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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • AfD-Infostände in Steglitz

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Wie der Bezirksverband der AfD auf seinen Social-Media Kanälen mitteilte, hielt dieser zwei Infostände in Steglitz ab. Ein Stand befand sich auf der Schloßstraße/Ecke Deitmerstraße, ein weiterer Stand nahe des U-Bahnhofs Schloßstraße am „Bierpinsel“. An beiden Ständen wurde die AfD-Zeitschrift „Blauer Bote“ verteilt. In der Ausgabe Frühjahr/Sommer 24 werden Erzählungen verbreitet, die einer Angsterzählung vor „unkontrollierter Masseneinwanderung“ folgen. In einem Artikel über eine Geflüchtetenunterkunft in Berlin werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit einer erhöhten Neigung zu Gewalt assoziiert. Diese Darstellung führt dazu, dass rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen gefördert werden.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • AfD-Infostand in Tegel

    01.06.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Die AfD Reinickendorf veranstaltete in Tegel einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Frühling Sommer 2024 verteilt. In der Zeitung werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. In einem Artikel über den Brand in der Unterkunft auf dem Flughafengelände in Tegel wurde den Bewohnenden Brandstiftung unterstellt und rassistische Stereotype bedient. In dem Artikel heißt es über die Unterkunft: "Mehr als ein Dutzend verschiedener Sprachen sind im Umlauf. Da führt ein lautes Handy schnell zu einer Massenschlägerei unter rivalisierenden Gruppen". Hier wurde behauptet, dass die Bewohnenden in unbedeutenden Situationen mit Gewalt reagieren. Weiter hieß es: "Selbst bei Streitigkeiten unter arabischsprachigen Wachleuten sitzt das Messer locker. Wenn es richtig hoch hergeht, werden auch mal Unterkünfte abgefackelt". Es handelt sich um ein rassistisches Stereotyp nicht-weißen Menschen einen stärkeren Hang zu Aggression und geringe Selbstkontrolle zu unterstellen.

    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische Angriffe und Bedrohungen gegen Gegendemonstrant*innen

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    An der Kreuzung Bernauer Straße / Brunnenstraße trafen Teilnehmende eine pro-palästinensischen Demonstration auf eine Gegendemonstration. Eine Person warf eine Flasche in Richtung der Gegendemonstration, eine weitere Person warf einen Stein in Richtung der Gegendemonstrant*innen. Teilnehmende der pro-palästinensischen Demonstration formten mit ihren Händen ein Dreieck in Richtung der Gegendemonstrant*innen. Dies sollte das rote Dreieck symbolisieren. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Tagesspiegel.de vom 02.06.2024
  • Antisemitische Beleidigungen in Steglitz-Zehlendorf

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einer Schule im Bezirk wurde ein Schüler mehrfach antisemitisch gemobbt. Um die betroffene Person zu schützen, wurde dieser Vorfall anonymisiert. Dabei wurde das Datum verändert.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Demonstration durch Mitte

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Leopoldplatz zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Wedding, Gesundbrunnen und Mitte. Dabei äußerten sich Teilnehmende in Sprechchören und Schildern antisemitisch. So zeigte ein Teilnehmender ein Schild mit der Aufschrift "Rafah Holocaust 2024". Auch ein Plakat, auf dem der israelische Premierminister als Satan dargestellt wurde, war zu sehen. Ein Redner sagte: "Es gibt böse Mächte, dunkle Mächte, die versuchen zwischen uns Zwietracht zu säen." Der Redner bezeichnete den Zionismus als "krankhafte Idee" deren Anhänger "Fanatiker und geisteskranke Mörder" seien. Ein Teil der Demonstration rief mehrfach "Kindermörder Israel". Die Parole wurde dabei von einem Lausprecherwagen vorgegeben. In Bezug auf die israelische Kultur sagte ein Redner: "Israel.... Kultur. Kultur des Krieges? Kultur des Mordens? Kultur des Blutsäens?" Journalist*innen, die die Demonstration begleiteten, wurden bedroht und beleidigt. Ein Redner las eine Liste von Namen von unliebsamen Journalist*innen vor. Eine Person mit einem Megafon warf einem angeblich "zionistischen" Journalisten Lügen vor.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Antisemitische Propaganda im Kiez Victoriapark

    01.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Katzbachstraße wurde das Schoa-bagatellisierende Stencil „Gaza Kammer“ entdeckt und am Platz der Luftbrücke wurde ein antisemitischer Sticker entdeckt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmierereien am Planufer

    01.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der öffentlichen Toilette am Planufer, nahe Admiralbrücke, wurde mit Edding zweimal die Parole "From the river to sea, Palestine will be free!" geschmiert. Außerdem wurde an einer Mülltonne neben der Toilette, unter der Öffnung für den Müll, das Wort "Israel", mit Pfeil zur Öffnung, angebracht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei im Revaler Kiez

    01.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Modersohnstraße Nähe Revaler Straße wurde auf einem großen Werbeplakat "free Palestine from zionism" gesprayt. Bei dem Wort "zionism" war, in Anlehnung an antisemitische Verschwörungserzählungen, das S als Dollarzeichen geschrieben.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus in Steglitz-Zehlendorf

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Nachgang einer Veranstaltung im Bezirk erhielten die veranstaltenden Personen einen anonymen Brief. In diesem wurden mehrfach antisemitische Äußerungen getätigt, die sich u.a. auf die Veranstaltung bezogen. Zum Schutz der Betroffenen wurden dieser Vorfall und das Datum anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Antiziganistische Beleidigungen bei einem Austauschtreffen

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Bei einem Austauschtreffen zum Thema "Antiziganismus" wurde durch Anwesende mehrfach die Glaubwürdigkeit von Personen, die von Antiziganismus betroffen waren, in Frage gestellt. Außerdem wurden institutionalisierte und strukturelle Benachteiligungen negiert. Um betroffene Personen zu schützen wurde der Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Steglitz-Zehlendorf

    01.06.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsichernden Leistungen statt. Leistungen aus dem Bereich "Wohnen" wurden nicht übernommen. Gleichzeitig wurden unverhältnismäßige Nachweise eingefordert. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Außerdem wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Aufkleber von "Der III.Weg" an einem Einkaufszentrum

    01.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An an einem Einkaufszentrum in der Frankfurter Allee wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III.Weg" entdeckt und entfernt. Auf diesem ist zu lesen: "Antifa-Banden zerschlagen".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Bedrohung durch Neonazis in Pankow

    01.06.2024 Bezirk: Pankow

    Eine Gruppe von Nazis drohte einer Person Gewalt an. Aus Datenschutzgründen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Weitere Informationen liegen der Registerstelle vor.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt

    01.06.2024 Bezirk: Berlinweit

    Es fand eine behindertenfeindliche strukturelle Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt statt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Einschüchterung einer Antifaschistin in Wilhelmshagen

    01.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend stieg eine, an ihrer Kleidung erkennbare, Antifaschistin am S-Bhf. Wilhelmshagen aus. Mit ihr stieg ebenfalls ein junger Mann aus. Während beide auf dem Weg zum Vorplatz waren, holte der junge Mann die Frau mehrfach ein und pfiff jedes Mal, wenn er ihr näher kam, die Melodie zu "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Dabei pfiff er umso lauter, umso näher er der Frau kam. Dieses Verhalten wurde von der Betroffenen als sehr bedrohlich wahrgenommen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber am Kolpingplatz

    01.06.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Kolpingplatz in Reinickendorf-Ost wurden an einem Stand der SPD Aufkleber von dem extrem rechten Versandhandel "Division Odin" mit der Aufschrift "White Lives Matter" bemerkt und entfernt. Die Aufkleber wurden uns von einem jüdischen Reinickendorfer gemeldet. Er wusste um die rassistische und antisemitische Ideologie hinter dem extrem rechten Versandhandel. Das Auftauchen solcher Aufkleber im Wohnumfeld verursachen Angst bei Menschen, die Antisemitismus und Rassismus erleben.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber vor Marzahner Grundschule

    01.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Mülleimer vor der Grundschule an der Mühle in Marzahn wurde ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war u.a. eine durchgestrichene Regenbogenfahne zu sehen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Graffiti gegen politische Gegner*innen an Häuserwand in Pankow

    01.06.2024 Bezirk: Pankow

    An der Mühlenstraße / Zillertalstraße wurde an einer Häuserwand ein rechtes Graffiti mit dem Schriftzug "LINKE KLATSCHEN!" angebracht, was als Bedrohung gegenüber politischen Gegner*innen aufgefasst werden kann.

    Quelle: [moskito] - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuz in Wartenberg

    01.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Berl wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "BFC" auf den Boden gesprüht. Auf einen Stromkasten wurde ebenfalls ein Hakenkreuz gesprüht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Rummelsburg

    01.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Roller wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    An der Sewanstr./ Dolgenseestr. wurde ein Wahlplakat der Linken mit "AfD" und "Rechte" beschmiert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    01.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    In der Hartriegelstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Im Wohngebiet der Hartriegelstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massive Bedrohung: Von Neonazis festgehalten, eingeschüchtert und durchsucht

    01.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Hellersdorf wurde am späten Abend eine Person von 4-5 jugendlichen Neonazis festgehalten, eingeschüchtert und durchsucht. Die Neonazis lauerten der betroffenen Person nahe eines Hauseinganges auf und fragten sie, ob sie sich politisch engagiere. Die Art und Weise der massiven Bedrohung zielte darauf ab, politische Gegner*innen der extremen Rechten einzuschüchtern. Zum Schutz der betroffenen Person wurden das genaue Datum sowie weitere Informationen des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-relativierender Sticker an Kirchentür

    01.06.2024 Bezirk: Spandau

    Erneut wurde ein NS-relativierender Sticker an der Evangelischen Kirche St. Nikolai entdeckt (Reformationsplatz). Diesmal klebte der Sticker direkt an der Kirchentür. Der Text ist eine Abwandlung eines Zitats von Martin Niemöller (1892-1984) und thematisiert den Umgang von Kirche und Staat mit Kritiker*innen an den Corona-Maßnahmen und Impfgegner*innen. Unter dem Text steht ähnlich einer Quellenangabe, dass ein Zitat von Martin Niemöller abgewandelt wurde sowie "Theologe und Widerstandskämpfer während des Nationalsozialismus". Hier wurden NS-Diktatur und das Regierungshandeln während der Covid-Pandemie gleichgesetzt und der Nationalsozialismus wird damit relativiert. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Propaganda in Wedding

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Auf ein Wahlplakat der SPD in Wedding wurde der Schriftzug "GENOZID" geschmiert und Bundeskanzler Olaf Scholz wurde mit einem "Hitlerbart" bemalt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung in Prenzlauer Berg

    01.06.2024 Bezirk: Pankow

    Eine Kassiererin in einem Supermarkt stritt sich mit einem Kunden. Sie sagte, dass „sie kein schwarzer N..., der hier jedem hinterläuft, ist.“. Eine schwarze Frau meldete zu Wort und meinte, dass sie das nicht sagen kann. Daraufhin drohte die Kassiererin ihr mit ihrem Anwalt und sagte, sie soll sich nicht einmischen.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Humboldtforum in Mitte hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung mit einstelliger Teilnehmendenzahl ab. Sie zeigten Reichsfahnen und russische Fahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Transfeindliche massive Bedrohung in Mitte

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einer transfeindlichen massiven Bedrohung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Details veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte. Auf Plakaten und in Reden wurden Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt, die Weltgesundheitsorganisation und die Corona-Pandemie verbreitet. Neben der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" und der verschwörungsideologischen, extrem rechten Gruppe "Freedom Parade" waren auch Einzelpersonen aus dem Reichsbürger*innenmilieu vor Ort. Nachdem sich eine verschwörungsideologische "Friedensfahrt" der Demonstration anschloss, nahmen etwa 200 Personen teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Angriff durch Neonazis in der Köpenicker Dammvorstadt

    31.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am späten Abend hielten sich mehrere Personen in der Bahnhofstr. vor einem Späti auf als vier Männer auf sie zukamen und sie als "linke Zecken mit langen Haaren“ beleidigten und ihnen zuriefen „Verpisst euch aus Köpenick“. Die Betroffenen regierten darauf nicht. Dann rempelten die mittlerweile nur noch zwei Männer mit Absicht mehrere PoCs vor dem Späti an. Die Betroffenen stellten sie daraufhin zur Rede. Einer der Männer spuckte einem Betroffenen ins Gesicht und schlug und trat anschließend auf ihn ein. Dabei nutze er auch eine Flasche. Auch ein älterer Mann, der dazwischen gehen wollte, wurde verletzt.

    Quelle: taz 03.06.24
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte

    31.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am Hegelplatz in Mitte wurde ein extrem rechter, gegen die Antifa gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war auf ein Plakat der Gruppe „Studis gegen Rechts“ geklebt worden.

    Quelle: Referat für Antifaschismus, ASTA der HU
  • Diskriminierende Inhalte im Wahlkampf in Marzahn-Hellersdorf

    31.05.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Marzahn-Hellersdorf wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem zwischen der Heerstraße und Köpenicker Straße in Biesdorf, in der Märkischen Allee und in der Umgabung des Einkaufszentrums "Eastgate" in Marzahn-Mitte, rund um den U-Bahnhof Hönow in Hellersdorf-Nord und in der Rudolf-Leonhard-Straße in Marzahn-Mitte Plakate auf. Abgebildet war u.a. ein Flugzeug und der Slogan "Remigration Jetzt!". Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Diskriminierende Inhalte im Wahlkampf in Treptow-Köpenick

    31.05.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Köpenick wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem in der Seelenbinder Str. und Salvador-Allende-Straße Plakate auf. Diese enthielten die Aufschriften "Remigration jetzt", "Raus aus der Nato", "Kein Bock auf Grüne" und "Meinungsfreiheit".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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