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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Belästigung und Bedrohung in Friedrichshainer Club

    28.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie am 11.04.24 über Instagram von einer Betroffenen mitgeteilt wurde, kam es vor ca. zwei Wochen zu einem Vorfall in einem Friedrichshainer Club. Eine Gruppe Frauen wurde von einer Gruppe Jungendlicher mehrfach verbal belästigt und bedroht, u. a. mit "Scheiß Zecken" beschimpft. Aus der Gruppe heraus wurde zudem zweimal "Heil Hitler" gerufen und der "Hitlergruss" in Richtung der Frauen gezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Erneut extrem rechte Aufkleberwelle in Blankenburg

    28.03.2024 Bezirk: Pankow

    An den beiden Vortagen wurden verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese wurden immer wieder erneuert. Auch am 28.03. waren wieder neue Aufkleber an alter Stelle, u.a. von der extrem rechten Partei "III. Weg", einem extrem rechten Onlineversandhandel (Druck18), oder der Jugendorganisation "NRJ".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    28.03.2024 Bezirk: Mitte

    In der Potsdamer Straße in Tiergarten wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimatschutz ist Umweltschutz" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    28.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Prerower Platz wurde ein Aufkleber des Neonazi-Versandhandels "Sturmzeichen" mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" gefunden. Dieser wurde entfernt. Ebenfalls wurde ein AfD-Aufkleber am gleichen Mülleimer entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Pankow

    28.03.2024 Bezirk: Pankow

    An der Neuen Schönholzer Str. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlineversands „Druck 18“, der den Nationalsozialismus verherrlicht, über einen Aufkleber mit der Aufschrift "FCK NZS" geklebt. Auf dem Aufkleber steht "Tradition schlägt jeden Trend".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    27.03.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Rosenthaler Platz in Mitte wurde drei israelbezogene, antisemitische Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei trugen die Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid", einer hatte die Aufschrift "Boycott Israeli Apartheid".

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    27.03.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Kanalpromenade am Weigandufer wurde ein Aufkleber entdeckt, auf dem ein Landkartenumriss zu sehen ist, der das gesamte Staatsgebiet von Israel umfasst, in den Farben der Palästinaflagge.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Rufe in Charlottenburg

    27.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Während des Abspannes des Films „Zone of Interest“ in einem Kino in Charlottenburg standen zwei Personen auf und riefen u. a. „Stoppt den Genozid in Gaza“ und „Ihr seid doch auch nicht besser, Massenmörder“.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz am U-Bhf. Kottbusser Tor

    27.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der SOS-Säule auf dem Bahnsteig der U1/U3 wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort eingeritzt war.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Holocaustleugnende, extreme rechte und gegen politische Gegner*Innen Aufkleber in Blankenburg

    27.03.2024 Bezirk: Pankow

    In dem Radius um die Kirche/AfD-Büro, Priesterstege, Gartenstraße, Jungbornstraße, Triftstraße in Blankenburg wurden zahlreiche rechte Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" gefunden. Auf den Aufklebern steht "Antifa verbieten", „Good night left side“, „Love Football, hate Antifa“, „KKK“.

    Auch mindestens drei Aufkleber, die zur Solidarität mit bekannten Holocaustleugner*innen aufriefen, wurden entdeckt und entfernt.

    Quelle: Hass-vernichtet.de, Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf dem Tempelhofer Feld

    27.03.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Neuköllner Seite des Tempelhofer Felds trafen sich zwei Männer zu einem Date und setzten sich nach einem Spaziergang auf die Wiese. Beide fühlten sich sicher und ungestört, unterhielten sich und tauschten einen Kuss aus. In diesem Moment warf sich ein Junge lachend auf sie. Eine Gruppe von etwa fünf Jungen im Alter von ungefähr 10-12 Jahren stand plötzlich um die beiden Männer herum. Als die meldende Person sagte, dass sie störten, machten die Jungen homophobe Gesten und äfften sie nach. Die Gruppe entfernte sich im Anschluss von den beiden Männern, die noch an dem Ort verweilten. Nach kurzer Zeit fiel ein größerer Stein neben sie auf den Boden. Die Jungen kamen in einer größeren Gruppe (circa zehn Personen) zurück und jeder von ihnen hielt etwas hinter dem Rücken. Während sie sich annäherten, sagte einer “Wir haben eine Überraschung für euch”. Als einer der Männer aufstand, warfen die Jungen mit Rindenmulch und lachten dabei. Die Gruppe entfernte sich daraufhin und schien von einer erwachsenen Person abgeholt zu werden, die ebenfalls lachte. Die Betroffenen standen unter Schock und riefen anschließend die Polizei, um eine Anzeige zu erstatten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Neonazistische Zahlencodes in Johannisthal

    27.03.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Supermarkt im Sterndamm wurden die neonazistischen Zahlencodes "1161" und "444" entdeckt. "1161" steht für "Anti-Antifa" und "444" für "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Kommentare auf Internetportal

    27.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Nachbarschaftsportal nebenan.de kam es mehrfach zu rassistischen Kommentaren bezüglich der Neueröffnung einer Geflüchtetenunterkunft auf der Mierendorffinsel. Die Bewohner*innen eines als Unterkunft genutzten Hotels, sowie die zukünftigen Bewohner*innen einer neuen Unterkunft wurden darin als Gefahr für den Stadtteil dargestellt. Ihnen wurde in den Kommentaren die Schuld an angeblicher Vermüllung gegeben und unterstellt, faul zu sein. Fluchtursachen wurden in den Kommentaren geleugnet. Diese pauschalisierenden und abwertenden Aussagen können als rassistisch gewertet werden.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Kommentare im Internet gegen Bau einer Containerunterkunft

    27.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Unter einer Petition mit dem Namen: "Verhindern Sie weitere Containerunterkünfte in Berlin Lichtenberg (Hohenschönhausen)" finden sich zahlreiche rassistische Kommentare gegenüber Gefllüchteten. Dabei wird nahegelegt, dass die Beschulung von deutschen Kindern nicht mehr möglich sei und Geflüchteten ein hohes Kriminalitätsniveau unterstellt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Propaganda am S+U Lichtenberg

    27.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am S+U Lichtenberg wurde ein Buch beworben, dass auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt werden sollte. Der Verlag dieses Buches hat in den vergangen Jahren in verschiedenen extrem rechten Zeitschriften inseriert. Die Publikationen des Verlages zeichneten sich durch antisemitische Verschwörungserzählungen und rassistische Hetze aus.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Karlshorst

    27.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Im Römerweg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift: "Deutschland den Deutschen" entdeckt und entfernt. Dieser Slogan wendet sich gegen jene Personen, die von der extremen Rechten nicht als "deutsch" angesehen werden. Dazu zählen z.B. Muslim*innen oder Jüd*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindliche Bedrohung in der Sonnenallee

    27.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Sonnenallee in Nord-Neukölln lief ein 17-jähriger trans Jugendlicher mit zwei befreundeten Personen an einer Bar vorbei. Dort wurde die trans Person aus einer Gruppe von fünf Männern beleidigt. Die gleichaltrige Begleiterin stellte die Männer daraufhin zur Rede, woraufhin sie verbal bedroht wurde. Als im Anschluss die Polizei gerufen wurde, flüchteten die fünf Männer.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Polizeimeldung vom 28.03.2024 (Nr. 0646)
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Sophie-Charlotten-Straße in Charlottenburg wurde an einer Häuserwand die Schmiererei "From the river to the sea" neben der Schmiererei "Free Palestine" entdeckt. Die Parole "from the river to the sea" wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel bei einem Palästina in dem Gebiet vom Fluss Jordan zum Mittelmeer ("from the river to the sea") nicht mehr existieren könne.

    Quelle: Register CW
  • Antiziganistische Diskriminierung in Marzahn-Hellersdorf

    26.03.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Eine Asylsuchende berichtete von rassistischer Diskriminierung bei einer Behörde in Marzahn-Hellersdorf. Sie wurde als Romnja diskriminiert. Weitere Details zum Vorfall wurden zum Schutz der betroffenen Person anonymisiert.

    Quelle: BUBS - Berliner unabhängige Beschwerdestelle
  • Extrem rechte Schmiererei in Alt-Lichtenberg

    26.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Magaretenstr. wurde der Schriftzug "AHM" entdeckt. Dieser steht für "Antifa Hunter Miliz" und dient der Einschüchterung von politischen Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in Halensee

    26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Halensee wurden an der Bushaltestelle Hochmeisterplatz der Buslinie 143 Richtung Westend/Brixplatz auf einer Sitzfläche zwei Hakenkreuze, sowie der Schriftzug "Nazikiez" entdeckt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Hakenkreuz in Adlershof

    26.03.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Grillimbiss in der Dörpfeldstr. wurde ein Hakenkreuz auf einem der Tische entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Flyer in Neu-Hohenschönhausen

    26.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein LGBTIQ*feindlicher Flyer gesteckt. Ziel der beworbenen Kampagne ist es, die Rechte gleichgeschlechtlicher Eltern gesetzlich einzuschränken bzw. abzuschaffen. Auf dem Flyer werden Falschinformationen über eine gleichgeschlechtliche Elternschaft propagiert. Dabei wird zum Beispiel behauptet, dass Kinder, die mit zwei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen, gesundheitliche Nachteile hätten. Weiter wurde ein Flyer der AfD in den Briefkasten geworfen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "NRJ Kiez"-Sprüherei und extrem rechte Aufkleber in Blankenburg

    26.03.2024 Bezirk: Pankow

    Im ganzen Ortsteil wurden an verschiedenen Orten extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von einem extrem rechten Onlineversandhandel (Druck18), u.a. mit dem Slogan "Die Deutschen kommen" oder "Stolzmonat" (mit der Abbildung vom Deutschen Reich), oder von der Jugendorganisation der extrem rechten Partei "III. Weg" - NRJ.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • NS-verherrlichende und rassistische Pöbelei in der U8

    26.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In der U-Bahnlinie 8 zwischen Kottbusser Tor und Hermannplatz schrie ein Mann (wahrscheinlich alkoholisiert) mehrfach "Sieg Heil", zeigte den Hitlergruß und pöbelte Fahrgäste rassistisch an. Als er eine NS-verherrlichende Äußerung machte, widersprach eine Fahrgästin und merkte an, dass er wohl nicht richtig aufgepasst habe, wie der Nationalsozialismus damals geendet sei. Die meldende Person wies den Mann darauf hin, dass sein Verhalten strafbar sei. Als er am Hermannplatz ausstieg und zur U7 ging, pöbelte er weiter, sagte unter anderem: „Ihr könnt froh sein, dass ich hier nur rumschreie und mir nicht nehme, was mir zusteht“. Die meldende Person verständigte den Sicherheitsdienst der BVG. Dieser traf jedoch erst ein, als der Mann schon in die nächste U-Bahn gestiegen war.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung im Bus

    26.03.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Buslinie 197 beleidigten ein unbekannter Mann und eine unbekannte Frau mehrere Fahrgäste rassistisch.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Diskriminierung in Sammelunterkunft

    26.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Schwarze Person erfuhr im Zusammenhang mit Analphabetismus eine rassistische Diskriminierung in einer Sammelunterkunft. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: EOTO
  • Rassistische Online-Petition gegen TempoHomes in Britz

    26.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In einer Online-Petition zur Verhinderung sogenannter TempoHomes im Sangerhauser Weg im Bezirksteil Britz wurde sich rassistisch auf geflüchtete Menschen bezogen. In der Petition hieß es: "Die geplante Einrichtung eines Containerdorfs für Flüchtlinge im Sangerhauser Weg stört einfach unser Umfeld und gehört dort nicht hin. Unsere Gemeinschaft ist bekannt für ihre grünen Räume und Ruhe, die durch dieses Projekt bedroht sind". Das kann als rassistisch gewertet werden, weil ein generalisierendes Bild von Geflüchteten als Störfaktoren für die Ruhe und den Frieden in der Nachbar*innenschaft suggeriert wird. Auch in den Kommentaren fanden sich rassistische Aussagen wie "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    26.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Str. wurde ein Aufkleber mit antimuslimisch-rassistischen Inhalten entdeckt. Der Aufkleber zeigt eine durchgestrichene Moschee. Auf dem Sticker ist zu lesen: "Aktiv werden gegen Moscheebau und Islamismus". Dieser Aukleber kommt von "Bürgerbewegung pro Deutschland", dies war eine extrem rechte Kleinstpartei.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Runensymbolik in Moabit

    26.03.2024 Bezirk: Mitte

    An die Tramhaltestelle am Hauptbahnhof wurden zwei Sig-Runen geschmiert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
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