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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    21.02.2024 Bezirk: Mitte

    In der Nähe des Fernsehturms wurde ein Mann, der eine Kette mit einem Davidstern trug, aus einer Gruppe von drei Männern heraus antisemitisch beleidigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0396 vom 22.02.2024
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    21.02.2024 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Seestraße / Lütticher Straße sowie am U-Bahnhof Seestraße wurden im Laufe des Tages zwei Aufkleber, israelbezogene antisemitische Aufkleber entdeckt, von denen einer entfernt wurde.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Film im Wismarplatz-Kiez gezeigt

    21.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Abend wurde in einem Café ein palästinensischer Propagandafilm gezeigt, der u. a. Vergleiche zur Shoa in der NS-Zeit zieht und dies in Verbindung zu einem deutschen Schuldkult setzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen Geflüchtete in Lichterfelde

    21.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Baseler Str./ Ecke Altendorfer Str. wurde ein rassistischer Sticker gefunden und entfernt. Der Aufkleber ist bei mehreren extrem rechten Versandhandel zu erhalten. Der Spruch auf dem Aufkleber lautete: "Bitte flüchten Sie weiter. Es gibt hier nichts zu wohnen. Refugees not welcome".

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg

    21.02.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden zwei Aufkleber der extremen Rechten gemeldet. Der eine titelt "good night left side" und zeigt eine Person mit Baseballschläger und die Reichsflagge. Der andere Aufkleber titelt "Volksaufstand Ostdeutschland". Es wird auf eine rassistische Internetseite verwiesen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg"-Aufkleber in Weißensee

    21.02.2024 Bezirk: Pankow

    Am Steinberg und in der Heinersdorfer Straße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. den Slogan "Europa pelzfrei" sowie von deren Organisation "AG Körper und Geist".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung

    21.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein Mitglied der AfD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) stellte einen Antrag für „Queere Aufklärung“ für geflüchtete Menschen. In diesem wird dem Bezirksamt nahegelegt, „von den Ankommenden Verständnis und Toleranz für queere Lebensweisen einzufordern […] [u]m ein friedliches Zusammenleben mit sexuell Andersdenkenden zu ermöglichen“. Der Antrag der AfD-Fraktion folgt dabei einem diskriminierenden Narrativ, indem er pauschal unterstellt, dass Geflüchtete queerfeindlich seien und deshalb belehrt werden müssten. Der Antrag wurde mit dem Argument, dass er Geflüchteten Homophobie unterstelle, abgelehnt.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Am Arbeitsplatz wegen Behinderung diskriminiert

    20.02.2024 Bezirk: Spandau

    Es fand eine Diskriminierung aufgrund von Behinderung und chronischer Erkrankung am Arbeitsplatz statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden Vorfallsbeschreibung und Datum anonymisiert.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung (ADB)
  • Angriff auf queere Bar in Friedrichshain

    20.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden im Februar durch zwei Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern führten. Ein Jugendlicher beschäftigte am Tresen den Mitarbeiter, während die anderen beiden die Sachbeschädigung durchführten. Der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiasiatische Pöbelei und Beleidigungen am Bhf. Ostkreuz

    20.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie heute bekannt wurde, hält sich seit einiger Zeit eine Person am Bhf. Ostkreuz auf, die alle asiatisch gelesen Menschen in ihrem Umfeld bepöbelt und beleidigt. Die Person fluchte, warf mit Steinen und rief: „FUCK OFF!“ Corona! Geh zurück nach China und stirb!“

    Quelle: reddit.com
  • Beleidigung und Hatespeech gegen LGBTIQ*

    20.02.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Lichtenberger migrationspolitischer Aktivist hat mit einem Video seine russlanddeutsche und queere Identität auf Instagram veröffentlicht. Das Video ging viral und rief Trolle auf den Plan, die homofeindliche Kommentare posteten und Drohnachrichten verschickten.

    Quelle: www.siegessauele.de
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    20.02.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Fischerstraße wurden Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber ist Folgendes zu lesen: "Schweigen heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist dein Land! Hol es dir zurück!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze und SS-Rune am S-Bahnhof Stresow

    20.02.2024 Bezirk: Spandau

    In der Bahnunterführung vom S-Bahnhof Stresow (zwischen Stresowplatz und Plantage/ Grunewaldstraße) wurden morgens zwei gesprühte Hakenkreuze und auf der Brücke ein Hakenkreuz und eine SS-Rune entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III. Weg"-Schmiererei und extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    20.02.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Lily-Braun-Straße wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "D3.W" (="Der III. Weg") an einem Wohnhaus entdeckt. In der gleichen Straße wurde ebenfalls ein Aufkleber mit dem Wortlaut "Zecken jagen" entdeckt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.

    Abends wurde am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord ein rassistischer Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber in Lichterfelde

    20.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Johanna-Spyri-Weg im Schweizer Viertel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Text des Aufklebers suggeriert, dass eine terroristische Gefahr von jungen, muslimischen Männern ausgehe.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Aktivisten des "III. Weg" vor Schule in Adlershof

    19.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mittag versuchten drei junge AktivistInnen des "III. Weg" an der Anna-Seghers-Oberschule Material an die Schüler*innen zu verteilen. Die Schulleitung informierte daraufhin die Polizei, welche die drei wegschickte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antifeministischer Angriff und homofeindliche Beleidigung in Adlershof

    19.02.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mittag wurde ein Mann in der S 9 von einem anderen Mann homofeindlich beleidigt. Der Mann äußerte dann, dass er Frauen hasse und schleuderte und trat dann die Tasche einer Frau durch den Wagon. Als die Betroffene dem Mann folgte, schlug dieser ihr ins Gesicht. Die Betroffene zog die Notbremse am S-Bhf. Adlershof. Der Mann wurde im Umfeld festgenommen.

    Quelle: Pressebericht Berliner Zeitung vom 21.02.2024
  • Antifeministische und antimuslimische Aufkleber in Lichterfelde

    19.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Schweizer Viertel wurden ein antifeministischer Sticker und zwei rassistische Sticker entdeckt. Der antifeministische Sticker ist von einem extrem rechten Versandhandel und führt mittels eines QR-Codes zu diesem. Die anderen Aufkleber richten sich gegen muslimische Menschen. Einer stammt von der ehemaligen, extrem rechten Kleinpartei "Bürgerbewegung Pro Deutschland". Alle Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Hakenkreuz auf Plakat unter der S-Bahnbrücke

    19.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unter der S-Bahnbrücke in der Boxhagener Straße wurde auf einem Werbeplakat, auf dem Hillary Clinton abgebildet war, ihr Konterfei mit Hitlerfrisur, Hitlerbart und einem Hakenkreuz auf der Wange versehen. Die Schmiererei wurde übermalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Magazin zur rechten Selbstdarstellung erschienen

    19.02.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein ehemaliger AfD-Politiker mit Verbindungen zu extrem rechten Akteur*innen veröffentlicht regelmäßig ein Online-Magazin für den Bezirk, in dem unter anderem Beiträge geteilt werden, die extrem rechten und demokratiefeindlichen Narrativen folgen.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
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