Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
05.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitische Schmiererei an der Zossener Straße
05.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf dem Fahrplan einer Bushaltestelle in der Zossener Straße wurde gegen 9:00 Uhr die Schmiererei "Hamas=Mossad" entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte
05.08.2024 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden. Dabei wurden antisemitische Karrikaturen gezeigt, in denen Israel unter anderem "Kindermord" vorgeworfen wurde. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufkleber von "Division Odin" in Reinickendorf-Ost
05.08.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Kolpingplatz in Reinickendorf-Ost wurden rassistische und extrem rechte Aufkleber dokumentiert. Dabei handelte es sich um Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" und "Division Odin". Am Kolpingplatz wurden bereits mehrfach extrem rechte Aufkleber gemeldet.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte
05.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle am Eastgate wurde ein Aufkleber mit der "Schwarzen Sonne" entdeckt und entfernt.
Im Bürgerpark Marzahn wurde ein rassistischer sowie ein weiterer Aufkleber, der das Parteilogo zeigte, der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Zudem wurde der rassistische Schriftzug "N***" an einem Mülleimer entdeckt.
An einem Supermarkt in der Mehrower Allee wurden zwei rassistische Aufkleber, die die sog. "Remigration" forderten, entdeckt und entfernt.
In der Allee der Kosmonauten und der Raoul-Wallenberg-Str, wurden insgesamt über 20 Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren mehrheitlich rassistisch motiviert und stammten vom "III. Weg" und aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Nord-Neukölln
05.08.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung des Bahnhofes Neukölln wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und teilweise entfernt. Die Sticker titelten beispielsweise "Dumm dümmer Antifa" und richteten sich damit beleidigend gegen antifaschistisch Engagierte. Im Hintergrund war zudem ein Regenbogen dargestellt, weshalb der Aufkleber auch queerfeindlich gedeutet werden kann.
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber und Schriftzüge in Hellersdorf-Nord
05.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Alte Hellersdorfer Str./ Eisenacher Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Fritz-Lang-Str./ Lil-Dagover Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Zossener Str./ Kastanienallee und an der Ecke Zossener Str./ Stendaler Str. wurde jeweils der Schriftzug "D3W" (Der 3. Weg) entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber und Schriftzüge in Marzahn-Süd
05.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Helene-Weigel-Platz wurde der Schriftzug "Zecken boxen" entdeckt.
In der Allee der Kosmonauten wurde der Schriftzug "D3W" (Der III. Weg) entdeckt.
Am Spielplatz an der Mühle in Alt-Marzahn wurden zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Sie stammten von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und aus dem extrem rechten Onlinehandel "Druck18".
An der Bushaltestelle Alt-Marzahn wurden ebenfalls zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen aus dem Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
05.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Elcknerplatz wurde an einer Baustellenabsperrung ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
Auf dem Katzengrabensteg wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flugblätter des "III. Weges" gegen politische Gegner*Innen in Weißensee
05.08.2024 Bezirk: PankowIn den Briefkästen eines Hauses in der Smetanastraße Ecke Meyerbeerstraße, wurden Flugblätter der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" mit dem Titel "Stoppt den linken Terror in Deutschland!" gefunden.
Auf der Website des III. Weg ist ein Foto mit Personen, die mit diesen Flugblättern ihre Gesichter verdecken. Der darunterstehende Text weist auf den Kontext hin, in dem sie sie verteilen: den Polizeieinsatz in Weißensee am 30. Juli 2024, bei dem im Haus eines antifaschistischen Aktivisten mutmaßlich Sprengstoff sichergestellt wurde.
Quelle: Pankower Register -
"III. Weg"-Aufkleberserie in Pankow
05.08.2024 Bezirk: PankowEntlang der Florastraße, Heynstraße, Maximilianstraße und Brixener Straße wurden zahlreiche Aufkleber und Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend", kurz "NRJ", mit rassistischen und antisemitischen Inhalten sowie Propaganda für Kampfsporttraining entdeckt.
Quelle: Berliner Register via Meldeformular -
Mehrere extrem rechte Aufkleber am Roederplatz
05.08.2024 Bezirk: LichtenbergAm Roederplatz wurden erneut extrem rechte Aufkleber entdeckt. Darunter ein Aufkleber mit der "Schwarzen Sonne" auf einer Regenbogenflagge, ein Aufkleber, der für den "Klu-Klux-Klan" wirbt, und mehrere Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Shop.
Quelle: Lichtenberger Register -
Mütter mit Kindern rassistisch bedroht
05.08.2024 Bezirk: MitteZwei Frauen im Alter von 29 und 32 Jahren betraten gemeinsam mit ihren sechs- und neunjährigen Kindern gegen 16.50 Uhr den U-Bahnhof Kurfürstenstraße in Tiergarten. Als die Kinder sich neben einen unbekannten Mann auf eine Bank setzen wollten, beleidigte dieser die Gruppe rassistisch und bedroht sie verbal. Als die Bahn einfuhr, bestiegen die Frauen mit ihren Kindern einen anderen Waggon als der Bedroher, verließen den Zug jedoch am Nollendorfplatz wieder. Auch der Täter stieg dort aus und wiederholte seine Äußerungen noch einmal.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1620 vom 06.08.2024 -
NS-relativierender Redebeitrag bei Demo in Charlottenburg
05.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Wilmersdorfer Straße fand eine Demonstration statt, bei der unter anderem ein Redebeitrag gehalten wurde, in dem eine angebliche Zensur der Medien in der heutigen Zeit mit dem Nationalsozialismus verglichen wurde. Bei der Demonstration mit etwa 40 Teilnehmenden, unter anderem aus dem Querdenken-Spektrum, wurde zudem ein Lied vorgetragen, in dem Selenskyj durch den Ausruf "Heil Selenskyj!" indirekt mit Hitler verglichen wird, und zahlreiche Verschwörungsmythen verbreitet werden. Eine Teilnehmerin trug eine Reichsfahne auf ihrer Jacke.
Quelle: Register CW -
Rassistische Aufkleber an Wohnhaus
05.08.2024 Bezirk: LichtenbergIm Weißenseer Weg wurden an zwei Türen Aufkleber mit dem Schriftzug "Abschieben schafft Wohnraum!" entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Aufkleber in der Altstadt Köpenick
05.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickEntlang der Promenade und des Luisenhains wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Schmiererei mit Mordaufruf auf TU Campus
05.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin in Charlottenburg wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt und entfernt, die einen Mordaufruf enthielt.
Quelle: Register CW via Instagram -
Rechtsextreme Aufkleber und gegen politische Gegner*Innen in Buch
05.08.2024 Bezirk: PankowAm S-Bahnhof Berlin-Buch wurden zwei Aufkleber gegen die Partei Bündnis 90/Die Grünen gefunden, auf denen zu lesen war: "Wir machen alles platt. Bündnis 90 Grüner Mist. Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen" und "Wir packen das Übel an der Wurzel".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Schriftzug des "III. Weg" in Niederschöneweide
05.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Hasselwerderstr./ Schnellerstr. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "NRJ" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schrifzug gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
05.08.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Haltestelle Judith-Auer-Str. wurde auf einem Straßenschild die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Die Zahlen stehen für "Anti-Antifaschistische-Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Strukturelle Diskriminierung am Tempelhof-Schöneberger Wohnungsmarkt
05.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Frau in Tempelhof-Schöneberg wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
05.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Diesmal wurde ein Plakat mit dem Slogan "Grundrechte achten Scharia ächten" gezeigt.
Quelle: Einzelperson über X -
Antisemitische Demonstration durch Kreuzberg
04.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergUm 14:00 Uhr startete an der Oberbaumbrücke eine antisemitische, verschwörungsideologische Demonstration der "Momo-Bewegung" quer durch Kreuzberg mit Endpunkt Görlitzer Park. Das ursprüngliche Motto der Veranstaltung „Keine Macht für niemand!“ wurde in „Weltfrieden durch Humane Marktwirtschaft“ umbenannt. Vermutlich erhoffte sich der Veranstalter noch in Berlin anwesende Teilnehmer*innen der gestrigen rechten Querdenkendemo dazuholen zu können, denn angemeldet waren 1000 Personen. An der Demonstration beteiligten sich ca. 50 Personen.
Die Momobewegung bezieht sich positiv auf die verschwörungsideologischen „Mahnwachen“ von 2014 sowie die rechte „Querdenken“-Bewegung und gibt an, „das Zinswesen als Verschwörung“ entlarven zu wollen, da „unsere Welt vom Finanzkapital regiert wird“. Damit werden antisemitische Verschwörungsphantasien bedient.
Mitgelaufen sind u. a. Vertreter*innen der rechten Kleinpartei "Die Basis", von "Friedlich Zusammen" und Aktivist*innen der IAFF. Der Gründer der "Momo-Bewegung" pflegt zudem Kontakte in rechte Gruppierungen.
Quelle: Antiverschwurbelte Aktion -
Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen
04.08.2024 Bezirk: MitteAm Franzosenbecken in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Free Palestine from German Guilt" entdeckt und entfernt. Die Aufschrift bedient einen "Schuldkult"-Diskurs und beinhaltet die Annahme, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
04.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
04.08.2024 Bezirk: MitteIm Park am Nordbahnhof wurde großflächig "From the River to the Sea, Palestine will be free [Rotes Dreieck]“ auf den Gehweg gesprüht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisches und NS-relativierendes Graffiti in Nord-Neukölln
04.08.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Pflügerstraße, zwischen der Weichselstraße und der Pannierstraße, wurde ein antisemitisches und NS-relativierendes Graffiti entdeckt.
Quelle: Register Neukölln -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Alt-Hohenschönhausen
04.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Oberseestr. wurde auf einer Wasserleitung ein Aufkleber mit dem Schlagwort "Remigration" entdeckt. Dieser Aufkleber verweist auf die extrem rechte "Identitäre Bewegung".
An der Haltestelle Oberseestr. wurden weitere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um rassistische Propaganda sowie Aufkleber gegen LGBTIQ* und Antifaschist*innen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber des rechtsoffenen Versand Politaufkleber.de in Schöneberg entdeckt
04.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergMehrere Aufkleber des rechtsoffenen Versand "Politaufkleber.de" wurden zwischen U-Bahnhof Wittenbergplatz und U-Bahnhof Nollendorfplatz entdeckt.
Quelle: Einzelperson über Signal -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Süd
04.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Alt-Marzahn sowie in der Allee der Kosmonauten wurden mehrere Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber und Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen
04.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Marktplatz Friedrichshagen wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA", der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte, entdeckt und entfernt.
Im Spreetunnel wurde der neonazistische Zahlencode "1161" sowie "88" entdeckt.
In der Peter-Hille-Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einer Hauswand und der Schriftzug "NRJ" an einem Pfeiler entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Graffiti von "Der III.Weg" an der Landsberger Allee
04.08.2024 Bezirk: LichtenbergDie Graffiti-Wand an der Landsberger Allee wurde erneut mit den Zeichen der extrem rechten Jugendorganistation von "Der III.Weg" bemalt. Zu lesen ist das Kürzel der Nationalrevolutionären Jugend "NRJ" und einer Neonazi-Kampfsportorganisation "ACF". Das Graffiti wurde übermalt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Homofeindliche Beleidigung gegen Antifachisten in Friedrichshagen
04.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickVor einem Imbiss in der Bölschestr. wurde eine Person beleidigt und bedroht, weil sie links aussah. Zudem wurde die Person auch homofeindlich beleidigt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Keltenkreuze im Görlitzer Park
04.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Steinwand im Open-Air-Theater am Görlitzer Park war in großen Buchstaben das Wort "Korona" angebracht. Die beiden Buchstaben "O" waren in Form eines verbotenen Keltenkreuzes dargestellt. Diese wurden von der Polizei dokumentiert und übersprüht.
Die Polizei war anwesend, weil hier die Endkundgebung der antisemitischen Demonstration der "Momo-Bewegung" stattfand. Wann die Schmiererei angebracht wurde, ist nicht bekannt.
Quelle: Antiverschwurbelte Aktion -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Schöneberg-Nord entdeckt und entfernt
04.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEs wurden LGBTIQ*-feindliche Aufkleber zwischen den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz entdeckt. Die Aufkleber wurde in Anlehnung an die Queer-Pride-Flagge gestaltet . Diese Flagge wurde durch die deutsche Flagge und den deutschen Adler ersetzt. Die Farben der Trans*-Pride-Flagge sind dabei in Grautönen dargestellt, und die Regenbogenfarben wurden durch die Farben der deutschen Flagge ersetzt. Die Aufkleber wurden entfernt.
Quelle: Einzelperson über Signal -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber zwischen U-Bhf. Wittenbergplatz und U-Bhf. Bülowstr.
04.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergMehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber wurden zwischen den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Bülowstraße entfernt. In Hintergrund ist die Regenbogenfahne zu sehen, davor steht eine Person, die lange Haare und Gesichtsbeharrung trägt. Auf ihrem Oberteil steht "antifaschistische Aktion". In die Händen trägt sie Bananen. Der Schriftzug lautet: "Das ist Rhabarber! Wenn Sie eine Banane sehen, sind Sie zu 99.9% ein rechtsradikaler AFD-Wähler!".
Quelle: Einzelperson über Signal -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Weißensee
04.08.2024 Bezirk: PankowAm Mirbachplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazistische Zahlencodes und extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Ost
04.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Park am Hellersdorfer Graben wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie ein weiterer extrem rechter Aufkleber und der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Am U Hellersdorf wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Plakate des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
04.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNeben der Tramhaltestelle Stendaler Str./ Zossener Str. wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Plakate mit israelischen Geiseln in Charlottenburg zerstört
04.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Wand unter einer Brücke in der Droysenstraße waren mehrere "Entführt"-Plakate der von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführten israelischen Geiseln abgerissen. Darüber wurde groß in schwarz rot gold "Deutschland First" geschrieben.
Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
04.08.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Aufkleber in Marzahn-Mitte
04.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Jan-Petersen-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
04.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einer Betonbank auf dem Kranbahnplatz wurden die Schriftzüge "FCK AFA", "FCK 161", "FCK GRN", "Scheiss Antifa Fotzen" und "Fick die linken Antifa Faschos!" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Angriff auf politischen Gegner in Köpenick-Nord
03.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickNach einem Spiel des 1. FC Union kamen zwei Fans in eine Diskussion auf dem Weg zum S-Bahnhof Köpenick, nachdem der Jüngere mehrfach "Scheiß St. Pauli" gebrüllt hatte und von dem Älteren angesprochen wurde. Es entwickelte sich eine Diskussion, in der sich der Jüngere mehrfach rassistisch äußerte. Als sich der Ältere an der Ecke Mahlsdorfer Str./ Am Bahndamm verabschiedete, warf der Jüngere sein Bier nach ihm und schlug ihm ins Gesicht. Mehrere andere Fans kamen dem Betroffenen zur Hilfe und der Angreifer flüchtete.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Veranstaltung in Tempelhof-Schöneberg
03.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einer Versammlung wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen und antisemitische Schilder gezeigt.
Quelle: RIAS Berlin -
Beleidigung gegen politische Gegner in Pankow
03.08.2024 Bezirk: PankowIn der S-Bahn Pankow schreien 4 Männer einem Linken "Zecke" zu.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Pankow
03.08.2024 Bezirk: PankowIn der Mühlenstraße Ecke Florastraße wurden mehrere Aufkleber gefunden und entfernt. Auf den Aufklebern steht: „Stolz statt Pride“, „Raus aus der Komfortzone“, „good night left side“ und „Hand in Hand für das Vaterland“.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt