Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
09.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Schriftzug in Niederschöneweide
09.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Stromkasten an der Ecke Hasselwerder Str./ Fließstr. wurde der Schriftzug "Ich bin der Führer und du bist ein Jude!" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
09.06.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei am Carl-Herz-Ufer
09.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einen Mülleimer am Carl-Herz-Ufer wurde der verschwörungsideologische Slogan "The goyim knows" geschmiert. Der Spruch "The Goyim knows", der aus der US-amerikanischen Alt- right Bewegung stammt, bezieht sich auf antisemitische Verschwörungsideologien, und soll sich über in Panik geratenen Jüdinnen*Juden lustig machen, deren angebliche geheime Verschwörungen oder Manipulationen von Nichtjuden ("Goyim") aufgedeckt wurden.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmierereien in nördlichen Graefekiez
09.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Eisdiele in der Graefestraße wurde mit einer Palästina-Fahne mit dem roten Dreieck nach unten markiert und "Israhell" dazu geschmiert. Im weiteren Umfeld fanden sich zudem in öffentlichen Toiletten an der Admiralbrücke und im Statthaus Böcklerpark verschiedene antisemitische Parolen u. a. "Fuck Israel".
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Schmiererei nahe Lobecksportplatz
09.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nähe des Lobecksportplatzes wurde die Parole "From the river to the sea Palestine will be free" an eine Hauswand gesprüht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisches Graffiti im Mauerpark
09.06.2024 Bezirk: PankowIm Mauerpark wurden drei antisemitische Graffiti angebracht, auf dem ein orthodox-jüdischer Mann zu sehen ist, der jeweils ein Schild trägt, auf dem folgende Wortlaute vorkommen: "Zionism uses Jews as human shields", "The nazis made me afraid to be a Jew. And the Israelis make me ashamed to be a Jew" und "I went from I comdemn Hamas to I get it now". Hierbei handelt es sich um antizionistische und antisemitische Inhalte, die sich in Gegnerschaft zu den politischen Bewegungen des Zionismus und die ideologische Ablehnung des Staates bis hin zur Verneinung des Existenzrechts für den Staat. Antizionismus wird genutzt, um antisemitische Ressentiments zu tarnen und straffrei zu verbreiten. Außerdem wird das antisemitische Massaker der islamistischen Terrororganisation Hamas am 7.10.2023 gebilligt.
Quelle: Bezirksamt Pankow -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
09.06.2024 Bezirk: MitteWährend eines Autokorsos durch Mitte wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Ost
09.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Mascha-Koleko-Park wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Riesaer Str./ Lichtenhainer Str. wurde ebenfalls ein Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Lichtenhainer Str. vor der Grundschule wurde ebenfalls ein Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Süd
09.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Murtzaner Ring/ Langhoffstr. wurden ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie ein weiterer Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Diskriminierende Inhalte im Wahlkampf in Marzahn-Hellersdorf
09.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Marzahn-Hellersdorf wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem in der Eisenacher Straße in Marzahn-Süd Plakate auf. Ebenso verteilten sie Flugblätter nahe der Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Marzahn-Mitte. Auf den Druckerzeugnissen abgebildet war u.a. ein Flugzeug und der Slogan "Remigration Jetzt!". Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.
Quelle: Augenzeug*in -
Diskriminierende Inhalte im Wahlkampf in Treptow-Köpenick
09.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Treptow-Köpenick wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem in der Seelenbinder Str., Salvador-Allende-Straße sowie auf der Minna-Todenhagen-Brücke Plakate auf. Diese enthielten die Aufschriften "Remigration jetzt", "Raus aus der Nato", "Kein Bock auf Grüne" und "Meinungsfreiheit".
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Europawahlkampf in Reinickendorf
09.06.2024 Bezirk: ReinickendorfIn Reinickendorf wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. „Die Heimat“ hängte unter anderem in der Lindauer und der Aroser Allee sowie am Nordgraben Wahlplakate auf. Die Forderung „Remigration jetzt“ wurde mit einem Flugzeug bebildert. Die EU und die Partei Bündnis 90 / Die Grünen wurden mit Slogans wie „Raus aus der Nato“ und „Kein Bock auf Grüne“ und der Bebilderung mit Totenköpfen und Panzern als Kriegstreiber dargestellt. Ein weiteres Plakat forderte „Meinungsfreiheit“. In Tegel wurden Flyer der Neonazi-Partei in Briefkästen verteilt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechter Aufkleber und Schmiererei in Fennpfuhl
09.06.2024 Bezirk: LichtenbergIm Fennpfuhlpark wurde an einem Grünflächenschild die Zahlenkombination "8814" entdeckt. Der Zahlencode "1488" ist die Verbindung der extrem rechten Zahlencodes "14" für das rassistische Bekenntnis der „Fourteen Words“ und "88" als Code für „Heil Hitler“. Er drückt die Befürwortung einer rassistischen Politik im Sinne und mit den Mitteln des Nationalsozialismus aus.
In der Bernhard-Bästlein-Str. wurde zudem ein Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa. Nazikiez" entdeckt und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Hamas-Dreieck an Schaukasten des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg
09.06.2024 Bezirk: PankowAm Schaukasten vor dem Eingang eines Stadtteilzentrums wurde ein rotes Hamas-Dreieck angebracht. Das Stadtteilzentrum ist auch ein NS-Erinnerungsort mit einer Ausstellung über das ehemalige jüdische Kinderheim und die Deportation der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen. Die Informationstafel darüber, ist von außen öffentlich zu erkennen.
Mit dem roten Dreieck wurden zur Zeit des Nationalsozialismus politische KZ-Gefangene gekennzeichnet. Nach dem Massaker durch die Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel, verwendet die islamistische Terrororganisation das rote Dreieck, um Jüdinnen und Juden sowie Personen, die sich antisemitismuskritisch positionieren, zu markieren und als legitimes Angriffsziel auszumachen. Ähnliche Vorfälle gab es in Berlin bspw. am Club "aboutblank" in Friedrichshain und der Kollektivschanke Bajszel in Neukölln.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliche Fahne in Fenster eines Wohnhauses in Weißensee
09.06.2024 Bezirk: PankowIn einem Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Blechenstraße / Schönstraße wurde eine LGBTIQ*-feindliche "Stolzmonat"-Fahne entdeckt. Der in extrem rechten Kreisen bekannte sogenannte "Stolzmonat" ist als LGBTIQ*-feindliche Kampagne zu bewerten und die entsprechende Fahne dient als extrem rechte Antwort auf die Regenbogenfahne, welche die LGBTIQ*-Community repräsentiert und insbesondere im Juni als Pridemonth vielfach bspw. auf Pride-Veranstaltungen oder CSD-Demonstrationen gehisst wird.
Quelle: [moskito] - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazistischer Zahlencode u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt
09.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Tramhaltestelle Spindlersfelder Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161", sowie ein Aufkleber der JN entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-Verharmlosung am Ostbahnhof
09.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf dem Bahnsteig Gleis 1 am Ostbahnhof auf einer Kanalabdeckung war mit schwarzer Farbe eine Doppelsigrune geschmiert. Sie wurde mit blauer Farbe durchgestrichen.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
NS-verherrlichender Aufkleber in Rahnsdorf
09.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Uhr auf dem Gleis des S-Bahnhof Rahnsdorf wurde ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Aufschrift "NS-ZONE" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verherrlichende Sachbeschädigung am Schlachtensee
09.06.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einer Parkbank, die am Schlachtensee steht, wurden ein Hakenkreuz und die doppelte Sigrune entdeckt. Die sogenannte "Sigrune" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationalsozialismus zum Emblem der SS (Schutzstaffel) wurde. Die Verwendung und Abbildung der Runen ist strafbar. Beide Symbole waren in das Holz der Bank geritzt. Die Beschädigungen wurden bei der Polizei angezeigt.
Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Rassistischer Aufkleber an Bushaltestelle in Prenzlauer Berg
09.06.2024 Bezirk: PankowAn der Ersatzbushaltestelle Prenzlauer Allee/Ostseestraße in Richtung Prenzlauer Berg wurde ein rassistischer Aufkleber gefunden mit dem Wortlaut: "Wir vergessen nicht! Rouven L. Ruhe in Frieden! Remigration jetzt!" Die Parole "Remigration jetzt!" ist als rassistisch zu bewerten. Der Aufkleber wurde entfernt.
Quelle: [moskito] - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Sticker im Wröhmännerpark entdeckt und entfernt
09.06.2024 Bezirk: SpandauMehrere Sticker eines extrem rechten Versandhandels wurden auf Mülleimern im Wröhmännerpark entdeckt und entfernt. Der aufgedruckte QR-Code leitete zur Website des Versandhandels.
Quelle: Bezirkliche Anlaufstelle -
Rassistische Wahlplakate vor Gemeinschaftsunterkunft
09.06.2024 Bezirk: LichtenbergVor einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wurden zahlreiche AfD-Plakate mit dem Titel: "Asylchaos beenden!" gehängt. Diese Forderung suggeriert, dass die Menschen in der Einrichtung nicht asylberechtigt sind. Rassistische Stimmungsmache kann zu konkreten Diskriminierungen und Ausgrenzungen im Alltag von Geflüchteten führen.
Die Gemeinschaftsunterkunft wurde in diesem Zeitraum mehrfach mit Steinen angegriffen und erhielt rassistische Drohanrufe.
Quelle: Lichtenberger Register -
Steinwürfe auf Gemeinschaftsunterkunft
09.06.2024 Bezirk: LichtenbergAuf eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Wollenberger Str. wurden Steine geworfen. Die Steine landeten auf dem Gelände von den von Familien bewohnten Containern.
Quelle: Lichtenberger Register -
Transfeindliche Beleidigung in Wedding
09.06.2024 Bezirk: MitteAuf einer Rolltreppe im U-Bahnhof Leopoldplatz beleidigte ein junger Mann eine trans Frau als "Faggot". Obwohl es auf der Rolltreppe voll war, solidarisierte sich keine der umstehenden Personen mit der Frau.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
AfD-Infostand in Steglitz
08.06.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfWie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser einen Infostand am Steglitzer Damm/ Ecke Presslstraße ab. Dort wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.
Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Friedrichshagen
08.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Rande einer antirassistischen und antifaschistischen Demonstration in Friedrichshagen wurde eine Schwarze Person aggressiv rassistisch beleidigt. Die Organisator*innen solidarisierten sich mit der betroffenen Person.
Quelle: Friedrichshagen solidarisch -
Antisemitische Bedrohung in Tempelhof-Schöneberg
08.06.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Parolen auf antiisraelischer Demonstration in Prenzlauer Berg
08.06.2024 Bezirk: PankowAuf einer Demonstration, dessen Startpunkt der S+U-Bahnhof Prenzlauer Berg war, rief eine größere Gruppe von Teilnehmenden, einer am Rande stehenden Person, die eine kleine Israelfahne und ein Plakat mit dem Wortlaut: "Believe Israeli Women!" bei sich trug, die Parole "Nazis raus!" entgegen.
Quelle: X (ehemals Twitter) -
Antisemitische Parolen in Alt-Lichtenberg
08.06.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einer Toilette eines Veranstaltungsraums in Alt-Lichtenberg wurden mehrere Parolen mit Nahost-Bezug geschmiert. Darunter befand sich auch die antisemitsche Aussage: "From the river to the sea-free palestine".
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Propaganda in Mitte
08.06.2024 Bezirk: MitteAn einem Verkehrszeichen vor der Alten Nationalgalerie hing ein regenbogenfarbiger Sticker mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid".
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.06.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Schriftzug im Weitlingkiez
08.06.2024 Bezirk: LichtenbergAn eine Hauswand in der Bietzketr. wurde der antisemitische Schriftzug: "From the river to the sea Palestine" gesprüht.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Veranstaltung in Prenzlauer Berg
08.06.2024 Bezirk: PankowAuf einer Versammlung ausgehend vom U-Bahnhof Schönhauser Allee wurden u.a. antisemitische und terrorverherrlichende Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Veranstaltung in Tempelhof-Schöneberg
08.06.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einer Versammlung ausgehend vom Kleistpark wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Mitte
08.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Mülleimer am Eastgate wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "ZKN JGN" (Zecken jagen) entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "Die Heimat" in Niederschöneweide
08.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Rudower Str./ Hartriegelstr. wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber der Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Propaganda im Bezirk Rudow
08.06.2024 Bezirk: NeuköllnRund um den Selgenauer Weg in Rudow wurde ein Keltenkreuz und ein Hakenkreuz gesichtet. Außerdem wurde dort ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Kriminelle Ausländer raus!" entdeckt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
08.06.2024 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber aus einem extremen rechten Versandhandel entdeckt. Auf diesem ist die Aufschrift: "Unsere Kinder sind unsere Zukunft" zu lesen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Homofeindlicher Angriff im Volkspark Friedrichshain
08.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Paar saß gegen 20:00 Uhr auf einer Wiese im Volkspark Friedrichshain. Als sie sich küssten, kamen drei Männer aus einer in der Nähe befindlichen Familiengruppe und forderten die beiden Männer auf, das Küssen vor ihren Frauen und Kindern zu unterlassen. Zeugenaussagen zufolge schlug und trat das Trio anschließend auf die beiden sitzenden Männer ein und versuchte sie vom Ort wegzuschubsen. Als es dem Paar gelang, sich aus der Situation zu retten und Zuflucht bei einer anderen Personengruppe zu finden, kehrten die drei Angreifer zu ihrer Familie zurück. Die Angegriffenen klagten über Schmerzen am Kopf und hatten einige Hautabschürfungen.
Update vom 22.06.25: Wie heute die Jungle World berichtete, wurden die beiden Täter am 05.06.25 zu 11 Monaten Haft auf Bewährung und zur Zahlung eines Schmerzensgelds von jeweils 5.400 Euro verurteilt.
Quelle: Polizeimwldung Nr. 1216 -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt
08.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Tramhaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Bahnhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Borgmannstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einer Hauswand entdeckt.
In der Puchanstr. wurde an einer Haustür der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Auf einer Bank in der Puchanstr. wurde fünfmal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie "FCK AFA" entdeckt.
An der Ecke Borgmannstr./ Seelenbinder Str. wurde an einer Hauswand der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Massive Propaganda des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
08.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfVom U-Bahnhof Louis-Lewin-Str. über die Louis-Lewin-Str., Quedlinburger Str. und Nelly-Sachs-Str. wurden insgesamt ca. 10 Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate waren rassistisch, gegen politische Gegner*innen und bewarben die Partei.
Im Branitzer Karree und Mascha-Kaleko-Park wurden insgesamt drei Aufkleber der Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Zwischen Zossener Str. und Landberger Allee wurde ein Aufkleber der Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen u.a. in Müggelheim
08.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Park an der Krampe wurde an einem Schild der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Bushaltestelle Alt Müggelheim wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Odernheimer Str. wurden zwei große Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verherrlichender Schriftzug im Allendeviertel
08.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Bank am Weg entlang der Müggelspree wurde der NS-verherrlichende Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
NS-verherrlichender Schriftzug in Köpenick-Süd
08.06.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickEntlang des Weges am Müggelsee wurden an einem Mülleimer und einem Schild jeweils der NS-verherrlichende Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Rassistische Fangesänge in Alt-Hohenschönhausen
08.06.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Oberseestr. grölte eine Gruppe von ca. 20 BFC-Fans gegen 23:00 Uhr rassistische Fangesänge: "Dynamo, Dynamo...Ausländer raus".
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Propaganda in Wedding
08.06.2024 Bezirk: MitteAn der Ecke Nazarethkirchstraße / Turiner Straße in Wedding wurden rassistische Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Aufkleber in Biesdorf
08.06.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Biesdorf wurde auf der Anzeigetafel des Gleises ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rechte Veranstaltung in Wilmersdorf
08.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einer Eventlocation in Wilmersdorf fand erneut das diesjährige Sommerfest der neurechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF) mit etwa 300 bundesweiten Gästen statt. Es nahmen mehrere AfD-Politiker*innen und Mitglieder verschiedener Landesverbände der rechtspopulistischen Kleinstpartei "Bündnis Deutschland" teil sowie ein ehemaliges Vorstandsmitglied der extrem rechten "Jungen Alternative" (JA) Berlin. Zudem war laut einem Facebook-Post eines Teilnehmenden auch ein bekanntes Redaktionsmitglied des rechtspopulistischen Online-Mediums "NiUS" anwesend. Die JF gilt als zentrale Publikation und Sprachrohr der Neuen Rechten und vertritt unter dem Denkmantel des Konservatismus zum Teil auch nationalistische, antidemokratische und völkische Positionen.
Quelle: Register CW