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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    26.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolff-Straße Ecke Degener Straße wurde an einem Straßenschild ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war eine Person, die eine Sturmhaube in schwarz-weiß-rot trägt, mit einem Schild auf dem "Heimat verteidigen" steht, abgebildet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber im Allendeviertel

    26.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg, in der Alfred-Randt-Str. und an der Haltestelle Erwin-Bock-Str. wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei der Aufkleber waren rassistisch, einer richtete sich gegen Antifaschist*innen und einer enthielt die Aufschrift "Deutsche Zone". Alle Aufkleber stammten aus neonazistischen Onlinehandeln, einer davon war von "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    26.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Eingang des evangelischen Friedhof Friedrichshagen in der Aßmannstr. wurde am Schild mit den Öffnungszeiten ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Anti-Antifa-Sticker in Mariendorf

    25.02.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Sticker mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" wurde auf dem Mariendorfer Damm in Höhe eines Drogeriemarkts verklebt. Auf dem Sticker war außerdem sehr klein das Zitat des italienischen Sozialisten Ignazio Silone zu lesen: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus.' Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus.'" Silone floh vor dem italienischen Faschismus ins Exil und hatte auch eben jenen Faschismus vor Augen als er diese Warnung aussprach.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen u.a. im Allendeviertel

    25.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt-Str. wurden drei Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt.

    Vor dem Krankenhaus Köpenick wurden fünf rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Bedrohung von Schultreffen in Hohenschönhausen

    25.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Bei einem öffentlichen Schüler*innen-Treffen an einer Schule in Hohenschönhausen sammelten sich vor dem Schulgelände mehrere (teils schulfremde) vermummte Personen aus der extrem rechten Szene. Die Schüler*innen, die das Treffen organsiert hatten, werteten dies als extrem rechten Bedrohungsversuch.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber im Fennpfuhl

    25.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Franz-Jacob-Straße wurde an einem Mülleimer ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich mit dem Slogan "Linker Mainstream raus aus unseren Schulen" explizit an Kinder und Jugendliche richtete. Der Aufkleber bewarb zudem einen extrem rechten Instagram-Kanal, der zu einer Kampagne der "NPD" gehört.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Tegel

    25.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Bollestraße in Tegel wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Er trug die Aufschrift "Atatürk würde AfD wählen".

    Quelle: Signal-Meldegruppe
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber im Ostseeviertel

    25.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Prerower Platz vor dem Linden-Center wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, ein weiterer Aufkleber mit dem Slogan "Refugees not welcome" gegen Geflüchtete. Zudem wurde ein Aufkleber entdeckt, der für die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" warb und "Deutsche Jugend voran!" titelte.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Queerfeindlicher Angriff an der Frankfurter Allee

    25.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Vor einer Bar an der Frankfurter Allee wurde eine Frau gegen 22:40 Uhr aus einer Gruppe von fünf Personen heraus queerfeindlich beleidigt. Zudem wurde ihr das Handy entwendet und zerstört. Die Betroffene erstattete Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0509 vom 27.02.2025
  • Rassistische Aussagen in der Köpenicker Dammvorstadt

    25.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einer Baustelle in der Friedenstr. äußerte ein Bauarbeiter den Satz "Das riecht als verbrennt ihr einen N***!" zu seinen Kollegen in einer Lautstärke, dass es auch Passant*innen hörten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wedding

    25.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Schulstraße Ecke Antonstraße in Wedding wurde ein "Remigration schützt Frauen"-Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Sachbeschädigung an Synagoge in Mitte

    24.02.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Außenwand der Synagoge in der Brunnenstraße in Mitte wurde mit dem englischsprachigen Schriftzug „I like November“ sowie mit der umgedrehten Ziffer 9 beschmiert. Damit sollte wohl die Reichspogromnacht am 9. November 1938 verherrlicht werden. Auf diese Synagoge hatten im Oktober 2023 nach dem Angriff der terroristischen Hamas auf Israel zwei Täter zwei Molotowcocktails geworfen und Sachschäden verursacht.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0486 vom 25.02.2025, Tagesspiegel vom 25.02.2025
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    24.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Darauf steht: "Deutsche Jugend voran!" und es ist eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Hasskappe abgebildet.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber im Ostseeviertel

    24.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am RIZ-Center in der Ribnitzerstraße wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter fanden sich mehrere rassistische Aufkleber mit der Aufschrift: "Nix Yallah, Yallah! Hier wird Deutsch gesprochen!" sowie Aufkleber, die Abschiebung von "Talahons" forderte. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen.

    Einige der Aufkleber richteten sich zudem gegen Antifaschist*innen und Grüne. Andere Aufkleber waren von der "AfD" und von der extrem rechten Kampagne "EinProzent".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistischer Aufkleber und gegen politische Gegner*Innen in Pankow

    24.02.2025 Bezirk: Pankow

    Im Eschengraben wurden zwei Aufkleber entdeckt und überklebt. Auf dem ersten Aufkleber steht: "Freiheit für Manuel". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann. Der zweite Aufkleber trägt die Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Rassistische Propaganda in Britz

    24.02.2025 Bezirk: Neukölln

    Rund um die Paster-Behrens-Straße in Britz wurden mehrere extrem rechte und rassistische Sticker entdeckt. Diese propagierten beispielsweise "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus". Ein weiterer Aufkleber war von der "Identitären Bewegung" und trug neben der Abbildung eines Flugzeuges die Aufschrift "Genug jetzt! Re-Migration statt Asylwahn".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistischer Aufkleber im Allendeviertel

    24.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Krankenhaus Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber, der aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88" stammte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber im Märkischen Viertel

    24.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber eines Neonazi-Versandhandels entdeckt und entfernt. Darauf war eine blonde junge Frau mit zwei langen geflochtenen Zöpfen zu sehen. Sie trug eine Uniform des nationalsozialistischen Bund Deutscher Mädchen und hielt eine Fahne in Reichsfarben abgebildet. Daneben stand: "Nix "Yallah, Yallah" Hier wird Deutsch gesprochen!", wobei das Wort "Deutsch" in Fraktur geschrieben war. Die im Nationalsozialismus propagierte Volksgemeinschaft erschien so als Ideal. Dem wurden arabisch-sprachige Personen und andere Personen mit Migrationsgeschichte entgegengesetzt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    24.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Köllnischen Platz wurde ein rassistischer Aufkleber, auf dem eine sog. "Remigration" gefordert wurde, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    24.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str. und an der Bushaltestelle Mittelheide wurden jeweils ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen im Sewanviertel

    23.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Dathepromenade wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" gefunden. Der Aufkleber war in schwarz-weiß-rot gehalten und darauf war eine Person abgebildet, die mit einem Baseballschläger einen roten Stern zertrümmert. Der Aufkleber richtete sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Moabit

    23.02.2025 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Birkenstraße in Moabit wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber im Weitlingkiez

    23.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wönnichstraße wurde an einem Fallrohr ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat, Freiheit, Tradition" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus einem extrem rechten Online-Versand.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Versammlung/Gedenken an NS-Personen in Prenzlauer Berg

    23.02.2025 Bezirk: Pankow

    Wie auch in den vergangenen Jahren versuchten Neonazis auf dem Friedhof St. Nicolai/St. Marienfriedhof dem SA-Sturmführer Horst Wessel anlässlich seines Todestages zu gedenken. Wessel wurde am 23. Februar 1930 vom kommunistischen Rotfrontkämpfer Ali Höhler erschossen und später von den Nationalsozialisten zur Märtyrerfigur stilisiert. Die Polizei kontrollierte zehn junge Neonazis, um das mögliche NS-verherrlichende Gedenken zu unterbinden.

    Quelle: Berliner Register via Signal, X (ehemals Twitter)
  • Hitlergruß in Friedrichsfelde

    23.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Bus der Linie 194 beschimpfte ein Mann den Busfahrer und schlug mit der Faust gegen die Fahrerkabine. Der Busfahrer öffnete daraufhin die Tür und der Mann stieg aus und beschimpfte Fahrgäste im Haltestellenbereich. Eine Frau im Bus filmte mit ihrem Handy den Vorfall. Als der Mann dies mitbekam, stieg er wieder in den Bus, beschimpfte sie und bedrohte sie mit einem Pfefferspray. Dann stieg er aus, zeigte einen Hitlergruß und rief "Sieg heil!".

    Quelle: Berliner Zeitung vom 24.02.2025; Polizeimeldung Nr. 0482 vom 24.02.2025
  • Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    23.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Markgrafenstraße und am Konzer Platz in Frohnau wurden Aufkleber eines Neonaziversands entdeckt und unkenntlich. Einer trug die Aufschrift "Remigration Jetzt!" und zeigte eine aufgehende Sonne als Symbol der vermeintlichen positiven Zukunft durch massenhafte Abschiebungen. Ein anderer forderte: "Grüne an die Ostfront".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Bedrohung durch Neonazis in Mitte

    22.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Hannoverschen Straße bedrohten junge Neonazis eine Person. Die Täter waren vermutlich Teilnehmer einer extrem rechten Demonstration, die am gleichen Tag durch Mitte zog.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    22.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Radickestr. und im Süßen Grund wurden jeweils ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere war rassistisch motiviert. Ein Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Demonstration durch Mitte

    22.02.2025 Bezirk: Mitte

    Durch Mitte zog eine Demonstration mit dem Titel "Für Recht und Ordnung gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt ". An der Demonstration nahmen etwa 200 junge Neonazis teil. Auf Kleidung und Bannern wurden die Logos von extrem recht Organisationen wie der "Identitären Bewegung", "Jung und Stark", "Deutsche Jugend Voran" und "Chemnitz Revolte" gezeigt. Teilnehmende zeigten Reichsfahnen und riefen Parolen, die sich vor allem gegen Antifaschist*innen richteten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    22.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Lützowstraße in Tiergarten wurden vier gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen aus einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg

    22.02.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahn Storkower Straße wurde ein Aufkleber der "Jungen Nationalisten" entdeckt und entfernt. Die "Jungen Nationalisten" ist die Jugendorganisation der ehemaligen "NPD", mittlerweile "Die Heimat".

    Der Text des Aufklebers ist: „#weiß, #hetero, #normal“. Auf diese Weise versuchen sie, Weißsein und Heterosexismus als Parameter für „normal“ und „akzeptabel“ zu bestätigen, wodurch rassistische und heterosexistische Diskriminierung bekräftigt wird.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Hakenkreuz auf Verkehrsschild in Schöneberg-Süd

    22.02.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf dem Verkehrsschild an der Gustav-Müller-Straße wurde ein Aufkleber mit dem Regebogenfarben und der Parole "Lebe so, dass die AFD was dagegen hätte" mit einem Hakenkreuz übermalt.

    Quelle: Hakenkreuz auf Verkehrsschild in Schöneberg-Süd
  • Lebensgefährlicher antisemitischer Angriff am Holocaust-Denkmal in Mitte

    22.02.2025 Bezirk: Mitte

    Am Stelenfeld des Denkmals für die ermordeten Jüdinnen*Juden Europas griff ein 19-Jähriger gegen 18:00 Uhr einen 30 Jahre alten spanischen Touristen mit einem Messer an, nachdem er sich diesem von hinten genähert hatte. Anschließend flüchtete der Angreifer. Der Angegriffene erlitt dadurch lebensgefährliche Verletzungen am Hals. Der Angreifer wurde gegen 20:45 Uhr auf Polizeikräfte festgenommen, die dessen blutverschmierten Hände und die mit Blut beschmutzte Hose bemerkten. Der Tatverdächtige habe angegeben, in ihm sei seit einigen Wochen der Plan gereift, "Juden zu töten", teilten Polizei und Generalstaatsanwaltschaft mit. Vor diesem Hintergrund sei auch die Auswahl des Tatorts erfolgt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0462 vom 22.02.2025, RBB24 vom 22.02.2025, Tagesspiegel vom 22.02.2025, taz vom 22.02.2025
  • Massive Bedrohung mit einem Messer gegen einen politischen Gegner in Alt-Treptow

    22.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mittag ging ein Mann mit einer "AfD"-Mütze durch Alt-Treptow. Als ein anderer Mann dies kritisch kommentierte, reagierte der Angesprochene sehr aggressiv und zog kurze Zeit später ein Messer und bedrohte damit den anderen Mann. Der Bedrohte wich daraufhin zurück und sprach andere Personen an. Der Mann mit dem Messer entfernte sich dann.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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