Rassistisch motivierter Angriff in Treptow
Ein 50-jähriger Mann wurde gegen 15.15 Uhr in der Karl-Kunger-Straße von einem 64-jährigen Mann rassistisch beleidigt und angegriffen.
Ein 50-jähriger Mann wurde gegen 15.15 Uhr in der Karl-Kunger-Straße von einem 64-jährigen Mann rassistisch beleidigt und angegriffen.
An der Haltestelle Bahnhofstraße/Lindenstraße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt und entfernt.
Am 12. Mai sammelte die NPD vor dem Allende-Center in Köpenick Unterschriften zur Wahlzulassung zur Bundestagswahl. Mit dabei waren unter anderem der Europa-Abgeordnete Udo Voigt und der Berliner Landesvorsitzende Uwe Meenen.
In der Umgebung Baumschulenstraße/Kiefholzstraße/Mörikestraße wurden ca. 50 neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber drückten Feindschaft gegen Antifaschist_innen sowie neonazistische Selbstinszenierung aus.
In der BVV Treptow-Köpenick (Bezirksverordnetensitzung) wurde eine große Anfrage das AfD zum geplanten Bau einer Unterkunft für Geflüchtete beantwortet. In der Begründung dieser Anfrage behauptete der stellvertretende Franktionsvorsitzende der AfD, dass die rassistisch motivierten Proteste im Bezirk „vor allem auch“ auf die „mangelhafte Informationspolitik des Senates“ zurück zu führen seien. Damit relativiert er den rassistischen Charakter, insbesondere der durch die NPD initiierten Proteste im Allende Viertel. Des weiteren behauptete er, dass die Öffentlichkeit erst durch eine mündliche Anfrage der AfD in der BVV vom 02.03.2017 und den folgenden Facebook-Eintrag der AfD informiert wurde. Jedoch wurden bereits im Juli 2016 ca. 500 Anwohner_innen und 30 Vorsitzende der angrenzenden Kleingartenanlagen durch eine Informationsveranstaltung über die Pläne in Kenntnis gesetzt. Hier scheint die AfD entweder schlecht recherchiert zu haben oder sie wollte den Eindruck vermitteln, das Bezirksamt würde seine Arbeit nicht machen, was eine Diffamierung darstellt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Gegen 18 Uhr wurden mehrere Bettler_innen am S-Bhf. Schöneweide auf sozialchauvinistische Art und Weise angepöbelt.
Um die Mittagszeit befanden sich mehrere Besucher_innen des Zentrum für Demokratie vor dem Eingang an der Michael-Brückner-Str., als ein Auto auffällig langsam heran fuhr und mehrfach hupte. Beim Vorbeifahren zeigte der Fahrer den Hitlergruß.
Ein Mann wurde gestern Abend in Grünau vorläufig festgenommen, nachdem er verfassungsfeindliche Parolen gerufen hat. Gegen 20.30 Uhr ist der 48-Jährige nach vorangegangenen Streitigkeiten in der Dahmestraße hinter zwei Kindern hinterhergelaufen und hat „Heil Hitler“ gerufen. Als eine 51-jährige Zeugin einschritt, hat es zwischen ihr und dem Alkoholisierten ein Handgemenge gegeben. Zudem hat er die Frau auch noch beleidigt. Weiteres konnte durch mehrere einschreitende Zeugen verhindert werden.
Gegen 18.20 Uhr stand der 39-Jährige BVG-Mitarbeiter außerhalb seines Busses an der Endhaltestelle Puschkinallee. Unvermittelt ist ein unbekannter Mann an ihn herangetreten, hat ihn rassistisch beleidigt und bespuckt und sich anschließend entfernt.
In der Parisiusstraße / Kiekebuschstraße in Köpenick wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleberbeschriftung lautete: "Antifa aufs Maul!!! -nicht labern sondern umhauen- Aktion sauberes Köpenick.". Die Aufkleber wurden größtenteils über Aufkleber die sich für Vielfalt und gegen Rassismus einsetzen geklebt.
In der Wilhelminenhofstraße in Oberschöneweide wurden an einem Hauseingang zwei Hakenkreuze geschmiert.
Auf dem S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa aufs Maul!!! -nicht labern sondern umhauen- Aktion sauberes Köpenick." entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Schöneweide wurde der Wegweiser beschmiert, der zum "Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit" führt. Mit der Schmiererei wurde der Rentenanspruch von ehemaligen Zwangsarbeiter_innen kritisiert.
An der Bushaltestelle "Schloßplatz Köpenick" wurde ein Aufkleber entdeckt mit der Aufschrift "Antifa aufs Maul!!! -nicht labern sondern umhauen- Aktion sauberes Köpenick..". Der Aufkleber wurde entfernt.
In einem Park in Altglienicke wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
Die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit der Aufschrift "NAZIKIEZ" sowie mit mehreren Neonazi-Aufklebern beschmiert. Alle Schmierereien wurden unkenntlich gemacht.
Vor dem Allende-Center in Köpenick sammelte die NPD Unterschriften für den Wahlantritt zur Bundestagswahl.
Vor dem Jobcenter in Johannisthal sammelte die NPD, am 20. April (Geburtstag von Adolf Hitler) Unterschriften für den Wahlantritt zur Bundestagswahl.
In der Parrisiusstraße in Köpenick wurde ein homophober Aufkleber der Neonazi-Website FSN-TV.de entdeckt und entfernt.
An der Parisiusstraße ecke Kiekebuschstraße in Köpenick wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung". Der andere Aufkleber war von dem neonazistischen Online-Projekt fsn-tv.de. Auf dem wird eine durchgestrichene Regenbogenfahne abgebildet mit der Aufschrift "Wir sind normal - Wir sind immun".
Die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit der Aufschrift "NAZIKIEZ" beschmiert.
Am Osterwochenende kam es in der Nacht von Samstag zu Sonntag auf dem Sterndamm in der Nähe des Johannisthaler Parks zu einem rassistischen Angriff auf zwei junge Geflüchtete. Gegen Mitternacht wurde die beiden minderjährigen Jungen von drei, offensichtlich angetrunkenen Personen angerempelt und angemacht mit der Erklärung: „das hier ist Deutschland“. Nachdem einer der beiden Betroffenen zurück fragte was denn los sei wurde dieser von zwei der Angreifer festgehalten und geschlagen. Als sich ein Streifenwagen näherte wurde dieser von der zweiten Betroffenen Person gestoppt. Einer der Täter ist in der Vergangenheit schon durch das zeigen des Hitlergruß aufgefallen.
Im S-Bhf. Schöneweide, am Aufgang zu den Regionalzügen, wurde "No Islam" geschmiert.
Am Rewe in der Bahnhofstraße Köpenick wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber fordert eine "Remigration", die typisch "Identitäre" Verklausulierung von Abschiebungen und Grenzschließung.
Auf dem Kaisersteg wurden 3 Aufkleber der NPD und JN entdeckt und entfernt.
Vor dem Allende-Center in Köpenick sammelte die NPD Unterschriften für den Wahlantritt zur Bundestagswahl. Anwesend war unter anderem der Abgeordnete aus dem Europaparlament Udo Voigt.
Auf einem Spielplatz in der Anna-Seghers-Straße in Adlershof wurde ein 11-jähriger Junge von einem unbekannten Vater eines anderen Kindes rassistisch beleidigt und angegriffen.
Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support national activists" und einer Gruppe vermummter DemonstrantInnen entdeckt und entfernt.
In der Altstadt Köpenick wurden zwei Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
Am Treptower Park wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für den sexistischen und rassistischen "Marsch für das Leben" in Berlin warb.
Am S-Bhf. Köpenick wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Einer war mit rassistischem Inhalt, der andere gegen Antifaschist_innen gerichtet.
An den Bus-Haltestellen Filehner Str. wurden zwei "Nein zum Heim"-Aufkleber entdeckt und entfernt.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick stellte am 30. März eine rassistische Forderung. Beim Thema "Mehr Integrationslots_innen für Treptow-Köpenick" forderte er im NPD-Jargon "Rückführungslotsen" statt mehr Integrationslots_innen. Die AfD-Fraktion verdeutlicht damit ihr rassistisches Weltbild, bei dem die Integration und der Schutz von Menschen die nach Deutschland fliehen, als unwichtig und verkehrt dargestellt wird. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
An den Tram-Haltestellen Gelnitzstr. wurden ca. 10 Aufkleber der extrem rechten Gruppierung Identitäre Bewegung entdeckt und entfernt.
Ein 40-jähriger Mann wird gegen 7.50 Uhr in der Gehsener Straße in Köpenick von einem 52-jährigen Mann rassistisch beleidigt, vor die Füße gespuckt und angegriffen.
Ein Sozialarbeiter in Begleitung eines jugendlichen Geflüchteten wird in einem Supermarkt am S-Bhf. Köpenick rassistisch beleidigt, bedroht und mit einem Einkaufswagen angefahren. Niemand greift ein. Die Angegriffenen werden von einer Person aufgefordert, den Supermarkt zu verlassen. Zwei andere Jugendliche berichten, dass derselbe Mann vor etwa einem Monat auch sie beleidigt und genötigt hat. Anzeige wird erstattet.
Am S-Bhf. Schöneweide stand ein berlinweit bekannter Antisemit und hielt Schilder in die Höhe auf denen er vor der Gefahr einer halluzinierten jüdischen Weltverschwörung warnte.
Direkt vor der Tür des Zentrums für Demokratie wurden zwei Aufkleber der Neonazi-Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit mehreren Hakenkreuzen sowie Aufkleber der Neonazi-Partei "Der III. Weg" beschmiert.
Die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit "Nazi-Kiez" Aufklebern und "NS-Zone" Schriftzügen beschmiert. Die Aufkleber wurden entfernt.
Die Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" hat in Adlershof Flyer in Briefkästen verteilt. Der Flyer propagiert rassistische Lügen über Geflüchtete, die Zahl der Asylanträge in Deutschland sowie die Situation der Unterbringung von Geflüchteten.
Im Wohngebiet Mörikestraße sowie Rinkartstraße in Baumschulenweg sind ca. 30 Horst Wessel und NS-Verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt worden. Nach der Entfernung sind nach kurzer Zeit wieder ähnliche Aufkleber aufgetaucht.