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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Schwarze Sonne" auf Aufkleber in Karow

    25.04.2024 Bezirk: Pankow

    An einem Verkehrspfeiler wurde ein Aufkleber entdeckt, der im Hintergrund die Farben schwarz-weiß-rot hatte und in der Mitte eine Abbildung der Schwarzen Sonne.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische und rassistische Propaganda in Hellersdorf

    24.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 19:20 Uhr fanden sich in der Cottbusser Straße, in Höhe des Beerenpfuhlgrabens, die Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg": 'Terrorstaat Israel' und 'Kriminelle Ausländer Raus'. Beider wurden entfernt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistische Propaganda in Marzahn

    24.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 17:30 Uhr fanden sich auf einem Verkehrsschild in der Allee der Kosmonauten, Höhe der Blenheimstraße, Aufkleber der "DJV" (Deutsche Jugend Voran) und eines neonazistischen Versandhandels

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Biesdorf

    24.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 14:30 Uhr fanden sich am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz auf dem Bahnsteig Aufkleber mit Drohungen und Beleidigungen gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    24.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Gedenkstättenschild am S-Bahnhof Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber mit dem rassistischen Slogan: 'Make Germany white again' entdeckt . Dieser wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Veranstaltung in Charlottenburg

    24.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine Veranstaltung anlässlich des 300. Geburtstags von Immanuel Kant unter dem Titel „Rückfall in die selbstverschuldete Unmündigkeit“ statt. Der Redner behauptete unter anderem, das Grundgesetz lege nahe, es gebe eine „ethnische Substanz des deutschen Volkes“, und plädierte dafür, diese anzuerkennen. Diese Vorstellung eines deutschen Kollektivs, das sich über Ethnizität statt über Staatsbürgerschaft definiert, kann als rassistisch bewertet werden. Zudem wurden das Selbstbestimmungsgesetz und die Ehe für alle als Bedrohung für den deutschen Staat dargestellt. Die Veranstaltung kann daher als rassistisch und LGBTIQ*-feindlich eingeordnet werden.

    Quelle: Register CW
  • Transfeindliche Angriff in Mitte

    24.04.2024 Bezirk: Mitte

    In einer Straßenbahn der Linie 10 starrten zwei Männer eine Transperson an. Als die betroffene Person sie dazu aufforderte, dies zu unterlassen, und sich durch die Bahn entfernte, folgten ihr die beiden Männer. Bevor einer der Männer ausstieg, versuchte er der betroffenen Person zwischen die Beine zu greifen und machte dabei Kussgeräusche. Eine Frau solidarisierte sich mit der betroffenen Person.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Lichtenrade

    23.04.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf einem Stromkasten im Bornhagenweg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "ANTIFA = Antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial" und einem durchgestrichenen Antifa-Logo angebracht. Die Aufkleber werden u.a. von "Druck88.de" und "Wikinger-Versand" vertrieben.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    23.04.2024 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Organisation erhielt auf Youtube einen antisemitischen Kommentar, der Juden kollektiv für die Handlungen der israelischen Regierung verantwortlich macht.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der extremen Rechten in Wartenberg

    23.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Hagenower Ring wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Auf diesem ist eine Person mit Sturmmaske in Farben der Reichsflagge abgebildet. Die Person hält ein Schild mit dem Slogan: "Heimat verteidigen". Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut Hakenkreuze in Moabit

    23.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Feldzeugmeisterstraße in Moabit wurden in den Eingangsbereich eines Hauses wieder Hakenkreuze geschmiert. Die Hakenkreuze wurden dort zuletzt am 15.04.2024 entdeckt. Neben dem Eingang befindet sich ein muslimisches Begegnungszentrum.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter, rassistischer Sticker in Lichterfelde

    23.04.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Nahe des S-Bahnhofs Lichterfelde Süd haben verschiedene Initiativen in Lichterfelde eine Aktion mit bunten Steinen für Vielfalt beworben. Die Steine liegen dort aus und ein Schild informiert über die Aktion. Das Schild wurde mit einem rassistischen, extrem rechten Sticker beklebt. Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Sozialen Messenger
  • Gedenktafel in Prenzlauer Berg stark beschädigt

    23.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Schönhauser Allee wurde eine Gedenktafel des "jüdischen Waisenhauses" beschädigt. Das Jüdische Waisenhaus in Pankow ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Berliner Straße. Es wurde in den Jahren 1912 für die Berliner jüdische Gemeinde errichtet. Das seit 53 Jahren bestehende Waisenhaus wurde im Jahr 1940 zur Zeit des Nationalsozialismus geschlossen.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen

    23.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Entlang der Konrad-Wolff-Str. wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Diese richteten sich gegen politische Gegner*innen wie Antifaschist*innen oder die Grünen. Auf den Aufklebern ist zu lesen: "Grüne an die Ostfront", "Good night left side" oder auch die Zahlenkombination "1161". Diese steht für Anti-Antifaschistische Aktion. Ein weiterer antifeministischer Aufkleber wurde ebenfalls entdeckt.
    Nahe der Mittelstr. und Sandinostr. wurden ebenfalls Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Auf diesen war zu lesen: "Antifa verbieten". Auch ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift "Gegen Gendern" wurde gemeldet. Ebenfalls wurden die Schriftzeichen der "NRJ" der Jugendorganisation von der Neonaziorganisation "Der III.Weg" und die Zahlenkombination "1161 (steht für "Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt. Auch in der Altenhofer Str. wurde das Kürzel "NRJ" entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistische Propaganda in Mahlsdorf

    23.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 8:00 Uhr fand sich in Louis-Lewin-Straße an der Bushaltestelle Branitzer Straße ein Großplakat mit der Aufschrift 'Der III. Weg'.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistische Propaganda in Marzahn

    23.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 16:40 Uhr fand sich in der Bärensteinstraße bei der Packstation ein Aufkleber, der für die Haftentlassung inhaftierter Neonazis warb. Gegen 20:50 Uhr klebte am Tramhalt Alt-Marzahn zweimal ein Aufkleber, der das neonazistische Weltbild befürwortete

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistische Propaganda in Marzahn

    23.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 13:30 Uhr fand sich in der Schönagelstraße in Höhe der Sporthalle ein Aufkleber, der für die Haftentlassung inhaftierter Neonazis warb.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Aufkleber in der Artemisstraße

    23.04.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Artemisstraße in Waidmannslust wurden mehrere rassistische und extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Darunter ein antimuslimisch rassistischer Aufkleber der "Identitären Bewegung" und ein Aufkleber gegen Geflüchtete von "Druck18". Ein weiterer Sticker trug die Aufschrift: "Hier verschwand ein antideutscher Hetzaufkleber! Geht zur Wahl! Wählt nationale Parteien! Frei sozial und national".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Beleidigung am Zoologischen Garten in Charlottenburg

    23.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Zwischen den S-Bahnhöfen Tiergarten und Zoologischer Garten in der S9 Richtung Spandau spielte ein Mann mehrfach rassistische Sprachnachrichten laut ab und grinste mehrere Personen of Color, die ihm gegenüber saßen, demonstrativ dabei an.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Rassistische und NS-verherrlichende Pöbelei in der U-Bahn

    23.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U7 zwischen den Bahnhöfen Möckernbrücke und Mehringdamm kam es gegen 19:00 Uhr zu einem anti-asiatisch rassistischen Vorfall. Als ein Fahrgast einen anderen auf englisch ansprach und fragte, ob er heimlich Filmaufnahmen von Fahrgästen mache, wurde der Mann laut und behauptete, er spreche kein Chinesisch und könne ihn daher nicht verstehen. Nachdem der Mann ausgestiegen war, erkundigte sich eine weitere Person nach dem Wohlergehen des Betroffenen. In diesem Moment zeigte der Mann vom Bahnsteig aus den Hitlergruß in Richtung der beiden Personen. Es wurde eine Anzeige erstattet.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Bedrohung in einem Ladengeschäft

    22.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine jüdische Rentnerin, die eine Kette mit Davidstern-Anhänger und eine Handtasche mit israelsolidarischen Aufklebern bei sich trug, wurde in einem Laden zunächst sexistisch beleidigt. Nachdem sie den Laden verlassen hatte, folgten ihr zwei Männer, stellten sich mit Drohgebärden vor sie und riefen „Fuck Israel!“ und „Fuck you, du scheiß Jude!“.

    Quelle: Berliner Zeitung vom 28.11.24
  • Antisemitische Propaganda im Samariterkiez

    22.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Info-Schild vor der Samariterkirche wurde mit schwarzem Edding eine Schmiererei "ZIONISM IS NAZISM" angebracht. Weitere Schmierereien, augenscheinlich von anderen Personen, wurden in der Rigaer Straße zwischen Voigt- und Waldeyerstraße angebraucht "boykott israhel" (Schreibweise übernommen) und "FREE PALESTINE".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
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