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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Beleidigungen und Hitlergruß in Adlershof

    02.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Adlershof stiegen am Nachmittag fünf junge Personen in die S-Bahn und beleidigten eine Frau rassistisch. Als eine weitere Frau sich einmischte, wurde auch sie beleidigt und ein junger Mann aus der Gruppe zeigte einen Hitlergruß. Die Bedrohungen und Beleidigungen durch die Gruppe zogen sich weitere 20 Minuten.

    Quelle: Polizeimeldung vom 03.04.2025
  • Rassistischer Angriff in der S-Bahn

    02.04.2025 Bezirk: Mitte

    In einer S-Bahn im Hansaviertel wurde ein Mann von einem anderen Mann rassistisch beleidigt. Dabei zeigte der Täter den Hitlergruß. Als der Täter ausstieg, bespuckte er den Mann.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0846 vom 02.04.2025
  • Rassistischer Aufkleber im Weitlingkiez

    02.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Irenenstraße wurde ein Aufkleber der AfD Brandenburg entdeckt und entfernt, auf dem der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet war - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino-Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song), der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte. Im Hintergrund ist die sogenannte "Stolzflagge" abgebildet. Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die die Pride, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich machen und delegitimieren soll.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Mitte

    02.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz hielten etwa 30 Verschwörungsideolog*innen und Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Auf der Kundgebung wurden Verschwörungsmythen unter anderem über die Corona-Pandemie, Impfungen und einen angeblichen "Great Reset" verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitischer Aufkleber des "III. Wegs" in Karow

    01.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Achillesstraße wurde auf einem Laternenmast ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Dieser enthält den Wortlaut: "Terrorstaat Israel", der die Flagge Israels darstellt, die mit Blut beschmiert ist. Zu bewerten ist dieser Aufkleber als antisemitisch, da er den jüdischen Staat per se dämonisiert und damit delegitimiert.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Köpenick-Nord

    01.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kleinschewskystr. wurden fünf Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18". Darunter war auch ein Aufkleber, der zur Unterstützung lokaler "Anti-Antifa"-Strukturen aufrief.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Behindertenfeindliche Beleidigung in Halensee

    01.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Frau wurde im Bus M19 auf Höhe der Joachim-Friedrich-Straße von einer anderen Frau behindertenfeindlich beleidigt.

    Die Frau saß mit ihrem Rollator auf einem Platz für Menschen mit Behinderung als die andere Frau anfing, sie aufzufordern, aufzustehen und sie behindertenfeindlich zu beleidigen. Auch nach Erklärungen, warum sie diesen Platz braucht, hörte die Frau nicht auf, sie zu beleidigen und den Sitzplatz einzufordern.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Erneut rassistische Aufkleber im Weitlingkiez

    01.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Eggersdorfer Ecke Zachertstraße wurden an einem Fallrohr erneut extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber trug die Aufschrift "Wir müssen draußen bleiben" und eine Abbildung von einem bewaffneten Mann und einer bewaffneten Frau mit religiöser, muslimischer Kleidung. Der andere Aufkleber zeigte den Slogan "Remigration jetzt!" und stammte aus einem neonazistischen Online-Versandhandel.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    01.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und queere Menschen und hatten rassistische Inhalte. Ein Teil der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    01.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str. / Wendenschloßstr. wurden ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen und ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechter Aufkleber in Buch

    01.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Wolfgang-Heinz-Straße wurden an einem Mülleimer zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Der erste Aufkleber trägt den Schriftzug "Zecken boxen" und zeigt zwei Piktogramme: eines mit einer durchgestrichenen Regenbogenfahne und eines mit einer durchgestrichenen Fahne mit Symbol der antifaschistischen Bewegung. Daneben ist eine vermummte, in kampfbereiter Pose dargestellte Figur zu sehen. Der zweite Aufkleber enthält den Slogan "Deutsche Jugend voran" (der Name einer extrem rechten Jugendgruppe in Berlin) und zeigt eine Figur mit Sturmhaube, die in den Farben der Deutschlandfahne gehalten ist. Die Aufkleber transportieren extrem rechte und gewaltverherrlichende Botschaften, die sich gegen politische Gegner*innen sowie gegen die LGBTIQ*-Community richten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Massive Bedrohung eines politischen Gegners in Berlin

    01.04.2025 Bezirk: Berlinweit

    Anfang April erhielt ein Berliner Polizist an seine Privatanschrift einen Brief mit einer echten 9-Millimeter-Patrone. Darin hießt es, er wäre ein "Kollegenschwein", dem nun "Konsequenzen" drohten, sollte er nicht schweigen. Der Betroffene hatte seit vielen Jahren auf Missstände in der Polizei Berlin öffentlich hingewiesen, bspw. rassistische und sexistische Diskriminierungen und extrem rechte Aussagen einzelner Beamtinnen*Beamten. Er engagierte sich in der Initiative "Better Police". Bereits vor diesem Ereignis war der Mann online bedroht worden und sah sich mit zahlreichen internen Ermittlungsverfahren gegen ihn überzogen.

    Quelle: Tagesspiegel Checkpoint 05.05.2025, rbb24.de 05.05.2025
  • Rassistischer Angriff am Alexanderplatz

    01.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bahnsteig der U-Bahnlinie U8 am Alexanderplatz wurde ein Mann aus Afghanistan von einem anderen Mann rassistisch beleidigt und geschubst. Der Täter rief "Scheiß Ausländer. Verpiss dich aus Deutschland“ und „Ich bin rechtsradikal und möchte euch hier nicht haben“. Als der Täter von der Polizei zur Wache auf dem Alexanderplatz gebracht wurde, zeigte er dort den Hitlergruß.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0836 vom 02.04.2025, Tagesspiegel vom 02.04.2025
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    01.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zechliner Straße Ecke Simon-Bolivar-Straße wurde ein Aufkleber der Jungen Nationalisten (JN) Dortmund, der Jugendorganisation der Partei "Die Heimat" (vormals NPD), entdeckt und entfernt. Darauf war der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino-Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song), der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte.

    Ein weiterer Aufkleber in Reichsfarben zeigte die Abkürzung "KBB" (Kampfbrigade Berlin) sowie eine vermummte Person mit Sturmhaube und einen Lorbeerkranz.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    01.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Rüdesheimer Platz in Wilmersdorf wurde einer Sticker von der Gruppierung "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register, Register CW via Signal
  • Weitere behindertenfeindliche Beleidigung in Halensee

    01.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Bus M19 in Halensee wurde eine Busfahrerin, die einem Mann in einem Rollstuhl in den Bus half, von einem anderen Mann laut beschimpft u. a. mit den Worten, sie solle schneller machen. Die Beschimpfung richtete sich gegen die Maßnahme der Barrierfreiheit und vermittelt Betroffenen, sie seien eine Belastung für die Gesellschaft. Daher ist sie als behindertenfeindlich einzuordnen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Aufkleber des "III. Weg" u.a. in Oberschöneweide

    31.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kottmeierstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    An der Ecke An der Wuhlheide / Parkstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen u.a. in Niederschöneweide

    31.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" entdeckt und entfernt, der eine Darstellung enthält, bei der eine vermummte Person eine andere ins Gesicht schlägt.

    In der Straße Am Werkstor und in der Helga-Hahnemann-Str. wurde jeweils ein rassistischer Aufkleber mit der Forderung nach einer sog. "Remigration" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    31.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Parisiusstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Am S-Bahnhof Köpenick wurde eine gemalte Sig-Rune entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle Brandenburgplatz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere gegen gendersensible Sprache.

    Auf der Spindlersfelder Brücke wurden zwei rassistische Aufkleber, die auf das sog. "Sylt-Lied" anspielen, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker in der U6

    31.03.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der U-Bahn-Linie U6 wurden zwei Sticker entdeckt und entfernt, der die Forderung eines extrem rechten Aktivisten forderte.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Extrem rechte Sticker in Lichterfelde

    31.03.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Goethe Gymnasium wurden Sticker entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen richtete. Sie stammten aus einem extrem rechten Onlineshop

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Ost

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Zwischen Lichtenhainer - und Adele-Sandrock-Straße wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    An der Regenrinne einer Grundschule in der Nossener Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, welcher die Freilassung eines zur Zeit des Vorfalls inhaftierten Neonazis forderte.

    Nahe der evangelischen Kirchgemeinde in der Glauchauer Straße wurden mehrere neonazistische Aufkleber, u.a. von der Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und zum Teil entfernt.

    In der Ecke Schwarzheider Straße Louis-Lewin-Straße wurde ein weiterer Aufkleber vom "III. Weg" gemeldet.

    Hinter einer Jugendfreizeiteinrichtung nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz wurde eine Schmiererei mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" an einem Schild entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti Antifa" und richtet sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.

    In der Louis-Lewin-Straße wurde erneut ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland Deutschland über alles" mit einer Reichsfahne im Hintergrund entdeckt und entfernt. Bereits am Vortag wurde ein Aufkleber mit gleichem Motiv an der gleichen Stelle entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber und -schmiererei in Marzahn-Süd

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Allee der Kosmonauten Ecke Elisabethstraße wurden zwei Aufkleber mit rassistischem Motiv sowie vier Aufkleber, die sich inhaltlich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten, entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten auf einem neonazistischen Versandhandel.

    Weiterhin wurde eine Schmiererei mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti Antifa" und richtet sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistischer Zahlencode u.a. in Köpenick Nord

    31.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Mittelheide wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    Am S-Bahnhof Wuhlheide wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistisches Flugblatt im Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Briefkasten der Jugendfreizeiteinrichtung Tresor in der Ludwigsfelder Straße in Hellersdorf wurde ein Flugblatt der "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) entdeckt. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Jugendfreizeiteinrichtung Tresor
  • Rassistische Beleidigung in Mitte

    31.03.2025 Bezirk: Mitte

    In einer Straßenbahn der Linie M5 zwischen dem Rosa-Luxemburg-Platz und der Weinmeisterstraße beleidigte ein Mann einen anderen Fahrgast rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0830 vom 01.04.2025
  • Rassistischer Aufkleber am U-Bahnhof Kienberg

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt, der Migrant*innen pauschal als "Asylbetrüger" abwertete und mit dem Bild eines Zuges ihre Deportation forderte . Der Aufkleber stammt aus einem neonazistischen Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Sachbeschädigung an queerem Jugendzentrum in Tempelhof

    31.03.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Das Banner des queeren Jugendzentrum Queerbase in der Friedrich-Franz-Straße wurde abgerissen und weiter zerstört. Das Banner zeigt die Progress Pride Flag, eine inklusive Weiterentwicklung der Regenbogenflagge, mit den Worten "Queeres Jugendzentrum". Das daneben hängende Banner eines anderen Jugendzentrums blieb hingegen unangetastet.

    Quelle: Queer Base Jugendzentrum
  • Zahlreiche Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Nord

    31.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nelly-Sachs-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber forderte die Freilassung eines zur Zeit des Vorfalls inhaftierten Neonazi forderte.

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz Platz wurden drei Aufkleber aus einem Neonaziversand gemeldet, die rassistische und gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten gerichtete Inhalte propagierten. Ebenso wurde ein Aufkleber des "III. Wegs" im Bahnhof sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet" entdeckt, womit wahrheitswidrig markiert wurde, dass Deutsche Reich bestände an dieser Stelle fort.

    Entlang des Waldwegs zwischen Landsberger Chaussee und Tangermünder Straße wurden 13 Aufkleber gemeldet, die aus einem Neonaziversand kamen, darunter Aufkleber mit dem Motiv der "Schwarzen Sonne", Reichsfahnen und Aufkleber mit dem Aufdruck "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus).

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitischer Angriff in Haselhorst

    30.03.2025 Bezirk: Spandau

    Ein 39-Jähriger soll seine 68-jährige Nachbarin und seinen 42-jährigen Nachbarn vom Balkon aus antisemitische Beleidigungen zugerufen haben. Anschließend versuchte er, die beiden mit einem Stuhl zu schlagen. Der Vorfall wurde angezeigt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei Nr. 0825 vom 31.03.2025
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    30.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden insgesamt sieben extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren rassistisch motiviert und richteten sich gegen geflüchtete Menschen, zum Teil mit der Forderung nach einer sogenannten "Remigration". Zudem waren sie gegen Antifaschist*innen gerichtet, dabei wurden auch Gewaltaufrufe abgebildet und ein Aufkleber war LGBTIQ*-feindlich. Sie stammten zum Teil aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    30.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschist*innen richteten, oder Werbung für extrem rechte Gruppierungen machten.

    So wurde in der Eitelstraße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Deutschland den Deutschen" gesehen und entfernt. An einem Laternenpfahl vor einem Supermarkt in der Nähe des Bahnhofs Lichtenberg wurde zudem der neonazistische Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt. Auch in der Sophienstraße wurde an der Fassade eines Supermarkts der Zahlencode als Graffiti gesehen zusammen mit dem Slogans "Fuck Antifa!" und "BFC 1966". Im U-Bahnhof Lichtenberg klebte zudem ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    30.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Peetzseestr. wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Hälfte richtete sich gegen Antifaschist*innen, die andere Hälfte richtete sich gegen gendersensible Sprache.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Homofeindlicher Angriff im Hansaviertel

    30.03.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhof Hansaplaz griff ein 40-Jähriger alkoholisierter Mann einen 32-Jährigen an, trat und schlug ihn und beleidigte ihn homofeindlich.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0821 vom 31.03.2025
  • Neonaziaufkleber am S-Mahlsdorf

    30.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt, dessen Inhalt sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Ebenso wurde an der Anzeigetafel der am Bahnhof befindlichen Bushaltestelle ein Aufkleber mit rassistischem Motiv gemeldet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber an Bushaltestelle Cecilienstraße

    30.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Cecilienstraße/Blumberger Damm wurden drei neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber enthielten u.a. das Motiv der Schwarzen Sonne. Die "Schwarze Sonne" ist ein rechtes Symbol, das aus drei Hakenkreuzen bzw. zwölf Sig-Runen besteht, die kreisförmig angeordnet sind. Sie ist ein Ersatz-Symbol für das verbotene Hakenkreuz und ein Erkennungszeichen der neonazistischen Szene.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazistische Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    30.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Alice-Salomon-Platz wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Weitere vier Aufkleber von "Der III. Weg" wurden zwischen U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße und dem Hellersdorfer Theaterplatz entdeckt.

    Entlang der Louis-Lewin-Straße wurden weitere Aufkleber vom "III. Weg" sowie Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt, dessen Motive den Nationalsozialismus verherrlichen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Britz

    29.03.2025 Bezirk: Neukölln

    In der U-Bahnlinie U7 in Höhe des Bahnhofes Blaschkoallee in Britz beleidigten mehrere junge Männer eine Schwarze Frau während eines Wortgefechts. Sie sagten, sie solle in das Land zurückgehen, wo sie herkomme. Schließlich machte einer der Männer bedrohliche Gebärden und ein anderer von ihnen hielt ihn zurück. Die Frau war vorher während der Fahrt in einen der Männer gestolpert.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Antisemitische Demonstration am Oranienplatz

    29.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zum israelfeindlichen Al-Quds-Tag versammelten sich gegen 13:00 Uhr bis zu 300 Teilnehmende am Oranienplatz zu einer Demonstration unter dem Motto „Gaza, du wirst dich erheben“. Unter dem israelfeindlichen Spektrum fanden sich auch umstrittene Gruppen“, die den Terrorangriff der Hamas in der Vergangenheit mehrfach als „Gefängnisausbruch“ verklärt hatten. Es wurden Parolen gerufen wie: „Kindermörder Israel“, „Yallah Intifada“ oder „There is only one Solution, Intifada Revolution“. Die Demo endete gegen 16:30 Uhr. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel.

    Quelle: Berliner Register, RBB24 und Tagesspiegel vom 29.03.25, Die Welt vom 02.04.25
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    29.03.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Potsdamer Platz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden. Dabei wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Beleidigung gegen Anti-Nazi-Demonstrant*innen

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag fanden mehrere antifaschistische Proteste gegen einen Aufmarsch der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in Hellersdorf statt. Im Umfeld eines angemeldeten Protest am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße sagte ein Mann relativ laut im Vorbeigehen, dass es "scheiß Kanaken und scheiß Zecken" seien, die dort stünden.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Berichterstatter körperlich von Ordnern einer "Der III. Weg"-Demo angegangen

    29.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen 15:35 Uhr endete ein Aufmarsch der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" am Alice-Salomon-Platz in Hellersdorf. Ein Medienvertreter und ein Berichterstatter wurden hierbei von zwei Ordnern der Neonazidemonstration körperlich angegangen.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf, Recherche Jena, Berliner Morgenpost 29.03.2025, Tagesspiegel 30.03.2025, rbb24 30.03.25, Reporter ohne Grenzen
  • Extrem rechte Aufkleber im Alllendeviertel

    29.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Str. und im Müggelschlößchenweg wurden insgesamt 13 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen, darunter auch mit Aufrufen zu Gewalt, einige waren rassistisch motiviert und forderten u.a. die sogenannte "Remigration", wieder andere enthielten die Reichsfarben. Sie stammten aus zwei extrem rechten Onlinehandeln, einer davon "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber im Sewanviertel

    29.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Sewanviertel wurden Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten und aus neonazistischen Versandhandeln stammten.

    So wurde in der Dolgenseestraße an einem Altglascontainer ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Aufschrift "NS-ZONE" sowie mehreren durchgestrichenen Piktogrammen von Hammer und Sichel, einem Punk und dem Logo der antirassitischen Kampagne "Black lives matter" entdeckt und entfernt.
    In der Nähe der Schwimmhalle Sewanstraße wurde zudem ein Aufkleber mit der Auschrift "Ganz Deutschland hasst die Antifa!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
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