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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Friedrichsfelde

    17.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Zentralfriedhof Friedrichsfelde, Ende der Gudrunstaße, wurde auf einem Baustellenabsperrungsschild der Zahlencode "1161" entdeckt. Die „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sozialchauvinismus am Bhf. Ostkreuz

    17.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwischen 22:00 und 22:30 Uhr ereignete sich ein sozialchauvinistischer Vorfall am Bhf. Ostkreuz. Eine schlafende Person, offensichtlich obdachlos und verletzt, schlief vor einem Fastfoodrestaurant auf dem oberen Bahnsteig. DB-Securitymitarbeiter weckten die Person unsanft auf und wollten sie aus dem Bahnhof entfernen, fixierten sie dazu am Boden. Beobachtende wurden angebrüllt, weiterzugehen. Es wurden auch Drohungen gegen Beobachtende ausgesprochen. Der Betroffene sprach nur gebrochen Englisch, wurde von der Security aber die gesamte Zeit auf Deutsch angesprochen. Er konnte sie daher nicht hinreichend verstehen.

    Die dazugekommene Polizei legte dem Betroffenen sofort Handschellen an. Der Betroffene hatte zu keiner Zeit Gelegenheit sich zu äußern und wurde zudem von den Beamten geduzt. Die verletzte Person erhielt vor Ort keinerlei medizinische Versorgung.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliche Kundgebung in Nikolassee

    17.09.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Vor den Kliniken im Theodeor-Wenzel-Werk wurde eine Veranstaltung mit dem Titel "Transmedizin macht krank" von Personen aus dem transfeindlichen Spektrum der Frauenbewegung abgehalten. Auf Schildern war u.a. zu lesen "Frankenstein 2.0. Kastration und Verstümmelung gesunder Körper im Namen der Ideologie" oder "Kein Kind steckt im falschen Körper". In einer verlesenen Rede wurde Trans als "Trend" bezeichnet, bei dem Aktivist*innen "vor allem unsicheren Kindern und Jugendlichen einreden wollen, dass es ganz normal ist, sich sein Geschlecht auszusuchen und gegebenenfalls mit Medikamenten nachzuhelfen.“ Diese Inhalte blenden psychisches Leiden, Lebensrealität und Diskriminierungserfahrungen von trans Menschen aus. In der Klinik vor der protestiert wurde, werden trans Menschen bei ihrer Transition unterstützt.

    Quelle: Register Mitte, Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    16.09.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden statt. Dabei wurde die Parolen "Israel Kindermörder" und "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber des "III. Weg" in Johannisthal

    16.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle S-Bahnhof Schöneweide / Sterndamm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber im Ortsteil Reinickendorf

    16.09.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Pfahl am Hausotterplatz im Ortsteil Reinickendorf wurden zwei extrem rechte Aufkleber bemerkt und entfernt. Ein Aufkleber imitierte das Design der antirassistischen Initiative "kein mensch ist illegal" und stellte mit dem Spruch "sozialstaat und offene grenzen schließen sich aus" Migrant*innen pauschal als Belastung dar. Ein anderer stammte vom Neonazi-Versandhandel druck88 und hob die Bedeutung von Bauern hervor.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Nord

    16.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Kemberger Straße Ecke Havemannstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. An der Kreuzung Belziger Ring wurde ein Sticker entdeckt, der einen Wehrmachtssoldaten zeigt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Nazi-Graffiti im Weitlingkiez und in der Rummelsburger Bucht

    16.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Aus einem gegen Nazis gerichteten Schriftzug wurde ein "Nzs"(=Nazis)-Graffiti gemacht. Der vordere Teil wurde mit einem Schriftzug des Ostberliner Fußballvereins 1.FC Union übersprüht.

    Auf einer öffentlichen Straßenlaterne in der Hauptstraße Ecke An der Bucht wurden zweimal die gesprühten Zahlencodes "1161" in Kombination mit dem Kürzel "EHL" (="Einheit Lichtenberg") entdeckt. Die „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistische Propaganda in Hellersdorf-Nord

    16.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Kastanienallee wurde eine Schmiererei entdeckt, die sich mit einem inhaftierten slowakischen Neonazi solidarisierte, der den Hammerskins zugerechnet werden kann, und dessen Freilassung forderte. Außerdem fand sich der Name der extrem rechten Kleinpartei "Der III. Weg" auf dem Graffiti.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichendes Graffiti und neonazistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    16.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Crivitzer Straße Ecke Grevesmühlener Straße wurde ein großflächiges NS-verherrlichendes Graffiti in Form einer über mehrere Stromkästen gesprühten Reichsflagge und dem Schriftzug "Nazikiez" entdeckt.

    Am Prerower Platz wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. Auf dem homophoben Motiv stand: "Homopropaganda stoppen!"

    Auf der Anlage des Skateparks in Wartenberg am Hagenower Ring wurde zudem ein größeres antiantifaschistisches Graffiti mit dem bei jungen Neonazis beliebten Zahlencode "1161" entdeckt.

    Quelle: Stadtteilkoordination Hohenschönhausen-Nord, SPIK e.V.
  • Propaganda vom "III.Weg" im Fennpfuhl

    16.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weißenseer Weg wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleberband aus dem Materialvertrieb der neonazistischen Kleinstpartei "Der III.Weg" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleberband werden die parteieigenen Arbeitsgruppen wie "Feder und Schwert", "Erde und Zukunft", "Körper und Geist" sowie die Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ) beworben.

    Zudem wurde im Weißenseer Weg, Ecke Hohenschönhausener Straße ein queerfeindlicher Aufkleber der "Stolzmonat"-Kampagne gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Diskriminierung in der Urania

    16.09.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Abend wurden zwei als muslimisch wahrgenommene Personen von einem Mitarbeiter aufgefordert, ihre Kuffiyahs abzulegen oder die Veranstaltung zu verlassen. Der Mitarbeiter stellte das Kleidungsstück pauschal in einen antisemitischen Zusammenhang und verwies darauf, dass seit dem 07. Oktober 2023 keinerlei politischen Symbole in der Urania erlaubt seien. Im Gespräch stellte sich auch heraus, dass die Forderung sonst die Veranstaltung verlassen zu müssen aus der Direktion angeordnet wurde.

    Nach langer Diskussion in der die beiden Betroffenen nach eigenen Angaben betont ruhig blieben, ließ der Mitarbeiter von ihnen ab und sie konnten ungestört an der Veranstaltung teilnehmen.

    Quelle: Meldeformular
  • "Sieg Heil"-Rufe gegen Personen in der Kynaststraße

    16.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:00 Uhr haben drei junge Neonazis (zwei Frauen, ein Mann), als sie an einer Frau und ihrem asiatisch wahrgenommenem Kind vorbeigelaufen sind, laut "Sieg Heil!" gerufen. Für die Mutter mit Kind wirkte die Situation sehr bedrohlich, da sich zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Personen in der Nähe aufhielten.

    Quelle: Berliner Register
  • Antipalästinensisch-rassistische Schmiererei in Charlottenburg

    15.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Kurfürstendamm wurde ein Schriftzug "Viva Palästina" durchgestrichen und darunter mit Edding "existiert nicht!" geschmiert. Die Nicht-Anerkennung eines palästinensischen Hoheitsgebiets kann als Rassismus eingeordnet werden.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitischer Angriff in der U3

    15.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 0:20 Uhr kam es zu einer antisemitischen Beleidigung in der U3 in Richtung Hallesches Tor. Eine 25-Jährige und ein 29-Jähriger wurden im Rahmen eines kurzen Wortwechsels von einer 27-Jährigen und einem gleichaltrigen Mann gefragt, ob sie Juden seien. Die Frage bejahten die Angesprochenen, worauf sie von der Frau antisemitisch beleidigt wurden. Im Anschluss schlugen die Frau und der Mann gegen die Hand der 25-Jährigen und dem 29-Jährigen ins Gesicht. Die benachrichtigte Polizei nahm die Täter am Halleschen Tor fest.

    Quelle: Polizei Berlin Nr. 2157 vom 15.09.25
  • "III. Weg"-Propaganda in Hellersdorf Ost

    15.09.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Hellersdorf-Ost wurde vermehrt Propaganda der Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. In der Jenaer Straße wurden mehrere Plakate, die sich vor allem gegen poltische Gegner*innen richteten, entdeckt. In der Johannes-Bombrowski-Straße sind Sticker der Partei aufgetaucht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-Relativierung auf Kundgebung in Wedding

    15.09.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Gebäude des Robert-Koch-Instituts am Nordufer in Wedding hielten etwa 10 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene eine Kundgebung ab. Die Mahnwache forderte die "Aufarbeitung" der Corona-Pandemie. Dabei wurde ein Bild eines NS-Verbrechers, das während der Nürnberger Ärtzteprozesse aufgenommen wurde, gezeigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Pöbelei gegen politischen Gegner der extremen Rechten in Oberschöneweide

    15.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einem Supermarkt an der Ecke Edisonstr. / Rummelsburger Str. entfernte ein Mann extrem rechte Aufkleber, als er von einem anderen Mann angesprochen wurde, dass er dies zu unterlassen habe. Der Betroffene reagierte sofort und entfernte sich. Der Mann folgte ihm und beleidigte ihn ableistisch. Der Betroffene hatte große Angst, da er bereits in der Vergangenheit Gewalt durch Neonazis erlebt hatte.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Propaganda in Prenzlauer Berg

    15.09.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Danziger Straße / Pappelallee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Kein Bock auf Talahons? Ich auch nicht“ entdeckt und entfernt. Der Begriff „Talahon“ wird in der extremen Rechten abwertend für als arabisch oder muslimisch wahrgenommene Jugendliche und ihren Kleidungsstil verwendet.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber in Waidmannslust

    15.09.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Titiseestraße in den Rollbergen in Waidmannslust wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Online-Kanals bemerkt und entfernt. Er war auf einem Plakat angebracht worden, das für eine Kundgebung mit Bezug zu Gaza warb, die von einem Bündnis u.a. aus Palästinensischer Gemeinde, Amnesty International und medico international veranstaltet wird.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Sticker in der Reichenberger Straße

    15.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Reichenberger Straße wurde ein rassistischer Sticker eines rechten Onlinehandels mit der Aufschrift "Nix Yallah Yallah - Amtssprache ist hier Deutsch!" entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Vorfall in Reinickendorf

    15.09.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Zwischen dem 11. und 15. September wurden in einem Kulturort in Reinickendorf Flyer verteilt, die das Buch „Remigration. Ein Vorschlag“ von Martin Sellner bewarben. Im Text wurden muslimische Migrant*innen als Bedrohung dargestellt und das Konzept von Remigration als legal verharmlost. Der Autor wird der Identitären Bewegung zugeordnet. Die Flyer von Mitarbeitenden und Besucher*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Wieder "Der III. Weg"-Propaganda im Rollbergkiez

    15.09.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Rollbergsiedlung, am Gehweg und bei den Garagen zwischen Falkstraße und einem Supermarkt, wurden erneut drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Whatsapp
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    14.09.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf Glascontainern in der der Nähe des U-Bahnhofes Berliner Straße in Wilmersdorf wurde mehrfach die israelbezogene antisemitische Schmiererei "Fuck Israhell" entdeckt. Mit der Parole "Israhell" wird Israel als Staat nicht einfach kritisiert, sondern dämonisiert und als grundsätzlich böse dargestellt.

    Quelle: Meldung via Instagram
  • Aufkleber des "III. Weg" in Alt-Hohenschönhausen

    14.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hohenschönhauser Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der gegen den politischen Gegner gerichteten Aufschrift "Kampf der Rotfront!"gefunden.

    In der Goeckestraße Ecke Wriezener Straße wurde zudem ein Aufkleber von einem bekannten Neonaziversand entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    14.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. wurden an einem Briefkasten zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber bildete die Reichsfahne ab und stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuze in Adlershof

    14.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Ottomar-Geschke-Str. wurden insgesamt sechs Hakenkreuze am Fahrplan sowie am Wartehaus und an einer Wand entdeckt. Zudem wurde der Schriftzug "Sieg Heil" entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-Verharmlosung auf Demonstration in Mitte

    14.09.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer großen Friedensdemonstration in Mitte zeigten mehrere Teilnehmende NS-verharmlosende Schilder. Ein Teilnehmer zeigte ein Schild, auf dem Politiker*innen zur Zeit der Corona-Pandemie mit dem NS-Verbrecher Josef Mengele verglichen wurden. Auch die Regierungs- bzw. Staatschefs Israels und der Ukraine wurden mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt. Ein anderes Schild versuchte sich an einer Analogie mit dem Aufstand im Warschauer Ghetto 1943. Auf der Demonstration waren auch Fahnen des extrem rechten "Compact"-Magazins zu sehen

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Beleidigung in der Köpenicker Altstadt

    14.09.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Imbiss in Alt-Köpenick wurden zwei Schwarze Frauen von einer anderen Frau erst abfällig angesehen und als eine der Frauen nachfragte, was das soll, wurden die beiden frauenfeindlich und rassistisch beleidigt. Ein weiterer Gast positionierte sich gegen die einzelne Frau, die dann nach draußen ging und die beiden Schwarzen Frauen weiterhin durch das Fenster anstarrte. Eine der betroffenen Frauen ging daraufhin zum Fenster und starrte zurück bis die Frau schimpfend ging.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Sprühereien im Landschaftspark Herzberge

    13.09.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Landschaftspark Herzberge wurde zweimal die Parole "Israel tötet Kinder" auf einem Weg rund um den eingezäunten Grünbereich und auf dem Fußgänger-/Fahrradweg parallel zum BVG-Gelände entdeckt. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    13.09.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parolen "There is only one state Palestine 48" und "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "Die Heimat"-Flugblätter in Wittenau

    13.09.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nähe des S-Bahnhof Wittenau in Wittenau wurden queerfeindliche und rassistische Flugblätter der Neonazi-Partei "Die Heimat"-Berlin in Briefkästen eingeworfen. Der Flyer stellte den Lesenden die rhetorische Frage, ob sie nicht genug hätten von "Aufrüstung & Nato-Kriegstreiberei? Genderwahn & Homopropaganda? Überfremdung & Islamisierung? Altersarmut & Volksausbeutung? Bevormundung durch Fremdmächte & EU-Regulierung?" Als weitere vermeintliche Problemfelder wurden "Klimahysterie", "Steuerwucher" und "Ausländerkriminalität" genannt. Echte Lösungen sollten "ohne Lobbyisten, Kapitalisten oder Kommunisten" durch "Volkszusammenhalt und Kameradschaft" erreicht werden. Auf der Rückseite wurden die Lesenden zu "Widerstand" aufgerufen. Das Flugblatt enthielt außerdem einen Vordruck, mit dem Interessierte mehr Informationen anfordern konnten oder den Antritt der Partei zur Abgeordnetenhauswahl 2026 unterstützen konnten.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extreme Rechte startet Shitstorm gegen ZDF-Moderatorin

    13.09.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein extrem rechtes Medienportal startete einen Shitstorm gegen eine Moderatorin des ZDF heute-journal. Das Medium warf der Moderatorin vor, die Ermordung von Charles „Charlie“ James Kirk, einer Ikone einer rechtskonservativen Bewegung in den USA und Trump-Vertrauter, relativiert und ihn beschimpft zu haben. Dazu wurden Aussagen ihrer Moderation neu zusammengesetzt und Teile weggelassen, um den Inhalt der Moderation gezielt zu verfälschen. Rechte Influencer sprangen auf den gut platzierten Spin an und veröffentlichten ebenfalls Beiträge. Anschließend sah sich die im Bezirk lebende Moderatorin auf den sozialen Netzwerken mit zahlreichen, massiven Hassnachrichten und Todeswünschen konfrontiert.

    Quelle: ZDF heute journal vom 13.09.25, Instagram und taz vom 15.09.25
  • Extrem rechte Aufkleber im Ortsteil Reinickendorf

    13.09.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nacht auf den 13. September wurden im Ortsteil Reinickendorf rund um den Schäfersee einige Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" verklebt und kurz darauf entfernt. Einer dieser Aufkleber war auf einem Aufsteller vor dem Büro der Partei Die LINKE angebracht worden. Ein weiterer Aufkleber, der zusammen mit dem ersten verklebt wurde, zeigte ein abgewandeltes Logo der Antifaschistischen Aktion mit der Fahne der Bundesrepublik und der Aufschrift "Patriotische Aktion".

    Quelle: Die Linke Reinickendorf
  • Extrem rechter Aufkleber in Karow

    13.09.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Karow wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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