Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
06.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
06.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
06.08.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation postete ein_e User_in einen Kommentar, demzufolge u.a. Zionisten die Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 organisiert hätten, um sich Rohstoffe aus Gaza anzueignen.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
06.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Schriftzug in Oberschöneweide
06.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Stubenrauchbrücke wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Ost
06.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Hellersdorf wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber des "III. Weg" in Niederschöneweide
06.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Treppeneingang des S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber des "III. Wegs" in Hellersdorf-Nord
06.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Fritz-Lang-Str. wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Israelbezogener Antisemitismus auf Kundgebung vor Amtsgericht Tiergarten in Moabit
06.08.2024 Bezirk: MitteAb 10.00 Uhr fand eine Kundgebung vor dem Amtsgericht Tiergarten in der Turmstraße in Moabit mit ca. 40 Teilnehmenden statt. Die Kundgebung fand anlässlich eines Prozesses gegen eine Frau statt, die dort wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, weil sie auf einer Demonstration im Oktober 2023 die Parole gerufen hatte: "From the river to the sea - Palestine will be free." Mit dieser Parole wird Israel ein Existenzrecht abgestritten. Die Teilnehmenden wiederholten vielfach in Sprechchören vor dem Amtsgericht die leicht umgestellte Parole.
Quelle: Registerstelle Mitte -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding
06.08.2024 Bezirk: MitteAn einer Rolltreppe im S-Bahnhof Wedding wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Wohnort
06.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Person wurde am Wohnort LGBTIQ*-feindlich und rassistisch diskriminiert. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" in Pankow
06.08.2024 Bezirk: PankowIn der Brehmestraße, Ecke Rennbahnstraße, wurde ein Aufkleber mit dem Wortlaut "LGBTQ?" und einem QR-Code entdeckt, welcher zur Internetseite der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" führt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische und sexistische Flugblätter in Wedding
06.08.2024 Bezirk: MitteIn Wedding wurden einwanderungsfeindlich-rassistische und sexistische Flugblätter entdeckt, die in einer Nachbarschaft und vor dem Büro eines Vereins, der Geflüchtete unterstützt und sich gegen Rassismus einsetzt, verteilt worden sind. In den Flugblättern wird eine namentlich genannte geflüchtete Frau rassistisch und sexistisch diffamiert.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen -
Schriftzug der "NRJ" in Kaulsdorf
06.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Planitzstr. wurde der Schriftzug "NRJ" (National Revolutionäre Jugend) entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Schriftzug gegen politische Gegner*Innen in Weißensee
06.08.2024 Bezirk: PankowIn der Smetanastraße, Ecke Meyerbeerstraße wurde ein Schriftzug mit Gewaltandrohung entdeckt. Der Schriftzug sagt: „C4 for reds“. "C4 for reds" bedeutet, dass man Sprengstoffanschläge auf politisch linke Menschen befürwortet.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Anti-Antifa Aufkleber in Rixdorf
05.08.2024 Bezirk: NeuköllnAuf einer Informationstafel auf einem Platz in Neukölln-Rixdorf wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete. In der Vergangenheit wurden dort schon mehrfach Anti-Antifa-Sticker und antisemitische Sticker geklebt.
Quelle: Register Neukölln -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte
05.08.2024 Bezirk: MitteEine Frau mit Kinderwagen und weiterem kleinen Kind wurde im U-Bahnhof Stadtmitte von einer Unbekannten antimuslimisch-rassistisch beleidigt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-palästinensisch-rassistischer Aufkleber in Mitte
05.08.2024 Bezirk: MitteIn der Nähe des Hausvogteiplatzes wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt mit der Parole: "Radical Queers for a Greater Israel". Der Aufkleber stammt von einem Flügel der "Anti-Deutschen", der extremistische und rassistische Forderungen der israelischen extremen Rechten nach Annexion palästinensischer Gebiete und Vertreibungen von Palästinenser*innen vehement unterstützt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antisemitische Pöbelei und NS-verherrlichende Parole in Prenzlauer Berg
05.08.2024 Bezirk: PankowEin alkoholisiert wirkender Mann ging die Straße entlang in Prenzlauer Berg und rief dabei mehrmals laut: "Juden raus" und "Sieg Heil"
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
05.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
05.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei an der Zossener Straße
05.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf dem Fahrplan einer Bushaltestelle in der Zossener Straße wurde gegen 9:00 Uhr die Schmiererei "Hamas=Mossad" entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte
05.08.2024 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden. Dabei wurden antisemitische Karrikaturen gezeigt, in denen Israel unter anderem "Kindermord" vorgeworfen wurde. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufkleber von "Division Odin" in Reinickendorf-Ost
05.08.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Kolpingplatz in Reinickendorf-Ost wurden rassistische und extrem rechte Aufkleber dokumentiert. Dabei handelte es sich um Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" und "Division Odin". Am Kolpingplatz wurden bereits mehrfach extrem rechte Aufkleber gemeldet.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte
05.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle am Eastgate wurde ein Aufkleber mit der "Schwarzen Sonne" entdeckt und entfernt.
Im Bürgerpark Marzahn wurde ein rassistischer sowie ein weiterer Aufkleber, der das Parteilogo zeigte, der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Zudem wurde der rassistische Schriftzug "N***" an einem Mülleimer entdeckt.
An einem Supermarkt in der Mehrower Allee wurden zwei rassistische Aufkleber, die die sog. "Remigration" forderten, entdeckt und entfernt.
In der Allee der Kosmonauten und der Raoul-Wallenberg-Str, wurden insgesamt über 20 Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie waren mehrheitlich rassistisch motiviert und stammten vom "III. Weg" und aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Nord-Neukölln
05.08.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung des Bahnhofes Neukölln wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und teilweise entfernt. Die Sticker titelten beispielsweise "Dumm dümmer Antifa" und richteten sich damit beleidigend gegen antifaschistisch Engagierte. Im Hintergrund war zudem ein Regenbogen dargestellt, weshalb der Aufkleber auch queerfeindlich gedeutet werden kann.
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber und Schriftzüge in Hellersdorf-Nord
05.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Alte Hellersdorfer Str./ Eisenacher Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Fritz-Lang-Str./ Lil-Dagover Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Zossener Str./ Kastanienallee und an der Ecke Zossener Str./ Stendaler Str. wurde jeweils der Schriftzug "D3W" (Der 3. Weg) entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber und Schriftzüge in Marzahn-Süd
05.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Helene-Weigel-Platz wurde der Schriftzug "Zecken boxen" entdeckt.
In der Allee der Kosmonauten wurde der Schriftzug "D3W" (Der III. Weg) entdeckt.
Am Spielplatz an der Mühle in Alt-Marzahn wurden zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Sie stammten von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und aus dem extrem rechten Onlinehandel "Druck18".
An der Bushaltestelle Alt-Marzahn wurden ebenfalls zwei rassistische Aufkleber gegen geflüchtete Menschen aus dem Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
05.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Elcknerplatz wurde an einer Baustellenabsperrung ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
Auf dem Katzengrabensteg wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flugblätter des "III. Weges" gegen politische Gegner*Innen in Weißensee
05.08.2024 Bezirk: PankowIn den Briefkästen eines Hauses in der Smetanastraße Ecke Meyerbeerstraße, wurden Flugblätter der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" mit dem Titel "Stoppt den linken Terror in Deutschland!" gefunden.
Auf der Website des III. Weg ist ein Foto mit Personen, die mit diesen Flugblättern ihre Gesichter verdecken. Der darunterstehende Text weist auf den Kontext hin, in dem sie sie verteilen: den Polizeieinsatz in Weißensee am 30. Juli 2024, bei dem im Haus eines antifaschistischen Aktivisten mutmaßlich Sprengstoff sichergestellt wurde.
Quelle: Pankower Register -
"III. Weg"-Aufkleberserie in Pankow
05.08.2024 Bezirk: PankowEntlang der Florastraße, Heynstraße, Maximilianstraße und Brixener Straße wurden zahlreiche Aufkleber und Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dessen Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend", kurz "NRJ", mit rassistischen und antisemitischen Inhalten sowie Propaganda für Kampfsporttraining entdeckt.
Quelle: Berliner Register via Meldeformular -
Mehrere extrem rechte Aufkleber am Roederplatz
05.08.2024 Bezirk: LichtenbergAm Roederplatz wurden erneut extrem rechte Aufkleber entdeckt. Darunter ein Aufkleber mit der "Schwarzen Sonne" auf einer Regenbogenflagge, ein Aufkleber, der für den "Klu-Klux-Klan" wirbt, und mehrere Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Shop.
Quelle: Lichtenberger Register -
Mütter mit Kindern rassistisch bedroht
05.08.2024 Bezirk: MitteZwei Frauen im Alter von 29 und 32 Jahren betraten gemeinsam mit ihren sechs- und neunjährigen Kindern gegen 16.50 Uhr den U-Bahnhof Kurfürstenstraße in Tiergarten. Als die Kinder sich neben einen unbekannten Mann auf eine Bank setzen wollten, beleidigte dieser die Gruppe rassistisch und bedroht sie verbal. Als die Bahn einfuhr, bestiegen die Frauen mit ihren Kindern einen anderen Waggon als der Bedroher, verließen den Zug jedoch am Nollendorfplatz wieder. Auch der Täter stieg dort aus und wiederholte seine Äußerungen noch einmal.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1620 vom 06.08.2024 -
NS-relativierender Redebeitrag bei Demo in Charlottenburg
05.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Wilmersdorfer Straße fand eine Demonstration statt, bei der unter anderem ein Redebeitrag gehalten wurde, in dem eine angebliche Zensur der Medien in der heutigen Zeit mit dem Nationalsozialismus verglichen wurde. Bei der Demonstration mit etwa 40 Teilnehmenden, unter anderem aus dem Querdenken-Spektrum, wurde zudem ein Lied vorgetragen, in dem Selenskyj durch den Ausruf "Heil Selenskyj!" indirekt mit Hitler verglichen wird, und zahlreiche Verschwörungsmythen verbreitet werden. Eine Teilnehmerin trug eine Reichsfahne auf ihrer Jacke.
Quelle: Register CW -
Rassistische Aufkleber an Wohnhaus
05.08.2024 Bezirk: LichtenbergIm Weißenseer Weg wurden an zwei Türen Aufkleber mit dem Schriftzug "Abschieben schafft Wohnraum!" entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Aufkleber in der Altstadt Köpenick
05.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickEntlang der Promenade und des Luisenhains wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Schmiererei mit Mordaufruf auf TU Campus
05.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin in Charlottenburg wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt und entfernt, die einen Mordaufruf enthielt.
Quelle: Register CW via Instagram -
Rechtsextreme Aufkleber und gegen politische Gegner*Innen in Buch
05.08.2024 Bezirk: PankowAm S-Bahnhof Berlin-Buch wurden zwei Aufkleber gegen die Partei Bündnis 90/Die Grünen gefunden, auf denen zu lesen war: "Wir machen alles platt. Bündnis 90 Grüner Mist. Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen" und "Wir packen das Übel an der Wurzel".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Schriftzug des "III. Weg" in Niederschöneweide
05.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Hasselwerderstr./ Schnellerstr. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "NRJ" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schrifzug gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
05.08.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Haltestelle Judith-Auer-Str. wurde auf einem Straßenschild die Zahlenkombination "1161" entdeckt. Die Zahlen stehen für "Anti-Antifaschistische-Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Strukturelle Diskriminierung am Tempelhof-Schöneberger Wohnungsmarkt
05.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Frau in Tempelhof-Schöneberg wurde auf dem Wohnungsmarkt bei der Wohnungssuche strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
05.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Diesmal wurde ein Plakat mit dem Slogan "Grundrechte achten Scharia ächten" gezeigt.
Quelle: Einzelperson über X -
Antisemitische Demonstration durch Kreuzberg
04.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergUm 14:00 Uhr startete an der Oberbaumbrücke eine antisemitische, verschwörungsideologische Demonstration der "Momo-Bewegung" quer durch Kreuzberg mit Endpunkt Görlitzer Park. Das ursprüngliche Motto der Veranstaltung „Keine Macht für niemand!“ wurde in „Weltfrieden durch Humane Marktwirtschaft“ umbenannt. Vermutlich erhoffte sich der Veranstalter noch in Berlin anwesende Teilnehmer*innen der gestrigen rechten Querdenkendemo dazuholen zu können, denn angemeldet waren 1000 Personen. An der Demonstration beteiligten sich ca. 50 Personen.
Die Momobewegung bezieht sich positiv auf die verschwörungsideologischen „Mahnwachen“ von 2014 sowie die rechte „Querdenken“-Bewegung und gibt an, „das Zinswesen als Verschwörung“ entlarven zu wollen, da „unsere Welt vom Finanzkapital regiert wird“. Damit werden antisemitische Verschwörungsphantasien bedient.
Mitgelaufen sind u. a. Vertreter*innen der rechten Kleinpartei "Die Basis", von "Friedlich Zusammen" und Aktivist*innen der IAFF. Der Gründer der "Momo-Bewegung" pflegt zudem Kontakte in rechte Gruppierungen.
Quelle: Antiverschwurbelte Aktion -
Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen
04.08.2024 Bezirk: MitteAm Franzosenbecken in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Free Palestine from German Guilt" entdeckt und entfernt. Die Aufschrift bedient einen "Schuldkult"-Diskurs und beinhaltet die Annahme, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
04.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
04.08.2024 Bezirk: MitteIm Park am Nordbahnhof wurde großflächig "From the River to the Sea, Palestine will be free [Rotes Dreieck]“ auf den Gehweg gesprüht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisches und NS-relativierendes Graffiti in Nord-Neukölln
04.08.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Pflügerstraße, zwischen der Weichselstraße und der Pannierstraße, wurde ein antisemitisches und NS-relativierendes Graffiti entdeckt.
Quelle: Register Neukölln -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Alt-Hohenschönhausen
04.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Oberseestr. wurde auf einer Wasserleitung ein Aufkleber mit dem Schlagwort "Remigration" entdeckt. Dieser Aufkleber verweist auf die extrem rechte "Identitäre Bewegung".
An der Haltestelle Oberseestr. wurden weitere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um rassistische Propaganda sowie Aufkleber gegen LGBTIQ* und Antifaschist*innen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber des rechtsoffenen Versand Politaufkleber.de in Schöneberg entdeckt
04.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergMehrere Aufkleber des rechtsoffenen Versand "Politaufkleber.de" wurden zwischen U-Bahnhof Wittenbergplatz und U-Bahnhof Nollendorfplatz entdeckt.
Quelle: Einzelperson über Signal -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Marzahn-Süd
04.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Alt-Marzahn sowie in der Allee der Kosmonauten wurden mehrere Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in