Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Extrem rechte Beteiligung an Gedenkveranstaltung am Breitscheidplatz

    19.12.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An dem Gedenken anlässlich des siebten Jahrestages des Anschlags auf dem Breitscheidplatz beteiligten sich verschiedene extrem rechte Akteur*innen und legten Grabkerzen mit ihrem Logo ab, um das Gedenken für ihre rassistische Propaganda instrumentalisierten. So beteiligten sich die Frauengruppe "Lukreta", aus dem Umfeld der extrem rechten "Identitäten Bewegung", und die Berliner Burschenaft Gothia, die ebenfalls personell in Teilen der "Identitären Bewegung" nahe steht, pflichtschlagend ist und der extrem rechten Deutschen Burschenschaft angehört. Zudem wurde auf Social Media von unterschiedlichen (extrem) rechten Akteur*innen zahlreiche rassistische Inhalte in Bezug auf das Gedenken verbreitet.
    Quelle: Register CW
  • Rassismus durch Dozentin in einem Integrationskurs

    19.12.2023 Bezirk: Spandau

    Die Teilnehmenden eines Integrationskurses für Deutsch als Zweitsprache, in dem die Mehrheit Fluchterfahrungen hat, wurden von der Dozentin rassistisch behandelt. Sie stellte die Frage "Warum seid ihr alle nach Deutschland gekommen?". Die Betroffenen fanden es aufgrund ihrer Status als Geflüchtete diskriminierend. Die Betroffenen sind weiterhin zum Kurs gekommen, weil unentschuldigte Fehlzeiten zu Sanktionen führen. Die Dozentin arbeitet inzwischen nicht mehr beim Träger.

    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    18.12.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Umfeld des Campus' der Technischen Universität (TU) Berlin wurden erneut Flyer verteilt, auf denen die israelbezogene antisemitische Botschaft "Intifada bis zum Sieg" stand.
    Quelle: Register CW
  • Aufkleber und Schriftzüge des "III. Weg" in Niederschöneweide

    18.12.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Rund im die Ecke Bärlauchstr./ Oberspreestr. wurden ca. sieben Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie deren Jugendorganisation NRJ entdeckt und entfernt.
    Zusätzlich wurden an einem Bauwagen die Schriftzüge "Europa erwache" und "D3W NRJ!" (Der 3. Weg NRJ) und an einer Baustellenabsprerrung der Schriftzug "NRJ D3W!" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter, rassistischer Sticker in Lichterfelde

    18.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer sozialen Einrichtung in Lichterfelde wurde ein extrem rechter Aufkleber mit rassistischem Spruch entdeckt. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte. Der Sticker wurde entfernt.
    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V
  • III. Weg-Aufkleber in Weißensee

    18.12.2023 Bezirk: Pankow
    In der Buschallee wurden bei einem Einzelhandelskaufhaus ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war von deren AG Körper und Geist.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • III. Weg-Flyer in Briefkästen in Weißensee

    18.12.2023 Bezirk: Pankow
    In Briefkästen, u.a. in der Else-Jahn-Straße, wurden Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entsorgt. Die Flyer hatten den Slogan "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!".
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Neonazi-Aufkleber in der Tollensestraße

    18.12.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Bushaltestelle Tollensestraße wurden zwei Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten einen schwarz-weiß-roten Hintergrund. Darauf waren die Worte "NS Zone" zu lesen (NS=Nationalsozialismus).
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    18.12.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Köllnischen Heide wurden ca. zehn rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern befanden sich Forderungen wie, mehr weiße Kinder zu bekommen und die 'Rassentrennung' einzuführen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Benachteiligung am Arbeitsmarkt in Berlin

    18.12.2023 Bezirk: Berlinweit

    Ein Berliner Mann verlor seinen Job. Er hatte seine Arbeit geleistet, doch er bekam keinen Lohn ausgezahlt. Der Betroffene nahm dies als rassistisch motiviert wahr, zudem wurde seine Lage ausgenutzt.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte

    18.12.2023 Bezirk: Mitte

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte

    18.12.2023 Bezirk: Mitte

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte

    18.12.2023 Bezirk: Mitte

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antifeministische und extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    17.12.2023 Bezirk: Lichtenberg
    An der Haltestelle Zingster Str./Ribnitzer Str. wurden mehrere antifeministische Aufkleber mit der Aufschrift "Danke Mama" entdeckt. Diese Aufkleber mobilisieren für den christlich-fundamentalistischen und antifeministischen "Marsch für das Leben". An einem Supermarkt an der Ribnitzer Str. wurden Aufkleber der extremen Rechten gemeldet. Diese richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und titeln: "Ist Rot der Geist und Grün der Sinn, dann ist im Schädel Kacke drin". Alle Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische E-Mails

    17.12.2023 Bezirk: Berlinweit
    Es erhielt eine jüdische Organisation zwei antisemitische E-Mail der selben Person.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus bei Autokorso in Mitte

    17.12.2023 Bezirk: Mitte

    Mit "Freiheit für Palästina"-Rufen fahren die Autos eines „Friedens-Autokorso“ hupend am Denkmal für die ermordeten Jüdinnen_Juden in Europa vorbei.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber in Tegel

    17.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Ziekowstraße in Tegel wurde ein extrem rechter Aufkleber von "Auf1" gemeldet und entfernt. Der österreichische TV-Sender "Auf1" verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • III. Weg verteilt Flyer in Weißensee

    17.12.2023 Bezirk: Pankow
    In der Nähe einer Schule in der Gustav-Adolf-Straße haben Mitglieder und/oder Sympathisant*innen der extrem rechten Partei Der III. Weg Flyer verteilt.
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    17.12.2023 Bezirk: Mitte
    Am Leopoldplatz in Wedding wurden drei Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Sachbeschädigung an Gedenktafel in der Köpenicker Dammvorstadt

    17.12.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf die Gedenktafel zur Befreiung von Köpenick vom Faschismus am Platz des 23. April wurde auf einige Buchstaben eine goldene Farbe aufgetragen, sodass sich das Wort "Zeitenwende" ergibt. Es wird eine Verbindung zum verschwörungsideologischem Spektrum vermutet.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Online-Drohung

    16.12.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine gegen Antisemitismus engagierte jüdische Person erhielt in den Sozialen Medien eine Nachricht mit einem roten Dreieck, welches von der Terrororganistion Hamas im Kontext des Krieg mit Israel als Symbol zur Feindmarkierung in Videos genutzt wird. Die Nachricht kann daher als Drohung verstanden werden. Das Dreieck wird in den Sozialen Medien auch als Widerstands- und Solidaritätssymbol mit Palästina in Anlehnung an die palästinensische Flagge verwendet.

    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Antisemitische Plakate nahe Stadtpark Lichtenberg aufgehängt

    16.12.2023 Bezirk: Lichtenberg
    Während einer Kulturveranstaltung gegen Antisemitismus nahe des Stadtpark Lichtenberg wurden Plakate mit der Aufschrift: "Your grandparents were Nazis and you did support Genocide" (auf Deutsch: "Deine Großeltern waren Nazis und du unterstützt den Genozid") vor dem Eingang des Veranstaltungsortes aufgehängt. Hierbei wird die Situation in Israel/Palästina mit dem Nationalsozialismus verglichen und dieser damit relavtiert.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitischer Aufkleber vom "III. Weg" in Tegel

    16.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Hatzfeldtallee in Tegel wurde ein antisemitischer Aufkleber vom "III. Weg" gesehen und entfernt. Auf dem Aufkleber stand "Keine Solidarität mit Israel" vor dem Hintergrund einer blutigen Israelflagge. Der Aufkleber war an derselben Stelle wo vorher queerfeindliche Aufkleber der extrem rechten Partei gemeldet wurden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber in Tegel

    16.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Illerzeile in Tegel wurden extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "#remigration". Ein weiterer richtete sich gegen queeren und antifaschistischen Aktivismus.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in Altglienicke

    16.12.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Ortolfstr./ Venusstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber, der sich auch gegen Antifaschist*innen gerichtete, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "III. Weg"-Aufkleber in Gesundbrunnen

    16.12.2023 Bezirk: Mitte

    Auf dem Kundenparkplatz einer großen Geschäftsfiliale im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • "III.Weg"-Propaganda beim S-Waidmannslust

    16.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Umgebung des S-Bahnhofs Waidmannslust sind in den vergangenen Tagen immer wieder Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" gesehen und entfernt worden. Die Aufkleber waren inhaltlich queerfeindlich, nationalistisch und antisemitisch.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber im Prenzlauer Berg

    16.12.2023 Bezirk: Pankow
    An einer Haustür in der Ernst-Fürstenberg-Straße wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt. Einer hatte den Slogan "Make germany white again". Der andere Aufkleber hatte als Abbildung eine Muslima und einen Muslimen, darüber stand der Slogan "Wir müssen draußen bleiben".
    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer und extrem rechter Aufkleber in Zehlendorf

    16.12.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Sundgauer Straße wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Der Sticker war in den Farben Schwarz, weiß, rot, im Hintergrund war eine schwarze Sonne abgebildet. Dies ist ein extrem rechtes Symbol.Die Aufschrift richtete sich gegen Geflüchtete.
    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Rechte Graffiti im Richardkiez

    16.12.2023 Bezirk: Neukölln

    Im Richardkiez in Nord-Neukölln wurden an mehreren Stellen rechte Graffiti mit der Aufschrift "Fuck Antifa LGBTQ" entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Reichstagsgebäude

    16.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Redner*innen äußerten sich rassistisch, NS-verharmlosend und antisemitisch. Es wurden Verschwörungsmythen über den Ukraine-Konflikt verbreitet und der Klimawandel geleugnet. An der Kundgebung nahmen etwa 10 Personen teil.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimischer Angriff in Reinickendorf

    15.12.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Im Dezember ereignete sich im Bezirk Reinickendorf ein antimuslimischer Angriff, der von der Polizei als Körperverletzung eingestuft wurde. Das genaue Datum ist nicht bekannt.

    Quelle: Berliner Abgeordnetenhaus DS S19/19496
  • Antisemitischer Post von Bezirksverordnetem

    15.12.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nachdem ein Verordneter der BVV in seinem Social Media Kanal antisemtische Inhalte gepostet hatte, trat er in der Folge als Vorsteher der BVV zurück.

    Quelle: Verordnete der BVV
  • Antisemitischer Sticker auf dem Kottbusser Damm

    15.12.2023 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Kottbusser Damm in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FREE PALESTINE from the river to the sea" über einen Sticker mit den Worten "Gegen jeden Antisemitismus" geklebt.

    Quelle: Register Neukölln
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen