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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Demonstration durch Mitte

    24.05.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend von der Straße des 17. Juni zog eine extrem rechte "Friedensdemonstration" mit etwa 850 Teilnehmenden durch Mitte. An der Demonstration beteiligten sich Personen aus dem Umfeld von verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppen. Darunter waren die neonazistischen Kleinparteien "Die Heimat" (ehemals NPD) und "Der III. Weg", die verschwörungsideologische Kleinpartei "Die Basis", die AfD und die "Werteunion". Auch Reichsbürger*innen und verschwörungsideologische Kleingruppen wie die "Freedom Parade" und Personen aus dem Umfeld der "Freien Geister 4G" nahmen teil. Außerdem beteiligte sich ein Block von jungen Neonazis. Personen aus dieser Gruppe trugen verbotene Runen auf ihrer Kleidung. Teilnehmende zeigten außerdem die "White-Power"-Handgeste und ein Teilnehmer zeigte den Hitlergruß. Es wurden Parolen gegen Antifaschist*innen und die Parole "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 24.05.2025
  • Extrem rechte Pöbelei in Moabit

    24.05.2025 Bezirk: Mitte

    Ein verschwörungsideologischer Medienaktivist beleidigte im Umfeld einer extrem rechten Demonstration antifaschistische Gegendemonstrant*innen, die sich in der Lüneburger Straße versammelt hatten, als "Systemschranzen" und "Faschos" und sagte, sie "hätten alle 35 den Arm hochgerissen".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    24.05.2025 Bezirk: Mitte

    An einem Aufsteller vor einem Stadtteilzentrum, das rassismuskritische Nachbarschaftsarbeit leistet, wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Die Heimat" (ehemals NPD) angebracht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg

    24.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Rykestraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem“ des Senders „Auf1“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Pankower Register
  • Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel

    24.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Senftenberger Ring im Märkischen Viertel wurde ein antifeministischer Aufkleber des Neonazi-Webshops "druck18" mit der Aufschrift "Gegen gendern! Haltet unsere Sprache sauber!" gesehen. Auf dem Aufkleber war eine Figur abgebildet, die ein Sternchensymbol in einen Mülleimer schmeißt. Diese Darstellung ist von antifaschistischen Motiven bekannt, bei denen ein Hakenkreuz in den Müll geworfen wird. Das Gendern wird somit bildlich mit dem Nationalsozialismus auf eine Stufe gestellt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NS-verherrlichende Pöbelei in Lichterfelde

    24.05.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Eine Person in einer Pfadfinder*innen-Uniform wurde im Bahnhof Lichterfelde Ost von einer anderen Person mit den Worten "Sieg Heil" angepöbelt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Messenger
  • NS-verherrlichende Pöbelei in Nord-Neukölln

    24.05.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln hat ein vermutlich alkoholisierter Mann mehrmals "Heil Hitler" gerufen. Die meldende Person und drei ihrer Freundinnen beobachteten die Situation und sagten dem Mann, dass sein Verhalten nicht okay sei. Daraufhin näherte sich der Mann bedrohlich nah und sprach abfällig über feministische und emanzipatorische Bestrebungen. Die vier Beobachter*innen entfernten sich und der Mann rief ihnen noch hinterher, dass "sie sich verpissen sollen".

    Quelle: Register Neukölln
  • Pöbelei gegen Journalisten in Tiergarten

    24.05.2025 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer extrem rechten Demonstration auf der Straße des 17. Juni bepöbelte ein extrem rechter Medienaktivist einen Journalisten und warf ihm vor, er würde wieder "Nazis suchen" und Propaganda betreiben, "vom Steuerzahler bezahlt gegen den Steuerzahler".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Beleidigung in Neu-Hohenschönhausen

    24.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Es wurden rassistische Beleidigungen gegen einen Menschen im Garten eines Kindergartens in Neu-Hohenschönhausen gemeldet. Ein junger Neonazi versuchte, über den Zaun in den Garten des Kindergartens zu gelangen. Seine drei Begleiter standen dabei ebenfalls am Zaun.

    In der Nacht kam es zudem zu mehreren Neonazi-Sprühereien (u.a. „NAZI KIEZ“ im Bahnhof Wartenberg) und Kleingruppen von Neonazis patrouillierten mit Taschenlampen durch den Kiez.

    Quelle: OAT Hohenschönhausen
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    24.05.2025 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei entdeckt. Am selben Ort wurden bereits im März und Anfang Mai rassistische Schmierereien entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Sticker in Steglitz

    24.05.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Filandastraße wurde ein Aufkleber mit antimuslimischen Inhalt entdeckt. Muslimische Männer werden dort grundsätzlich mit Gewalttätern gleichgesetzt. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Online-Shop. Er wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    24.05.2025 Bezirk: Mitte

    Vor der russischen Botschaft in der Straße Unter den Linden versammelten sich etwa 30 Reichsbürger*innen zu einer Kundgebung. Die Kundgebung unter dem Titel "Frieden, Freiheit und Souveränität" verzichtete auf Redebeiträge. Die Teilnehmenden zeigten Reichsfahnen und andere Fahnen mit reichsideologischer Symbolik.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Zahlreiche extrem rechte Aufkleber nach Fußballspiel im Westend

    24.05.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Mommsenstadion und in der Umgebung bis in die Jafféstraße in Westend wurden zum Berliner Landespokalfinale der Fußballherren zwischen BFC Dynamo und Eintracht Mahlsdorf zahlreiche extrem rechte Sticker verklebt. Ein größerer Teil der Sticker richtete sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten und stammt aus extrem rechten Versandhandeln. Hinzu kamen auch Aufkleber der AfD, der extrem rechten Jungen Alternative (JA) und der extrem rechten Kleinstparteien "Die Heimat" und "Der III. Weg", mit teilweise rassistischen oder LGBTIQ*-feindlichen Inhalten. Die Sticker tauchten mehrfach neben Fanaufklebern des BFC Dynamo auf.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber gegen Politische Gegner*innen in Lichterfelde

    23.05.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Ostpreußendamm, auf Höhe der Giesensdorfer Straße wurden mehrere Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen richteten. Die Sticker stammten aus einem extrem rechten Versandshop. Sie wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Zehlendorf

    23.05.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Um die Bushaltestelle "Zehlendorf Eiche" herum, auf dem Teltower Damm wurden mehrere Aufkleber aus extrem rechten Onlineshops entdeckt. Zusätzlich fanden sich extrem rechte Sticker am S-Bahnhof Zehlendorf. Die Aufkleber richteten sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Messenger
  • Extrem rechte Aufkleber um den Rodeliusplatz

    23.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Rodeliusplatz, an der Gotlindestr. und in der Plonzstraße wurden fünf Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Diese titeln: "Deutsche Jugend voran" und zeigen eine Person mit einer Vermummung in den Nationalfarben, "Heimat schützen - Familie - Volk - Identität" und "Kampfsport statt Drogen", in Schwarz Weiß Rot und illustriert mit Boxhandschuhen. In der extremen Rechten gilt ein rassistisches, behindertenfeindliches und völkisches Körperideal. Ein weiterer Aufkleber zeigt einen Gewaltakt und titelt: "Good night left side".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber und Zahlencode im Allendeviertel

    23.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    In der Alfred-Randt-Str. wurden zwei Aufkleber, die die Reichsfarben abbildeten, und ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Salvador-Allende-Str./ Pablo-Neruda-Str. wurde der neonazistische Zahlencode "88" und ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt.

    Im Müggelschlößchenweg wurden drei Aufkleber, die die Reichsfarben zeigten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Gewaltverherrlichender Spruch vor einem Club am Ostkreuz

    23.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Bauzaun neben einem Club am Ostkreuz wurden mit dem Spruch "We will Dance again on Dead Bodies" die Opfer des Angriffs der Hamas auf Israel verhöhnt. Gleichzeitig ist der Spruch eine Terrorverherrlichung und eine indirekte Aufforderung zur Gewalt.
    Das Anbringen des Spurchs stand in direktem Zusammenhang mit einer am Abend stattfindenen Veranstaltung, an der Überlebende des Anschlages auf das Nova-Festival vor Ort waren.

    Quelle: Bluesky
  • Plakate in Mitte verherrlichen antisemitische Morde

    23.05.2025 Bezirk: Mitte

    Bürger*innen meldeten der Polizei zwei antisemitische Plakate in der Planckstraße und in der Geschwister-Scholl-Straße in der Nähe der Humboldt-Universität im Ortsteil Mitte. Aufnahmen davon waren auch in sozialen Medien zu sehen gewesen. Eines der Plakate stellte die Polizei in der Planckstraße sicher.

    Auf dem Plakat ist oben der Schriftzug „Make Zionists Afraid“ (Lass Zionisten Angst empfinden) zu lesen. Darunter ist ein Bild des in Washington mit seiner Partnerin bei einem antisemitisch Anschlag ermordeten Yaron Lischinsky zu sehen. Sein Gesicht ist mit einem roten Hamas-Dreieck versehen, das die Terrororganisation benutzt, um feindliche Ziele zu markieren. Unter dem Bild stehen sein Geburts- und sein Todesjahr. Vor dem Todesjahr steht ein weiteres rotes Hamas-Dreieck.

    Der Deutsch-Israeli Lischinsky wurde am Mittwoch zusammen mit seiner Partnerin Sarah Milgrim erschossen, nachdem sie eine Veranstaltung des Jüdischen Museums in Washington besucht hatten. Beiden arbeiteten bei der israelischen Botschaft. Beide hatten sich in der Vergangenheit für Friedensinitiativen eingesetzt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr.1245 vom 24.05.2025, taz vom 25.05.2025
  • Rassistische Aufkleber in Johannisthal

    23.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram in Johannisthal wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei am Roederplatz

    23.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Nähe eines Supermarkts am Roederplatz fuhr gegen 15.15 Uhr ein Mann auf einem E-Scooter Richtung Landsberger Allee und rief dabei "Ausländer raus. Deutschland den Deutschen. Ausländer raus."

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schriftzug gegen politische Gegner*innen beim Betriebsbahnhof Rummelsburg

    23.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Sitzbank in der Nähe des Betriebsbahnhofs Rummelsburg wurde der Zahlencode "1161" entdeckt, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht und sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten richtet.

    Auch in der Gensingerstraße wurde eine "1161"-Schmiererei auf einem Schild in einer Parkanlage entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindliche Beleidigung in Adlershof

    23.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau stand mit einer regenbogenfarbenen Tüte an der Ampel an der Ecke Adlergestell / Dörpfeldstr. als zwei Jugendliche auf E-Rollern an ihr vorbeifuhren, sie anstarrten und dann einer "Iiiih, ne T***!" rief.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Ableistischer Kommentar in Pankow

    22.05.2025 Bezirk: Pankow

    Die Schulleitung einer Schule in Pankow bezeichnete den Hinweis auf das Recht auf schulische Inklusion von Menschen mit Behinderung – ein Recht, das auch im Schulgesetz verankert ist – als „ideologische Indoktrination“.

    Quelle: Pankower Register
  • Aufkleber des "III. Weg" in Friedrichshagen

    22.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Wohngebiet in Hirschgarten wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber zeigte das Logo der Jugendorganisation "NRJ", der andere das Logo der "AG Körper & Geist".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Wendenschloß

    22.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str. / Salvador-Allende-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der für einen neonazistischen Onlinehandel warb.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz am S-Bahnhof Karlshorst

    22.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Karlshorst wurde auf einer Parkbank ein Hakenkreuz, sowie die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Diese richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Flyer in Reinickendorf-Ost

    22.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Stegeweg in Reinickendorf-Ost wurde ein Flugblatt von "Die Heimat" Reinickendorf (NPD) entdeckt. Der Flyer der Neonazi-Partei warb für Mitglieder und Unterstützung durch Unterschriften für den Wahlantritt. Des Weiteren verbreitete er rassistische und antifeministische Inhalte mit Sätzen wie "Migration tötet! Täglich neue Einzelfälle, Machetenangriffe, Terroranschläge, Morde, Vergewaltigungen. Die Täter sind immer die gleichen" oder "Den Gender-Fanatikern geht es nicht um Gleichberechtigung, sondern um die Abschaffung von Identität und Familie". Bereits im Januar wurden im Ortsteil rassistische Flugblätter der Partei in Briefkästen verteilt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NS-verherrlichende Propaganda in Gropiusstadt

    22.05.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des Bahnhofes Wutzkyallee wurde an einem Zaun eine NS-verherrlichende Schmiererei entdeckt und unkenntlich gemacht. Neben einem Hakenkreuz war dort der Schriftzug "Hi Hitler" abgebildet.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • NS-verherrlichende, rassistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Schmierereien in Berlin-Buch

    22.05.2025 Bezirk: Pankow

    Im Bereich des ehemaligen Regierungskrankenhauses wurden insgesamt sieben NS-verherrlichende, eine rassistische und fünf gegen politische Gegner*innen gerichtete Schmierereien entdeckt. Das ehemalige Krankenhaus wird laut Schilderungen vermehrt von extrem rechten Jugendlichen als Treffpunkt genutzt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aufkleber in Plänterwald

    22.05.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Entlang der Eichbuschallee, zwischen Köpenicker Landstr. und Kiefholzstr., wurden insgesamt acht rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Sie enthielten im Hintergrund "schwarz-weiß-rote" Farben und eine "Schwarze Sonne".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei in der U7

    22.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U7 Höhe Mehringdamm bezeichnete ein älterer Mann eine Person, die sich zu ihm in ein Viererabteil setzte, als "Talahon". Dazu stand er auf und beleidigte die Person. Als er bemerkte, das mehrere Menschen mit Migrationhintergrund in der Bahn saßen, die ihn aufforderten den Mund zu halten, schritt er im Stechschritt den ganzen Waggon ab, kam zurück und setzte sich auf einen anderen Platz.
    Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantisierten Jugendlichen. Mittlerweile wird er häufig genutzt, um rassistische Vorurteile zu bündeln.
    Das Datum des Eintrags stimmt nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Berlin-Buch

    22.05.2025 Bezirk: Pankow

    In der Friedrich-Richter-Straße wurde eine „Anti-Antifa“-Schmiererei entdeckt. Diese richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Lichterfelde

    22.05.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Kranoldplatz und auf dem Ostpreußendamm wurden mehrere Sticker entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Sie stammten aus extrem rechten Versandshops. Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Messenger
  • Angriff auf politischen Gegner der extremen Rechten

    21.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Bürgerdeputierter der Linksfraktion wurde am Mittwochabend überfallen und schwer am Kopf verletzt. Der Betroffene sprach nach eigenen Angaben am Telefon über politische, linke Themen und wurde von dem Angreifer in der Rummelsburger Str. verfolgt und mit einem Schlag am Hinterkopf getroffen. Der Betroffene musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Betroffene berichtete von anhaltenden Bedrohungen, darunter Morddrohungen gegen ihn.

    Quelle: Tagesspiegel Artikel vom 22.05.2025
  • Anti-asiatisch rassistische Gesten in der U3

    21.05.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U3 Höhe Hallesches Tor zog sich ein Mann mittleren Alters die Augenlider lang und äußerte rassistische Bemerkungen, darunter "ching chang chong".

    Das Datum des Eintrags stimmt nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    21.05.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie hielten etwa 60 Teilnehmende eine pro-palästinensische Kundgebung ab. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Teilnehmende riefen die Parole Vom Wasser zum Wasser, Palästina ist arabisch".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen auf der Gedenktafel für Eugenio Botnari

    21.05.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der erst am 19.5.2025 eingeweihten Gedenktafel für Eugenio Botnari auf dem Eugenio-Botnari-Platz vor dem Bahnhof Lichtenberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt. Botnari war in einem Supermarkt im Bahnhofsgebäude rassistisch, antiziganistisch und sozialchauvinistisch motiviert so brutal misshandelt worden, dass er wenige Tage später, am 20.09.2016 seinen Verletzungen erlegen war.

    Quelle: Lichtenberger Register
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