Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
06.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
-
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
06.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Nord-Neukölln
06.11.2024 Bezirk: NeuköllnIn einem Laden für Mode und Accessoires in Neukölln, wurden Kerzen, auf denen ein Davidstern und eine Menora abgebildet waren, zusammengeknautscht und kaputt gemacht. Alle anderen Kerzen waren intakt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Zehlendorf
06.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfDas Schild des Sderotsplatzes in Zehlendorf wurde erneut mit schwarzer Farbe besprüht. Das Geschriebene auf dem Schild war nur noch schwer zu erkennen. Der Sderotplatz erinnert an die Städtepartnerschaft des Bezirks Steglitz-Zehlendorf mit der israelischen Stadt Sderot. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 dient der Platz zum Gedenken, indem Bürger*innen des Bezirks dort Blumen ablegen. Das Schild wurde bereits im Oktober diesen Jahres beschmiert und gereinigt.
Quelle: Antisemitismusbeauftragter des Bezirks -
Antisemitische Schmiererei im Weitlingkiez
06.11.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem öffentlichen Aschenbecher in der Eitelstraße stand normalerweise die Aufschrift „Für die Zigarette danach“. Diese wurde so abgewandelt, dass dort nun „Für die Zionisten danach“ stand.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Veranstaltung in Nord-Neukölln
06.11.2024 Bezirk: NeuköllnAuf einer Versammlung am Rathaus Neukölln wurden antisemitische und terrorverherrlichende Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten
06.11.2024 Bezirk: MitteIm Regierungsviertel in Tiergarten hielten pro-palästinensische Aktivist*innen ein Protestcamp ab. Im Camp wurden Schilder gezeigt, welche Israel als "Apartheid" bezeichneten. Es wurden israelbezogene, antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufkleber und Schriftzüge gegen Antifaschist*innen u.a. in Mahlsdorf
06.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Umgebung eines Supermarktes am S-Bahnhof Mahlsdorf wurden der Schriftzug "FCK AFA" (Fuck Antifa) sowie neun Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen und stammten aus verschiedenen extrem rechten Onlinehandeln.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber und Schriftzüge gegen Antifaschist*innen u.a. in Marzahn-Nord
06.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Nähe einer Jugendfreizeiteinrichtung in der Märkischen Allee wurden der neonazistische Zahlencode "1161" sowie ein extrem rechter Aufkleber mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt.
Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurden vier Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt, darunter "1161" und "Fuck 161", sowie vier extrem rechte Aufkleber, darunter ein Aufkleber des "III. Weg", sowie ein rassistischer Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte
06.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle S-Bahnhof Marzahn wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel und forderte "Alles für's Vaterland", wobei eine Person mit Hassmaske dargestellt wurde.
In der Mehrower Allee wurde ein Aufkleber mit einer "Schwarzen Sonne" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuz in Schlachtensee
06.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einer Infotafel auf dem Bahnsteig am S-Bahnhof Schlachtensee wurde ein großes Hakenkreuz geschmiert. Es wurde der Bahn zur Entfernung gemeldet.
Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular -
Rassistische Äußerung in Reinickendorfer Kita
06.11.2024 Bezirk: ReinickendorfIn einer Kita im Ortsteil Reinickendorf benutze ein Elternteil das N-Wort.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Beleidigung in Zehlendorf
06.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine Frau und ihre siebenjährige Tochter wurden von einem Fahrer eines Fahrdienstes während der Fahrt rassistisch beleidigt. Die Frau und ihr Kind verließen daraufhin das Auto, der Fahrer fuhr davon.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2251 vom 07.11.2024, Tagesspiegel vom 08.11.2024 -
Rassistischer Angriff in Steglitz
06.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine 28-jährige Person wurde auf der Schloßstraße von einer 48-jährigen Frau erst mit rassistischen Worten beleidigt und dann getreten. Die Polizei wurde gerufen und die Täterin vorerst festgenommen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2259 vom 07.11.2024; Tagesspiegel Artikel vom 08.11.2024 -
Strukturelle Diskriminierung am Steglitz-Zehlendorfer Wohnungsmarkt
06.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine Person in Steglitz-Zehlendorf wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Strukturelle Diskriminierung am Tempelhof-Schöneberger Wohnungsmarkt
06.11.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Person in Tempelhof-Schöneberg wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine behindertenfeindliche Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Wohnungslosenfeindlicher Brandanschlag in Hellersdorf-Nord
06.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfUnter einer Brücke in der Hellersdorfer Str. zündete ein Mann eine Couch an, auf der ein Wohnungsloser schlief. Der Betroffene musste im Krankenhaus versorgt werden.
Quelle: Polizeimeldung vom 06.11.24, BAG Wohnungslosenhilfe, Berliner Morgenpost 06.11.24 -
Ableistische und transfeindliche Beleidigung am Bahnhof Leinestraße
05.11.2024 Bezirk: NeuköllnIm Aufzug am U-Bahnhof Leinestraße in Nord-Neukölln wurde eine Person von einem Mann ableistisch und transfeindlich beleidigt. Dabei forderte der Mann, es solle eine erneute "Aktion T4" geben. Im Rahmen der „Aktion T4“ wurden im Nationalsozialismus fast 200.000 Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen ermordet.
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
05.11.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Tweet einer jüdischen Organisation antwortet ein_e User_in mit einem Kommentar mit verschwörungsideologischen Inhalten.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
05.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Mitte
05.11.2024 Bezirk: MitteEin an der Ecke Luisenstraße/Schiffbauerdamm erst kürzlich eingesetzter Stolperstein wurde mit einer unbekannten weißen Masse übergossen und mit Laub bedeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen
05.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Rahnsdorfer Str. wurden vier Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt. Ein weiterer Aufkleber wurde an der Ecke Flakenseestr./ Kalkseestr. entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen u.a. in Mahlsdorf
05.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Mahlsdorf wurden insgesamt sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf, indem er darstellte, wie eine Person mit einem Antifa-Logo und blutigem Kopf von einer Person mit einem blutigen Knüppel verfolgt wird, die Überschrift lautete "Jagdsaison". Ein weiterer Aufkleber stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", ein Aufkleber bildete eine "Schwarze Sonne" ab.
Zudem wurde an einem Fahrradständer in der Nähe ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen vor dem Bahnhof Lichtenberg
05.11.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einer Ampel an der Ecke Eugenio-Botnari-Platz / Skandinavische Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.
An der Tür einer Bar in der Margaretenstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gefunden und entfernt. Dieser richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Behindertenfeindliche Diskriminierung in Mitte
05.11.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von Behindertenfeindlichkeit. Auf Wunsch der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Aufkleber in Biesdorf
05.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Weißenhöher Str. wurden an einem Mülleimer vor einem Fitnessstudio zweimal ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" sowie ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An der Ecke Kornmandelweg / Blumberger Damm wurde der Schriftzug "D3W" (Der 3. Weg) sowie zwei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord
05.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der U-Bahn, in der Linie U5 in Richtung Hauptbahnhof, in Höhe des Ortsteils Hellersdorf, wurde auf der Anzeigetafel ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt. Dieser entstammt einem extrem rechten Onlineversandhandel.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber am Nöldnerplatz
05.11.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Mülleimer am Nöldnerplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Defend Europe" gefunden. Darauf ist ein Maschinengewehr abgebildet. Der Aufkleber verweist auf einen extrem rechten Online-Shop.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Karlshorst
05.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Ilsestraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Kampfsport statt Drogen" gesehen und entfernt. Er klebte auf einem Straßenschild.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Sticker in Nikolassee
05.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Ecke Lissabonallee/Potsdamer Chaussee wurde ein Sticker von einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Der Sticker richtete sich gegen die Partei "Bündnis 90/ Die Grünen". Die Webadresse des Versandhandels war auf dem Sticker abgedruckt.
Quelle: Bürger*innenmeldungen über Sozialen Messenger -
Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten
05.11.2024 Bezirk: NeuköllnAm Kiehlufer in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesichtet. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu Akteur*innen der extremen Rechten. Das Wortspiel mit dem Begriff der "Korruption" diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfes gesehen werden.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Diskriminierung durch Ausländerbehörde
05.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person erlebte eine rassistische Diskriminierung durch die Ausländerbehörde. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Rassistische Pöbelei in Prenzlauer Berg
05.11.2024 Bezirk: PankowAn der Schönhauser Allee Ecke Erich-Weinert-Straße hielt ein Mann vor einem muslimischen Passanten an, musterte ihn mit einem feindseligen Blick und schaute auf dessen Handy. Anschließend stellte er eine abwertende Frage mit rassistischer Beleidigung, in der er den Mann mit Terrorismus in Verbindung brachte. Als der Betroffene nachfragte, ob er das wirklich gesagt habe, bestätigte der Mann dies und ging weiter.
Quelle: Berliner Register -
Transfeindliche Bedrohung in Tegel
05.11.2024 Bezirk: ReinickendorfIm öffentlichen Nahverkehr in Tegel wurde eine trans Frau aus queerfeindlicher Motivation beleidigt und bedroht.
Quelle: LesMigraS Berlin -
Antimuslimisch-rassistische Hate-Nachrichten gegen muslimische Institution in Moabit
04.11.2024 Bezirk: MitteEine muslimische Institution erhielt per Zettel im Briefkasten rassistische Hate-Nachrichten
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Parole auf Konzert in Friedrichshain
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Konzert in einer Kultureinrichtung wurde nach einer Ansprache durch den Musiker aus dem Publikum „From the river to the sea, Palestine will be free“ gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
04.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Äußerung in Charlottenburg
04.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin junger Mann hält in einem Geschäft ein Hemd hoch und sagt zu einem anderen jungen Mann abfällig und belustigt über den Stil des T-Shirts "Gipsy King" und hängt es zurück. Bei dem Wort "Gipsy" handelt es sich um eine antiziganistische Fremdbezeichnung für die Gruppen der Sinti und Roma.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber gegen Antifaschistinnen in Biesdorf
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschistinnen aufruft, entdeckt und entfernt. Durch den expliziten Verweis auf antifaschistische Frauen kann dieser Aufkleber auch als antifeministisch bewertet werden.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "Die Heimat" in Marzahn-Süd
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Allee der Kosmonauten / Poelchaustr. wurde ein Aufkleber der Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "NPD" in Hohenschönhausen
04.11.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tramstation Rüdickenstr. wurde ein Aufkleber von der NPD entdeckt und entfernt. Auf diesem ist der rassistische und muslimfeindliche Spruch: "Lieber Maria statt Scharia" zu lesen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Drei Stolpersteine in der Waldeyerstraße beschmiert
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht von Sonntag auf Montag wurden drei Stolpersteine in der Waldeyerstraße in Friedrichshain mit grüner Farbe beschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.
Am Tag zuvor verteilten Anwohner*innen rund 100 Flyer im Gebiet mit einer Ankündigung für den 7. November für einen Rundgang mit Erinnerung und Reinigung der Stolpersteine. Die Beschmierung wurde als direkte Aktion gegen die Ankündigung wahrgenommen.
Quelle: Bürger*innenmeldung, Stolpersteininitiative -
Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez
04.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Wönnichstraße Ecke Margaretenstraße wurde im Eingangsbereich eines Hauses ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gesehen und entfernt. Der Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. An einem Straßenschild der Weitlingstraße an der Ecke zur Münsterlandstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesehen. Dieser überklebte einen Aufkleber mit der Aufschrift "Gegen Nazis" und wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen
04.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Klutstr. wurden drei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" (aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18"), sowie zwei rassistische Aufkleber, die "Remigration" forderten, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber und Schriftzug in Mahlsdorf
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Karlshafener Str. wurde der Schriftzug "Free DJV" entdeckt. Es kam in der Vergangenheit zu Hausdurchsuchungen bei der Gruppierung "Deutsche Jugend Voran" (DJV), in deren Zuge eine Person, die der Gruppe zugeordnet wird, in Untersuchungshaft kam.
An einem Fahrradständer am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Hönower Str. / B1 wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Propaganda in Wedding
04.11.2024 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung am U-Bhf. Schlesisches Tor
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 11:00 Uhr wurde eine nichtbinäre, geheingeschränkte Person von drei Männern im Alter zwischen 30 und 45 Jahren am U-Bhf. Schlesisches Tor beleidigt. Die Person hielt sich noch kurz nach dem Aussteigen auf dem Bahnhof auf, als die drei an ihr vorbei die Treppe hinuntergingen. Sie starrten die Person an, zeigten auf sie, lachten sie aus und beleidigten die Person u. a. mit dem Wort "Schwuchtel". An der Bushaltestelle traf die Person erneut auf die Männer. Wieder starrten sie die Person an und lachten sie aus.
Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln
04.11.2024 Bezirk: NeuköllnAuf dem Bahnsteig der Linie U8 am Bahnhof Hermannplatz wurde ein Mann aus homofeindlicher Motivation von einem anderen Mann angegriffen. Nachdem sich der Betroffene mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet hat, sei er von hinten getreten und danach mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Der Angreifer ergriff daraufhin die Flucht.
Quelle: Tagesspiegel vom 05.11.2024, queer.de vom 05.11.2024, Polizeimeldung vom 05.11.2024 (Nr. 2234) -
Neonazistischer Zahlencode und Keltenkreuz in der Köpenicker Dammvorstadt
04.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Ampel an der Ecke Parrisiusstr./ Borgmannstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" sowie ein Keltenkreuz entdeckt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: HdJK - Haus der Jugend Köpenick -
NS-verharmlosende Aufkleber am U-Bahnhof Cottbusser Platz
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit dem Aufdruck "NS-Zone" entdeckt. Dieser entstammt einem extrem rechten Online-Versandhandel.
Quelle: Augenzeug*in