Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Rassistische Aufkleber in Mahlsdorf

    10.03.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor der Mahlsdorfer Grundschule wurden an einem Pfeiler zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Vorfall in Mitte

    10.03.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einem rassistischen Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wird Weiteres nicht veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wolfgruß am Ostbahnhof gezeigt

    10.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:00 Uhr fuhren drei Radler*innen an der Bushaltestelle S-Ostbahnhof / Erich-Steinfurth-Straße vorbei. Dort stand ein ca. 50 Jahre alter Mann, der ihnen zuerst "Happy Ramadan" entgegenrief. Dann hob er den rechten Arm zum Gruß der Grauen Wölfe, lachte und rief: "Ihr werdet bald alle erlöst sein."

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • AfD-Infostand in Lichterfelde

    09.03.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser einen Infostand in der Drakestraße ab. Dort wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Winter/Frühjahr 2024 wird ein Zusammenhang zwischen sozialen Problemen, wie Kriminalität und Wohnungsnot und Migration konstruiert, der als rassistisch gewertet werden kann. Weiter entsteht der Eindruck, dass Antisemitismus in erster Linie ein „importiertes Problem“ darstellt, das mit „illegalen Flüchtlingsströmen“ nach Deutschland gekommen ist. Diese Propaganda fördert die Ausgrenzung und Stigmatisierung von Migrant*innen und Muslim*innen.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antimuslimischer Aufkleber am S+U-Bhf. Lichtenberg

    09.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation S+U-Bahnhof Lichtenberg wurde ein rassistischer Aufkleber gemeldet und entfernt. Dieser titelt: "Der Islam gehört zu Deutschland wie Scheisse aufs Brötchen".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Aufkleber in der Kienitzer Straße

    09.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Kienitzer Straße in Nord-Neukölln wurden auf einen Sticker für die von der Hamas entführten Geiseln mehrere selbstbeschriebene Etiketten geklebt. Darauf waren israelbezogene antisemitische Schriftzüge wie "Israel steals organs" und "Israel snipes babys" zu lesen. In der Straße wurden noch weitere dieser Etiketten entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln, RIAS Berlin
  • Antisemitische Sachbeschädigung an der Admiralbrücke

    09.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die provisorische Trauerstelle für die von der Hamas ermordete Berlinerin Carolin Bohl auf der Admiralbrücke wurde zerstört. Dies wurde vom Melder als antisemitischer Vorfall gewertet, weil eine ähnliche Trauerstelle für die Zeitungsverkäuferin Emma Hartmann auf der Admiralbrücke wochenlang unbeschädigt blieb. Im Übrigen befindet sich eine Synagoge in Sichtweite.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitismus bei Demonstration in Charlottenburg

    09.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg fand ausgehend von der Wilmersdorfer Straße über den Kurfürstendamm zum Wittenbergplatz eine Demonstration unter dem Titel "Solidarität mit Palästina - Stop Genocide Now" statt. Bei dieser Demonstration wurden mehrere Schilder mit NS-relativierenden und antisemitischen Inhalten gezeigt. Zudem äußerte der Hauptredner mehrfach israelbezogene antisemitische Inhalte. Zu Beginn wurde zudem ein Schild von der Polizei konfisziert, das Orte in Gaza mit den Konzentrationslagern im Nationalsozialismus verglich. An der Versammlung nahmen etwa 1.000 Personen teil.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Aufkleber in Weißensee

    09.03.2024 Bezirk: Pankow

    In der Bernkasteler Straße vor dem unabhängigen Jugendzentrum Bunte Kuh wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt. Mehrere waren von der extrem rechten Partei "Der III. Weg" und hatten die Slogans "Deutscher Sozialismus jetzt" und „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat". Ebenso waren das Parteilogo und die URL der Homepage abgebildet.
    Ein anderer Aufkleber hatte als Abbildung eine durchgestrichene Regenbogenfahne, ein durchgestrichenes Antifa Aktionszeichen sowie ein durchgestrichenes Hammer und Sichel-Symbol. Auf weiteren Aufklebern stand "Für Verein und Vaterland" und "Ganz Deutschland hasst die Antifa!".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze in Westend

    09.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Heerstraße Ecke Kranzallee in Westend wurde an einem Laternenpfahl mehrere Hakenkreuz-Schmierereien sowie der Schriftzug "AFD" entdeckt.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuze und Keltenkreuze im Selgenauer Weg

    09.03.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Selgenauer Weg in Rudow wurden wieder drei Hakenkreuze und drei Keltenkreuze entdeckt. Außerdem wurde ein Aufkleber der verbotenen extrem rechten Organisation "Freies Netz Süd" gesichtet.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistische Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    09.03.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Borgmannstr. und der Parisiusstr. wurden jeweils ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammen vom neonazistischen Onlinehandel "Druck18" und bezeichnen Geflüchtete als "Viecher".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    09.03.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Josef-Nawrocki-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der dazu auffordert Familien nur zwischen weißen Menschen zu gründen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte

    09.03.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Hauptbahnhof zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit etwa 150 Teilnehmenden durch Mitte. Die Demonstration forderte den Rücktritt der Regierung. Die Teilnehmende kamen mehrheitlich aus dem verschwörungsideologischen und Reichsbürger*innenmilieus. Auf Transparenten und Schildern wurde unter anderem Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine, die Agenda 2030, die WHO, die Covid-19 Pandemie und einen angeblichen "Great Reset" verbreitet. Zu Beginn einer Zwischenkundgebung auf der Straße des 17. Juni wurde behauptet, dass das Besprechen von Geschlechtsidentität Kindern ihrer Kindheit berauben würde. An der Organisation der Demonstration waren Gruppen beteiligt, die in der Vergangenheit dem Pandemieleugner*innenspektrum zugeordnet werden konnten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Angriff auf Mann in Prenzlauer Berg wegen Diskussion über Geschlechtervielfalt

    08.03.2024 Bezirk: Pankow

    In einem Späti in der Schönhauser Allee begann ein junger Mann eine Diskussion über Geschlechtervielfalt mit einer Gruppe von acht Männern. Einer dieser Männer reagierte gewalttätig. Der junge Mann verließ den Späti und stellte sich schützend vor einen seiner Begleiter. Ein Mann aus der Gruppe habe ihm daraufhin ins Gesicht gespuckt und weitere mit Fäusten auf ihn eingeschlagen. Danach seien die Männer geflüchtet. Der junge Mann erlitt laut Polizei Verletzungen im Gesicht und am Kopf.

    Quelle: Tagesspiegel 8.3.2024
  • Antisemitische Parolen in Mitte

    08.03.2024 Bezirk: Mitte

    Zu Beginn einer Demonstration in Mitte wurde ein antisemitisches Lied abgespielt. Im weiteren Verlauf der Demonstration riefen Teilnehmende die Parole "from the sea to the river".

    Quelle: Registerstelle Mitte
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen