Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
05.11.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Tweet einer jüdischen Organisation antwortet ein_e User_in mit einem Kommentar mit verschwörungsideologischen Inhalten.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
05.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Mitte
05.11.2024 Bezirk: MitteEin an der Ecke Luisenstraße/Schiffbauerdamm erst kürzlich eingesetzter Stolperstein wurde mit einer unbekannten weißen Masse übergossen und mit Laub bedeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen
05.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Rahnsdorfer Str. wurden vier Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt. Ein weiterer Aufkleber wurde an der Ecke Flakenseestr./ Kalkseestr. entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen u.a. in Mahlsdorf
05.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Mahlsdorf wurden insgesamt sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber rief zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf, indem er darstellte, wie eine Person mit einem Antifa-Logo und blutigem Kopf von einer Person mit einem blutigen Knüppel verfolgt wird, die Überschrift lautete "Jagdsaison". Ein weiterer Aufkleber stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", ein Aufkleber bildete eine "Schwarze Sonne" ab.
Zudem wurde an einem Fahrradständer in der Nähe ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen vor dem Bahnhof Lichtenberg
05.11.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einer Ampel an der Ecke Eugenio-Botnari-Platz / Skandinavische Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.
An der Tür einer Bar in der Margaretenstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gefunden und entfernt. Dieser richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Behindertenfeindliche Diskriminierung in Mitte
05.11.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von Behindertenfeindlichkeit. Auf Wunsch der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Aufkleber in Biesdorf
05.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Weißenhöher Str. wurden an einem Mülleimer vor einem Fitnessstudio zweimal ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" sowie ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An der Ecke Kornmandelweg / Blumberger Damm wurde der Schriftzug "D3W" (Der 3. Weg) sowie zwei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord
05.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der U-Bahn, in der Linie U5 in Richtung Hauptbahnhof, in Höhe des Ortsteils Hellersdorf, wurde auf der Anzeigetafel ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt. Dieser entstammt einem extrem rechten online Versandhandel.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber am Nöldnerplatz
05.11.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Mülleimer am Nöldnerplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Defend Europe" gefunden. Darauf ist ein Maschinengewehr abgebildet. Der Aufkleber verweist auf einen extrem rechten Online-Shop.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Karlshorst
05.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Ilsestraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Kampfsport statt Drogen" gesehen und entfernt. Er klebte auf einem Straßenschild.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Sticker in Nikolassee
05.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Ecke Lissabonallee/Potsdamer Chaussee wurde ein Sticker von einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Der Sticker richtete sich gegen die Partei "Bündnis 90/ Die Grünen". Die Webadresse des Versandhandels war auf dem Sticker abgedruckt.
Quelle: Bürger*innenmeldungen über Sozialen Messenger -
Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten
05.11.2024 Bezirk: NeuköllnAm Kiehlufer in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesichtet. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu Akteur*innen der extremen Rechten. Das Wortspiel mit dem Begriff der "Korruption" diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfes gesehen werden.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Diskriminierung durch Ausländerbehörde
05.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person erlebte eine rassistische Diskriminierung durch die Ausländerbehörde. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Rassistische Pöbelei in Prenzlauer Berg
05.11.2024 Bezirk: PankowAn der Schönhauser Allee Ecke Erich-Weinert-Straße hielt ein Mann vor einem muslimischen Passanten an, musterte ihn mit einem feindseligen Blick und schaute auf dessen Handy. Anschließend stellte er eine abwertende Frage mit rassistischer Beleidigung, in der er den Mann mit Terrorismus in Verbindung brachte. Als der Betroffene nachfragte, ob er das wirklich gesagt habe, bestätigte der Mann dies und ging weiter.
Quelle: Berliner Register -
Transfeindliche Bedrohung in Tegel
05.11.2024 Bezirk: ReinickendorfIm öffentlichen Nahverkehr in Tegel wurde eine trans Frau aus queerfeindlicher Motivation beleidigt und bedroht.
Quelle: LesMigraS Berlin -
Antimuslimisch-rassistische Hate-Nachrichten gegen muslimische Institution in Moabit
04.11.2024 Bezirk: MitteEine muslimische Institution erhielt per Zettel im Briefkasten rassistische Hate-Nachrichten
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Parole auf Konzert in Friedrichshain
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Konzert in einer Kultureinrichtung wurde nach einer Ansprache durch den Musiker aus dem Publikum „From the river to the sea, Palestine will be free“ gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
04.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Äußerung in Charlottenburg
04.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin junger Mann hält in einem Geschäft ein Hemd hoch und sagt zu einem anderen jungen Mann abfällig und belustigt über den Stil des T-Shirts "Gipsy King" und hängt es zurück. Bei dem Wort "Gipsy" handelt es sich um eine antiziganistische Fremdbezeichnung für die Gruppen der Sinti und Roma.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber gegen Antifaschistinnen in Biesdorf
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschistinnen aufruft, entdeckt und entfernt. Durch den expliziten Verweis auf antifaschistische Frauen kann dieser Aufkleber auch als antifeministisch bewertet werden.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "Die Heimat" in Marzahn-Süd
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Allee der Kosmonauten / Poelchaustr. wurde ein Aufkleber der Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "NPD" in Hohenschönhausen
04.11.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tramstation Rüdickenstr. wurde ein Aufkleber von der NPD entdeckt und entfernt. Auf diesem ist der rassistische und muslimfeindliche Spruch: "Lieber Maria statt Scharia" zu lesen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Drei Stolpersteine in der Waldeyerstraße beschmiert
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht von Sonntag auf Montag wurden drei Stolpersteine in der Waldeyerstraße in Friedrichshain mit grüner Farbe beschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.
Am Tag zuvor verteilten Anwohner*innen rund 100 Flyer im Gebiet mit einer Ankündigung für den 7. November für einen Rundgang mit Erinnerung und Reinigung der Stolpersteine. Die Beschmierung wurde als direkte Aktion gegen die Ankündigung wahrgenommen.
Quelle: Bürger*innenmeldung, Stolpersteininitiative -
Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez
04.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Wönnichstraße Ecke Margaretenstraße wurde im Eingangsbereich eines Hauses ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gesehen und entfernt. Der Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. An einem Straßenschild der Weitlingstraße an der Ecke zur Münsterlandstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesehen. Dieser überklebte einen Aufkleber mit der Aufschrift "Gegen Nazis" und wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen
04.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Klutstr. wurden drei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" (aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18"), sowie zwei rassistische Aufkleber, die "Remigration" forderten, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber und Schriftzug in Mahlsdorf
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Karlshafener Str. wurde der Schriftzug "Free DJV" entdeckt. Es kam in der Vergangenheit zu Hausdurchsuchungen bei der Gruppierung Deutsche Jugend Voran (DJV), in deren Zuge eine Person, die der Gruppe zugeordnet wird, in Untersuchungshaft kam.
An einem Fahrradständer am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Hönower Str. / B1 wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie ein extrem rechter Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Propaganda in Wedding
04.11.2024 Bezirk: MitteAm S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung am U-Bhf. Schlesisches Tor
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 11:00 Uhr wurde eine nichtbinäre, geheingeschränkte Person von drei Männern im Alter zwischen 30 und 45 Jahren am U-Bhf. Schlesisches Tor beleidigt. Die Person hielt sich noch kurz nach dem Aussteigen auf dem Bahnhof auf, als die drei an ihr vorbei die Treppe hinuntergingen. Sie starrten die Person an, zeigten auf sie, lachten sie aus und beleidigten die Person u. a. mit dem Wort "Schwuchtel". An der Bushaltestelle traf die Person erneut auf die Männer. Wieder starrten sie die Person an und lachten sie aus.
Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln
04.11.2024 Bezirk: NeuköllnAuf dem Bahnsteig der Linie U8 am Bahnhof Hermannplatz wurde ein Mann aus homofeindlicher Motivation von einem anderen Mann angegriffen. Nachdem sich der Betroffene mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet hat, sei er von hinten getreten und danach mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Der Angreifer ergriff daraufhin die Flucht.
Quelle: Tagesspiegel vom 05.11.2024, queer.de vom 05.11.2024, Polizeimeldung vom 05.11.2024 (Nr. 2234) -
Neonazistischer Zahlencode und Keltenkreuz in der Köpenicker Dammvorstadt
04.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Ampel an der Ecke Parrisiusstr./ Borgmannstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" sowie ein Keltenkreuz entdeckt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: HdJK - Haus der Jugend Köpenick -
NS-verharmlosende Aufkleber am U-Bahnhof Cottbusser Platz
04.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit dem Aufdruck "NS-Zone" entdeckt. Dieser entstammt einem extrem rechten Online-Versandhandel.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Diskriminierung in Sammelunterkunft
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person mit Kindern erlebte rassistische Diskriminierung in einer Sammelunterkunft. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Rassistischer Aufkleber in Prenzlauer Berg
04.11.2024 Bezirk: PankowIn der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber des deutschen Ablegers der aus dem US-amerikanischen Raum bekannten rassistischen und gewalttätigen Gruppierung "Ku Klux Klan" entdeckt. Auf dem Aufkleber sind die drei bekannten Kopfbedeckungen des "Ku Klux Klan" zu sehen und am unteren Rand des Aufklebers findet sich der Wortlaut: "White Power!" sowie "Section Germany".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistisches Plakat in der Oranienstraße
04.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Oranienstraße wurde von einer katholischen Gruppe ein rassistisches Plakat angebracht "Warum kein CSD in der Sonnenallee?". Die Gruppierung richtet sich in ihrer eigenen Propaganda gegen queere Lebensweisen.
Quelle: Berliner Register über Social Media -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
04.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Antisemitische Beleidigung und Körperverletzung in einem Lokal in der Adalbertstraße
03.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann saß gegen 20:00 Uhr an einem Tisch in einem Lokal in der Adalbertstraße. Zwei Männer und ein Kind setzten sich unaufgefordert mit an seinen Tisch. Einer der Männer sprach den Betroffenen auf seinen Schal an, der einen deutsch-jüdischen Fußballclubs bewarb, und verwickelte ihn in ein Gespräch über den Nahostkonflikt. In der Folge beleidigte der Mann den Betroffenen, schlug ihm mit der Faust ins Gesicht und zog ihn am Bein. Danach floh der Täter mit seinem Begleiter und dem Kind in unbekannte Richtung. Der 50-jährige Betroffene wurde mit Schmerzen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle: Polizei Nr. 2227 -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte
03.11.2024 Bezirk: MitteIn der Luisenstraße in Mitte kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden. Dabei zeigte eine Person ein den Holocaust relativierendes Schild.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechte Aufkleber im Weitlingkiez
03.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Wönnichstraße zwischen Sophienstraße und Margaretenstraße wurden 5 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie titelten "Deutsche Jugend voran!". In der Skandinavischen Straße wurde ein teils abgerissener, extrem rechter Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift "Zukunft durch Arbeit, Fremdarbeiter stoppen!" gesehen. Es handelt sich um einen alten Aufkleber, der zur Teilnahme an einem Neonaziaufmarsch am 01. Mai 2011 in Halle/Saale mobilisierte. Der Aufkleber wurde überklebt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Grunewald
03.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nähe des S-Bahnhofs Grunewald wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten warben für die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" oder deren Jugendorganisation, einige davon waren zusätzlich LGBTIQ*-feindlich. Zudem war einer der Aufkleber von der verschwörungsideologischen Gruppierung "Weiße Rose/White Rose". Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.
Quelle: Register CW via Instagram -
Extrem rechter und rassistischer Aufkleber in Mahlsdorf
03.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" entdeckt und entfernt.
Auf einem Fahrradständer an einem Supermarkt am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete aus dem neonazistischem Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Schriftzüge in Biesdorf
03.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Kohlweißlingstr. / Augenfalterstr. wurden zweimal an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" sowie der Schriftzug "Deutschland den Deutschen" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Hamas-Dreieck und PFLP-Schriftzug in Prenzlauer Berg
03.11.2024 Bezirk: PankowIn der Stargarder Straße wurde ein rotes Dreieck mit der Spitze nach unten an eine Hauswand geschmiert, welches die Hamas vor allem seit dem antisemitischen Massaker am 7. Oktober 2023 verwendet, um mögliche Angriffsziele zu markieren. Wenige Meter weiter wurde ein Schriftzug an einem Schild entdeckt mit folgendem Wortlaut: "Popular front for the liberation of Palestine". Gemeint ist hier die Volksfront zur Befreiung Palästinas (kurz PFLP), die Israel das Existenzrecht abspricht.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
Neonazistische Zahlencodes, Keltenkreuze und extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
03.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickErneut wurden im Bellevuepark mehrere Keltenkreuze und Zahlencodes "1161" entdeckt und entfernt.
In der Friedrichshagener Str. wurden ebenfalls der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurden zwei Aufkleber, auf denen eine Person mit Sturmmaske in Farben der Reichsflagge ein Schild mit dem Slogan: "Heimat verteidigen" hält, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Diskriminierung durch Sanitäter*innen
03.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person erlebte eine rassistische Diskriminierung im Gesundheitswesen durch Sanitäter*innen. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Rassistischer Angriff am Schlesischen Tor
03.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 33-jähriger Mann, der gegen 21.00 Uhr mit seiner Frau und einer Freundin in der U-Bahn unterwegs ist, wird von einem unbekannten Mann in der Nähe des U-Bahnhofs Schlesisches Tor rassistisch beleidigt, weil die Freundin einen Hijab trägt. Dem Mann wird in den Bauch geboxt. Der 33-Jährige erstattet Anzeige bei der Polizei.
Quelle: ReachOut -
Antisemitische Demo in Kreuzberg
02.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Demonstration „Solidarität mit Palästina. Stoppt den Gaza Genozid. Keine Waffen für Israel. Stoppt den Krieg“, an der ca. 750 Personen teilnahmen, startete um 1.:30 Uhr am Platz der Luftbrücke in Richtung Oranienplatz. Bereits in einem Redebeitrag zu Beginn wurden verbotene Parolen (From the river to the sea Palestine will be free) gerufen. Laut Polizeimitteilung wurde ein Pressevertreter beleidigt, ein weiterer tätlich angegriffen.
Eine Gruppe von 95 Personen, die fortwährend eine verbotene Parole skandierte, wurde im Bereich Gneisenaustraße / Ecke Schleiermacherstraße von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Gegen 17:20 Uhr endete die Demo vorzeitig im Bereich Gneisenaustraße / Ecke Baerwaldstraße.
Wegen Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Körperverletzung, Beleidigung, tätlichen Angriffs auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Gefangenenbefreiung und wegen des Versuchs des schweren Diebstahls von Schusswaffen wurden insgesamt 36 Strafermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizei Nr. 2218 -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
02.11.2024 Bezirk: NeuköllnEin Plakat, das über Gewalt gegen Juden aufklärt, wurde überschmiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
02.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin