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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Ost

    15.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Louis-Lewin-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie zeigten das Parteilogo. Zudem wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, der aus dem neonazistischem Onlinehandel "Druck18" stammte.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Mahlsdorf

    15.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ersatzhaltestelle "Am Rosenhag" wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Augenzeug*in
  • "Ausländer raus"-Rufe in Helle Mitte

    15.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nacht singen mehrere Jugendliche, die Deutschlandfahnen tragen, auf dem Platz Helle Mitte zur Version von L'Amour toujours "Ausländer raus".

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Davidstern-Markierung an Schaukasten einer Kirchengemeinde in Prenzlauer Berg

    15.06.2024 Bezirk: Pankow

    Der Schaukasten einer Kirchengemeinde wurde mit einem Davidstern markiert. Nach Angaben einer Sprecherin finden diese Vorfälle aufgrund des kirchlichen Engagements gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus statt.

    Vor dem Hintergrund, dass die islamistischen Terrororganisationen Hamas und Hisbollah seit dem antisemitischen Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel durch die Hamas, immer wieder zu Gewalt gegen jüdische Einrichtungen aufruft, ist das massive Auftauchen derartiger Markierungen dieser Art in ganz Berlin, als öffentliche Identifizierung potenzieller Angriffsziele zu verstehen. Markierungen mit dem Davidstern wurden auch während der Zeit des Nationalsozialismus 1933 beim Boykott jüdischer Geschäfte auf deren Schaufenstern und dazu der Slogan: "Kauft nicht bei Juden" genutzt. Auch Wohnhäuser, in denen Jüdinnen und Juden lebten, wurden so markiert.

    Quelle: Tagesspiegel 19.6.2024
  • Extrem rechte Aufkleber in einer Kneipe

    15.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Kneipe in der Weitlingstr. wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber an einer Toilettenwand entdeckt. Darunter auch Aufkleber der Neonazi-Organisation "Der III.Weg" und Aufkleber mit einer Reichsflagge.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Flagge im Olympiastadion gezeigt

    15.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Olympiastadion wurde bei einem Vorrunden-Spiel der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft im Rahmen der Europameisterschaft von Fans eine Flagge mit dem Wappen der faschistischen "Ustascha"-Diktatur gezeigt.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    15.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massive Propaganda gegen Marzahn Pride

    15.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nacht wurde massive Neonazipropaganda der Kleinstpartei "III. Weg" in Marzahn entdeckt und entfernt. Die Neonazipropaganda wurde gezielt entlang der Route der "Marzahn Pride" angebracht, sodass Teilnehmer*innen der Parade, die am Nachmittag von der Poelchaustraße bis zum Victor-Klemperer-Platz in Marzahn führte, damit konfrontiert werden sollten. Die Propaganda beinhaltete hunderte, größtenteils LGBTIQ*-feindliche Aufkleber, die an Laternen, Pfeilern und Bushaltestellen angebracht wurden, ein Transparent der NRJ, der Jugendorganisation des "III. Wegs" sowie dutzende Graffiti, die teilweise rassistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Inhalte enthielten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Gesänge in Baumschulenweg

    15.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht nach dem ersten Spiel der deutschen Mannschaft bei der EM fuhr eine größere Gruppe Deutschlandfans aus der Stadt nach Baumschulenweg. Beim Aussteigen am S-Bahnhof Baumschulenweg grölte die Gruppe "Deutschland den Deutschen" zur Melodie von "L'Amour Toujours".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Gesänge in der Köpenicker Altstadt

    15.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag wurde auf dem Köpenicker Sommer auf der Bühne am Ufer der Altstadt der durch die Medien bekannte Popsong von Gigi D'Agostino (Sylt-Song) gespielt. Dazu grölten Teile des Publikums rassistische Parolen. Laut Veranstalter wurde der Titel daraufhin unterbrochen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff in Schmöckwitz

    15.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nachbarschaft kam es zu einem rassistischen Angriff. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum wurde ebenfalls anonymisiert.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Friedenau

    15.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Hedwigstraße in Friedenau wurde ein rassistischer Aufkleber von dem neurechten Magazin Krautzone, mit dem Schriftzug "Ahoi, Meloni! Stopp den Menschenhandel! Mach die Häfen dicht!" und einem Foto von Meloni, entdeckt.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Regenbogenflagge gewaltsam entwendet nach der "Marzahn Pride"

    15.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Gegen Ende der Festveranstaltung im Rahmen der "Marzahn Pride" kam es zu einem gewaltsamen Übergriff, bei dem Teilnehmenden auf dem Weg zum S-Bahnhof Marzahn eine Regenbogenflagge gewaltsam entwendet wurde.

    Quelle: nd-aktuell.de vom 16.06.2024
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    15.06.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Humboldtforum in Mitte hielten etwa 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Sie forderten eine Rückkehr zur Verfassung von 1871 und verbreiteten den Verschwörungsmythos, dass Deutschland ein besetztes Land wäre. Sie zeigten Reichsfahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Sachbeschädigung an unabhängigem Jugendzentrum in Pankow

    15.06.2024 Bezirk: Pankow

    An einem unabhängigen Jugendzentrum in der Florastraße rissen 4-5 vermummte Personen ein feministisches Transparent von der Hausfassade ab und verbrannten es im Hinterhof. Laut Zeug*innen hatten die Personen Leuchtfackeln dabei. Das Jugendzentrum nahm dies als Einschüchterung ihrer Jugendarbeit wahr.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitischen Aufkleber in Schöneberg-Süd

    14.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Kreuzung Grazer Damm / Grazer Platz in Schöneberg-Süd wurde ein antisemitischer Aufkleber mit dem Schriftzug " Fuck you Israel" und einem durchgestrichenen Davidstern gefunden

    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    14.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann trat auf eine Person zu, die ein T-Shirt von einem Berliner Club trug, der für seine antisemitismuskritischen Positionen bekannt ist. Als die S-Bahn kam, spuckte er ihr vor die Füße und sagte „Scheiß-Zionisten-Club“.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    14.06.2024 Bezirk: Berlinweit
    Zwei antisemitische Massen-E-Mails gehen innerhalb weniger Stunden bei verschiedenen jüdischen und nicht-jüdischen zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie mehreren Verwaltungseinrichtungen ein.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisches Graffiti in Weißensee

    14.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Giersstraße in Weißensee wurde ein antisemitisches Graffiti mit der Aufschrift "Juden Schweine" und 161 gefunden und gelöscht. „161“ steht für die Buchstaben „AFA“, welches eine Abkürzung für Antifaschistische Aktion ist, und ein Kürzel, welches häufig als Tag verwendet wird.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antiziganistische Bedrohung in Neukölln

    14.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In einem Supermarkt in Neukölln kam es zu einer Bedrohung aus antiziganistischer Motivation. Ein Kunde des Supermarkts beleidigte ein Kind, welches ein Produkt nicht korrekt in ein Regal zurückgelegt hatte. Er nutzte die rassistische Fremdbezeichnung. Als die Mutter des Kindes einschritt, drohte er dieser mit erhobener Hand und wiederholte die rassistische Fremdbezeichnung, sowie weitere Beschimpfungen. Als Mutter und Kind den Supermarkt verließen, drohte er ihnen abermals. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Extrem rechter Aufkleber in Biesdorf

    14.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Biesdorfer Promenade wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt. Darüber hinaus waren auf dem Aufkleber vier Personen abgebildet. Eine Person war eine verurteilte Holocaustleugnerin und eine Person war ein Pankower Neonazis, der bei der NPD Pankow aktiv war.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergrüße und Sprechchöre im Lasker-Kiez

    14.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach Information mehrerer Zeug*innen wurden in einer Kneipe in der Bossestraße nach dem 1. WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft von aggressiv auftretenden Männern mit eindeutigen rechten Erkennungszeichen (z. B. Tattoos "Schwarze Sonne" und verbotene Runen-Symbole, LGBTIQ*-feindliche T-Shirtaufdrucke) mehrere Hitlergrüße gezeigt und in Sprechchören "Deutschland den Deutschen" skandiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "III.Weg"-Propaganda in Hellersdorf-Ost

    14.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Risaer Straße wurden Aufkleber von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Die wahre Krise ist das System" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Schmiererei in Marzahn

    14.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Freizeitforum Marzahn wurde die Schmiererei "Anti AFA Zone 1161" entdeckt. Mit dem Zahlencode 1161 richten extrem rechte Akteure sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Schöneberg-Süd

    13.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf der Hauptstraße wird eine junge Schwarze Frau von einem Mann mittleren Alters als "Bimbo" beleidigt. Als die junge Frau ihm widerspricht, schreit der Mann "Halt's Maul" und läuft weiter.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
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