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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Nazi Kiez"-Schriftzug auf Bus in Treptow-Köpenick

    24.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Bus des Schienersatzverkehrs der S-Bahn-Linie S3, der zwischen den Bahnhöfen Friedrichshagen und Karlshorst fuhr, wurde an der Außenseite ein mehrere Meter großes Graffiti mit dem Inhalt "NAZI Kiez" gesehen. Bei "Nazi Kiez" handelt es sich um eine Selbstbezeichnung von Neonazis, die bereits in den 2010er Jahren durch den Nationalen Widerstand verwendet wurde.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Diskriminierung im Supermarkt

    24.07.2025 Bezirk: Neukölln

    In einem Supermarkt in Britz wurde eine Person regelmäßig aus rassistischer Motivation strukturell benachteiligt. Die betroffene Person wurde mehrfach von zwei Mitarbeiterinnen ignoriert. Andere Kund*innen wurden freundlich begrüßt und angelächelt, während der betroffenen Person nicht einmal die Preise an der Kasse genannt wurden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in Heinersdorf

    24.07.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "White Power".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Vorfall in Schöneberg-Nord

    24.07.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Bei einem offizielen Dart Wettkampfspiel kam es in der Gleditschstraße zu rassistischen Äußerungen. Da Mitglieder der einen Mannschaft miteinander auf einer anderen Sprache als Deutsch unterhielten, äußerte eine Spielerin des gegnerischen Teams „Es reicht! Wir sind hier in Deutschland, hier wird Deutsch gesprochen“. Darauf angesprochen versuchte ihr Team und der Besitzer der Kneipe den Vorfall abzuwiegeln und zu bagatellisieren. Auch eine Beschwerde beim Verband wurde abgelehnt.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Rassistische Zuschreibung während einer Betriebsfeier in Kreuzberg

    24.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Betriebsfeier in Kreuzberg äußerte sich ein Mitarbeiter gegenüber einem anderen Mitarbeiter in Form einer rassistischen Zuschreibung gegenüber einem Kollegen. Die betroffene Person machte deutlich, dass die Zuschreibung unangemessen und inakzeptabel sei und schlug auch alternative Möglichkeiten vor. Der Betroffene erhielt Unterstützung durch einen weiteren Mitarbeiter. Der Vorfall wurde bei der Leitung gemeldet und bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Berliner Register
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen im Sewanviertel

    24.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Calisthenics Bereich am Rodelberg/Bergspielplatz in der Dolgenseestraße wurde an den Geräten ein Schriftzug der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit dem Zahlencode "1161" gefunden. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-antifaschistische Schmiererei in Marienfelde

    23.07.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An die Bushaltestelle Gedenkstätte Notaufnahmelager wurde der Schriftzug "Fuck AFA" geschmiert. Dabei ist AFA eine Abkürzung für Antifaschistische Aktion und zielt auf den politischen Gegner rechtsextremer Akteure.

    Quelle: Meldeformular
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding

    23.07.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer pro-palästinesischen Kundgebung auf dem Leopoldplatz mit ca. 70 Teilnehmenden wurde auf Arabisch die Parole "Von Wasser zu Wasser, Palästina ist arabisch" skandiert und damit das Existenzrecht Israels negiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber der "JN" in Niederschöneweide

    23.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Flutstr., Fließstr. und Brückenstr. wurde jeweils ein Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation "JN" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Ost

    23.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Eingang des U-Bahnhofs Cottbusser Platz wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt. Es handelte sich um zwei Sticker mit dem rassistischen Slogan "White Lives Matter" und um einen NS-verherrlichender Sticker.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Sticker in Marzahn-Nord

    23.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurden mehrere extrem-rechte Sticker entdeckt. Unter anderem richtet sich ein Sticker mit der Aufschrift "Fck Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Bei einem anderen Sticker handelt es sich um Selbstdarstellung der neonazistischen Partei "Der III. Weg".

    Zudem wurde an einem Spielplatz im Geraer Ring ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, sowie zwei Aufkleber von "Der III. Weg", entdeckt. Einer davon hatte die Aufschrift "Neuer Deutscher Standart" und bildete eine weiße, heterosexuelle Familie ab.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuz in Köpenick-Nord

    23.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einer hinausgestellten Wertstofftonne in der Gehsener Str. wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber auf der Hermannstraße

    23.07.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Bushaltestelle Hermannstraße wurde ein queerfeindlicher Aufkleber entdeckt und überklebt. Dieser stammt aus einem extrem rechten Onlineversandhandel und titelte: "Vater und Mutter statt Elternteil. Gendern? Nein danke!".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistischer Aufkleber und anti-antifaschistischer Schriftzug im Weitlingkiez

    23.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurde ein rassistisches Aufkleber-Motiv mit der Aufschrift "Remigration? Na klar!" gefunden und entfernt.

    An der Treppe in der Egmontstraße Richtung Bahnhof Lichtenberg wurde ein neuer Graffitischriftzug der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Sticker in der Frankfurter Allee entfernt

    23.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von einem Straßenschild an der Frankfurter Allee Ecke Pettenkofer Straße wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Leipzig entdeckt und entfernt. Migrant*innen wurden als "Kriminielle" stigmatisiert.

    Quelle: Bürger*innemeldung
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Mitte

    23.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Stadthausstraße wurde die gegen Antifaschist*innen gerichtete Zahlenkombination "1161" (="Anti-antifaschistische-Aktion") auf einem Stromkasten entdeckt.

    Auch in der Zillerpromenade wurde auf einem Verkehrsschild eine "1161"-Schmiererei entdeckt und entfernt.

    Auf einem Mülleimer in der Spittastraße Ecke Türrschmidtstraße wurde ein Schriftzug "AFA (=Antifaschistische Aktion) schlagen!!!" gemeldet.

    Am Paul-und-Paula-Ufer in der Rummelsburger Bucht wurde zudem ein Neonaziaufkleber mit der Aufschrift "Familie wachse - Deutschland lebe!", einer Lebensrune und einer Reichsflagge gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf einer Demonstration in Mitte

    22.07.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Demonstration gegen "Rassismus im Bildungssystem" wurde weitgehend von ca. 200 pro-palästinensischen Teilnehmenden übernommen, welche den Demonstrationzug und die Abschlußkundgebung dominierten. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Zwischen Intifada-Aufrufen und einer Parole, mit der die IDF, die israelische Armee, mit den Nazis gleichgesetzt wurde, wurde der Name Izz ad-Din al-Qassam skandiert und bejubelt – der Namensgeber der islamistischen Terrorgruppe Qassam-Brigaden, dem sogenannten militärischen Flügel der Hamas. Versuche der Organisator*innen der Veranstaltung, das Thema der Demonstration wieder in den Vordergrung zu rücken, blieben erfolglos. Die Veranstalter*innen brachen jedoch die Veranstaltung auch nicht ab.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Bürger*innenmeldungen
  • Aufkleber gegen Antifaschismus in Prenzlauer Berg

    22.07.2025 Bezirk: Pankow

    In der Kollwitzstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „FCK Antifa“ (= Scheiß Antifaschismus) entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber u.a. des "III. Weg" in Alt-Hohenschönhausen

    22.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ahrensfelder Chaussee Ecke am Gehrensee wurden mehrere extrem rechte Aufkleber mit folgenden Motiven an verschiedenen Straßenschildern entdeckt und entfernt:

    - Ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Deutschland den Deutschen".

    - Ein queerfeindlicher Aufkleber, welcher eine stereotyp heteronormative Familie unter einem Regenschirm mit einem Kreuz zeigt, welcher die Familie vor einer Pride Flag darüber "schützt".

    - Ein Aufkleber zeigt die Reichsflagge, davor eine Person zentral und andere am Rand, die zur Person/Flagge aufschauen. In der Ecke ist ein extrem rechter Social Media Account angegeben.

    - Ein weiterer Aufkleber wurde ein Stück entfernt im Park am Gehrenseegraben auf einer kleinen Plattform mit Bänken gefunden. Dieser war ebenfalls von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und hatte die Aufschrift "Deutsche Jugend voran".

    Quelle: Berliner Register
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Ost

    22.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Nossener Straße/Risaer Straße wurden mehrere Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Einzelne können als NS-verherrlichend eingeordnet werden oder richten sich gegen die politischen Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber in Wendenschloß

    22.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Brassenpfad / Mayschweg wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der für einen neonazistischen Onlinehandel warb.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Zahlencodes und rassistischer Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    22.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Straßenschild an der Ecke Puchanstr. / Friedrichshagener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    An einem Pfeiler auf dem Gleis des S-Bahnhofs Köpenick wurde der neonazistische Zahlencode "1161", der Schriftzug "FCK AFA" und der rassistische Zahlencode "444" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-verherrlichende Propaganda in Hellersdorf-Nord

    22.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Stendaler Straße/Henny-Porten Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet" sowie einem Reichsadler entdeckt. Der Aufkleber stammte aus einem extrem rechten Onlinehandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    22.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine sog. "Talahon-freie Zone" ausriefen. Das Wort Talahon ist ein Slang-Ausdruck für arabische, junge Männer und wurde an dieser Stelle abwertend gebraucht.

    Zudem wurde an einem Pfeiler am S-Bahnhof Schöneweide ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung in Nord-Neukölln

    22.07.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Weserstraße in Nord-Neukölln wurde eine Person bei der Durchfahrt zu einer Tiefgarage rassistisch beleidigt. Aufgrund einer Baustelle war die Zufahrt nur eingeschränkt möglich. Zwei Mitarbeiter der Baustelle stellten sich der betroffenen Person in den Weg und wiesen auf die Einschränkung des Verkehrs hin. Die betroffene Person entgegnete, dass die Zufahrt zur Tiefgarage erlaubt sei. Daraufhin erwiderte einer der Mitarbeiter, dass "solche Leute" dort nicht stehen dürften und behauptete, dass die Betroffene lügen würde, um durchfahren zu können.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Parole in Pankow

    22.07.2025 Bezirk: Pankow

    Eine Gruppe von 9 Jugendlichen lief laut jubelnd und in aggressivem Tonfall die Florastraße entlang und rief wiederholt „Deutschland für die Deutschen“. Mehrere Personen trugen Deutschland-Flaggen. Es handelte sich um acht männliche und eine weiblich wahrgenommene Person; die weibliche Person rief nicht mit, sondern nahm passiv teil. Die Gruppe wirkte alkoholisiert und schrie zudem zwei vorbeifahrende Radfahrende an. Anwesende Passant*innen reagierten mit Verwunderung und Ablehnung.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistische Pöbelei in Oberschöneweide

    22.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend hielt sich eine WoC (Woman of Colour) auf dem Kaisersteg auf und aß. Ein Mann lief mit seinem Hund vorbei und kommentierte aggressiv ihr Essverhalten. Dann sagte er laut und aggressiv: "Wegen euch kann ich hier nicht mehr in Ruhe mit dem Hund gehen!" Eine Zeugin empfand das Auftreten des Mannes als so bedrohlich, dass sie der Betroffenen zur Hilfe kam. Mit seiner Aussage betrieb der Mann rassistisches Othering, da er der WoC unterstellte, dass sie dafür verantwortlich sei, dass er sich nicht mehr in Ruhe in der Gegend bewegen könne. Er benannte genau diese Frau als Problem, obwohl der Kaisersteg von vielen Menschen zum Verweilen genutzt wird. Er stellte dadurch die bloße Anwesenheit der Frau als Störung dar, obwohl der Ort von vielen genutzt wird. Dies ist eine rassistische Zuschreibung, die nicht-weiße Menschen allein durch ihre Sichtbarkeit problematisiert.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Angriff gegen politische Gegner*innen in Prenzlauer Berg

    21.07.2025 Bezirk: Pankow

    In der Husemannstraße entfernten zwei Personen mehrere (extrem) rechte und queerfeindliche Aufkleber (u. a. „Hier gilt Rechts vor Links“, „Fuck Grün“, „Fuck Linke“, „Wer die CDU wählt, bekommt grün“ sowie ein Motiv mit einer Familie unter einem Regenschirm, der einen Regenbogen abwehrt). Während des Entfernens wurden die beiden von zwei Männern, die an einem Tisch vor einem angrenzenden Restaurant saßen, verbal konfrontiert und beschimpft. Einer der Männer ging daraufhin auf eine der Personen zu, während der andere diese von der Seite am Nacken packte. Zudem wurde der Begleiter geschubst. Erst durch das Eingreifen eines Kellners und einer weiteren Frau ließen die beiden Männer von den Betroffenen ab. Die Betroffenen konnten den Ort anschließend ohne weitere Eskalation verlassen. Ein weiterer „Fuck Grün“-Sticker wurde später von einer dritten Person entfernt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Anti-Antifa- und rassistische Aufkleber in Mitte

    21.07.2025 Bezirk: Mitte

    In der Wilhelmstraße und der Straße Unter den Linden wurden drei Anti-Antifa-Aufkleber und zwei rassistische Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel gesehen und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Pöbelei am NS-Dokuzentrum in Niederschöneweide

    21.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Vormittag warteten zwei Mitarbeitende des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in der Britzer Str. auf eine Gruppe, als ein Mann die Straße entlang kam und drohend schrie: "Scheiß Juden!" und "Holocaust-Lüge".

    Quelle: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Nord

    21.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Frankfurter Allee in Victoriastadt wurden an den Säulen eines Gebäudes, in dem sich ein Supermarkt befindet, mehrere Neonazi-Sticker mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt. Diese richten sich explizit gegen Antifaschist*innen, somit den politischen Gegner der Naziszene.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Ost

    21.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Riesaer Straße in der Nähe eines Supermarkts wurden an einem Stromkasten mehrere Plakate einer neonazistischen Partei entdeckt, die zur Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrufen.

    Außerdem wurde an der Tramhaltestelle U-Bahnhof Hellersdorf an einem Mülleimer ein "1161" Schriftzug entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Kaulsdorf

    21.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Kaulsdorf, an einem anliegenden Parteibüro und an einer Kita wurden verschiedene rassistische und NS-verherrlichende Sticker entdeckt. Die Sticker trugen unter anderem die Aufschrift "Ku Klux Klan - Weisse Macht seit 1925".

    Auf der Treppe im S-Bahnhof Kaulsdorf wurde zudem ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Sticker in Marzahn-Nord

    21.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramstation Barnimplatz wurde ein antimuslimisch-rassistischer Sticker an einem Mülleimer entdeckt.

    Außerdem wurde an der Ecke Hohenwalderstr./Golliner Straße ein Sticker eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt, der sich gegen Gegner*innen der extrem Rechten richtet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Gedenktafel der Nazi-Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" mit Parole beschmiert

    21.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Schulze-Boysen-Straße wurde das Denkmal, das an die Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" erinnert mit einer Parole mit Bezug auf den Nahost-Konflikt beschmiert. In der gezielten Wahl dieses Gedenkortes für das Anbringen der Parole ist eine Verharmlosung der Verbrechen des NS-Regimes durch Gleichsetzung mit dem aktuellen Kriegsgeschehen zu sehen.

    Quelle: Berliner Register
  • "Heil Hitler!"-Rufe in der U-Bahn in Mitte

    21.07.2025 Bezirk: Mitte

    Ein angetrunkener Mann mit einer Kette mit einem eisernen Kreuz um den Hals rief beim Einfahren der U-Bahn in den U-Bahnhof Jannowitzbrücke lautstark: "Heil Hitler!" In der gut besetzten U-Bahn gab es keine, bzw. nur ausweichende Reaktionen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-Relativierung auf Kundgebung in Wedding

    21.07.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Gebäude des Robert-Koch-Instituts am Nordufer in Wedding hielten etwa 5 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene eine Kundgebung ab. Die Mahnwache forderte die "Aufarbeitung" der Corona-Pandemie. Dabei wurde ein Bild eines NS-Verbrechers, das während der Nürnberger Ärtzteprozesse aufgenommen wurde, gezeigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-verherrlichende Aufkleber in der S-Bahn am Bahnhof Lichtenberg

    21.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der S-Bahn (S75 Richtung Warschauer Straße) auf Höhe des S-Bahnhofes Lichtenberg klebten drei verschiedene NS-verherrlichende Aufkleber: einmal mit der Reichsflagge als Motiv, einmal mit der Aufschrift "Klagt nicht, kämpft!" in altdeutscher Schrift und ein Sticker mit der Abbildung eines Wehrmachtssoldaten.

    Quelle: Berliner Register
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    21.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Barther Straße Ecke Falkenberger Chaussee wurde auf einem Mülleimer ein NS-verherrlichender Aufkleber mit einer "Schwarzen Sonne" und einer Reichsflagge als Motiv entdeckt und entfernt. Zudem wurde ebendort auch ein älterer Aufkleber aus der Neonaziszene mit der Aufschrift "Nazikiez Hohenschönhausen-Lichtenberg" der nicht mehr existierenden "Autonomen Nationalisten Berlin" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aussagen im Bus in Köpenick-Nord

    21.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ersatzhaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Str. stieg eine telefonierende Frau in den Bus. Kurz darauf wurde sie von einem Mann unfreundlich angesprochen, dass sie aufhören solle zu telefonieren, denn: "Das machen nur die Türken und Araber. Wir machen sowas nicht!". Hierbei handelte es sich um eine pauschalisierende rassistische Aussage, bei der unerwünschtes Verhalten einer fremden, kulturell aufgeladenen Gruppe zugeschrieben wurde und gleichzeitig eine 'gute' und weiße Gruppe beschrieben wurde. Damit wurden vermeintliche "Türken und Araber" als fremd klassifiziert und somit ein rassistisches Othering vollzogen, um diese Gruppe abzuwerten und auszugrenzen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aussagen und Drohungen in Oberschöneweide

    21.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Supermarkt in der Kottmeierstr. äußerten zwei Männer lautstark in rassistischer Weise über "K***". Als sie von einer Person darauf angesprochen wurden, reagierten sie aggressiv und bedrängten die Person.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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