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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Ost

    22.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Hellersdorf-Ost wurde extrem rechte Propaganda entdeckt. In der Louis-Lewin-Straße waren Plakate von "Der III. Weg" mit geflüchtetenfeindlichen Slogans angebracht. In der Riesaer Straße wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei sowie ein schwarz-weiß-roter Aufkleber mit dem Symbol der "Schwarzen Sonne" dokumentiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • "III. Weg"-Aufkleber in Französisch Buchholz

    22.04.2024 Bezirk: Pankow

    Auf der Königsteinbrücke wurden ca. 40 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Ein Aufkleber war von deren Jugendorganisation "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend).

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Kaulsdorf

    22.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Kaulsdorf wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber mit der Aufschrift "Willkommen im Affenhaus Deutschland" entdeckt. Darauf war u. a. ein Affenkopf mit Regenbogenfarben im Gesicht abgebildet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-relativierender Redebeitrag bei Demo in Charlottenburg

    22.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße fand eine Demonstration mit etwa 20 Teilnehmenden, unter anderem aus dem Querdenken-Spektrum, statt, bei der ein Redebeitrag gehalten wurde, in dem der Umgang der BRD mit Oppositionellen als "gute alte Nationalsozialistentradition" bezeichnet wurde.

    Quelle: Register CW
  • Propaganda des "III. Weg" in Frohnau

    22.04.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Entlang des Maximiliankorsos sowie auf und im Bereich der Renée-Sintenis-Grundschule in Frohnau wurden extrem rechte Aufkleber bemerkt. Sie stammten von der Neonazikleinstpartei "Der III. Weg", der extrem rechten Organisation "ein Prozent" und einer Antiimpf-Kampagne, die auch den Verschwörungsmythos des Great Reset propagiert. Außerdem wurden Flugblätter des III. Weg und der queerfeindlichen "Initative Familien-Schutz" im Umfeld in Briefkästen eingeworfen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Queerfeindliche Beleidigung in der Weserstraße

    22.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Weserstraße auf Höhe der Weichselstraße wurden mehrere Personen queerfeindlich beleidigt. Zunächst riefen zwei Personen mehrfach "Schwuli" hinter einer anderen Person her. Daraufhin hat ihnen die meldende Person von der anderen Straßenseite zugerufen, dass sie damit aufhören sollen. Dann haben sie die betroffene Person queerfeindlich, gewichtsdiskriminierend und sexistisch beleidigt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Sticker in Zehlendorf

    22.04.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Zehlendorf wurde ein Aufkleber mit einem rassistischem Spruch entdeckt. Der Aufkleber war selbstgemacht und propagierte, dass Menschen nicht in Deutschland leben sollten, wenn sie nicht in Deutschland geboren sind.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Sachbeschädigung von Wahlplakaten in Lichterfelde

    22.04.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Hinterhof im Jungfernstieg wurde eine Vielzahl von Wahlplakaten demokratischer Parteien entdeckt. Die Kabelbinder der Plakate waren durchgeschnitten. Die Plakate waren bei den Mülltonnen gestapelt. In einem der Gebäude, welches zum Hinterhof führt, befinden sich Veranstaltungsräume eines Akteurs der extrem rechten Szene des Bezirks.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail, Bezirks-Newsletter vom Tagesspiegel 25.04.24
  • Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    22.04.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses mal wurde der Nationalsozialismus mit den Positionen der deutschen Linken verglichen und behauptet, er könne mit der Politik des Islam gleichgesetzt werden.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    21.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Beim S-Bahnhof Mahlsdorf wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber richteten sich unter anderem gegen das Gendern.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Bedrohung in Neukölln

    21.04.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Wohnhaus in Neukölln-Britz wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Außerdem sei vor dem Hauseingang wiederholt Hundekot hinterlassen worden. In dem Haus lebt die Familie eines Bezirkspolitikers. Die Familie zählt zu den Betroffenen der extrem rechten Anschlagsserie in Neukölln.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Adlershof

    21.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht bedrohte ein Mann zwei Frauen in einem Imbiss im S-Bahnhof Adlershof LGBTIQ*-feindlich. Er sprach eine junge Frau an, ob sie und ihre Begleiterin ein Paar wären. Nachdem beide verneint hatten, zeigte der Mann einen Schraubendreher und sprach Drohungen gegen die beiden Frauen und die queere Community aus. Zudem beleidigte er die beiden Betroffenen. Der Inhaber des Imbisses wurde auf die Situation aufmerksam und begleitete die beiden Betroffenen in einen Nebenraum, wo sie die Polizei riefen.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.04.2024
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Lichtenberg

    21.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Lichtenberg wurde eine Person, die am Bahngleis auf die S-Bahn wartete, von einem Mann LGBTIQ*-feindlich bedroht. Der Mann stellte sich sehr nah neben die betroffene Person und flüsterte ihr einen LGBTIQ*-feindlichen und herabwürdigenden Spruch ins Ohr.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rechte Schmiererei in Hellersdorf

    21.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Lichtenhainer Straße in Hellersdorf-Ost wurde eine rechte Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Nord-Neukölln

    21.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Reuterstraße in Nord-Neukölln wurden mehrere Schmierereien entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Neben dem Spruch „links blinken - rechts abbiegen“ wurde dort „Linksfaschoscum“ geschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindlicher Angiff am Ostbahnhof

    21.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 12:00 Uhr wurde in der Nähe des Ostbahnhofs eine sichtbar queere Person, als sie an zwei Männer mit Ihrem Fahrrad langsam vorbeifahren wollte, von einem der Männer, mit den Worten "Will'st was in die Fresse bekommen?", bedroht und vom Fahrrad geschubst. Die Betroffene wurde angegriffen, weil sie als queer erkennbar war. Sie verletzte sich an der Kniescheibe, weiterhin wurden Hose, Strumpfhose und das Fahrrad beschädigt. Es wurde Anzeige erstattet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • AfD-Infostand in Lichterfelde

    20.04.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser einen Infostand auf dem Kranoldplatz ab. Dort wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • AfD-Infostand in Steglitz

    20.04.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser einen Infostand auf der Schloßstraße beim „Bierpinsel“ ab . Dort wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    20.04.2024 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer pro-palästinensischen Demonstration, die durch die Straße Unter den Linden zog, wurde ein Journalist zunächst von Teilnehmenden als "Zionistenpresse" beleidigt und anschließend mit einem Protestschild geschlagen. Der Journalist wurde an der Hand verletzt.

    Quelle: dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen
  • Antisemitische Schmiererei in Nord-Neukölln

    20.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung der Harzer Straße Ecke Wildenbruchstraße wurde an einer Häuserfassade eine "NWO"-Schmiererei entdeckt. "NWO" (="New World Order") steht für eine vermeintlich drohende neue Weltordnung und ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    20.04.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Potsdamer Platz zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Mitte. Mehrere Teilnehmende der Demonstration zeigten antisemitische Schilder. So wurde auf einem Schild der israelische Premierminister als Satan gezeigt, der die USA, Großbritannien und Deutschland an Hundeleinen hält. Das Schild war mit "Satanyahu and his bitches" betitelt.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Niederschöneweide

    20.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Helga-Hahnemann-Str und Am Werkstor sind erneut ca. 13 selbstgemachte Aufkleber und zwei Schriftzüge entdeckt worden, mit Inhalten wie: "FCK AFA", "Antifas boxen feige Fotzen", "Nur noch AfD".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohung wegen der Meinung zu sexueller Vielfalt in Pankow

    20.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der U-Bahn fragte ein Mann eine Person mit einem Jutebeutel in Regenbogenfarben, was die Regenbogenfarben bedeuten. Die Person antwortete oberflächlich und als der Mann sie bedrängte, versuchte sie, ihn abzublocken. Daraufhin bedrohte der Mann sie mit den Worten, dass er ihr einen Ellenbogen ins Gesicht schlagen werde, wenn sie jetzt nicht mit ihm sprechen würde. Die bedrohte Person konnte am Bahnhof Pankow schnell aus der U-Bahn fliehen.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Extrem rechte Beleidigung in Pankow

    20.04.2024 Bezirk: Pankow

    Zwei Mitglieder der Linkspartei plakatierten in der Grunowstraße ihre Wahlplakate als vier Jugendliche vorbeigingen. Im Vorbeigehen trat einer der Jugendlichen gegen einen Plakatstapel und rief "Scheiß Linke". Drei der Jugendlichen rannten daraufhin weg. Der vierte entschuldigte sich zunächst für das Verhalten seiner Begleiter und bewertete es als "rechts". Er behauptete, einige seiner Freunde seien "rechts bis rechtsextrem". Als er ging, beschimpfte er die beiden als "Hurensöhne".

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Propaganda gegen politischen Gegner in Mahlsdorf

    20.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Butterblumensteig, Ecke Wickenweg klebte der Aufkleber "Kein Bier für Linke" eines neonazistischen Versandhandels. Dazu fand sich an der Haltestelle Einchenhofweg ein Tag "FCK GRN".

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Aufkleber in Frohnau

    20.04.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In Frohnau wurden wieder rassistische Aufkleber von "ein Prozent" und solche, die für die Neoanzikleinstpartei "Der III. Weg" warben, bemerkt und größtenteils entfernt.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    20.04.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine Demonstration aus dem verschwörungsideologischen Spektrum durch Mitte. Die Demonstration hatte das Thema "WHO-Pläne jetzt stoppen". Auf Schildern und in Reden wurden eine Reihe von Verschwörungsmythen verbreitet. Bei diesen ging es unter anderem um Impfungen, Masken und den Krieg in der Ukraine. Eine Rednerin sagte, es gäbe beim Pandemievertrag "Fremdsteuerung von ganz anderen Mächten, die die WHO kontrollieren". Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ ?". Auf Schilder wurde der Austritt aus der NATO und der WHO gefordert und sich gegen Masken und Impfungen ausgesprochen. Organisiert wurde die Demonstration vom verschwörungsideologischen Bündnis "Wir sind viele". Es waren Personen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen und teils extrem rechten Gruppen "Freedom Parade", "Freie Geister 4G" und "Autokorso Berlin" beteiligt. Auch Personen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" waren vor Ort.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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