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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Homofeindliche Beleidigung und Angriff mit Reizgas in der Adalbertstraße

    26.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Drei junge Männer wurden gegen 1:00 Uhr in der Adalbertstraße von zwei unbekannten Männern angesprochen. Einer der beiden beleidigte die jungen Männer homofeindlich, der andere besprühte sie mit Reizgas, bevor die Täter in Richtung Reichenberger Straße flüchteten. Die Angegriffenen erlitten Augenreizungen und wurden vor Ort amulant behandelt.

    Quelle: Polizei Nr. 1087
  • Lesbenfeindliche Pöbelei in Gesundbrunnen

    26.05.2024 Bezirk: Mitte

    In einem vollbesetzten Zug der U-Bahnlinie 8 bemerkte ein lesbisches Paar, dass ein Mann auf der gegenüberliegenden Sitzseite sie beobachtete und sich unter seinem Rucksack befriedigte. Als die Frauen ihn daraufhin lautstark konfrontierten, beleidigte er die Frauen lesbenfeindlich. Als die Frauen am U-Bahnhof Osloer Straße ausstiegen, zeigte der Mann der Frauen den Mittelfinger, welchen er sich vorher ableckte. Zeug*innen zeigten Zivilcourage und solidarisierten sich mit den Frauen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mitte

    26.05.2024 Bezirk: Mitte

    In der Neuen Promenade am Hackeschen Markt in Mitte kam es zu einem Streit bei dem ein Jugendlicher einem Mann mit einer Flasche angriff. Später beleidigte der Jugendliche einen Begleiter des Mannes homofeindlich.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1083 vom 26.05.2024
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber und Schriftzüge in Französisch Buchholz

    26.05.2024 Bezirk: Pankow

    Zwischen den Busstationen Nordend-Arena und Champagneweg wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Wortlaut: "Patriotische Aktion" sowie ein Schriftzug mit dem Wortlaut "NRJ" ("Nationalrevolutionäre Jugend") entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonaziaufkleber an der Landsberger Chaussee

    26.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Landsberger Chaussee wurde ein Neonazisticker am Pfeiler eines Straßenschildes entdeckt. Der Aufkleber war mit einer sogenannten "Reichsfahne" umrahmt und stammt aus einem neonazistischen Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Queerfeindliche Beleidigung in Charlottenburg

    26.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße wurde gegen 23:30 Uhr einer Person aus einem vorbeifahrenden Auto eine queerfeindliche Beleidigung hinterhergerufen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Gesänge in Alt-Treptow

    26.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mittag joggten mehrere Männer im Ortsteil und haben laut "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" gesungen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    26.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Markplatz wurde an einer Telefonsäule ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Müggelseedamm/ Spreestr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Selbstdarstellung am Wismarplatz

    26.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Sticker der extrem rechten "GegenUni" mit dem Text "An dieser Uni existiert Widerstand" wurde heute im Bereich Wismarplatz entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide

    26.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurden drei Schriftzüge, "FCK AFA" und "FCK Antifa", entdeckt und entfernt.

    Am Kaisersteg wurden neun extrem rechte und sechs rassistische Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Wolfsgruß in Moabit

    26.05.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann fuhr laut hupend mit einem Auto durch die Elberfelder Straße in Moabit und zeigte dabei den Wolfsgruß, ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    25.05.2024 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem Tweet erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, demzufolge Jüdinnen_Juden Antisemitismus hervorbringen und von ihm profitieren würden.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Sticker am Blücherplatz

    25.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Blücherplatz, auf der Nordseite der Amerika-Gedenkbibliothek, wurden zwei antisemitische Sticker teilweise unkenntlich gemacht. Abgebildet war ein Panzer, auf den ein rotes Dreieck zeigt. Es handelt sich dabei um eine Reproduktion der Feindmarkierung der Hamas.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze u.a. in Adlershof

    25.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Unterführung des S-Bahnhofs Adlershof wurden zwei Hakenkreuze und der Schriftzug "Anti Antifa" entdeckt.

    An der Ecke Lohnauer Steig/ Wünschelburger Gang wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Pöbelei gegen Fest für Demokratie in Niederschöneweide

    25.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während des Fests für Demokratie in der Schnellerstr. riefen zwei Männer von einem Balkon "Scheiß Zecken" gegen Teilnehmende und Standbetreibende. An dieser Stelle des Festes befand sich die Jugendbühne, sowie verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff in Alt-Treptow

    25.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht wurden zwei Männer auf dem S-Bahnhof Treptower Park erst von drei Männern rassistisch beleidigt und anschließend wurde einem der Betroffenen mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 25.05.2024
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    25.05.2024 Bezirk: Mitte

    Vor der russischen Botschaft auf der Straße Unter den Linden hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung mit weniger als 10 Teilnehmende ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und russische Fahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verbotener Neonazigesang in Marzahn-Mitte

    25.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Schleusinger Straße Ecke Trusetaler Straße wurde ein Mann dabei beobachtet, wie er lautstark auf der Straße "Meine Ehre heißt Treue für mein Heimatland" sang. Bei dem Satz "Meine Ehre heißt Treue" bzw. "Unsere Ehre heißt Treue" handelt es sich um einen Wahlspruch der SS. Die Verwendung des Spruches ist strafbar.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    24.05.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Amrumer Straße wurde ein Aufkleber, welcher israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Frohnau

    24.05.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Entlang der Zeltinger Straße in Frohnau wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Mehrere Aufkleber von DS trugen den Slogan "Volksfeinde anklagen; Politikerhaftung umsetzen". DS steht für "Deutsche Stimme" und ist die Parteizeitung von "Die Heimat" (NPD). Weitere Aufkleber waren vom "III. Weg" mit den Aufschriften "Terrorstaat Israel", "Deutschland den Deutschen" und "Rudi Dutschke wäre heute einer von uns".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte und "III. Weg" Aufkleber in Marzahn-Mitte

    24.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einer Grünanlage am Glambecker Ring wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber wurde aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen. Er enthielt einen schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben) und die Aufschrift "White lives Matter". "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.

    Zudem wurde in der Schleusinger Straße in Marzahn ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Verkehrsschild entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Hakenkreuz u.a. in Köpenick-Nord

    24.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einem Supermarkt in der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber mit einem Hakenkreuz, sowie ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß gegen Politiker*innen an der Kottbusser Brücke

    24.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann zeigte gegenüber den Mitarbeiter*innen an einem Wahlstand von Bündnis90/Die Grünen an der Kottbusser Brücke beim Vorbeilaufen den Hitlergruß. Gleichzeitig pöbelte er, akkustisch unverständlich, die Mitarbeiter*innen an.

    Quelle: Bündnis 90 / Die Grünen
  • Homofeindlicher Angriff in Alt-Treptow

    24.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht wurden zwei Männer, die sich auf dem Gleis des S-Bahnhof Treptower Park küssten, von mehreren Männern angesprochen und einem der beiden Betroffenen wird ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Landesbetrieb für Gebäudebewirtschaftung Berlin
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