Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    24.05.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Amrumer Straße wurde ein Aufkleber, welcher israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Frohnau

    24.05.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Entlang der Zeltinger Straße in Frohnau wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Mehrere Aufkleber von DS trugen den Slogan "Volksfeinde anklagen; Politikerhaftung umsetzen". DS steht für "Deutsche Stimme" und ist die Parteizeitung von "Die Heimat" (NPD). Weitere Aufkleber waren vom "III. Weg" mit den Aufschriften "Terrorstaat Israel", "Deutschland den Deutschen" und "Rudi Dutschke wäre heute einer von uns".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte und "III. Weg" Aufkleber in Marzahn-Mitte

    24.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einer Grünanlage am Glambecker Ring wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber wurde aus einem neonazistischen Versandhandel bezogen. Er enthielt einen schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben) und die Aufschrift "White lives Matter". "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei antischwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.

    Zudem wurde in der Schleusinger Straße in Marzahn ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Verkehrsschild entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Hakenkreuz u.a. in Köpenick-Nord

    24.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einem Supermarkt in der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber mit einem Hakenkreuz, sowie ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß gegen Politiker*innen an der Kottbusser Brücke

    24.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann zeigte gegenüber den Mitarbeiter*innen an einem Wahlstand von Bündnis90/Die Grünen an der Kottbusser Brücke beim Vorbeilaufen den Hitlergruß. Gleichzeitig pöbelte er, akkustisch unverständlich, die Mitarbeiter*innen an.

    Quelle: Bündnis 90 / Die Grünen
  • Homofeindlicher Angriff in Alt-Treptow

    24.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht wurden zwei Männer, die sich auf dem Gleis des S-Bahnhof Treptower Park küssten, von mehreren Männern angesprochen und einem der beiden Betroffenen wird ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Landesbetrieb für Gebäudebewirtschaftung Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Schriftzug und rassistischer Aufkleber in Friedrichsfelde

    24.05.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Betreibsbahnhof Rummelsburg wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Slogan auf die Straße gemalt. Dabei ist zu lesen: "Nur 2 Gender. Mann und Frau". Diese Aussage widerspricht biologischen, gesellschaftlichen und juristischen Tatsachen und wird benutzt, um gegen die Existenzbedinung und Selbstbestimmung von inter-, trans-, und nicht-binären Menschen vorzugehen.

    In der Baikalstr. wurde zudem ein Aufkleber von der NPD mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Queerfeindliche Beleidigung in Charlottenburg

    24.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße kam es gegen 17:00 Uhr zu einer queerfeindlichen Beleidigung. Ein Mann, der auf einem Parkplatz neben seinem Auto stand, rief zwei Frauen, die den Bürgersteig entlang gingen, obszöne und lesbenfeindliche Sprüche hinterher.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Pöbelei in Mitte

    24.05.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Geschäft am Bahnhof Friedrichstraße äußerte sich ein Mann rassistisch gegenüber Passant*innen und zeigte den Hitlergruß.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    24.05.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Hohenschönhausener Str. wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Auf dem Aufkleber ist zu lesen: "Lieber Kernkraft statt Flüchtlingsstrom".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    24.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz hielt die verschwörungsideologische Kleinpartei "die Basis" eine Kundgebung ab. Neben Verschwörungsideolog*innen waren auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu anwesend. So nahmen Personen aus dem Umfeld der Gruppe "Freie Geister 4G" teil. Auf der Kundgebung wurde Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie und Impfungen verbreitet. Es nahm eine niedrige zweistellige Anzahl von Personen teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Viele extrem rechte Aufkleber zwischen Heerstraße und Köpenicker Straße

    24.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Zwischen Heerstraße und Köpenicker Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Über ein Wahlplakat der Partei "Die Linke" wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt, ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen das Gendern. Darüber hinaus wurden an gleicher Stelle über ein Dutzend Aufkleber des Neonaziversandes "aktivde" entdeckt sowie ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitische Propaganda in Tempelhof

    23.05.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Tempelhofer Damm, direkt vor dem Eingang zum Tempelhofer Hafen, wurde ein Wahlplakat der CDU-Europakandidatin Hildegard Bentele mit einem Davidstern beschmiert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Aufkleber des "III. Weg" in Köpenick-Nord

    23.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Werbesäule an der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechtes Symbol auf Aufkleber in Pankow entdeckt

    23.05.2024 Bezirk: Pankow

    In der Nähe des S-Bahnhofes Heinersdorf wurde an einem Laternenmast ein Aufkleber gefunden, der in sogenannten Reichsfarben (schwarz-weiß-rot) gestaltet wurde und auf dem das unter Neonazis häufig genutzte Symbol "Schwarze Sonne" zu sehen war. Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der SS genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sig-Runen" gedeutet werden.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Graffiti und Plakat vom "III. Weg" sowie Neonazi-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    23.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um einen Supermarkt nahe des Spreecenters wurde eine Schmiererei mit der Abkürzung "D3.W" (="Der III. Weg") entdeckt und entfernt. An einem Wegweiserschild in unmittelbarer Nähe wurde außerdem ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Zudem wurde in der Lion-Feuchtwanger-Straße ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuzschmierereien in Buckow

    23.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf Glascontainern in der Nähe der Bushaltestelle Rudower Straße/Grüner Weg in Buckow wurden mehrere Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber in Französisch-Buchholz

    23.05.2024 Bezirk: Pankow

    An der Tram-Haltestelle Blankenfelder Straße wurde an der nördlichsten Laterne in Fahrtrichtung Süd ein extrem rechter Aufkleber entdeckt, der inzwischen entfernt wurde. Wenige Meter weiter, auf der Hauptstraße wurde, über einem öffentlichen Papierkorb, ein Aufkleber eines bekannten extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Neonazischmierereien im Springpfuhlpark

    23.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Springpfuhlpark wurden neonazistische Schmiererei entdeckt und entfernt. Zum einen wurde ein Hakenkreuz mit schwarzer Farbe geschmiert. Zum anderen wurden mit der gleichen Farbe die Worte "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus) hinterlassen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verharmlosende Propaganda in Mitte

    23.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am Bahnhof Friedrichstraße direkt neben dem Denkmal "Züge in das Leben – Züge in den Tod" wurde ein Aufkleber, der die Verbrechen der Wehrmacht verharmlost, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Beitrag in der BVV

    23.05.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) wurde ein Antrag der AfD zum Thema „Wochen gegen Rassismus – Antiweißen/ antideutschen Rassismus als gesellschaftliches Problem sichtbar machen" besprochen. Ziel des Antrags war es, rassistische Erfahrungen ins Lächerliche zu ziehen und sie mit der Lebensrealtität von weißen Menschen gleichzusetzen. Im Zuge der Debatte adressierte ein Redner der AfD zusätzlich einen Schwarzen Verordneten mit einer Aussage, die durch den Ältestenrat der BVV und den angesprochenen Verordneten als rassistische Beleidigung bewertet wurde. Der Redner wurde aufgrund seiner Aussage aus der Sitzung ausgeschlossen.

    Quelle: Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf, Bündnis 90 / Die Grünen Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Rassistischer Kommentar in Weißensee

    23.05.2024 Bezirk: Pankow

    Bei einer Veranstaltung auf dem Antonplatz behauptete eine weiße Person, dass der Antisemitismus in Deutschland von Muslimen verursacht wird.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Selbstdarstellung und antisemitische Schmierereien im Samariterviertel

    23.05.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Blumenkübel in der Voigtstraße wurde das Logo von "Studenen stehen auf" mit roter Farbe angebracht. Es war bereits durch eine andere Person teilweise unkenntlich gemacht.

    An der Ecke Bänschstraße / Voigtstraße wurde an einem Fallrohr ein Sticker "Smash Apartheid" mit einer abgebildeten kämpfenden, vermummten Person, einer Palästina-Flagge und einer Kontaktadresse angebracht.

    In zwei verschiedenen Hauseingängen in der Samariterstraße wurde "Free Gaza" geschmiert. Mit einem anderen Stift und anderer Schrift wurden beide Schmierereien ergänzt mit "From Hamas" und "German Guilt" (Bezug auf Schuldkult). Eine Schmiererei wurde teilweise bereits unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide

    23.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg wurde zweimal der Schriftzug "FCK AFA", einmal "FCK Antifa Fotzen" sowie einmal "FCK 161 Fotzen" entdeckt.

    Auf dem Kranbahnplatz wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel mit der Aufschrift "FCK Antifa", sowie der Schriftzug "FCK AFA gegen linken Fascho Terror AfD" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Ableistische Diskriminierung in Lichtenberg

    22.05.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In Lichtenberg ereignete sich einen behindertenfeindlichen Vorfall bei einem Fahrdienst. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.

    Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung
  • Antisemitische Feindmarkierung in Mitte

    22.05.2024 Bezirk: Mitte

    Im Rahmen der Besetzung eines Gebäudes an der Humboldt-Universität in Mitte wurde das Büro einer Person, die zum Nahostkonflikt und Antisemitismus forscht, mit einem roten Dreieck markiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec
JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec