Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
04.12.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
-
Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte
04.12.2024 Bezirk: MitteAusgehend von der Friedrichstraße zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Mitte. Teilnehmende zeigten ein Plakat auf dem Israel "Apartheid" vorgeworfen wurde und riefen die Parole "Zionisten sind Faschisten, ermorden Kinder und Zivilisten". Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitismus auf Veranstaltung in Steglitz
04.12.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einer Versammlung vor einer Mensa der Freien Universität kam es zu einem antisemitischen Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Diskriminierung im Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf
04.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDas Jugendamt setzte eine Mutter massiv unter Druck Jugendhilfemaßnahmen anzunehmen, obwohl ihre Kinder diese nicht benötigen. Diese Behandlung ist aus Sicht der Betroffenen auf antiziganistische Bilder zurück zu führen.
Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro -
Antiziganistischer Stereotype in Bericht eines Sozialpädagogen
04.12.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einem Bericht für das Jugendamt kulturalisierte ein Sozialpädage eine Familie massiv. In der Beurteilung sind antiziganistische Stereotype enthalten.
Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen im U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz
04.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm frühen Mittag wurde ein Aufkleber im U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz entdeckt, welcher sich gegen Antifaschist*innen wendet. Er stammt aus einem extrem rechten Online-Versandhandel.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Neu-Hohenschönhausen
04.12.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Randowstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Mir stinken die Linken" gefunden und entfernt.
Am Prerower Platz wurde ein Aufkleber eines weiteren extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt. Er titelte "Unser Leben" und zeigte u.a. eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Sturmhaube.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber von „Der III. Weg“ in Pankow
04.12.2024 Bezirk: PankowIm Eschengraben wurden sechs Aufkleber der kleinen neonazistischen Partei „Der III. Weg“ entdeckt.
Auf dem ersten Aufkleber steht „Familie – Heimat – Tradition“. Der zweite zeigt die Aufschrift „Nationalrevolutionäre Wanderfreunde“. Der dritte Aufkleber trägt die Aufschrift „Wo wir sind, kämpfen Deutsche wie Löwen! Kampf der Rotfront. Partei & Bewegung“. Der vierte Aufkleber stammt von der Jugendorganisation des „III. Weg“, der „Nationalrevolutionären Jugend (NRJ)“, und enthält den Spruch „Wir wollen alles oder nichts“. Der fünfte Aufkleber trägt die Aufschrift „AG Körper und Geist“ und zeigt Männer, die lesen und boxen.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Propaganda in der Köpenicker Dammvorstadt
04.12.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Bellevuepark wurde großflächig auf einer Bank der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Ecke Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. wurde der rassistische Aufkleber "White lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen) -Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt.
Am Fahrstuhl des S-Bahnhofs Köpenick wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Propaganda in Wedding
04.12.2024 Bezirk: MitteIn der Nähe des S-Bahnhofs Wedding wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
"III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Nord
04.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Blumenladen im U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Jugendliche nutzten den Hitlergruß als Verabschiedung in Biesdorf
04.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz verabschiedeten sich Jugendliche mit dem Hitlergruß voneinander.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistischer Zahlencode in Friedrichshagen
04.12.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Bölschestraße wurde auf einem Plakat der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazistische und rassistische Schmierereien in Britz
04.12.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung des Bahnhofes Britz-Süd wurden mehrere Hakenkreuze, SS-Runen und rassistische Parolen gesichtet und größtenteils unkenntlich gemacht.
Quelle: Register Neukölln via Signal -
Rassistische Beleidigung durch Handwerksfirma
04.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEs fand eine rassistische Beleidigung am Telefon durch eine Handwerksfirma statt. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht.
Quelle: Berliner Register -
Rassistische Propaganda in Wedding
04.12.2024 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Aufkleber in Pankow
04.12.2024 Bezirk: PankowAn einem Fahrradständer neben dem Büro der Partei „Die Grünen“ in der Breite Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gefunden und entfernt. Auf diesem stand: „Wer von Masseneinwanderung nicht reden will, sollte auch von Wohnungsnot schweigen.“ Diese Aussage kann als rassistisch verstanden werden, weil sie einen einseitigen Zusammenhang zwischen Migration und Wohnungsnot herstellt und Migrant*innen implizit als Ursache eines strukturellen Problems darstellt. Der Begriff „Masseneinwanderung“ wird von extrem rechten Akteur*innen genutzt, um Ängste oder Vorurteile zu schüren.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Wieder Aufkleber gegen politische Gegner*innen an der Lichtenberger Brücke
04.12.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einer Werbetafel an der Lichtenberger Brücke/Monimbo Platz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzte, diffamierte die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden. Die meldende Person berichtet, dass täglich 2-3 dieser Aufkleber an dieser Stelle gefunden und entfernt werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Anti-Schwarz-Rassistische Diskriminerung bei der Arbeit
03.12.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person erlebte eine Anti-Schwarz-Rassistische Diskriminierung bei der Arbeit. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO- Each One Monitoring -
Antisemitische Schmierereien in Wedding
03.12.2024 Bezirk: MitteEin älterer Mann beschmierte in Wedding Stromkästen mit antisemitischen Parolen. Der Täter schrieb unter Anderem: "Gaza, Die Militärrabbis hetzen: wir machen es wie im Buch Josua 10.12-34: Frauen + Kinder töten!". Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Als diese eintraf, hielt der Mann noch einen Pinsel in der Hand.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2493 vom 04.12.2024 -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Kaulsdorf
03.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Busstation S-Kaulsdorf wurde ein Aufkleber entdeckt, welcher sich gegen Antifaschist*innen richtet.
Quelle: Augenzeug*in -
BSR-Mitarbeiter rassistisch beleidigt
03.12.2024 Bezirk: SpandauEin Mitarbeiter der BSR wollte Mülltonnen aus einem Haus holen. Direkt an der Ausfahrt stieg ein Mann aus seinem Wagen. Der Mitarbeiter bat ihn wegzufahren, da er mit der Tonne die Gehweg-Absenkung benötige. Der Autofahrer brüllte ihn sofort an, dass er ihm gar nichts zu sagen hätte. Er würde sich nur mit "Deutschen" unterhalten. Und "wenn er mit seinem ganzen Pack endlich in Abschiebeknast säße, würde es auch wieder deutsche Müllmänner geben". Sofort standen zwei Kollegen hinter dem Betroffenen und forderten den Autofahrer mit deutlichen Worten auf, wegzufahren. Das tat er auch, nicht ohne zu brüllen: "Das hat ab März ein Ende mit Euch! Dann seid Ihr alle dran!"
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Aufkleber am Prerower Platz
03.12.2024 Bezirk: LichtenbergAm Prerower Platz wurden zwei extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Einer klebte an der Haltestelle Richtung Falkenberg und verunglimpft Gegner*innen der extremen Rechten auf sozialdarwinistische Art und Weise. Seine Aufschrift lautet "ANTIFA = Antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial" und es wird ein durchgestrichenes Antifa-Logo abgebildet.
Ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels klebte an der Haltestelle des Bus 256 Richtung Zentralfriedhof und trug die Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen".
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber ziehen sich durch Hellersdorf-Ost und -Nord
03.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Risaer Straße, Stendaler Straße sowie der Hellersdorfer Promenade und der Lichtenhainer Straße wurden diverse extrem rechte Aufkleber entdeckt. Ein Teil von ihnen ist von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", andere richten sich gegen politische Gegner*innen.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
03.12.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Straßenschild an der Ecke Bahnhofstr. / Parrisiusstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NSU 2.0" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Alt-Marzahn
03.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Alt-Marzahn wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verharmlosende Propaganda in Dahlem
03.12.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin Plakat einer studentischen Gruppe, welches an der Freien Universität Berlin (FU) hing, wurde so verändert, dass der Inhalt NS-verharmlosend und -verherrlichend ist. Auf dem Plakat wurde ursprünglich dazu aufgerufen, eine "solidarische Frauenbewegung" aufzubauen. Der Teil "solid" wurde präzise herausgetrennt, so dass auf dem Plakat zu lesen war "arische Frauenbewegung aufbauen!". Angrenzende Plakate mit anderen Inhalten waren nicht beschädigt. Das Plakat wurde entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
02.12.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Gesundheitswesen in Mitte
02.12.2024 Bezirk: MitteIm Gesundheitswesen ereignete sich im Bezirk Mitte eine anti-Schwarze-rassistische Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen
02.12.2024 Bezirk: MitteIn der Badstraße und auf dem U-Bahnhof Pankstraße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
02.12.2024 Bezirk: MitteAuf der Inselbrücke wurde die Schmiererei „Fck Israhell“ entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Beleididigung
02.12.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergWährend eines Termins mit der Sozialen Wohnhilfe wird eine Klientin mit dem Z*-Wort beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen an der Lichtenberger Brücke
02.12.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einer Werbetafel am Monimboplatz/Lichtenberger Brücke wurde erneut ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelte es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzte, diffamierte die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
02.12.2024 Bezirk: LichtenbergZwei Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels, die sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten richten, wurden entdeckt und entfernt. An der Ecke Simon-Bolivar-Straße / Konrad-Wolf-Straße trug er die Aufschrift "Antifa verbieten", an der Ecke Simon-Bolivar-Straße/Mittelstraße "Anti-Antifa".
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Lichtenberg
02.12.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Siegfriedstraße zwischen Bornitzstrßae und Josef-Orlopp-Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel gefunden und entfernt, der ein durchgestrichenes Logo der Antifaschistischen Aktion zeigt und sich somit gegen Gegner*innen der extremen Rechten richtet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Karlshorst
02.12.2024 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Karlshorst wurde ein Aufkleber mit "Fck Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Brief mit beleidigendem und antimuslimischem Inhalt in Lichterfelde
02.12.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine soziale Einrichtung erhielt erneut einen Brief. Die Einrichtung erhielt einen ähnlichen bereits im Oktober nach einer Veranstaltung, welche die Einrichtung mit einer weiteren Einrichtung abgehalten hatte. Der Inhalt des Briefes bezieht sich u.a. auf die Mitarbeiter*innen der Einrichtung. Außerdem enthält er mehrere antimuslimische Inhalte. Um die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Einrichtung zu schützen, wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Aufkleber im Fennpfuhl
02.12.2024 Bezirk: LichtenbergIm Treppenhaus eines Fitnessstudios in Fennpfuhl wurde ein Aufkleber von Fans des BFC Dynamo entdeckt, auf dem unter anderem ein Soldat des ukrainischen "Asow"-Regiment abgebildet ist. Ein Abzeichen des abgebildeten Soldaten enthält eine sogenannte "Wolfsangel". Die Wolfsangel ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.
Zudem zeigt der Aufkleber ein Banner der Fußballfans auf dem "White boys 88" geschrieben steht, wobei der Buchstabe O als Keltenkreuz dargestellt ist. Die 88 ist ein extrem rechter Zahlencode und steht für "Heil Hitler".Am Roederplatz wurde zudem ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt. Er trug die Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus".
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen
02.12.2024 Bezirk: MitteIm Umfeld einer Schule in der Koloniestraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen "Jungen Nationalisten" entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber in Mahlsdorf
02.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Mahlsdorf wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Dieser trägt den Aufdruck: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!".
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
02.12.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Bushaltestelle Prerower Platz in Richtung Pankow wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt: Einer trug die Aufschrift: "Good Night Left Side" und bildet körperliche Gewalt gegenüber einer am Boden liegenden Person ab. Er richtet sich gegen politische Gegner*innen der Extremen Rechten. Ein weiterer ist ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels und trägt die Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen".
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Schmierereien am Schäfersee
02.12.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Ufer des Schäfersees in Reinickendorf-Ost wurden erneut extrem rechte Schmierereien entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Auf ein Geländer wurde unter anderem "Antifa=Faschisten" und "Antifa-Dreck raus!" geschrieben. Die Schriftzüge wurden unkenntlich gemacht.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Hakenkreuz am Tor einer Jugendfreizeiteinrichtung
02.12.2024 Bezirk: LichtenbergAm Tor einer Jugendfreizeiteinrichtung in Lichtenberg wurde ein Hakenkreuz in das Holz geritzt. Es wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazistisches Graffitti im Liberty-Park
02.12.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm späten Nachmittag wurde im Libertypark ein Graffitti der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Dieses soll einem schwedischen Nationalsozialisten gedenken.
Die NRJ wirbt am 09.12. mit einem Bild dieses Graffittis in den Sozialen Medien. Zu sehen sind darauf vier Personen, welche vor dem Graffitti posieren.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassismus in einer Behörde
02.12.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEs ereignete sich ein rassistischer Vorfall in einer Behörde. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Berliner Register -
Rassistische Aufkleber in Heiligensee
02.12.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Straße Alt-Heiligensee im Ortsteil Heiligensee wurden an einem Informationskasten der SPD rassistische Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "Refugees not welcome". Auf einem Weiteren stand "Raus mit die Viecher" neben der Darstellung von zwei Mittelfingern und einem QR-Code, der auf einen Neonazi-Webshop führte.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Serie extrem rechter Sticker an der Nonnendammallee
02.12.2024 Bezirk: SpandauZahlreiche extrem rechte Sticker, u.a. von "Der III. Weg", mit rassistischen, national-völkischen oder gegen den politischen Gegner gerichteten Inhalten wurden an der Nonnendammallee entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Sticker gegen politische Gegner*innen in Steglitz
02.12.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Schloßstraße / Ecke Schöneberger Straße wurde ein Sticker entdeckt, der sich gegen Antifaschist*innen richtet. Der Aufkleber wurde entfernt.
Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
Strukturelle Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt
02.12.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person erlebte aufgrund von Behindertenfeindlichkeit eine strukturelle Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt. Weitere Informationen werden zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Wieder Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg
02.12.2024 Bezirk: LichtenbergErneut wurde an der Zillerpromenade ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesehen und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register