Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    09.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Friedlander Str. wurden zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Sie stammten von der extrem rechten Kampagne "1%".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Karlshorst

    09.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Cäsarstraße wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt. Er trug die Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Wahlplakate in der Waldeyerstraße beschmiert

    09.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf zwei Wahlplakaten der Direktkandidatin der Revolutionären Internationalistischen Organisation (RIO) in der Wahldeyerstraße wurde das Wort "Votze" geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "AfD"-Infostand in Neu-Hohenschönhausen

    08.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Vor dem Linden-Center veranstaltete die "AfD" einen Infostand. Dort wurde die "AfD"-Zeitung "Blauer Bote" in der „Wahlausgabe“ verteilt. In der Wahlausgabe der Zeitung „Blauer Bote“ der "AfD Berlin" werden Narrative bedient, die rassistischen und geflüchtetenfeindlichen Erzählungen folgen. Dabei werden Migrant*innen als Belastung für die Gesellschaft dargestellt, ihnen Integrationsverweigerung unterstellt und eine Verbindung zu Kriminalität suggeriert. Durch Begriffe wie „schleichende Islamisierung“, sowie die Gegenüberstellung von „hart arbeitenden Berlinern“ und Migrant*innen wird ein Bedrohungsszenario gezeichnet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antifeministischer Aufkleber im Sewanviertel

    08.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Dathepromenade wurde ein antifeministischer Sticker gemeldet. Dieser hatte die Aufschrift "gender mich nicht voll" und stammt aus einem extrem rechten Onlineversandhandel. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    08.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Otto-Franke-Str. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei richteten sich gegen Antifaschist*innen, wobei einer einen Gewaltaufruf enthielt. Der dritte Aufkleber war rassistisch und richtete sich gegen geflüchtete Menschen. Alle Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber und Schmierereien im Sewanviertel

    08.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Sewanstraße rund um den Spielplatz "Sewanwelle" wurden mehrere extrem rechte Schmierereien und Aufkleber entdeckt. An einem Spielgerät wurde der neonazistische Zahlencode "1161", der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht, angebracht, sowie die Sprüche "Fuck Antifa" und "Good night left side". Letzterer wurde auch einem Straßenschild entdeckt. Zudem wurden mehrere Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Versandhandel gesehen, die sich gegen Geflüchtete, sowie Antifaschist*innen richteten. Ein weiterer Aufkleber zeigte eine Reichsflagge mit der Aufschrift "Kein Verbot für schwarz-weiß-rot".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    08.02.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Grunerstraße / Spandauer Straße im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Tegel

    08.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Bernstorffstraße in Alt-Tegel wurde ein extrem rechter Aufkleber an einer Laterne bemerkt und entfernt, der sich gegen "Antifa" richtete und mit der Abbildung eines Schlagrings Gewaltbereitschaft signalisierte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Infostand mit rassistischen Inhalten in Pankow

    08.02.2025 Bezirk: Pankow

    An einem Infostand im Rathaus-Center Pankow in der Breiten Str. wurde die Zeitung der extreme rechten Partei "AFD" verteilt. In der Wahlausgabe der Zeitung „Blauer Bote“ der "AfD Berlin" werden Narrative bedient, die rassistischen und geflüchtetenfeindlichen Erzählungen folgen. Dabei werden Migrant*innen als Belastung für die Gesellschaft dargestellt und eine Verbindung zu Kriminalität und Integrationsverweigerung suggeriert. Durch Begriffe wie „schleichende Islamisierung“ und die Gegenüberstellung von „hart arbeitenden Berlinern“ und Migrant*innen wird ein Bedrohungsszenario gezeichnet.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Moabit

    08.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Straße Alt-Moabit wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Berliner Register
  • Plakat von "BüSo" im Fennpfuhl

    08.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Anton-Saefkow-Platz wurde ein Plakat der Partei "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) entdeckt. Die "BüSo" ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und extrem rechte Einstellungen vertritt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rechter Aufkleber in Köpenick-Nord

    08.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Waldweg in der Nähe des S-Bahnhof Wuhlheide wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber im Sewanviertel

    07.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Erich-Kurz-Straße und an der Bushaltestelle Balatonweg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Auf den Aufklebern wurden ableistische und sozialchauvinistische Begriffe genutzt, um Antifaschist*innen abzuwerten.
    Ein weiterer Aufkleber stammte von der "Identitären Bewegung" und titelte "Heimatverliebt".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Rudow

    07.02.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Selgenauer Wegs, Neudecker Wegs und der Köpenicker Straße wurden erneut zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und restlos entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechter studentischer Aufkleber an S-Bahnhof Prenzlauer Allee

    07.02.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Prenzlauer Allee wurde an einem Mast der S-Bahn-Anzeige ein extrem rechter Aufkleber der studentischen Gruppierung "GegenUni" entdeckt. "GegenUni" ist ein Projekt der sogenannten "Neuen Rechten", das versucht, pseudo-theoretische Grundlagen für extrem rechte Ideologie zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze in Mitte

    07.02.2025 Bezirk: Mitte

    An einem Bauzaun in der Friedrichstraße in Mitte wurden an zwei Stellen Hakenkreuzschmierereien entdeckt und überklebt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Köpenick-Nord

    07.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str., Höhe Hoernlestr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt. Er enthielt den Hinweis auf die Kampagne "Stolzmonat" und bildete die Reichsfarben ab.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Queerfeindliche E-Mail

    07.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Die Queerbeauftragte des Bezirks erhielt eine E-Mail, in der ihre Arbeit für die Gleichstellung von LGBTIQ* verunglimpft wird und zahlreiche herabwürdigende, LGBTIQ*-feindliche Narrative vertreten werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    07.02.2025 Bezirk: Mitte

    Im Bahnhof Friedrichstraße kam es zu einem rassistischen Angriff. In einem Geschäft schubste ein Mann einen anderen Mann und beleidigte ihn rassistisch. Der Täter wurde festgenommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0355 vom 08.02.2025
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    06.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Zillestraße in Charlottenburg wurde die israelbezogene antisemitische Schmiererei "Israel kills children" entdeckt. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Weitlingkiez

    06.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Archenholdstraße Ecke Rummelsburger Straße wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Auf den Aufklebern wurden ableistische und sozialchauvinistische Begriffe genutzt, um Antifaschist*innen abzuwerten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber von "Der III. Weg" im Sewanviertel

    06.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Balatonstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesehen und entfernt. Er trug die Aufschrift "Deutsche Jugend voran!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    06.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Alleendeviertel 2 wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei von ihnen befanden sich in der Alfred-Randt-Str. und richteten sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen und stammten aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18". Einer befand sich im Müggelschlößchenweg, Höhe Alfred-Randt-Str. und ein weiterer Höhe Erlenstraße. Diese beiden stammten ebenfalls aus einem extrem rechten Onlineshop.

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechter Aufkleber im Sewanviertel

    06.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Agnes-Kraus-Weg Ecke Erich-Kurz-Straße wurde eine extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er zeigt eine Reichsflagge mit der Aufschrift „Kein Verbot für schwarz-weiß-rot“. Die Reichsfahne ist in der extrem rechten Szene beliebt, da sie als Ersatzsymbol für die verbotene NS-Symbolik dient und für einen autoritären Nationalismus und die Ablehnung der parlamentarischen Demokratie steht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosende Schmiererei in Charlottenburg

    06.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Spandauer Damm zwischen dem Klausenerplatz und der Sophie-Charlotten-Straße wurde das Bild von Lisa Paus auf einem Wahlplakat der Grünen mit einem "Hitlerbart" beschmiert.

    Quelle: Register CW
  • NS-verherrlichende Pöbelei in Adlershof

    06.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag stand ein Mann auf dem S-Bahnhof Adlershof und zeigte das "White-Power"-Handzeichen. Dabei brüllte er mehrfach "Sieg Heil", "Heil Hitler" und "Antifa-Fotzen".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Pöbelei gegen Wahlkampfstand der Linken in Grünau

    06.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag führte Die Linke einen Wahlkampfstand am S-Bahnhof Grünau durch. Kurz nachdem sie aufgebaut hatten, kamen fünf Jugendliche und räumten den Stand ab, in dem sie sämtliches Material auf den Boden schmissen und "Scheiß Linke!" riefen. Danach rannten sie weg.
    Später kam eine weitere Jugendgruppe, von der sich ein Jugendlicher vermummte und sich vor ein begleitendes Kamerateam drängte und Pro-AfD-Slogans rief.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Racial Profiling in der Wrangelstraße

    06.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Person saß gegen 12:00 Uhr in einer Bäckerei Ecke Wrangel- / Falckensteinstraße und trank Kaffee. Er wurde mit einer weiteren Schwarzen Person von Polizisten aus der Bäckerei geholt, kontrolliert, durchsucht und nach einer Weile aus der Maßnahme entlassen. Grund für die Maßnahme war, laut Rückfrage durch einen Zeugen bei der betroffenen Person, eine verdachtsunabhängige Kontrolle. Erst im Verlauf der Kontrolle wurde durch die Beamten gegenüber der Person ein Grund für die Maßnahme nachgeschoben. Er soll beim Drogenhandel beobachtet worden sein. Die Beamten konnten jedoch keine Auskunft darüber erteilen, welcher Beamte die Beobachtung gemacht haben wollte.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Britz

    06.02.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Weg zum Parkfriedhof Neukölln im Ortsteil Britz wurden erneut mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht. Ein Aufkleber trug beispielsweise die Aufschrift "Kriminelle Ausländer raus!".

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    06.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Gelnitzstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlineshop "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistisches Plakat am Leon-Jessel-Platz

    06.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bücherhäusschen auf dem Leon-Jessel-Platz in Wilmersdorf wurde ein Plakat entdeckt, auf dem ein Foto einiger Politiker*innen der Partei Bündnis 90 / Die Grünen auf der "Lichtermeer gegen den Rechtsruck"-Demo am 25.02.25 zu sehen ist. Zudem wurde auf das Plakat geschmiert: "Neulich auf der Party für Kindermordung - das war lustig". Mit dieser Aussage wurde auf den Messerangriff in Aschaffenburg einige Tage vor der Demo angespielt, bei dem u. a. ein zweijähriger Junge getötet wurde. Der Angreifer wohnte in einer Geflüchtetenunterkunft in Aschaffenburg. Die Aussage knüpfte an rassistische Narrative an, die Geflüchtete pauschal mit Gewalt und Kriminalität in Verbindung bringen. Indem der Messerangriff in diesem Kontext instrumentalisiert wurde, wurde suggeriert, dass Geflüchtete eine generelle Bedrohung darstellten, und dass Menschen, die sich gegen den Rechtsruck engagieren, dieses ausgemachte Problem ignorierten oder sogar befürworteten. Dadurch sollte antirassistisches Engagement delegitimiert werden.

    Quelle: Register SZ
  • Rechte Sticker am Ostkreuz entfernt

    06.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An den Gleisen am S-Bhf. Ostkreuz wurden gegen 12:00 Uhr mehrere Sticker mit der Aufschrift "Wir lieben Deutschland" der Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Berliner Register
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft am Ostkreuz

    06.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ostkreuz wurde ein Sticker eines extrem rechten Musiklabel entfernt. Er trug neben verschiedenen durchgestrichenen linken Grafiken die Aufschrift "Überklebt Du Zecke!"

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff am Ostbahnhof

    05.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:00 Uhr zerstörte ein 29-Jähriger Glasflaschen auf dem Vorplatz am Ostbahnhof. Ein Zeuge forderte ihn auf, dies zu unterlassen. Daraufhin bedrohte der Täter den Zeugen und zwei weitere Zeug*innen mit einem abgebrochenen Flaschenhals. Die drei flüchteten in den Bahnhof. Der Täter verfolgte sie, zeigte den Hitlergruß und rief ihnen antisemitische und rassistische Parolen zu. Der Täter wurde festgenommen.

    Quelle: Tagesspiegel vom 06.02.25
  • Angriff auf Wahlkampfteam der Grünen in Tempelhof

    05.02.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Morgen kam es in Tempelhof zu einem Angriff auf ein Wahlkampfteam der Grünen am U-Bahnhof Ullsteinstraße. Der Täter beleidigte, laut den Grünen, einen der Wahlhelfer homophob und spuckte ihm ins Gesicht. Daraufhin wechselte er die Straßenseite und schlug dort einem weiteren Wahlkampfhelfer ins Gesicht und sagte: "Ihr Grünen gehört doch alle vergast!" Das stellt eine Verherrlichung des Nationalsozialismus dar.

    Quelle: Tagesspiegel vom 05.02.2025
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    05.02.2025 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 60 Teilnehmenden. Dabei wurden die Parolen "Israel Kindermörder" und "Israel Babymörder" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. , Registerstelle Mitte
  • Aufkleber mit Reichsflagge in Alt-Hohenschönhausen

    05.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Große-Leege-Straße Ecke Werneuchener Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er zeigt eine Reichsflagge mit der Aufschrift „Kein Verbot für schwarz-weiß-rot“. Die Reichsfahne ist in der extrem rechten Szene beliebt, da sie als Ersatzsymbol für die verbotene NS-Symbolik dient und für einen autoritären Nationalismus und die Ablehnung der parlamentarischen Demokratie steht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber und Schmierereien in Rudow

    05.02.2025 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Selgenauer Weg, den Neudecker Weg und die Köpenicker Straße in Rudow wurden 28 neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese entstammten größtenteils einem extrem rechten Onlineversandhandels und titelten beispielsweise "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!". Außerdem waren darunter Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg".

    In Alt-Rudow wurde darüber hinaus ein Hakenkreuz an einem Verteilerkasten gesichtet und unkenntlich gemacht. Neben dem U-Bahneingang wurde zudem zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und übersprayed. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: hass-vernichtet.de
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen