Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
20.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
20.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
20.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
20.03.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Oberseestraße wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten bemerkt. Dieser titelt: "Grüne an die Ostfront" und kommt aus einem extrem rechten Versandhandel.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Heinersdorf
20.03.2024 Bezirk: PankowBei einem Parkplatz beim S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt. Darüber hinaus waren auf dem Aufkleber vier Personen abgebildet. Eine Person war eine verurteilte Holocaustleugnerin und eine Person war ein Pankower Neonazis, der bei der NPD Pankow (jetzt: DIE HEIMAT) aktiv war.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechter, gegen politische Gegner*Innen Aufkleber in Niederschönhausen
20.03.2024 Bezirk: PankowIn der Rolandstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ku-Klux-Klan - White Power" gefunden und entfernt.
Auch wurde in der Wackenbergstraße ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gefunden und entfernt. Er zeigt eine Person, die eine andere Person tritt, und ist eine Umkehrung eines Aufklebers gegen Neonazis.
Außerdem wurde in der Hermann-Hesse Str. ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fck Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt und NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechte Schmierereien an Neuköllner Schule
20.03.2024 Bezirk: NeuköllnIn einem Klassenraum einer Schule in Neukölln wurde der Zahlencode "18" geschmiert. Der Zahlencode bezieht sich auf den ersten und den achten Buchstaben des Alphabets und bedeutet "Adolf Hitler". Außerdem wurde dort die türkischen Orchon-Runen "𐱅𐰇𐰼𐰰" (in lateinischer Schrift: "Türk") geschmiert. Orchon-Runen werden häufig von den türkischen faschistischen "Grauen Wölfen" als Symbolik verwendet.
Quelle: Register Neukölln -
Fahrstuhl eines Hochhauses in Staaken erneut mit NS-Symbolen beschmiert
20.03.2024 Bezirk: SpandauIn dem frei zugänglichen Fahrstuhl eines Hochhauses in Staaken waren wieder NS-verherrlichende Symbole mit Edding an die Wände geschmiert (SS-Rune, Hakenkreuz, 88).
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Flyeraktion des "III. Weg" in Hellersdorf-Süd
20.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Boizenburger Str. verteilte die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" rassistische Flyer in privaten Briefkästen.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
"Good night left side"-Aufkleber in Französisch Buchholz
20.03.2024 Bezirk: PankowAn der Ecke Rosenthaler Weg / Blankenfelder Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gefunden und entfernt. Er zeigt eine Person, die eine andere Person tritt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in Friedrichshain-Kreuzberg
20.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Wohnort wurde eine trans Frau mehrfach durch andere Bewohnende diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Berliner unabhängige Beschwerdestelle (BUBS) -
LGBTIQ*-feindliche Schriftzüge in Oberschöneweide
20.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Spielpatz vor dem FEZ wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Schriftzüge entdeckt, darunter bspw. "FCK LGBT".
Quelle: Register Lichtenberg -
"NRJ"-Schmiererei in Weißensee
20.03.2024 Bezirk: PankowIn der Buschallee wurde mit schwarzem Marker auf einem Schild "NRJ" geschrieben. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "Der III. Weg".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NS-verherrlichender Schriftzug in Hellersdorf Süd
20.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Eingang der Gärten der Welt in der Nähe der Neuen Grottkauer Str. wurde an einem Hinweisschild der NS-verherrlichende Schriftzug "I love NS" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Beleidigungen unter Grundschüler*innen im Märkischen Viertel
20.03.2024 Bezirk: ReinickendorfSozialarbeiter*innen berichteten, dass sich Kinder an einer Grundschule im Märkischen Viertel regelmäßig rassistisch beleidigten. Die Beleidigungen richteten sich gegen die muslimische Identität, gegen die Hautfarbe oder waren antiziganistisch motiviert.
Quelle: Meldung mehrerer Einzelpersonen -
Rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg
20.03.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Dottistr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Schlagwort "Remigration" entdeckt. Das Schlagwort "Remigration" verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung von Migrant*innen. Der Aufkleber wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Schriftzug in Oberschöneweide
20.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Fassade der Grundschule an der Wuhlheide in der Firlstr. wurde der rassistische und nationalsozialistische Schriftzug "WHITE POWER" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer und antisemitischer Angriff in Moabit
20.03.2024 Bezirk: MitteIm U-Bahnhof Turmstraße wurden zwei Männer von einer Gruppe Jugendlicher angesprochen und gefragt, warum sie sich auf einer indischen Sprache unterhielten. Die Jugendlichen griffen die Männer an, nahmen sie in den Schwitzkasten, rissen einem der Männer die Kette vom Hals und versuchten, ihm die Ohrringe herauszureißen. Dabei riefen sie anti-israelische Sprüche. Die beiden Männer konnten in eine U-Bahn fliehen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0589 vom 21.03.2024 -
Sachbeschädigung an Hausprojekt am Boxhagener Platz
20.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMitglieder der "NRJ", der Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der Dritte Weg", rissen mehrere Transparente ab, die an einem Stadtteilladen in der Grünberger Straße angebracht waren. Nachbarn wurden darauf aufmerksam und haben die Bewohner*innen des Hausprojekts informiert.
Die Sachbeschädigung liegt bereits einige Tage zurück. Das genaue Datum konnte nicht mehr rekonstruiert werden.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Schriftzüge und Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Mahlsdorf
20.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestellen Mirower Str. und Summter Str. wurde mehrmals der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
An der Tramhaltestelle Erich-Baron-Weg wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Strukturelle Benachteiligung in einer Behörde
20.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person erlebte eine anti-Schwarze-Diskriminierung in einer Behörde. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: EOTO- Each One Monitoring -
Anti-Schwarzer Rassismus in Neukölln
19.03.2024 Bezirk: NeuköllnIm Bezirk Neukölln kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Register Mitte -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
19.03.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Hermannstraße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
19.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
19.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
19.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
19.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmierereien in der Reichenberger Straße
19.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Reichenberger Straße wurden an einem Supermarkt mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt.
In derselben Straße wurden an mehreren Mülleimern antisemitische Schmierereien entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Diskriminierung in einer Behörde
19.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs fand eine antiziganistische Diskriminierung in einer Behörde statt. Dabei wurde einem Leistungsempfäng pauschal ein versuchter Betrug unterstellt, obwohl sich ursächlich ein Abrechnungsfehler bei dem Arbeitgeber ergeben hatte. Weiter Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Aufkleber der extremen Rechten an der Frankfurter Allee
19.03.2024 Bezirk: LichtenbergBei einem Supermarkt an der Frankfurter Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Marzahn Hellersdorf-Nazi Kiez" entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Benachteiligung im Gesundheitswesen aus rassistischer Motivation
19.03.2024 Bezirk: SpandauEine schwarze Person erlebt anti-Schwarzen-Rassismus im Gesundheitswesen. Weitere Informationen wurden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Extrem rechte Propaganda in Lichterfelde Süd
19.03.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Thermometersiedlung in der Celsiusstraße klebte ein Sticker mit der Aufschrift "Die Würde des Menschen ist unantastbar, es sei denn... Du bist Deutscher". Dieser Spruch stammte von der Partei NPD (jetzt "Die Heimat"). Der Sticker wurde entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung per Email -
Extrem rechter Aufkleber in Friedrichshagen
19.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Straßenschild in der Straße Am Goldmannpark wurden zwei Aufkleber des neonazistischen Onlineversands "Druck18", die sich gegen die Grünen richteten, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber in Marzahn-Mitte
19.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Pfeiler im Bürgerpark Marzahn wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für alle politischen Gefangenen" entdeckt. Abgebildet sind auf dem Aufkleber Holocaustleugner*innen und Neonazis.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Lichterfelde
19.03.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Schweizer Viertel wurden mehrere extrem rechte und rassistische Sticker entdeckt und entfernt. Alle Sticker stammen aus extrem rechten Versandshops. Zwei der Aufkleber hatten u.a. den rassistischen Slogan "A seperate place for every race" (dt. "Ein separater Platz für jede Rasse"). Weitere Sticker hatten die Slogans "Abschieben verhindert Straftaten" und "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land". Ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen antifaschistisches Engagement.
Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
Hakenkreuze u.a. in Mahlsdorf
19.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Gleis des S-Bahnhofs Mahlsdorf wurden drei Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Mahlsdorf wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuz in Universitätsbibliothek in Charlottenburg
19.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Zentralbibliothek der Technischen Universität (TU) Berlin und der Universität der Künste (UdK) Berlin wurden auf einer Toilette mehrere Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt. Mitarbeitende der Bibliothek wurden darüber informiert und schilderten, dass es zwei Wochen zuvor schon einmal solche Schmierereien gegeben hätte.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Israelbezogene antisemitische Schmiererei in der Karl-Marx-Straße
19.03.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurde an einer Kommode (vermutlich Sperrmüll) die Schmiererei "From the river to the sea! Palestine will be free" entdeckt. Die Parole wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könne.
Quelle: Berliner Register -
Magazin mit rassistischen und demokratiefeindlichen Aussagen erschienen
19.03.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin ehemaliger AfD-Politiker mit Verbindungen zu extrem rechten Akteur*innen veröffentlicht regelmäßig ein Online-Magazin für den Bezirk, in dem extrem rechte Narrative verbreitet werden. In der Ausgabe für Februar/März erschien ein Artikel, der das von Correctiv aufgedeckte Treffen von extrem rechten Akteur*innen, sowie verschiedenen CDU und AfD-Mitgliedern behandelt und die dort diskutierten Deportationspläne verharmlost. Ein weiterer Artikel diffamiert Proteste gegen die extreme Rechte und bezeichnet die Demonstrant*innen als „weltanschaulich indoktrinierte[r], oft aber auch nur einfach hysterisierte[r] Leute.“ In einem Beitrag zur „Remigration“ werden historische Einwanderungsbewegungen idealisiert, während Migrant*innen seit den 1960er-Jahren pauschal als Schaffung „überwiegender Parallelwelten“ abgewertet werden. Dies fördert rassistische Stereotype und Ausgrenzung von Personen, die als „nicht-deutsch“ angesehen werden.
Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
NS-verherrlichender Zahlencode u.a. in Köpenick-Nord
19.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn dem Schild der Busersatzhaltestelle wurde der neonazistische Zahlencode "1488", sowie der Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Pöbeleien gegen politische Gegner*innen in Johannisthal
19.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend fand eine Kundgebung des bezirklichen Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen das AfD-Büro in der Winkelmannstr. statt. Nachdem die Kundgebung beendet war, wurden mehrere Personen, die in unterschiedlichen Gruppen unterwegs waren, auf ihrem Heimweg in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Kundgebungsortes von drei Männern beschimpft. Es fielen Aussagen wie: "Verpisst euch!", "Sucht euch Arbeit", "Flachwichser".
Quelle: Zentrum für Demokratie, Meldeformular Berliner Register -
Propaganda für Zeitschrift der "Neuen Rechten" an der HU
19.03.2024 Bezirk: MitteIn einem Gebäude der Humboldt-Universität in der Philippstraße in Mitte wurde eine Propaganda-Schmiererei für die extrem rechte Zeitschrift "Sezession" der "Neuen Rechten" entdeckt und entfernt.
Quelle: Referat für Antifaschismus der ASTA der HU -
Propaganda gegen politische Gegner
19.03.2024 Bezirk: SpandauAuf einem Stromkasten am Reformationsplatz wurde ein Sticker entdeckt, der sich gegen den politischen Gegner Bündnis 90/ Die Grünen richtete und deren Bundesvorsitzende Ricarda Lang beleidigte.
Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau -
Rassistischer Aufkleber in Wilmersdorf
19.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Seesener Straße Ecke Hohenzollerndamm wurde erneut ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber schien selbstgemacht. Der Spruch auf dem Aufkleber weist auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden zudem als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.
Quelle: Register CW via Signal -
Schriftzug des "III. Weg" in Hellersdorf-Süd
19.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Teterower Ring hinter einem Supermarkt wurde ein großer Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg) entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten in Alt-Hohenschönhausen
19.03.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Darßer Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Freiheit für alle politischen Gefangenen" entdeckt. Abgebildet sind Holocaust-Leugner*innen und Neonazis. Ein weiterer Aufkleber verweist auf einen extrem rechten Versandhandel.
In der Bertastr. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Dieser titelt: "Jugend raus aus dem Mainstream". Abgebildet ist eine durchgestrichene Regenbogenflagge, Antifa-Flagge, das Symbol von "Fridays for future" sowie durchgestrichene Drogen und eine Cannabis-Pflanze.
In der Oberseestr. wurden weitere vier Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Diese kommen aus einem extrem rechten Versandhandel und titeln: "Grüne an die Ostfront".
In der Ribnitzer Str. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen die Grünen richtet. Auf diesem ist zu lesen: "Heimatschutz. Werft die Grünen aus dem Land". Abgebildet ist zudem die Reichsflagge und die Website eines extrem rechten Onlineshops.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antimuslimisch rassistischer Aufkleber in Wedding
18.03.2024 Bezirk: MitteAn der Ecke Reinickendorfer - / Oudenarder Straße wurde ein antimuslimisch rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antisemitische Propaganda in Tempelhof-Schöneberg
18.03.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn einem Ladenfenster wurde ein T-Shirt gezeigt, auf dem ein Landkartenumriss zu sehen ist, der die Existenz von Israel negiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
18.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganismus durch Sozialarbeiter
18.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Sozialarbeiter unterstellte in einem Gespräch einer geflüchteten Person durch stereotype Verallgemeinerungen und Reproduktion antiziganistischer Klischees kriminelles Verhalten. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro