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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neurechte Propaganda in Schöneberg

    04.06.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Es wurde ein Sticker gesichtet, der zunächst gegen vegane Ernährung hetzt. Der Sticker stammt von einem Propagandamagazin der "Neuen Rechten".

    Quelle: Zusendung via Signalchat
  • NS-verherrlichende Aufkleber u.a. in der Köpenicker Altstadt

    04.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Luisenhain wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen. Zwei Aufkleber enthielten die Reichsfarben, wovon einer die Aufschrift "NS Zone" hatte. Dieser Aufkleber wurde über das Infoschild einer Gedenkbank zum Thema Gewalt gegen Frauen geklebt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Diskriminierung bei der Wohnungssuche

    04.06.2025 Bezirk: Neukölln

    Eine Familie wurde aus antimuslimisch rassistischer Motivation bei der Wohnungssuche diskriminiert. Der Vermieter fragte den Betroffenen bei einem Telefonat, ob seine Frau ein Kopftuch trage. Als dies bejaht wurde, entgegnete der Vermieter, dass er keine Wohnung an kopftuchtragende Frauen vermiete.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Handzettel in Hohenschönhausen

    04.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Lichtenberg wurden vor mehreren Wohnungstüren ausschließlich muslimischer Familien Handzettel abgelegt, auf denen ein rassistischer X-Post einer AfD-Bundestagsabgeordneten abgebildet war. Es ist davon auszugehen, dass die Botschaften dort zielgerichtet abgelegt wurden, um die Familien einzuschüchtern und zu bedrohen. Der Beitrag zeigte eine stereotypisierende Darstellung zweier muslimischer Männer und titelte: „An alle Moslems in Deutschland: Was immer du auch isst...Es ist mit Schweinescheiße gedüngt...“.

    Quelle: Yekmal e.V.
  • Rassistischer Sticker in der Solmsstraße

    04.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Abfallrohr in der Solmsstraße wurde ein rassistischer Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit einer Gewaltandrohung entfernt ("Islamists not welcome / Stay back or we´ll kick you back"). Zudem wurde damit ein Sticker, der zu mehr Toleranz aufforderte, überklebt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Schriftzug in Nord-Neukölln

    04.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe der Margarete-Kubicka-Brücke, auf der Baustelle der Autobahn (A100), wurde an einem Glashäuschen zweimal der Schriftzug "Aus Grün wird Braun" entdeckt.

    Der Slogan wird in verschiedenen Varianten von der extremen Rechten verbreitet und mit einem drohenden "Ökofaschismus" begründet. Diese Formulierungen zielen auf eine Relativierung des Faschismusbegriffes ab.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Rummelsburg

    04.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hauptstraße, auf dem Gelände eines Kinder- und Jugendclubs, der auch zur Denkmalstätte „Gedenkort Rummelsburg“ gehört, wurde auf einer Mauer eine extrem rechte Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    In der Rummelsburger Bucht wurde erneut eine extrem rechte Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ und dem Zusatz „Zecken boxen“ (hiermit kennzeichnet die neonazistische Szene politisch linksstehende Gegner*innen) auf einer Sitzbank am Ufer gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen politische Gegnerschaft auf der Stralauer Halbinsel

    04.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Hauswand in der Palmkernzeile auf der Halbinsel Stralau wurde der Tag "1161" (Anti-Antifa) entdeckt. Die extrem rechte Gruppe "Einheit Lichtenberg", hat ihr Kürzel "EHL" daneben hinterlassen, und die vorher angebrachte Botschaft "FCK AfD" durchgestrichen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Erneuter Angriff auf politischen Gegner der extremen Rechten

    03.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Laut verschiedenen Presseberichten wurde ein bekannter Lichtenberger Linken-Politiker am Dienstagabend erneut von einem Unbekannten angegriffen und bedroht. Der Mann rempelte den 18-Jährigen unvermittelt auf dem Gehweg der Wönnichstraße in Rummelsburg an, beleidigte und bedrohte ihn, bevor er seinen Weg fortsetzte. Der Angegriffene war auf Grund seiner Kleidung als Linken-Mitglied erkennbar. Die gewaltvollen Bedrohungen richteten sich konkret gegen seine politische Gesinnung.

    Dies war nicht der erste Angriff auf das Linken-Mitglied: Bereits vor zwei Wochen war er in der Rummelsburger Straße in Friedrichsfelde von einem Unbekannten verfolgt, attackiert und am Kopf verletzt worden, als er am Handy ein Telefonat über Politik führte. Der 18-Jährige musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden.

    Quelle: Pressemitteilung Polizei Nr. 1589, ND, RBB, Tagesspiegel, Tagesschau
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    03.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Erwin-Bock-Str. wurden insgesamt sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter war ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Ein Aufkleber hatte rassistische Inhalte, ein anderer war LGBTIQ*-feindlich.

    Im Müggelschlößchenweg wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war rassistisch und forderte, dass Deutschland wieder weiß werden sollte. Die anderen bildeten die Reichsfarben ab oder zeigten NS-Runensymbolik.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Schriftzüge in Neu-Hohenschönhausen

    03.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Ribnitzer Straße Ecke Zingster Straße wurden jeweils eine „Fck AFA“- und eine „1161“-Schmiererei entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion". Zudem wurde in der näheren Umgebung ein Sticker der Neonazi-Kleinspartei „Der III. Weg“ mit der Aufschrift „Deutschland den Deutschen“ und in der Nienhagener Straße eine Schmiererei gegen Linke mit der Parole „Sport im Osten? Zecken boxen!“ festgestellt.

    Auch rund um die Zingster Straße wurden erneut zahlreiche extrem rechte Aufkleber gemeldet. Unter anderem mit dem Motiv „Freiheit für Deutschland" und einer schwarz-weiss-roten Reichsfahne.

    Am Prerower Platz wurde an einer Tramhaltestelle ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit der Aufschrift „Love football, hate Antifa“ entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergrüße in Alt-Treptow

    03.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treptower Park traf sich am frühen Abend eine Gruppe junger Männer, die sich mit Hitlergrüßen begrüßten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistischer Zahlencode am Schaukasten in Hellersdorf

    03.06.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Schaukasten in der Stendaler Straße, Ecke Quedlinburger Straße wurde eine neonazistische Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" gemeldet. Der Zahlencode steht für "Anti Antifa" und richtet sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verharmlosender Aufkleber u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt

    03.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße an der Wuhlheide wurde an einem Verkehrsschild ein NS-verharmlosender Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Zudem wurde in einem Ersatzverkehrbus ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer und sozialchauvinisticher Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    03.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Mittelstraße wurde ein Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift „Refugees not welcome“ entdeckt und entfernt. Es wurde ein sozialchauvinistischer Aufkleber der extremen Rechten mit dem Motiv "Linker Lump, zur praktischen Arbeit!" an einem Laternenmast an der Kreuzung Simon-Bolivar-Straße Ecke Mittelstraße gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in der Rummelsburger Bucht

    03.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rummelsburger Bucht wurde erneut eine extrem rechte Schmiererei mit der Aufschrift „EHL“ (“Einheit Lichtenberg“) in Kombination mit der „1161“ auf einer Sitzbank am Ufer gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    In der Nähe der Max-Taut-Schule wurde ein antifaschistischer Aufkleber mit dem Zahlencode „1161“ beschmiert. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Weiterhin wurden auf einer Baustellenabsperrung die Aufschrift „AAFA“ und der Zahlencode „88“ entdeckt. Die Buchstabenkombination „AAFA“ steht für "Anti-antifaschistische-Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten. Die Zahlenkombination „88“ steht für „Heil Hitler“.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff auf Ladenbetreiber in der Boxhagener Straße

    02.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 16:30 Uhr haben zwei junge Männer einen Ladenbetreiber, der sich zu dem Zeitpunkt vor seinem Laden in der Boxhagener Straße aufhielt, mit den Worten "Lass dir´s schmecken, du Zecke!" ins Gesicht gespuckt. Da die beiden ca. 20-Jährigen einen kampfsporttrainierten Eindruck machten und sich keine weiteren Personen in der Nähe aufhielten, verzichtete der Ladenbetreiber auf verbale Gegenwehr.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber der extremen Rechten am Carlsgarten

    02.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Carlsgarten in Karlshorst, in der Nähe einer Kita, wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Deutschland" gefunden und entfernt. Im Hintergrund ist eine schwarz-weiß-rote Flagge abgebildet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten in Alt-Lichtenberg

    02.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Atzpodienstraße wurden bei einer Schule fünf gewaltverherrlichende neonazistische Aufkleber mit der Aufschrift „Good night left side“ entdeckt und entfernt.

    An einer Haltestelle am Roederplatz wurde ein Aufkleber der extrem rechten „Jungen Nationalisten“ gefunden. Hierbei handelt es sich um die Jugendorganisation der Partei "Die Heimat", ehemals NPD.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    02.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt-Str. wurden ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber und ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    02.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Zingster Straße/Ribnitzer Straße wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Online-Versand entdeckt und entfernt. Das Motiv „Döp dödö döp…“ spielt auf den italienischen Dance-Klassiker „L’Amour toujours“ des DJs Gigi D’Agostino an, der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte und immer wieder in der Öffentlichkeit gegrölt wird.

    In der Hansastraße, Ecke Neuzeller Weg, wurden zwei neonazistische Aufkleber mit den Motivaufschriften „Kategorie C – Antifa halt´s Maul!“ und „Kategorie C – Deutsche Jungs“ entdeckt und entfernt. Bei „Kategorie C“ handelt es sich um eine bekannte Rechtsrockband aus dem extrem rechten Hooliganmilieu der „Standarte“ in Bremen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    02.06.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Ein Aufkleber war von der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazistischer Zahlencode und Hakenkreuz in Weißensee

    02.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Hansastr. Wurden zwei neonazistische Zahlencode "1161" und ein Hakenkreuz entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für "Anti-antifaschistische Aktion".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Queerfeindliche Flagge vor dem Charlottenburger Rathaus

    02.06.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die Bezirksverordneten der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf posierten vor dem Charlottenburger Rathaus mit einer "Stolzflagge". Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die den Pride-Monat, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich machen und delegitimieren soll. Das Gruppenbild wird auf den Social-Media-Kanälen eines AfD-Politikers genutzt.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Rassistische Pöbelei und Angriffe gegen politische Gegner*innen in Pankow

    02.06.2025 Bezirk: Pankow

    An der U-Bahn-Station Pankow befanden sich zwei junge Menschen in schwarzer Kleidung mit einer jungen Frau palästinensischer Herkunft. Ein weißer Mann, betrunken und mit einem T-Shirt mit einem extrem rechten Aufdruck , einer rassistischen Fahne sowie neonazistischen Tätowierungen, begann, die junge Frau zu belästigen. Sie und die beiden Begleiter*innen entfernten sich die Treppe hinunter und hielten dabei Abstand zu dem Mann. Dieser wartete am Ausgang der U-Bahn-Station in einem kamerafreien Bereich. Den jungen Menschen in Schwarz rief er zu, sie seien Antifaschist*innen, und deutete mit Armbewegungen an, dass ihnen Gefahr drohe, sobald sie die Station verließen. Die jungen Menschen begleiteten die palästinensische Frau zu ihrem Bus.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistischer Drohbrief in Neukölln

    02.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln hat eine migrantisch-geführte Einrichtung einen Drohbrief mit rassistischem Inhalt erhalten. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum geändert und es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Schmierereien gegen Antifaschist*innen in Weißensee

    02.06.2025 Bezirk: Pankow

    Vor einer Schule in der Liebermannstraße wurden zwei Schmierereien mit der Zahlenkombination „1161“ gefunden. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für „Anti-antifaschistische Aktion“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sprühereien gegen Antifaschist*innen im Park Herzberge

    02.06.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Eingangsbereich des Landschaftsparks Herzberge, bzw. im Park selbst und auf einer Baustellenabsperrung in der Gotlindestraße wurden neue Schriftzüge der „EHL“ (=Einheit Lichtenberg) und die Zahlenkombination "1161" gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber des "III. Weg" im Allendeviertel

    01.06.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Pablo-Neruda-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Ein Aufkleber stammte von der Jugendorganisation "NRJ", der andere rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Bedrohung von Antifaschist*innen am Ostkreuz

    01.06.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein junger Mann – der erkenntlich durch eine aufgeklebte Reichsflagge auf seinem Handy und seine Demonstatrionsteilnahme als Neonazi bewertet wurde – filmte am Ostkreuz drei junge Antifaschist*innen mit seiner Handykamera ab und bedrohte diese laut Augenzeugen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Demonstration durch Mitte

    01.06.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom U-Bahnhof Schillingstraße zog eine Demonstration von etwa 60 vorwiegend sehr jungen Neonazis durch Mitte. Die Demonstration wurde von Thüringer Neonazis und Personen aus dem Umfeld der Berliner Neonazi-Gruppierung "DJV" organisiert. Mindestens eine Person trug Kleidung der "JN", der Jungendorganisation der Neonazi-Kleinpartei "Die Heimat" (früher NPD). Teilnehmende riefen gegen Antifaschist*innen und andere politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Parolen. Die ursprünglich als Gegenveranstaltung zu einer später abgesagten ebenfalls extrem rechten Kundgebung geplante Demonstration konnte ihre geplante Route zum Nordbahnhof nicht laufen und endete bereits nach kurzer Zeit am Alexanderplatz.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Britz

    01.06.2025 Bezirk: Neukölln

    Ein Paar wurde beim Aussteigen an der Bushhaltestelle Karl-Elsässer-Weg von einem jungen Mann mit den Worten "Scheiß Schwuchteln!" beleidigt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Neonazi-Pöbelei in Gesundbrunnen

    01.06.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Gruppe junger Neonazis, die von einer Demonstration in Mitte kamen, stiegen am Bahnhof Gesundbrunnen um. Als einer der ehemaligen Teilnehmenden sagte, dass sie nun nach Buch fahren würden, rief eine junge Frau "Buchenwald Buchenwald". Ein ehemaliger Versammlungsteilnehmer wurde von der Polizei festgenommen, weil er sich rassistisch geäußert haben soll. Zu diesem Zeitpunkt standen Schwarze Personen auf dem Bahnsteig.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neonazistischer Zahlencode in Rudow

    01.06.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe der Haltestelle Massantebrücke im Bezirksteil Rudow wurde an einer Mauer der neonazistische Zahlencode "444" (Deutschland den Deutschen) entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Aufkleber in Weißensee

    01.06.2025 Bezirk: Pankow

    In der Gäblerstraße wurden zwei rassistische Aufkleber gefunden: einer mit dem Slogan „Remigration jetzt“ und ein weiterer mit „Braun ist bunt genug“.

    Quelle: Berliner Register via Signal
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