhleben wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) entdeckt.

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal
  • Extrem rechter Aufkleber in Zehlendorf

    18.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S-Bahnhof Sundgauer Straße wurde ein Aufkleber des extrem rechten, muslimfeindlichen PI-News-Netzwerkes entdeckt. Der Aufkleber bewarb den Blog und richtete sich gegen die "Lügenpresse".

    Gleiche Aufkleber wurden vor einem Monat an der gleichen S-Bahnstation, aber an anderer Stelle entdeckt.

    PI-News verbreitet extrem rechte Verschwörungsmythen und islamfeindliche Inhalte. Der Bundesverfassungsschutz stellte den Blog 2021 unter Beobachtung und bewertete ihn als „erwiesen extremistisch“.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Gedenktafel im Prenzlauer Berg beschädigt

    18.02.2024 Bezirk: Pankow

    Die Glasscheibe der Gedenktafel an das sogenannte wilde Konzentrationslager am Wasserturm wurde mit großen Steinen beschmissen und mutwillig beschädigt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Good night left side"-Aufkleber im Flora-Kiez

    18.02.2024 Bezirk: Pankow

    In der Florastraße bei dem Unabhängige Jugendzentrum Pankow JUP wurde an einer Papiermülltonne ein Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Slogan "Good night left side". Ebenso war das Wappen des BFC Dynamo Berlin sowie der Slogan "Sport frei" abgebildet.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "III. Weg"-Aufkleber in Karow

    18.02.2024 Bezirk: Pankow

    An Schildern bei einem Spielplatz in der Busonistraße wurden verschiedene Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. den Slogan "Deutsche Jugend voran!", "Antifa-Banden zerschlagen!" oder "Härtere Strafen für Kinderschänder". Abgebildet war jeweils das Parteilogo sowie die URL der Homepage.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • III. Weg Propaganda in Mitte

    18.02.2024 Bezirk: Mitte

    Auf der Karl-Marx-Allee wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg." entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Pankow-Zentrum

    18.02.2024 Bezirk: Pankow

    In der Berliner Straße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Bitte flüchten Sie weiter! Es gibt hier nichts zu wohnen! Refugees not welcome!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Rahnsdorf

    17.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Rahnsdorf Waldschänke wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
    Der Aufkleber verweist auf einen Hashtag, unter dem Inhalte der extremen Rechten verbreitet werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber gegen Antifaschit*innen in Oberschöneweide

    17.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Firlstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber verweist auf einen Hashtag, der Inhalte der extremen Rechten verbreitet.

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechter Schmiererei in Westend

    17.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Fahrstuhl am S-Bahnhof Olympiastadion wurde der extrem rechte Zahlencode "88" mehrmals geschmiert. Die Zahl 88 wird unter Neonazis als "getarnter Hitlergruß" verwendet. Der achte Buchstabe des Alphabets ist das H; die 88 steht somit für "HH", eine Abkürzung für "Heil Hitler".

    Quelle: Bürger*innemeldung via Signal
  • Extrem rechter Sticker in Nord-Neukölln

    17.02.2024 Bezirk: Neukölln

    Über einem Anti-AfD-Sticker am U-Bahnhof Hermannplatz klebte ein extrem rechter Aufkleber. Darauf war eine Person mit schwarz-rot-goldener Sturmhaube und die Aufschrift "Deutschland retten" abgebildet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Veranstaltung in Lichterfelde

    17.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In den Veranstaltungsräumen eines ehemaligen AfD-Politikers fand eine extrem rechte Veranstaltung zum Thema „Remigration“ statt. Das Konzept der „Remigration“ ist zentral für extrem rechte Ideologie. Es bedeutet: Die Deportation eines großen Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien. Zu dem Thema sprach ein ehemaliger AfD-Politiker. Er ist einer der Gründer des mittlerweile aufgelösten völkisch-nationalistischen, extrem rechten Flügels der Partei. Der Redner hetzte in der Vergangenheit in öffentlichen Äußerungen gegen muslimische Menschen und die derzeitige Regierung, benutzte Vokabular der NS-Zeit und verbreitete Fake-News.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Hitlergruß in Rahnsdorf

    17.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Rahnsdorf zeigte ein Mann den Hitlergruß.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Israelbezogener antisemitischer Angriff in Schöneberg-Nord

    17.02.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf dem Vorplatz des U-Bahnhofs Wittenbergplatz wurde während einer Mahnwache unter dem Motto „Bring Them Home Now!“ ein Mann aus einer Gruppe von vier Jugendlichen heraus angegriffen. Die Jugendlichen rissen ihm zwei Israelflaggen herunter. Anschließend versuchte eine weitere Person aus der Gruppe, dem Mann die zweite Fahne vom Hals zu reißen, wodurch er gewürgt wurde.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0368; Berliner Morgenpost 18.02.2024
  • Neonazistischer Zahlencode in der Köpenicker Dammvorstadt

    17.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Kund*innentoilette eines Supermarktes in der Friedrichshagener Str. wurde der extrem rechte Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für 'Anti-Antifa', was eine gewaltsame Strategie gegen Antifaschist*innen ist.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichende Parolen in Bohnsdorf

    17.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Park am Buntzelberg hielten sich in der Nacht mehrere Jugendliche auf, die Alkohol tranken und Musik hörten. Dabei kam es ebenfalls zu "Heil Hitler"-Rufen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Lichterfelde

    17.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Sophie-Taeuber-Arp-Weg im Schweizer Viertel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Text des Aufklebers suggeriert, dass eine terroristische Gefahr von jungen, muslimischen Männern ausgehe.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Rechte Aufkleber und "Remigration"-Aufkleber auf Wahlplakat in Prenzlauer Berg

    17.02.2024 Bezirk: Pankow

    In der Sredzkistraße Ecke Hagenauer Straße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "1-Prozent" entdeckt und entfernt. Dieser hatte den Slogan "Deutschland: Kein Platz für Invasoren". Ebenso wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Zone" in der Knaackstraße vor dem Eingang zur Kulturbrauerei entdeckt und entfernt.

    Auch wurde in der Christinenstraße mind. 20 Aufkleber mit dem Slogan "Remigration [...] bevor es zu spät ist" und einer Darstellung eines Menschen mit Turban. Der Aufkleber war von aktiv.berlin

    Außerdem wurde auf einem Wahlplakat der Partei DIE LINKE im Kollwitzkiez ein Aufkleber mit dem Slogan "Remigration! [...] bevor es zu spät ist" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war von aktiv.berlin

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt und Meldeformular Berliner Register
  • "Remigration"-Aufkleber auf Wahlplakat im Prenzlauer Berg

    17.02.2024 Bezirk: Pankow

    Auf einem Wahlplakat der Partei DIE LINKE wurde im Kollwitzkiez ein Aufkleber mit dem Slogan "Remigration! [...] bevor es zu spät ist" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war von aktiv.berlin

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Remigration"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    17.02.2024 Bezirk: Pankow

    In der Christinenstraße wurden mind. 20 Aufkleber mit dem Slogan "Remigration [...] bevor es zu spät ist" und einer Darstellung eines Menschen mit Turban. Der Aufkleber war von aktiv.berlin

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Sozialchauvinistischer Angriff in Charlottenburg

    17.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Zoologischer Garten wurde eine vermutlich obdachlose Person von einer Person, die er zuvor um Geld gefragt hatte, beleidigt und bespuckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
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