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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff in Charlottenburg

    25.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Zoologischer Garten wurde eine Schwarze Frau von vier Kontrolleur*innen aus der U9 geholt, weil sie ihre gültige Monatskarte geringfügig falsch ausgefüllt hatte, obwohl sie mit zusätzlichen Dokumenten die Gültigkeit nachweisen konnte. Eine Kontrolleurin schlug die Betroffene und zog ihr die Kopfbedeckung herunter. Zudem wurde ihr das Ticket sowie ihr Pass weggenommen.

    Die herbeigerufene Polizei übernahm den Vorfall ausschließlich aus Sicht der Kontrolleur*innen, ohne der Betroffenen die Möglichkeit zu geben, sich zu äußern. Da sie der auf Deutsch geführten Unterhaltung zwischen Polizei und Kontrolleur*innen nicht folgen konnte, setzte man sie unter Druck, das Protokoll zu unterschreiben, um Ticket und Pass zurückzuerhalten. Aus Angst und mangels Sprachkenntnissen unterschrieb sie, ohne zu verstehen, was sie unterzeichnete.

    Quelle: NARUD e. V.
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten

    25.07.2025 Bezirk: Mitte

    In der Stauffenbergstraße fand eine pro-palästinensische Kundgebung mit über 100 Teilnehmenden statt. Dabei wurden die antisemitischen Parolen "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" und "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Außerdem wurde ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Frohnau

    25.07.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Rund um die Renée-Sintensis-Grundschule im Laurinsteig in Frohnau wurden erneut ca. 20 Aufkleber der Neonazikleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "NRJ" entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war beispielsweise pauschal gegen Geflüchtete gerichtet und trug die Aufschrift "Grenzen dicht! Asylflut stoppen! Grenzschutz ist Heimatschutz!". Andere richteten sich gegen politische Gegner*innen der Neonazi-Organisationen und das "System".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Ost

    25.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Glauchauer Straße in Hellersdorf-Ost wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. In der Nähe, an der Ecke Maxi-Wander-Straße/Auerbacher Ring/Klingenthaler Straße wurde zusätzlich ein Sticker der Kleinstpartei entdeckt und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber in Weißensee

    25.07.2025 Bezirk: Pankow

    In der Hansastraße wurde ein Aufkleber mit einer Reichsadler-Darstellung sowie den Slogan "Deutsches Reichsgebiet" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte und NS-verherrlichende Propaganda in Hellersdorf-Nord

    25.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Oschatzer Ring wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsches Reichsgebiet" sowie einem Reichsadler entdeckt. Der Aufkleber stammte aus einem extrem rechten Onlinehandel.

    In der Weißenfelser Straße in der Nähe des U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde zudem ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuz in Marzahn-Nord

    25.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einer Bushaltestelle beim S-Bahnhof Ahrensfelde wurde auf den Gehweg ein Hakenkreuz geschmiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Aussagen am Arbeitsplatz

    25.07.2025 Bezirk: Spandau

    In einer sozialen Einrichtung fand die Supervision für 12 Mitarbeiter*innen statt. In der Pause beobachteten die Teilnehmer*innen vor der nahe gelegenen Kirche die Trauung eines schwulen Paares. Als die Pause beendet war, begann die Supervisorin den zweiten Teil der Sitzung mit der Bemerkung: "In meiner Heimat wünscht man dem Ehepaar sieben Söhne, was wünscht man ihnen?" Und danach: "Gibt es eigentlich im Deutschen die Mehrzahl von Bräutigam?" Beide Bemerkungen wurden in einem spöttischen, abwertenden Tonfall geäußert, was den Eindruck vermittelte, dass die gleichgeschlechtliche Ehe nicht ernst genommen oder lächerlich gemacht wurde. Teilnehmende nahmen diese Aussagen daher als LGBTIQ*-feindlich und sexistisch wahr, sie trauten sich aber nicht, dies während der Supervision anzusprechen.

    Quelle: Register Spandau
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    25.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Ribnitzer Straße Ecke Zingster Straße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem einem Motiv stand "Deutschland meine Heimat" in Kombination mit einem Reichsadler und einer Reichsflagge. Auf dem anderen Motiv war der rassistische Slogan "Remigration jetzt!" zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichender Aufkleber und Hakenkreuzschmiererei in Lichtenberg-Mitte

    25.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einer Bushaltestelle in der Balatonstraße wurde ein neonazistischer Aufkleber mit dem Motiv "Auch ohne Sonne braun" in Kombination mit einem NS-Symbol - der "Schwarzen Sonne" - entdeckt und entfernt.

    An der S-Bahn Haltestelle Nöldnerplatz wurde direkt am Gleis eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Köpenick-Nord

    25.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Hirtestr. wurden vier rassistische Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter". 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbeleien und Bedrohung in Pankow

    25.07.2025 Bezirk: Pankow

    An der Bushaltestelle Frühlingstraße in Pankow pöbelte ein Mann eine Frau mit Kopftuch rassistisch an, die auf den Bus wartete. Er äußerte unter anderem abwertende Bemerkungen gegenüber der Frau und ihrem Mann, indem er ihnen vorwarf, keinen Beitrag zur deutschen Gesellschaft geleistet zu haben. Trotz Aufforderungen anderer, weiterzugehen, blieb der Mann und pöbelte weiter; dabei wurde er zunehmend bedrohlich. Die Situation konnte beendet werden, indem eine Zeugin gemeinsam mit der bedrohten Person den Ort verließ.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    25.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Flutstr. wurde ein anti-Schwarzer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er enthielt die Aufschrift "White Lives matter". 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Sticker in Charlottenburg

    25.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Zoologischer Garten wurde auf der Rolltreppe ein Sticker mit der Aufschrift "Nur Remigration rettet unser Land" und der Abbildung eines Flugzeugs entdeckt. Hinter dem Begriff "Remigration" steht ein rassistisches Konzept der extremen Rechten, das die Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen fordert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Nord

    25.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße wurde auf einer Baustellenabsperrung eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Auch am Gewächshaus im Landschaftspark Herzberge wurde sowohl ein "1161"- als auch ein "AAFA"-Schriftzug (steht ebenfalls für "Anti-antifaschistische-Aktion") gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • SS-Lied und andere extrem rechte Äußerungen in Blankenburg

    25.07.2025 Bezirk: Pankow

    Am Bahnhof Blankenburg wurden mehrere Gruppen Jugendlicher beobachtet, die extrem rechte Symbole und Parolen zeigten. Eine Gruppe hörte lautstark ein SS-Lied, als eine weitere Gruppe dazukam und sich mit dem Hitlergruß begrüßte. Später wurde eine weitere Gruppe Jugendlicher gesehen, die laut „Die Deutschen sind wieder da“ sang und sich in Richtung der zuvor beobachteten Gruppen bewegte.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Antisemitische E-Mail

    24.07.2025 Bezirk: Berlinweit

    Eine internationale Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Berlin erhielt eine E-Mail, welche antisemitische Äußerungen und eine antisemitisch begründete Gewaltandrohung gegen deutsche Regierungsvertreter*innen enthielt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    24.07.2025 Bezirk: Mitte

    Am Checkpoint Charlie kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 200 Teilnehmenden. Dabei wurden die Parolen "Free Palestine from the river to the sea" und "Zionisten sind Faschisten, morden Kinder und Zivilisten" gerufen. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Aufkleber des "III. Weg" in Neu-Hohenschönhausen

    24.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Barther Straße Ecke Darßer Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der nationalistischen und rassistischen Aufschrift "Deutschland den Deutschen" gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Sticker am Bhf. Ostkreuz

    24.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am S-Bahnhof Ostkreuz wurde ein rechter Sticker an der Rolltreppe Ausgang Markgrafendamm angebracht, auf dem eine "Schwarze Sonne" und der Slogan "Auch ohne Sonne braun" abgebildet war.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Sticker in Charlottenburg

    24.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Zillestraße wurde ein Aufkleber des extrem-rechten Mediums "Deutsche Stimme" entdeckt und entfernt. Dabei handelt es sich um die Parteizeitung der Partei "Die Heimat". Auf dem Sticker wurde für Atomkraft geworben.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechter Sticker in Wilmersdorf

    24.07.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Kinderspielplatz in der Pariser Straße in Wilmersdorf wurde ein Sticker der Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hakenkreuz am Deportationsmahnmal Putlitzbrücke

    24.07.2025 Bezirk: Mitte

    Am Deportationsmahnmal Putlitzbrücke in Moabit wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt und vorübergehend erst einmal überklebt. Das Mahnmal ist seit seiner Aufstellung bis in die Gegenwart immer wieder Ziel antisemitischer und NS-verherrlichender Beschmierungen und Schändungen gewesen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Kundgebung in Tiergarten

    24.07.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude in Tiergarten hielten drei Personen eine Kundgebung gegen Regenbogenflaggen ab. Die Teilnehmer waren aus dem Umfeld einer LGBTIQ*-feindlichen und antifeministischen, christlich-fundamentalistischen Lobbyorganisation.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Hellersdorf-Nord

    24.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Die Trans-Pride-Flagge, die seit dem 18. Juli 2025 am Bezirksamt Marzahn hing, wurde vom Fahnenmast heruntergerissen. Polizeikräfte fanden diese auf dem Alice-Salomon-Platz und übergaben sie dem Wachdienst des Bezirksamtes.

    Quelle: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
  • "Nazi Kiez"-Schriftzug auf Bus in Treptow-Köpenick

    24.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Bus des Schienersatzverkehrs der S-Bahn-Linie S3, der zwischen den Bahnhöfen Friedrichshagen und Karlshorst fuhr, wurde an der Außenseite ein mehrere Meter großes Graffiti mit dem Inhalt "NAZI Kiez" gesehen. Bei "Nazi Kiez" handelt es sich um eine Selbstbezeichnung von Neonazis, die bereits in den 2010er Jahren durch den Nationalen Widerstand verwendet wurde.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Diskriminierung im Supermarkt

    24.07.2025 Bezirk: Neukölln

    In einem Supermarkt in Britz wurde eine Person regelmäßig aus rassistischer Motivation strukturell benachteiligt. Die betroffene Person wurde mehrfach von zwei Mitarbeiterinnen ignoriert. Andere Kund*innen wurden freundlich begrüßt und angelächelt, während der betroffenen Person nicht einmal die Preise an der Kasse genannt wurden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in Heinersdorf

    24.07.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "White Power".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Vorfall in Schöneberg-Nord

    24.07.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Bei einem offizielen Dart Wettkampfspiel kam es in der Gleditschstraße zu rassistischen Äußerungen. Da Mitglieder der einen Mannschaft miteinander auf einer anderen Sprache als Deutsch unterhielten, äußerte eine Spielerin des gegnerischen Teams „Es reicht! Wir sind hier in Deutschland, hier wird Deutsch gesprochen“. Darauf angesprochen versuchte ihr Team und der Besitzer der Kneipe den Vorfall abzuwiegeln und zu bagatellisieren. Auch eine Beschwerde beim Verband wurde abgelehnt.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Rassistische Zuschreibung während einer Betriebsfeier in Kreuzberg

    24.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer Betriebsfeier in Kreuzberg äußerte sich ein Mitarbeiter gegenüber einem anderen Mitarbeiter in Form einer rassistischen Zuschreibung gegenüber einem Kollegen. Die betroffene Person machte deutlich, dass die Zuschreibung unangemessen und inakzeptabel sei und schlug auch alternative Möglichkeiten vor. Der Betroffene erhielt Unterstützung durch einen weiteren Mitarbeiter. Der Vorfall wurde bei der Leitung gemeldet und bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Berliner Register
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen im Sewanviertel

    24.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Calisthenics Bereich am Rodelberg/Bergspielplatz in der Dolgenseestraße wurde an den Geräten ein Schriftzug der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit dem Zahlencode "1161" gefunden. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-antifaschistische Schmiererei in Marienfelde

    23.07.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An die Bushaltestelle Gedenkstätte Notaufnahmelager wurde der Schriftzug "Fuck AFA" geschmiert. Dabei ist AFA eine Abkürzung für Antifaschistische Aktion und zielt auf den politischen Gegner rechtsextremer Akteure.

    Quelle: Meldeformular
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding

    23.07.2025 Bezirk: Mitte

    Auf einer pro-palästinesischen Kundgebung auf dem Leopoldplatz mit ca. 70 Teilnehmenden wurde auf Arabisch die Parole "Von Wasser zu Wasser, Palästina ist arabisch" skandiert und damit das Existenzrecht Israels negiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber der "JN" in Niederschöneweide

    23.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Flutstr., Fließstr. und Brückenstr. wurde jeweils ein Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation "JN" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker in Hellersdorf-Ost

    23.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Eingang des U-Bahnhofs Cottbusser Platz wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt. Es handelte sich um zwei Sticker mit dem rassistischen Slogan "White Lives Matter" und um einen NS-verherrlichender Sticker.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Sticker in Marzahn-Nord

    23.07.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurden mehrere extrem-rechte Sticker entdeckt. Unter anderem richtet sich ein Sticker mit der Aufschrift "Fck Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Bei einem anderen Sticker handelt es sich um Selbstdarstellung der neonazistischen Partei "Der III. Weg".

    Zudem wurde an einem Spielplatz im Geraer Ring ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, sowie zwei Aufkleber von "Der III. Weg", entdeckt. Einer davon hatte die Aufschrift "Neuer Deutscher Standart" und bildete eine weiße, heterosexuelle Familie ab.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuz in Köpenick-Nord

    23.07.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einer hinausgestellten Wertstofftonne in der Gehsener Str. wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber auf der Hermannstraße

    23.07.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Bushaltestelle Hermannstraße wurde ein queerfeindlicher Aufkleber entdeckt und überklebt. Dieser stammt aus einem extrem rechten Onlineversandhandel und titelte: "Vater und Mutter statt Elternteil. Gendern? Nein danke!".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistischer Aufkleber und anti-antifaschistischer Schriftzug im Weitlingkiez

    23.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Weitlingkiez wurde ein rassistisches Aufkleber-Motiv mit der Aufschrift "Remigration? Na klar!" gefunden und entfernt.

    An der Treppe in der Egmontstraße Richtung Bahnhof Lichtenberg wurde ein neuer Graffitischriftzug der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Sticker in der Frankfurter Allee entfernt

    23.07.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Von einem Straßenschild an der Frankfurter Allee Ecke Pettenkofer Straße wurde ein rassistischer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Leipzig entdeckt und entfernt. Migrant*innen wurden als "Kriminielle" stigmatisiert.

    Quelle: Bürger*innemeldung
  • Schmiererei gegen Antifaschist*innen in Lichtenberg-Mitte

    23.07.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Stadthausstraße wurde die gegen Antifaschist*innen gerichtete Zahlenkombination "1161" (="Anti-antifaschistische-Aktion") auf einem Stromkasten entdeckt.

    Auch in der Zillerpromenade wurde auf einem Verkehrsschild eine "1161"-Schmiererei entdeckt und entfernt.

    Auf einem Mülleimer in der Spittastraße Ecke Türrschmidtstraße wurde ein Schriftzug "AFA (=Antifaschistische Aktion) schlagen!!!" gemeldet.

    Am Paul-und-Paula-Ufer in der Rummelsburger Bucht wurde zudem ein Neonaziaufkleber mit der Aufschrift "Familie wachse - Deutschland lebe!", einer Lebensrune und einer Reichsflagge gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf einer Demonstration in Mitte

    22.07.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Demonstration gegen "Rassismus im Bildungssystem" wurde weitgehend von ca. 200 pro-palästinensischen Teilnehmenden übernommen, welche den Demonstrationzug und die Abschlußkundgebung dominierten. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Zwischen Intifada-Aufrufen und einer Parole, mit der die IDF, die israelische Armee, mit den Nazis gleichgesetzt wurde, wurde der Name Izz ad-Din al-Qassam skandiert und bejubelt – der Namensgeber der islamistischen Terrorgruppe Qassam-Brigaden, dem sogenannten militärischen Flügel der Hamas. Versuche der Organisator*innen der Veranstaltung, das Thema der Demonstration wieder in den Vordergrung zu rücken, blieben erfolglos. Die Veranstalter*innen brachen jedoch die Veranstaltung auch nicht ab.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Bürger*innenmeldungen
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