Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
04.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antiziganistische Äußerung in Charlottenburg
04.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin junger Mann hält in einem Geschäft ein Hemd hoch und sagt zu einem anderen jungen Mann abfällig und belustigt über den Stil des T-Shirts "Gipsy King" und hängt es zurück. Bei dem Wort "Gipsy" handelt es sich um eine antiziganistische Fremdbezeichnung für die Gruppen der Sinti und Roma.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber gegen Antifaschistinnen in Biesdorf
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschistinnen aufruft, entdeckt und entfernt. Durch den expliziten Verweis auf antifaschistische Frauen kann dieser Aufkleber auch als antifeministisch bewertet werden.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "Die Heimat" in Marzahn-Süd
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Allee der Kosmonauten / Poelchaustr. wurde ein Aufkleber der Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "NPD" in Hohenschönhausen
04.11.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tramstation Rüdickenstr. wurde ein Aufkleber von der NPD entdeckt und entfernt. Auf diesem ist der rassistische und muslimfeindliche Spruch: "Lieber Maria statt Scharia" zu lesen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Drei Stolpersteine in der Waldeyerstraße beschmiert
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht von Sonntag auf Montag wurden drei Stolpersteine in der Waldeyerstraße in Friedrichshain mit grüner Farbe beschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.
Am Tag zuvor verteilten Anwohner*innen rund 100 Flyer im Gebiet mit einer Ankündigung für den 7. November für einen Rundgang mit Erinnerung und Reinigung der Stolpersteine. Die Beschmierung wurde als direkte Aktion gegen die Ankündigung wahrgenommen.
Quelle: Bürger*innenmeldung, Stolpersteininitiative -
Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez
04.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Wönnichstraße Ecke Margaretenstraße wurde im Eingangsbereich eines Hauses ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gesehen und entfernt. Der Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. An einem Straßenschild der Weitlingstraße an der Ecke zur Münsterlandstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesehen. Dieser überklebte einen Aufkleber mit der Aufschrift "Gegen Nazis" und wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen
04.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Klutstr. wurden drei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" (aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18"), sowie zwei rassistische Aufkleber, die "Remigration" forderten, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber und Schriftzug in Mahlsdorf
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Karlshafener Str. wurde der Schriftzug "Free DJV" entdeckt. Es kam in der Vergangenheit zu Hausdurchsuchungen bei der Gruppierung Deutsche Jugend Voran (DJV), in deren Zuge eine Person, die der Gruppe zugeordnet wird, in Untersuchungshaft kam.
An einem Fahrradständer am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Hönower Str. / B1 wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Propaganda in Wedding
04.11.2024 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung am U-Bhf. Schlesisches Tor
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 11:00 Uhr wurde eine nichtbinäre, geheingeschränkte Person von drei Männern im Alter zwischen 30 und 45 Jahren am U-Bhf. Schlesisches Tor beleidigt. Die Person hielt sich noch kurz nach dem Aussteigen auf dem Bahnhof auf, als die drei an ihr vorbei die Treppe hinuntergingen. Sie starrten die Person an, zeigten auf sie, lachten sie aus und beleidigten die Person u. a. mit dem Wort "Schwuchtel". An der Bushaltestelle traf die Person erneut auf die Männer. Wieder starrten sie die Person an und lachten sie aus.
Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln
04.11.2024 Bezirk: NeuköllnAuf dem Bahnsteig der Linie U8 am Bahnhof Hermannplatz wurde ein Mann aus homofeindlicher Motivation von einem anderen Mann angegriffen. Nachdem sich der Betroffene mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet hat, sei er von hinten getreten und danach mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Der Angreifer ergriff daraufhin die Flucht.
Quelle: Tagesspiegel vom 05.11.2024, queer.de vom 05.11.2024, Polizeimeldung vom 05.11.2024 (Nr. 2234) -
Neonazistischer Zahlencode und Keltenkreuz in der Köpenicker Dammvorstadt
04.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Ampel an der Ecke Parrisiusstr./ Borgmannstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" sowie ein Keltenkreuz entdeckt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: HdJK - Haus der Jugend Köpenick -
NS-verharmlosende Aufkleber am U-Bahnhof Cottbusser Platz
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit dem Aufdruck "NS-Zone" entdeckt. Dieser entstammt einem extrem rechten Online-Versandhandel.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Diskriminierung in Sammelunterkunft
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person mit Kindern erlebte rassistische Diskriminierung in einer Sammelunterkunft. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Rassistischer Aufkleber in Prenzlauer Berg
04.11.2024 Bezirk: PankowIn der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber des deutschen Ablegers der aus dem US-amerikanischen Raum bekannten rassistischen und gewalttätigen Gruppierung "Ku Klux Klan" entdeckt. Auf dem Aufkleber sind die drei bekannten Kopfbedeckungen des "Ku Klux Klan" zu sehen und am unteren Rand des Aufklebers findet sich der Wortlaut: "White Power!" sowie "Section Germany".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistisches Plakat in der Oranienstraße
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Oranienstraße wurde von einer katholischen Gruppe ein rassistisches Plakat angebracht "Warum kein CSD in der Sonnenallee?". Die Gruppierung richtet sich in ihrer eigenen Propaganda gegen queere Lebensweisen.
Quelle: Berliner Register über Social Media -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
04.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Antisemitische Beleidigung und Körperverletzung in einem Lokal in der Adalbertstraße
03.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann saß gegen 20:00 Uhr an einem Tisch in einem Lokal in der Adalbertstraße. Zwei Männer und ein Kind setzten sich unaufgefordert mit an seinen Tisch. Einer der Männer sprach den Betroffenen auf seinen Schal an, der einen deutsch-jüdischen Fußballclubs bewarb, und verwickelte ihn in ein Gespräch über den Nahostkonflikt. In der Folge beleidigte der Mann den Betroffenen, schlug ihm mit der Faust ins Gesicht und zog ihn am Bein. Danach floh der Täter mit seinem Begleiter und dem Kind in unbekannte Richtung. Der 50-jährige Betroffene wurde mit Schmerzen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle: Polizei Nr. 2227 -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte
03.11.2024 Bezirk: MitteIn der Luisenstraße in Mitte kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden. Dabei zeigte eine Person ein den Holocaust relativierendes Schild.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez
03.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Wönnichstraße zwischen Sophienstraße und Margaretenstraße wurden 5 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie titelten "Deutsche Jugend voran!". In der Skandinavischen Straße wurde ein teils abgerissener, extrem rechter Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift "Zukunft durch Arbeit, Fremdarbeiter stoppen!" gesehen. Es handelt sich um einen alten Aufkleber, der zur Teilnahme an einem Neonaziaufmarsch am 01. Mai 2011 in Halle/Saale mobilisierte. Der Aufkleber wurde überklebt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Grunewald
03.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nähe des S-Bahnhofs Grunewald wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten warben für die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" oder deren Jugendorganisation, einige davon waren zusätzlich LGBTIQ*-feindlich. Zudem war einer der Aufkleber von der verschwörungsideologischen Gruppierung "Weiße Rose/White Rose". Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.
Quelle: Register CW via Instagram -
Extrem rechter und rassistischer Aufkleber in Mahlsdorf
03.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" entdeckt und entfernt.
Auf einem Fahrradständer an einem Supermarkt am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete aus dem neonazistischem Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Schriftzüge in Biesdorf
03.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Kohlweißlingstr. / Augenfalterstr. wurden zweimal an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" sowie der Schriftzug "Deutschland den Deutschen" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hamas-Dreieck und PFLP-Schriftzug in Prenzlauer Berg
03.11.2024 Bezirk: PankowIn der Stargarder Straße wurde ein rotes Dreieck mit der Spitze nach unten an eine Hauswand geschmiert, welches die Hamas vor allem seit dem antisemitischen Massaker am 7. Oktober 2023 verwendet, um mögliche Angriffsziele zu markieren. Wenige Meter weiter wurde ein Schriftzug an einem Schild entdeckt mit folgendem Wortlaut: "Popular front for the liberation of Palestine". Gemeint ist hier die Volksfront zur Befreiung Palästinas (kurz PFLP), die Israel das Existenzrecht abspricht.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
Neonazistische Zahlencodes, Keltenkreuze und extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
03.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickErneut wurden im Bellevuepark mehrere Keltenkreuze und Zahlencodes "1161" entdeckt und entfernt.
In der Friedrichshagener Str. wurden ebenfalls der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurden zwei Aufkleber, auf denen eine Person mit Sturmmaske in Farben der Reichsflagge ein Schild mit dem Slogan: "Heimat verteidigen" hält, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Diskriminierung durch Sanitäter*innen
03.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person erlebte eine rassistische Diskriminierung im Gesundheitswesen durch Sanitäter*innen. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Rassistischer Angriff am Schlesischen Tor
03.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 33-jähriger Mann, der gegen 21.00 Uhr mit seiner Frau und einer Freundin in der U-Bahn unterwegs ist, wird von einem unbekannten Mann in der Nähe des U-Bahnhofs Schlesisches Tor rassistisch beleidigt, weil die Freundin einen Hijab trägt. Dem Mann wird in den Bauch geboxt. Der 33-Jährige erstattet Anzeige bei der Polizei.
Quelle: ReachOut -
Antisemitische Demo in Kreuzberg
02.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Demonstration „Solidarität mit Palästina. Stoppt den Gaza Genozid. Keine Waffen für Israel. Stoppt den Krieg“, an der ca. 750 Personen teilnahmen, startete um 1.:30 Uhr am Platz der Luftbrücke in Richtung Oranienplatz. Bereits in einem Redebeitrag zu Beginn wurden verbotene Parolen (From the river to the sea Palestine will be free) gerufen. Laut Polizeimitteilung wurde ein Pressevertreter beleidigt, ein weiterer tätlich angegriffen.
Eine Gruppe von 95 Personen, die fortwährend eine verbotene Parole skandierte, wurde im Bereich Gneisenaustraße / Ecke Schleiermacherstraße von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Gegen 17:20 Uhr endete die Demo vorzeitig im Bereich Gneisenaustraße / Ecke Baerwaldstraße.
Wegen Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Körperverletzung, Beleidigung, tätlichen Angriffs auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Gefangenenbefreiung und wegen des Versuchs des schweren Diebstahls von Schusswaffen wurden insgesamt 36 Strafermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizei Nr. 2218 -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
02.11.2024 Bezirk: NeuköllnEin Plakat, das über Gewalt gegen Juden aufklärt, wurde überschmiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Aufkleber an Schule und Hakenkreuze in Pankow
02.11.2024 Bezirk: PankowAn einer Turnhalle und an einem Seiteneingang einer Oberschule wurde mehrere Aufkleber und eine Schmiererei der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und deren Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend", kurz "NRJ", entdeckt, die inhaltlich einerseits als extrem rechte Selbstdarstellung zu bewerten sind und andererseits LGBTIQ*-feindliche Slogans beinhalten.
Zudem wurde ein weiterer Aufklebervon "Der III. Weg" an einem Verkehrsschild im Eschengraben Ecke Elsa-Brandström-Straße entdeckt, der den Wortlaut "Führt euren Körper. Hart. Sauber. Gesund." trägt. In der extremen Rechten gilt ein rassistisches, behindertenfeindliches und völkisches Körperideal.
Schließlich wurden in der Berliner Straße zwei mit Kreide gezeichnete Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
Quelle: Berliner Register via Signal, [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber des "III. Weg" u.a. in Hellersdorf-Nord
02.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Hönow wurden an einem Fahrradständer drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt. Der stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Neukölln
02.11.2024 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln wurden zwei Personen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angepöbelt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: L-Support -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln
02.11.2024 Bezirk: NeuköllnIn Nord-Neukölln kam es zu einem queerfeindlichen Angriff. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: L-Support -
Massenhaft extrem rechte Aufkleber im Märkischen Viertel
02.11.2024 Bezirk: ReinickendorfEntlang der Fußwege um das Mittelfeldbecken im Märkischen Viertel unweit der Bettina-von-Arnim-Oberschule wurden zwischen den Sommer- und Herbstferien ca. 150 extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Diese waren hauptsächlich von dem extrem rechten Versandhandel "aktivde". Sie richteten sich gegen Antifaschismus, waren rassistisch oder LGBTIQ*-feindlich. Ein häufig verklebter Aufkleber zeigte einen Kopf mit schwarz-rot-goldener Sturmmaske mit dem Slogan "Deutsche Jugend voran".
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel
02.11.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Quickborner Straße im Märkischen Viertel wurden Aufkleber der Neonazi-Partei "Die Heimat" (früher NPD) bemerkt und entfernt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Propaganda gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord
02.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Straßenschild an der Ecke Gehsener Str./ Hoernlestr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt. Der Aufkleber stammt aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An einem Pfeiler der Wuhlebrücke Höhe Birnbaumer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber in Adlershof
02.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Anna-Seghers-Str. wurden fünf rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die u.a. "Remigration" forderten.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigung in Mitte
02.11.2024 Bezirk: MitteIn einem Geschäft im Ortsteil Mitte wurde eine Sicherheitsmitarbeiterin von einem Kunden und einer Kundin rassistisch beleidigt als sie das Kundenpaar zur Ladenschlusszeit zum Verlassen des Ladens aufforderte.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor
02.11.2024 Bezirk: MitteAuf dem Pariser Platz hielten etwa 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Treffen der NRJ in Oberschöneweide
02.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wuhlheide trafen sich mehrere AnhängerInnen der NRJ, um ein Transparent mit der Aufschrift "Weiblichkeit statt Feminismus" zu gestalten. Dieses Transparent zeigten sie bei einer Veranstaltung in Charlottenburg-Wilmersdorf am 12. November 2024.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
01.11.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu mehrfachen Vorfällen von rassistischer Diskriminierung gegen eine Schwarze Person. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: NARUD e.V. -
Antisemitische Bedrohung in Neukölln
01.11.2024 Bezirk: NeuköllnEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Parolen auf dem TU Campus
01.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin kam es zu einem antisemitischen Vorfall. Im Rahmen einer hochschulpolitischen Auseinandersetzung wurden israelbezogene antisemitische Parolen wie "Intifada bis zum Sieg!" und "From the river to the sea, Palestine will be free" gerufen.
Quelle: AStA TU Berlin -
Antisemitische Propaganda in Wedding
01.11.2024 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße in Wedding wurden erneut drei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
01.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin