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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Bedrohung in Marzahn

    25.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am frühen Abend wurde eine Person, die in Begleitung eines kleinen Kindes und einer Frau war, von einem Mann angeschrien und bedroht. Der Täter hielt eine Bierflasche in der Hand und kam der Person sehr nahe. Dabei schrie er folgendes: "Du scheiß Ausländer verpiss dich oder ich schlag dir auf die Fresse".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Parolen in Westend

    25.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Ulmenallee in Westend rief am Abend eine Gruppe aus vier Personen laut die rassistische Parole "Wir schieben sie alle ab!" bevor sie in ein Auto stiegen und wegfuhren.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Angriff in Gropiusstadt

    25.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Wutzkyallee in Gropiusstadt wurde eine Person von einem Mann rassistisch und sexistisch beleidigt. Der Mann hat zuvor laut im Bahnhof geschrien und wurde dann von der betroffenen Person aufgefordert, leise zu sein. Daraufhin beleidigte er die Betroffene rassistisch und sexistisch und baute sich mehrfach vor der Person auf. Dabei deutete er an, sie anzuspucken. Die meldende Person schritt in die Situation ein und wurde auch beleidigt und gegen die Brust geschlagen. Laut Einschätzung der meldenden Person, schien der Mann unter Drogeneinfluss zu stehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber des deutschen Ablegers des "Ku Klux Klan" in Prenzlauer Berg

    25.09.2024 Bezirk: Pankow

    In der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber des deutschen Ablegers der aus dem US-amerikanischen Raum bekannten rassistischen und gewalttätigen Gruppierung "Ku Klux Klan" entdeckt. Auf dem Aufkleber sind die drei bekannten Kopfbedeckungen des "Ku Klux Klan" zu sehen und am unteren Rand des Aufklebers findet sich der Wortlaut: "White Power!" sowie "Section Germany". Der Aufkleber wurde entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sachbeschädigung in der Adalbertstraße

    25.09.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Zaun in der Adalbertstraße Ecke Bethaniendamm wurde eine antirassistische Installation aus Stahl angebracht, mit großen, leuchtend gelben Buchstaben "GRENZEN AUF REFUGEES WELCOME!". Diese Buchstaben wurden von Unbekannten durch schwarze Übermalung unkenntlich gemacht.

    Quelle: Berliner Register
  • Schild der Städtepartnerschaft Pankow-Ashkelon erneut beschmiert und unkenntlich gemacht

    25.09.2024 Bezirk: Pankow

    In unmittelbarer Nähe der Bus- und Tramhaltestelle "Pankow Kirche" wurde ein offizielles Schild, dass auf die Städtepartnerschaft zwischen Pankow und der israelischen Stadt Ashkelon hinweist, erneut beschmiert und unkenntlich gemacht. Diesmal mit folgendem Wortlaut "Stop [sic!] Genozide!". Die Unkenntlichmachung des Schildes kann als antisemitische Delegitimierung von Israel und der israelischen Partnerstadt bewertet werden. Die Entfernung der Farbe wurde veranlasst.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideologische Versammlung in Moabit

    25.09.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Amtsgericht Tiergarten in der Turmstraße in Moabit versammelten sich etwa 25 Personen aus dem verschwörungsideologischen Milieu. Neben Reichsbürger*innen und extrem rechte Medienaktivist*innen waren auch verschiedene extrem rechte Medien vor Ort, darunter der TV Sender "AUF1" aus Östereich. Mindestens eine Person trug eine Banderole in Reichsfarben an der Kleidung.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Vielzahl an extrem rechten Aufklebern in Marzahn-Mitte

    25.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Mittags wurden insgesamt neun neonazistische und extrem rechte Aufkleber auf der Strecke Ludwig-Renn-Straße bis Hochzeitspark entdeckt und entfernt oder überklebt. Darunter waren fünf von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und vier von extrem rechten Versandseiten. Einer zeigte ein "Schwarze Sonne".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Wieder Aufkleber gegen politische Gegner*innen am Nöldnerplatz

    25.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Erneut wurde ein Aufkleber von "Corruptiv" am Nöldnerplatz entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimischer Aufkleber in Karlshorst

    24.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Marksburgstr. wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt, auf dem Folgendes zu lesen ist: "Islamists not welcome. Stay back or we'll kick you back".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Sachbeschädigung im Falkenhagener Feld

    24.09.2024 Bezirk: Spandau

    Am Schaufenster des Quartiersmanagement-Büros Falkenhagener Feld Ost wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Wir schützen jüdisches Leben" und einem Davidstern abgekratzt. Das Quartiersmanagement hat diesen Aufkleber - der Teil einer Kampagne der evangelischen Kirche ist - bewusst unterhalb ihres Logos am Schaufenster angebracht, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen.

    Quelle: Quartiersmanagement-Büros Falkenhagener Feld Ost
  • Behindertenfeindliche Benachteiligung in Charlottenburg

    24.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Der Aufzug am S-Bahnhof Zoologischer Garten war defekt. Als eine Frau mit Rollator den durch gelbe Warnwesten gekennzeichneten Sicherheitsdienst um Hilfe bat, wurde sie auf die Rolltreppe verwiesen, die sie aufgrund einer Gleichgewichtsstörung jedoch nicht nutzen konnte. Die Melderin berichtet, dass der Fahrstuhl seit mehreren Monaten defekt sei.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg-Nord

    24.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Jungfernheide wurden an der Rolltreppe mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und überklebt. Sie enthielten NS-relativierende und rassistische Botschaften.

    Quelle: Register CW
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg

    24.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Zillerpromenade wurde erneut ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer und extrem rechter Aufkleber an der HU

    24.09.2024 Bezirk: Mitte

    In Toiletten der Mensa Süd der Humboldt-Universität wurden ein rassistisch-einwanderungsfeinlicher und ein Aufkleber mit einer schwarzen Sonne auf einer Reichsfahne entdeckt und entfernt.

    Quelle: Referat für Antifaschismus, ASTA der HU
  • Antisemitische Propaganda in Form von Schmierereien am Erkelenzdamm und das Rufen von antisemitischen Parolen auf einer Demonstration an der Hasenheide

    23.09.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In direkter Nähe zu einem israelischen Imbiss wurden am Erkelenzdamm zwei antisemitische Schmierereien entdeckt. An eine Parkuhr wurde "Every zionist ist a racist" geschmiert und an ein auf dem Gehweg stehendes Sofa "From the river to the sea".

    Gegen 19:00 Uhr begann eine Demonstration auf dem Gehweg der Straße Hasenheide mit ca. 350 Personen unter dem Titel „Stoppt die Kriegsverbrechen im Libanon und Palästina“. Zu Beginn wurden mehrmals der antisemitische Ausruf "From the river to the sea" skandiert und der Slogan befand sich auch auf einem mitgeführten Beutel einer Teilnehmenden. Ein Pressevertreter wurde bis zum Einschreiten der Polizei von Demonstrant*innen in der Ausübung seiner Arbeit behindert.

    Quelle: Berliner Register, RIAS Berlin
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Adlershof

    23.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Anna-Seghers-Str./ Otto-Franke-Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen, der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte, entdeckt und entfernt.

    In der Merlitzstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, der dazu aufrief "Anti-Antifa"-Aktivitäten zu unterstützen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber von "Der III. Weg" im Bildhauerweg

    23.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Bildhauerweg in Rudow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser trug die Aufschrift "Führt euren Körper - Hart. Sauber. Gesund".

    Quelle: Register Neukölln
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    23.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Kauldorf-Nord wurde ein "Raus aus der Komfort Zone"-Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Einschüchterungsversuch gegen Jugendfreizeiteinrichtung

    23.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Gelände einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde extrem rechte und rassistische Propaganda geklebt. Ebenfalls wurden abgerissene Aufkleber in den Briefkasten der JFE gesteckt.

    An der Tramstation Rüdickenstr. wurden ebenfalls extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese verweisen auf den extrem rechten Verein "Ein Prozent" oder titeln: "Klu Klux Klan. Sektion Germany". Ein Aufkleber titelt in Frakturschrift in den Farben der Reichsflagge: "Klagt nicht, kämpft".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde

    23.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Laternenpfahl am Asternplatz in Lichterfelde West wurden mehrere extrem rechte Sticker entdeckt, die teilweise abgekratzt waren. Ein Sticker mit dem rassistischen Spruch "Abschieben schafft Sicherheit" ist noch vollständig. Andere Aufkleber richteten sich u.a. gegen antifaschistisches Engagement. Alle Aufkleber stammen von einem extrem rechten Versandhandel. Sie wurden entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd

    23.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels auf der Allee der Kosmonauten/Poelchaustraße entdeckt und zerkratzt. Kurze Zeit danach wurde in der Langhoffstraße/Murtzaner Ring ein Aufkleber der JN (Junge Nationalisten) gesichtet und entfernt. Die JN ist die Jugendorganisation der neonazistischen Partei "Die Heimat" (ehemals NPD).

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuz an der Humboldt-Uni

    23.09.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität in der Dorotheenstraße in Mitte wurde ein Hakenkreuz eingeritzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Oberschöneweide

    23.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Haltestellenschild Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. und in der Umgebung wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Broschüre im Briefkasten einer JFE

    23.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung in Hohenschönhausen wurde eine Broschüre gesteckt, in der hetzende Beiträge über LGBTIQ* verfasst sind. Hierbei wird Homosexualität in Verbindung mit Pädophilie gebracht. Dabei handelt es sich um eine Desinformationskamapgne von LGBTIQ*-feindlichen Akteuren, wie z.B. die extreme Rechte um gegen queere Menschen zu hetzen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in der Köpenicker Altstadt

    23.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße Alt-Köpenick wurde eine Mutter mit ihren Kindern von einem Mann rassistisch beleidigt. Als die Betroffene den Mann zur Rede stellte, spuckte dieser ihr vor die Füße und flüchtete.

    Quelle: Polizeimeldung vom 24.09.24
  • Rassistische Diskriminierung in Reinickendorfer Unterkunft

    23.09.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In einer Sammelunterkunft im Bezirk Reinickendorf kam es zu fortgesetzten rassistischen Diskriminierungen einer Schwarzen Person. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Kommentare auf Social Media

    23.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Kommentarspalte einer lokalen Social Media Gruppe wurden zahlreiche rassistische Kommentare geteilt. Eine Nutzerin argumentierte dabei biologistisch-rassistisch. Argumentiert wurde, dass manche Nationalitäten die Aggressivität schon "in sich" hätten. Weiter schrieb ein Nutzer von "Scheinasylanten", die abgeschoben werden sollen. Andere Personen warnten vor Täter*innen, die nicht "blond und blauäuig" sind, und entfachten dabei rassistische Steorotype.

    Quelle: Lichtenberger Register
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