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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Aufkleber des "III. Weg" in Spindlersfeld

    03.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle am S-Bhf. Spindlersfeld wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber zeigte das Parteilogo, der andere hatte rassistische Inhalte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in Wartenberg

    03.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Klettergerüst nahe der S-Bahnstation Wartenberg wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Dieses wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Spindlersfeld

    03.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Oberspreestr. waren eine Mutter und ihr Kind mit dem Fahrrad auf dem Gehweg unterwegs, als sich ein Mann der Mutter in den Weg stellte, sodass diese stoppen musste. Dann stieß er sie mit voller Kraft mit beiden Armen nach hinten und schrie sie an, dass sie "sein Land" verlassen solle. Die Betroffene ist Schwarz und erlebt regelmäßig rassistische Übergriffe.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Halensee

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nestorstraße in Halensee wurde ein rassistischer Aufkleber der AfD Thüringen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wird Geflüchteten auf rassistische Weise pauschalisierend Sozialbetrug und Kriminalität unterstellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rechte Aufkleber in Heinersdorf

    03.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Nähe der Vesaliusstraße wurden mehrere rechte Aufkleber eines rechten Onlineversandhandels entdeckt und teilweise entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Support your local Anti-Antifa", "Fuck Antifa" u.a.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt

    03.04.2024 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine Diskriminierung anhand der sexuellen Identität. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    02.04.2024 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen antisemitischen Kommentar, in dem Zionisten feindlich und unter Rückgriff auf traditionelle antisemitische Stereotype markiert werden.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Sticker in Charlottenburg

    02.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Aufkleber in Alt-Lietzow wurde Netanjahu mit Hitler gleichgesetzt. Dies kann als Dämonisierung Israels verstanden werden und relativiert den Nationalsozialismus, weswegen der Aufkleber als antisemitisch bewertet werden kann.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber von extrem rechten Versand in Lichterfelde

    02.04.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Parkplatz eines Supermarkts im Schweizer Viertel in Lichterfelde wurde ein Sticker gefunden, der sich gegen die Partei Bündnis 90/Die Grüne richtet. Der Aufkleber ist so nur bei einem extrem rechten Versandhandel zu finden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    02.04.2024 Bezirk: Spandau

    Eine Person wurde im bestehenden Wohnverhältnis aus rassistischer Diskriminierung strukturell benachteiligt. Zusätzlich kam es zu einer sexualisierten Belästigung. Zum Schutz der betroffenen Person wurden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    02.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Hultschiner Damm/ Ahornallee wurden zwei Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt.

    Im Butterblumensteig wurden ebenfalls zwei Aufkleber in Reichsfarben, sowie zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Alle Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    02.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung des Hackeschen Markts in Mitte wurde eine Reihe von extrem rechter Propaganda entdeckt. Dabei handelte es sich unter anderem um Hakenkreuze und Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in S-Bahn in Pankow-Zentrum

    02.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der S2 Richtung Buch wurde auf Höhe S-Bahnhof Pankow in der S-Bahn ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt. Darüber hinaus waren auf dem Aufkleber vier Personen abgebildet. Eine Person war eine verurteilte Holocaustleugnerin und eine Person war ein Pankower Neonazis, der bei der NPD Pankow (jetzt: DIE HEIMAT) aktiv war.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Wilmersdorf

    02.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilhelmsaue wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei, die mit orangener Sprühkreide auf den Fußweg gemalt wurde, entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuz u.a. in Friedrichshagen

    02.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Schallschutzwand zwischen den Bahnhöfen Hirschgarten und Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz, sowie eine "88" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistische Diskriminierung im Jobcenter Lichtenberg

    01.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In Lichtenberg fand eine antiziganistische Diskriminerung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung durch die Polizei statt. Eine Person wurde anlasslos kontrolliert. Dabei erfolgten dem Sachverhalt nicht gemäße Maßnahmen. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Aufkleber des "III. Weg" in Schöneberg-Süd

    01.04.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Dominicusstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Am gleichen Tag wurden auch zwischen Rathaus und S-Bahnhof Schöneberg mehrere solcher Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Aufkleber vom "III. Weg" in Pankow

    01.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Großen Seestraße wurden drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Ein Aufkleber ist von der Jugendorganisation "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend). Auf dem anderen Aufkleber steht "Werde aktiv. Für deine Zukunft / Für deine Heimat." Auf dem letzten steht: „Berlin. Familie-Heimat-Tradition“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    01.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Pilsener Str./ Summter Str. wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter mehrere Aufkleber in den Farben der Reichsflagge, sowie ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen. Alle Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber in Blankenburg

    01.04.2024 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Blankenburg wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt. Darüber hinaus waren auf dem Aufkleber vier Personen abgebildet. Eine Person war eine verurteilte Holocaustleugnerin und eine Person war ein Pankower Neonazis, der bei der NPD Pankow (jetzt: DIE HEIMAT) aktiv war.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Extrem rechte und antisemitische Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. vor dem Forum Köpenick wurden zwei antisemitische Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Tramhaltestelle S-Bhf. Köpenick wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    An der Straße an der Wuhlheide wurden zwei Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "III. Weg"-Aufkleber in Weißensee

    01.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Rennbahnstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte als Slogan "Antifa-Banden zerschlagen" und zeigte eine maskierte, schwarzgekleidete Person, die auf das Symbol "Antifaschistische Aktion" zeigt. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Partei "III. Weg" auf dem Pasedagplatz entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Queerfeindliche Propaganda

    01.04.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In einem Jugendklub kam es zu einer queerfeindlich motivierten Sachbeschädigung. Zunächst kam es zu einer Diskussion über Regenbogensymbole und Religion. Später wurden Plakate abgerissen und Gegenstände mit queerfeindlichen Parolen beschmiert. Das Vorfalldatum wurde anonymisiert.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Aufkleber in Fennpfuhl

    01.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Roederplatz wurden zwei rassistische Aufkleber mit der Aufschrift "the white race" (deutsch: "Die weiße Rasse") entdeckt. Diese wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in Mitte

    01.04.2024 Bezirk: Mitte

    Im Monbijoupark beleidigte ein Mann eine Gruppe, die im Park picknickte, rassistisch. Dabei zeigte er den Hitlergruß.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0672 vom 02.04.2024
  • Rassistische Schmiererei in Nord-Neukölln

    01.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Sonnenallee an der Haltestelle Schulenburgpark der Buslinie M41 in Richtung Baumschulenweg ist eine große Wandmalerei mit verschiedenen Motiven und Menschen. Die einzig dort dargestellte BIPOC wurde mit schwarzer Farbe übersprüht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindlicher Vorfall in der UdK in Charlottenburg

    01.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Universität der Künste (UdK) in Charlottenburg kam es zu einem transfeindlichen Vorfall. Eine trans*-Frau, fragte den Sicherheitsdienst, ob sie die Toilette im Gebäude in der Hardenbergstraße benutzen dürfe. Als sie in Richtung der Toilette losging, weil sie sich im Gebäude auskennt, lief ihr ein Sicherheitsmitarbeiter hinterher und sagte laut "so geht das nicht". Er verwies sie auf das Herren-WC. Als sie das Gebäude wieder verlassen wollte, wurde sie von einem anderen Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass die Damentoilette links sei.

    Quelle: Register CW via Signal
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