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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Köpenicker Ortsteil Dammvorstadt wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt.

    An einem Bootssteg in der Lindenstr. wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich LGBTIQ*-feindliche Inhalte, Aufkleber in Reichsfarben und solche gegen Antifaschist*innen.

    In der Straße Am Krusenick wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren LGBTIQ*-feindlich und rassistisch.

    Im Bellevuepark wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    An der Ecke Seelenbinderstr. / Hämmerlingstr. wurde ein weiterer LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Parisiusstr./ Bahnhofstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Wartenberg

    08.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Mülleimer am S-Bahnhof Wartenberg wurde ein Aufkleber eines Fußballvereins entdeckt, auf dem unter anderem ein Soldat des ukrainischen "Asow"-Regiments abgebildet ist. Ein Abzeichen des abgebildeten Soldaten enthält eine sogenannte "Wolfsangel". Die "Wolfsangel" ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken. Zudem zeigt der Aufkleber ein Banner der Fußballfans auf dem "White boys 88" geschrieben steht, wobei der Buchstabe "O" als Keltenkreuz dargestellt ist. Die "88" ist ein extrem rechter Zahlencode und steht für "Heil Hitler".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber und Schriftzug in Nord-Lichtenberg

    08.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Fannigerstraße wurde ein Aufkleber der "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) entdeckt. Die "NRJ" ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Zudem wurde an einer Hauswand der neonazistische Zahlencode "1161" (Anti-Antifaschistische Aktion) zusammen mit einem Keltenkreuz entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte und rassistische Beleidung in Karlshorst

    08.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Tram, die vom S-Bahnhof Karlshorst Richtung U-Bahnhof Tierpark fuhr, kam es gegen 10:00 Uhr zu einem rassistischen und extrem rechten Vorfall. Als eine Person sich auf den Sitzplatz neben einem Mann setze, der sich sehr breit machte, wurde sie von ihm rassistisch beschimpft. Eine Frau zeigte Zivilcourage und forderte den Mann auf, die rassistischen Beleidigungen zu unterlassen. Daraufhin erwiderte der Mann: "Die Ausländer werden schon alle sehen, das ändert sich hier alles noch." Eine weitere Person forderte ihn daraufhin ebenfalls auf, die Beleidigungen zu unterlassen. Daraufhin beschimpfte er sie als "grüne Fotze". Nachdem er am U-Bahnhof Tierpark ausgestiegen war, beleidigte er sie auf dem Weg fortwährend als "grünversiffte Fotze".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Baumschulenweg

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Baumschulenweg wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei richteten sich in rassistischer Weise gegen geflüchtete Menschen, die anderen beiden gegen politische Gegner*innen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelseedamm wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammt aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Schmiererei in Mitte

    08.04.2025 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Universitätsstraße / Unter den Linden wurde der rassistische Schriftzug "Pali-Nazis Fuck Off" an einen Bauzaun geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schriftzug gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide

    08.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" (ca. 2 m breit) entdeckt. Dazu wurden drei Graffiti entdeckt, die die Deutschlandfarben und den Schriftzug "Schöneweide" enthalten (es handelte sich um eine Schablone) sowie ein Herz und den Schriftzug "AfD".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Beleidigung In Nord-Neukölln

    07.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße in Nord-Neukölln soll es zu einer antisemitischen Beleidigung gekommen sein. Dabei sollen eine Jugendliche und eine junge Frau mit einer Palästina-Flagge auf dem Gehweg vor einer Kneipe entlang gelaufen sein und in Richtung einer mitarbeitenden Person "Ihr seid Kindermörder!" gerufen haben. Im Zuge der Auseinandersetzung soll eine Sicherheitsperson außerdem als "Jude" und "Israeli" beschimpft worden sein.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Tagesspiegel vom 10.04.2025, Polizeimeldung vom 08.04.2025 (Nr. 0885)
  • Antisemitische Veranstaltung in Schmargendorf

    07.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer propalästinensischen Demonstration in Schmargendorf vor der israelischen Botschaft wurden antisemitische Sprechchöre gerufen, wie beispielsweise „Falasteen arabiya“ („Palästina ist arabisch“), womit Israel das Existenzrecht aberkannt wird.

    Zudem wurde auch in einem Redebeitrag Israel offen das Existenzrecht abgesprochen und zu einem geeinten arabischen Dschihad gegen Israel aufgerufen, was als antisemitisch eingeordnet werden kann.

    Am Rande der Demonstration wurden laut Polizeibericht auch Pressevertretende bedrängt, was durch Ordner*innen unterbunden werden konnte.

    Quelle: X, JFDA e.V., Polizeimeldung vom 08.04.2025 (Nr. 0884)
  • Behindertenfeindlicher Angriff in Tempelhof

    07.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Nachdem sie beim Verlassen einer Apotheke gebeten hatte, den Hund zurückzuhalten, wurde eine gehbehinderte Frau von der Halterin des Hundes behindertenfeindlich beleidigt und geschlagen. Im Zuge der Auseinandersetzung wurde der Betroffenen auch das Handy aus der Hand geschlagen, als sie sich mit einem Videoanruf Hilfe holen wollte.

    Quelle: Tagesspiegel vom 08.04.2025
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    07.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Strandschloßweg und der Alfred-Randt-Str. wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und waren rassistisch motiviert. Darunter waren auch Gewaltaufrufe und die Forderung nach einer sogenannten "Remigration". Die Aufkleber stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Spindlersfeld

    07.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Entlang der Ottomar-Geschke-Str. wurden mehrere Laternenpfeiler entdeckt, an denen bis zu fünf extrem rechte Aufkleber hingen. Insgesamt waren es mindestens 40 Aufkleber. Sie richteten sich gegen Antifaschist*innen und waren rassistisch motiviert. Die Aufkleber stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in einer Kinder- und Jugend-Freizeiteinrichtung

    07.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren wurden am Wochenende mehrere Schmierereien an einer Klanghütte angebracht, u. a. ein Hakenkreuz.
    Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    07.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Sandinostraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt, der von den "JN (Junge Nationalisten)" stammte und sich mit dem Slogan "Aus ANNE wird FRANK, das ist doch krank" gegen den angeblichen "Genderwahnsinn" richtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Prenzlauer Berg

    07.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Geschäftsstelle der Linken Pankow in der Wisbyer Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber zeigte eine durchgestrichene Regenbogenflagge der LGBTIQ*-Pride.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Queerfeindliche Sachbeschädigung in Schöneberg-Nord

    07.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Gebäude des U-Bahnhofs Nollendorfplatz wurde der Gedenkstein "Rosa Winkel" für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus mit roter Sprühfarbe beschmiert. Auf der linken Seite des Gedenksteins war in großen Buchstaben das Wort "HIV" und auf der rechten Seite das Wort "Dresden" zu lesen. Auch die Inschrift der Gedenktafel wurde übersprüht. Das Graffiti auf der winkelförmigen Gedenktafel kann als Gleichheitszeichen zwischen "HIV" und "Dresden" gelesen werden "HIV = Dresden". Die Intention der Schmiererei ist es, die Opfer des Nationalsozialismus zu relativieren. Zwei Wochen zuvor wurde in Wilmersdorf ein ähnlicher Schriftzug auf Denkmäler gesprüht.

    Quelle: Einzelperson über E-Mail, Queer.de am 07.04.2025
  • Rassistischer Aufkleber in Oberschöneweide

    07.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Plakat einer Kita in der Straße An der Wuhlheide wurde ein rassistischer Aufkleber, der die sogenannte "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Prenzlauer Berg

    07.04.2025 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle Prenzlauer Allee/Ostseestraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels mit der Aufschrift: „Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber im Ostseeviertel

    07.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Zingster Straße/ Ribnitzer Straße wurden zwei extrem rechte und rassistische Aufkleber aus einem neonazistischen Online-Versandhandel entdeckt. Einer der Aufkleber trug den Slogan "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein", der andere titelte "Remigration jetzt!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Wedding

    07.04.2025 Bezirk: Mitte

    Von 12:00 bis 14:00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem Robert-Koch-Institut (RKI) mit etwa 20 Teilnehmenden statt. Die Teilnehmenden stammten großteils aus dem verschwörungsideologischen Milieu. Es war jedoch mindestens eine Person aus der Reichsbürger*innenszene anwesend. Ein Redner kündigte einen Vergleich zwischen den Corona-Maßnahmen und dem NS-Regime an, sprach dann über die bis vor kurzem laufenden Prozesse gegen NS-Täter*innen und drohte dann Wissenschaftler*innen damit, dass auch sie verfolgt werden würden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    06.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Oberseestraße wurde ein Aufkleber eines Fußballvereins entdeckt, auf dem unter anderem ein Soldat des ukrainischen "Asow"-Regiments abgebildet ist. Ein Abzeichen des abgebildeten Soldaten enthält eine sogenannte "Wolfsangel". Die Wolfsangel ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.
    Zudem zeigt der Aufkleber ein Banner der Fußballfans auf dem "White boys 88" geschrieben steht, wobei der Buchstabe "O" als Keltenkreuz dargestellt ist. Die "88" ist ein extrem rechter Zahlencode und steht für "Heil Hitler".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hitlergruß und lauter Rechtsrock im Schlosspark Pankow

    06.04.2025 Bezirk: Pankow

    Im Schlosspark hörten zwei junge Männer, bekleidet mit Schlauchtüchern mit sichtbaren Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", laut Rechtsrock und zeigten den Hitlergruß.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • NS-verharmlosende und rassistische Pöbelei in Neukölln

    06.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Zuge einer Fahrkartenkontrolle äußerte sich ein Mitarbeiter rassistisch und NS-verharmlosend. Zwischen den Haltestellen Leinestraße und Hermannstraße der U-Bahn Linie 8 kam es am frühen Abend zu einer Fahrkartenkontrolle. Die meldende Person beobachtete, wie eine Kontrolleurin einen jungen Mann darum bat, ein Ausweisdokument vorzuzeigen, da sein Schüler*innenticket abgelaufen war. Beim Aussteigen an der Endhaltestelle sagte der Kollege laut "Und was machen wir jetzt mit diesem ganzen Dreck? Am besten alle ins KZ!". Daraufhin stellte die Beobachterin den Kontrolleur zur Rede und konfrontierte ihn mit seiner Aussage. Im Zuge dessen wurde der Kontrolleur zunehmend aggressiv und forderte von der meldenden Person "sich zu verpissen". Die beobachtende Person bewahrte die Ruhe und blieb bis zum Ende der Fahrkartenkontrolle des jungen Mannes.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    06.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gudrunstraße wurde ein Aufkleber der AfD Brandenburg entdeckt und entfernt, auf dem der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet war - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino-Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song), der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte. Im Hintergrund ist die sogenannte "Stolzflagge" abgebildet. Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die die Pride, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich machen und delegitimieren soll.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord

    06.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Wuhleweg zwischem Am Bahndamm und Birnbaumer Str. wurden mehrere Schriftzüge auf dem Boden entdeckt. Darunter der neonazistische Zahlencode "1161" sowie "161 ist für Fotzen" und "161 ist für Huren" (161 steht für Antifa).

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding

    05.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Elise-und-Otto-Hampel-Weg in der Nähe des Leopoldplatzes fand eine pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden statt. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Teilnehmende zeigten ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another". Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein Redner sagte, dass man es nicht zulassen könne, dass "der israelische Besatzer andauernd die Holocaust-Karte hochhält und seinen Völkermord damit rechtfertigt". Ein Reichsbürger fabulierte am Rande der Demonstration von 500.000 Menschen, die angeblich 1945 in Dresden starben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • „Ausländer raus“-Rufe in Pankow

    05.04.2025 Bezirk: Pankow

    In einer Wohnung in der Elsa-Brändström-Straße sangen mehrere Personen eine abgewandelte Version des Liedes L’Amour toujours von Gigi D’Agostino mit dem Text: „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus.“

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Weißensee

    05.04.2025 Bezirk: Pankow

    Am Steinberg wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der kleinen rechtsextremen Partei „Der III. Weg“ entdeckt. Die Jugendorganisation nennt sich „Nationalrevolutionäre Jugend NRJ“. Auf dem Aufkleber war zu lesen: „Unsere Alternative heißt Revolution.“

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    05.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung der Weydemeyerstraße wurden drei Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern waren Holocaustleugner*innen und Neonazis abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    05.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Christstraße in Charlottenburg wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, er titelte: "Wir sind Antifa. Schon unsere Großeltern waren Geschwister". Es handelt sich dabei um eine ableistische Beleidigung, die Antifa als "behindert" diffamiert.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Kleinkinder und Mutter an der Hasenheide rassistisch beleidigt

    05.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 14:20 Uhr beleidigte ein 56-jähriger Mann auf dem Gehweg der Hasenheide erst die Kleinkinder und dann die Mutter mehrmals rassistisch. Zudem äußerte er NS-verherrlichende Parolen. Als mehrere Passant*innen einschritten, entfernte sich der Mann. Die gerufene Polizei konnten ihn stellen. Gegenüber den Beamt*innen wiederholte er seine Äußerungen lautstark.

    Quelle: Polizei Nr. 0869
  • Neonazis stören Kundgebung in Hermsdorf

    05.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Vor dem S-Bahnhof Hermsdorf versammelten sich in der Nähe der Glienicker Straße ab etwa 11:45 Uhr etwa ein dutzend Personen, um eine Kundgebung unter dem Motto "Hermsdorf steht vereint für Demokratie und gegen Rechtsextremismus" zu stören. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen trugen Deutschlandfahnen, eine Reichssturmfahne und Megaphone mit sich. Einige von ihnen trugen Springerstiefel mit weißen Schnürsenkeln. Sie zeigten mehrfach das "White Power"-Handzeichen und formten mit Fingern ein Symbol für die Parole "Heil Hitler". Außerdem riefen sie vereinzelt Parolen wie "Bambule, Randale, Rechtsradikale". Polizeibeamte schirmten die Gruppe von der Kundgebung ab. Die Neonazis blieben bis zum Ende der Kundgebung gegen 14:00 Uhr.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • NS-verherrlichende Aufkleber in der U-Bahn

    05.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der U-Bahnlinie 5 wurden zwischen den Stationen Lichtenberg und Frankfurter Allee mehrere NS-verherrlichende Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Sie titelten "NS-Zone" und "I love NS".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Obdachloser Mann in die Spree geworfen

    05.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 42-Jähriger obdachloser Mann nächtigte in einem Park im Bereich Mühlenstraße. Gegen 0:30 Uhr wurde er von mindestens vier Unbekannten gepackt, in Richtung Uferkante gezerrt und in die Spree geschubst. Weitere ebenfalls unbekannt gebliebene Personen halfen ihm wieder aus dem Wasser. Anschließend begab sich der Betroffene zur Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof und zeigte das Geschehen an. Von alarmierten Rettungskräften wurde er vor Ort ambulant behandelt.

    Quelle: Polizei Nr. 0871, Tagespiegel und RBB24 vom 06.04.25
  • Rassistische Pöbeleien in Lankwitz

    05.04.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einer Grünfläche in der Dillgestraße wurden aus einer ca. 14-köpfigen Personengruppe heraus rassistische Parolen gerufen. Personen, die dies beobachteten riefen die Polizei. Zuvor hatten bereits Zeug*innen eine Gruppe gemeldet, die vor dem Rathaus Lankwitz auf dem Hanna-Renate-Laurien-Platz rassistische Pöbeleien rief.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0872 vom 06.04.2025, RBB 24 vom 06.04.2025
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    05.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Bahnhof Friedrichstraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Grenzen zu" entdeckt und entfernt. Der selbstgemalte Aufkleber verwies auf die extrem rechte Gruppe "Patriotische Jugend".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff auf Antifaschist*innen im Ostseeviertel

    04.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Straße wurden drei Personen, die auf einem Platz vor einem Supermarkt neonazistische Aufkleber entfernten, von zwei Männern zunächst queerfeindlich und sozialchauvinistisch beleidigt und anschließend angegriffen.
    Die beiden Männer fragten die drei Personen, was sie dort entfernen würden. Als eine der Personen daraufhin den abgerissenen schwarz-weiß-roten Sticker zeigte, beschimpften die Männer sie mit homofeindlichen und arbeitslosenfeindlichen Beleidigungen. Zudem sagten sie, dass die Person „sicher nicht aus Berlin“ sei, dass sie stolz auf Deutschland seien und den Aufkleber gut fänden. Schließlich versuchte einer der Männer mit seiner halbvollen Bierflasche nach der Person zu schlagen. Als er dies nicht schaffte, warf er die Flasche in Richtung der anderen beiden Betroffenen. Diese konnten ausweichen und blieben unverletzt.

    Quelle: OAT HSH
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    04.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden fand eine pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden statt. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Teilnehmende zeigten ein Transparent mit der Aufschrift "One genocide does not justify another". Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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