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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Beschimpfungen nach Nachbarschaftsfest in Pankow

    27.06.2024 Bezirk: Pankow

    Nach einem Nachbarschaftsfest in Pankow wurden während des Abbaus am Veranstaltungsort Mitarbeitende von zwei betrunkenen Personen mit einer Glasflasche beworfen, rassistisch beschimpft und bedroht. Dabei fielen die Worte: "Ihr werdet alle verbrennen! Ihr seid alle Terroristen!". Ein weiterer Mitarbeiter rief dann die Polizei.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Diskriminierung in Gropiusstadt

    27.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In einem Elektrofachhandel in Neukölln-Gropiusstadt wurde eine Person rassistisch diskriminiert. Die betroffene Person kaufte einen Kopfhörer in dem Geschäft und überprüfte diesen direkt nach dem Kauf. Die Person konnte einen Defekt ausmachen und stellte sich anschließend mit dem Kopfhörer bei dem Service- und Rückgabepunkt an. In der Schlange trat ein Mitarbeiter auf die betroffene Person zu und forderte sie auf, ihm zu folgen, da er einen Diebstahl annahm. Die betroffene Person empfand die Situation als sehr unangenehm und beschämend. In einem separaten Raum forderte der Mitarbeiter den Ausweis, bat jedoch zu keinem Zeitpunkt um den Kaufbeleg oder sonstige schriftliche Nachweise. Auch die Rechnung konnte den Mitarbeiter nicht überzeugen. Erst nachdem er sich das Videomaterial der Überwachungskameras angesehen hat, stellte er fest, dass kein Diebstahl vorlag. Nichtsdestotrotz entschuldigte er sich nicht für die falschen Anschuldigungen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Schriftzug u.a. in Hellersdorf-Süd

    27.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Wuhle auf Höhe des Jelena-Santic-Friedensparks wurde der rassistische Schriftzug "N***beats" entdeckt und entfernt.

    Am Kienberg Nähe Peter-Edel-Str. wurde der Schriftzug "FCK Antifa" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Wiederholte Attacke auf das Gebäude des Tagesspiegel

    27.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unbekannte haben wiederholt das Gebäude des Tagesspiegel mit einem roten Dreieck und antisemitischen Schriftzügen beschmiert. Mit dem roten Dreieck markiert die Terrororganisation Hamas ihre Anschlagsziele.

    Quelle: Checkpoint Tagesspiegel 27.05.2024, dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen
  • Wieder Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    27.06.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Stromkasten an der Kreuzung von Zeltinger und Schönfließer Straße in Frohnau wurden Neonazi-Aufkleber bemerkt und entfernt. Ein orange-weiß-roter Aufkleber des extrem rechten Kampganenprojekts "Ein Prozent" stellte Zuwanderung als Bedrohung der inneren Sicherheit und "Unserer Zukunft" dar. Ein Aufkleber der Neonazikleinstpartei "Der III. Weg" zeigte den Slogan "Die wahre Krise ist das System" vor dem Brandenburger Tor und einem brennenden Himmel.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitischer Schriftzug und Aufkleber in Alt-Treptow

    26.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Restaurant in der Karl-Kunger-Str. entdeckte auf ihren Bänken den Schriftzug "Jude in die Gas Kammer". Das Restaurant erstattete Anzeige und machte den Vorfall öffentlich.

    An einer Ampel in der Straße Am Treptower Park wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "From the river to the sea, Palestine will be free" gesichtet.

    Quelle: Instagram, RIAS Berlin
  • Antisemitischer Slogan an Hauswand in Kreuzberg geschmiert

    26.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In Kreuzberg wurde an eine Hauswand der antisemitische Slogan "From the river to the sea – Palestine will be free" geschmiert. Dieser Satz besagt, dass Palästina ganz Israel umfassen soll, es wird also Israel das Existenzrecht abgesprochen. Weiterhin wurde ein auf der Spitze stehendes, rotes Dreieck an eine Hauswand geschmiert. Dieses verwendet die Hamas um israelische Ziele zu markieren und zu eliminieren.

    Quelle: Amadeu-Antonio-Stiftung, Civil Watch Against Antisemitism
  • Aufkleber des "III. Weg" in Prenzlauer Beg

    26.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Greifswalder Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze in Adlershof

    26.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einem Spielplatz in der Genossenschaftsstr. wurden zwei Hakenkreuze, sowie die Abkürzung "HH" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß und Angriff in Mitte

    26.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann zeigte auf dem Pariser Platz den Hitlergruß und schmierte anschließend ein Hakenkreuz in ein Kondolenzbuch, das in einem nahegelegenen Ruheraum auslag. Einen Zeugen, der ihn auf sein Handeln ansprach, versuchte der Mann zu schlagen. Der Zeuge alarmierte eine Streife der Bundespolizei. Während er festgenommen wurde, schlug der Mann einen Polizisten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1347 vom 27.06.2024
  • "III. Weg"- Aufkleber in Pankow

    26.06.2024 Bezirk: Pankow

    In der Neumannstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden und entfernt.

    Auf dem ersten Aufkleber steht "Führt eure Körper Hart-Sauber-Gesund". Auf dem zweiten Aufkleber steht "National-Revolutionär-Sozialistisch".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Tempelhof

    26.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der U-Bahnlinie 6 von Tempelhof in Richtung Mariendorf wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der Kampagne "Stolzmonat" entdeckt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat und soll die Rechte der LGBTIQ*-Community delegitimieren, indem statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Die Aufkleber stammen von den extrem rechten Jungen Alternativen (JA).

    Quelle: Einzelperson über Instagram
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding

    26.06.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Ampel in der Nähe des U-Bahnhofs Amrumer Straße in Wedding wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Pankow

    26.06.2024 Bezirk: Pankow

    Im S-Bahnhof Pankow wurde ein schwarz-weiß-roter Aufkleber (die Reichsfarben) mit der Aufschrift "NS-Zone" entdeckt. Der Aufkleber zeigt durchgestrichen die Symbole des Kommunismus (Hammer und Sichel), das Symbol von "Blacks lives matter" und einen Punk.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Rassistische Pöbelei in der U7

    26.06.2024 Bezirk: Neukölln

    Gegen 21.00 Uhr rufen zwei Personen in der U7 "AfD hat gewonnen" und "Ausländer raus" durch die U-Bahn, bevor sie an der Haltestelle Rathaus Neukölln aussteigen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber an AfD-Fraktionsbüro im Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf

    26.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Rathaus in der Otto-Suhr-Allee wurde an der Tür der AfD-Fraktion ein rassistischer und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Auf den Aufkleber war der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song) der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte. Im Hintergrund ist die sogenannte "Stolzflagge" abgebildet. Diese ist das Symbol der extrem rechten, nationalistischen "Stolzmonat"-Kampagne, die die Pride, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich machen und delegitimieren soll.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Sprechchöre am Breitenbachplatz in Wilmersdorf

    26.06.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Breitenbachplatz Ecke Südwestkorso riefen am Abend mehrere alkoholisierte Männer, die auf einer Treppe in der Nähe einer Tankstelle standen, rassistische Sprechchöre wie "Ausländer raus!". Etwa 20 Minuten später traf die Polizei ein und sprach die Gruppe an.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitischer Spruch in der Kreutzigerstraße

    25.06.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Kreutzigerstraße wurde der auf dem Gehweg gesprühte Spruch "Fuck Hamas" von einer anderen Person abgeändert in "Fuck Israhell". Die antisemitische Schmiererei wurde von Anwohner*innen entfernt.

    Quelle: Regsister FK
  • Antisemitische Schmiererei in der Nähe des Rathaus Schöneberg

    25.06.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine antisemitische Schmiererei wurde an einen Mülleimer in der Nähe des Rathaus Schöneberg angebracht. Ein Hakenkreuz wurde neben den Schriftzug "Freedom fighter from jews" in einen Mülleimer eingekratzt.

    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Aufkleber der extremen Rechten in Britz

    25.06.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Priesterweges in Neukölln-Britz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Neben einem LGBTIQ*-feindlichen Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" wurden Aufkleber von der "Identitären Bewegung" und von der "NRJ" (Jugendorganisation "Der III. Weg") gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber des "III. Weg" in Biesdorf

    25.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Elisabethstraße/ Rotraudstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Drohanrufe gegen Gemeinschaftsunterkunft

    25.06.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gemeinschaftunterkunft in der Wollenberger Str. wurde mehrfach angerufen. Dabei spielte der/die Anrufer*in einen Song mit dem Titel: "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Dies ist als rassistischer Einschüchterungsversuch gegen die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Gemeinschaftsunterkunft zu bewerten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd

    25.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurden auf dem Helene-Weigel-Platz ein rassistischer sowie ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Im Springpfuhlpark wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Poelchaustraße/ Mutzaner Ring wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Hiervon war einer LGBTIQ*-feindlich.

    In der Eisenacher Str. wurden sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich mehrheitlich gegen Antifaschist*innen. Auf einem Aufkleber war eine "Schwarze Sonne" abgebildet.

    Am Abend wurden auf dem Helene-Weigel-Platz erneut zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon richtete sich in rassistischer Weise gegen Geflüchtete.

    Am Abend wurden erneut im Mutzaner Ring drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber am Eastgate

    25.06.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn wurde ein extrem rechter Aufkleber aus einem Neonaziversandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    25.06.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hartriegelstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für "Die Heimat" geworben hat.

    Am Ufer der Spree in der Nähe des Kaiserstegs wurde an einem Mülleimer der Schriftzug "FCK AFA" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "III. Weg" und antifeministischer Aufkleber in Weißensee

    25.06.2024 Bezirk: Pankow

    Zwei Aufkleber wurden an der Ecke Berliner Allee/Wehlener Str. gefunden. Der erste ist von der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" und sagt "Führt eure Körper Hart-Sauber-Gesund" und der zweite sagt "Gendern wird nix ändern" mit dem Zeichen *.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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