Rassistische Aufkleber in der Lindenstraße in der Köpenicker Dammvorstadt
An der Haltestelle Bahnhofstraße/Lindenstraße werden zwei Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Bahnhofstraße/Lindenstraße werden zwei Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle „Eichenstraße/Puschkinallee“ wurde ein Hakenkreuz und das Symbol der „Identitären“ geschmiert.
In der Unterführung am S-Bhf. Schöneweide wird ein neonazistischer Aufkleber aus Pinneberg entdeckt und entfernt.
Ein Bauwagen in der Wendenschloßstraße/Salvador-Allende-Straße wurde mit einem rassistischen Spruch großflächig besprüht.
In der Unterführung am S-Bhf. Schöneweide wird ein Aufkleber entdeckt und entfernt auf dem eine Hakenkreuz-Fahne zu sehen ist mit einem kleinen Schild „Bin bald zurück“
Am Samstag fand das zehnte Fest für Demokratie in der Nähe des S-Bhf. Schöneweide statt. Während des Fests sind Neonazis aus dem Umfeld der NPD (u.a. Sebastian Schmidtke) aufgetaucht und haben Besucher*innen fotografiert und gefilmt. Ein Besucher des Fests der, als Reaktion auf die Neonazis, diese ebenfalls filmte wurde bedrängt. Als der Besucher für kurze Zeit das Fest verließ wurde ihm von den Neonazis das Bein gestellt und er wurde beschimpft.
Im Umfeld des S-Bhf. Köpenick werden 4 große Aufkleber mit der Aufschrift „Freiheit statt BRD“ entdeckt und entfernt.
Im Wohngebiet in der Springbornstraße verteilte die NPD Flyer für die Europa-Wahl
In Johannisthal wurden 19 Aufkleber der NPD und anderen neonazistischen Organisationen entdeckt und entfernt.
Gegen 19:30 Uhr haben 2 glatzköpfige Männer in der S-Bahn einem Mann, wegen seiner schwarzen Hautfarbe verboten zu sprechen. Nur durch ein Eingreifen von anderen Mitfahrer*innen konnte weitere Gewalt verhindert werden.
Die NPD veranstaltet eine Kundgebungstour die in Adlershof endete. Es nahmen ca. 10-15 Neonazis an der Kundgebung teil.
In der Dörpfeldstraße zwischen S-Bhf. Adlershof und Marktplatz werden mehrere Aufkleber von NPD, „Nein zum Heim“ und AfD entdeckt und entfernt.
Die rechtspopulistische Partei „Alternative für Deutschland“ veranstaltete am 15. Mai eine Diskussionsveranstaltung mit Ulrike Trebesius im Astra Filmpalast.
In der Bahnhofstr. zwischen S-Bhf. Köpenick und Seelenbinderstr. wurden ca. 30 Aufkleber der NPD mit rassistischem Inhalt entdeckt. Bei deren Entfernung wurde eine Gruppe von Antifaschist_innen von zwei Jugendlichen beleidigt und bedroht
In der Odernheimer Straße wurden mehrere NPD-Aufkleber verklebt
Sogenannte „Reichbürger“ haben am 9. Mai am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower-Park eine Kundgebung abgehalten. Auf Transparenten stand unter anderem „Die BRD ist nicht Deutschland. Die EU ist nicht Europa.“
An der „Langen Brücke“ zwischen der Altstadt Köpenick und Spindlersfeld wurde das Wort „Hass“ geschmiert. Dabei sind die beiden ss als Sig-Runen dargestellt.
Gegenüber der Haltestelle „Freiheit“ wurde ein ca. zwei Meter langer Spruch entdeckt „Deutsch muss deutsch bleiben“.
An dem BVG-Häuschen Bahnhofstraße Ecke Lindenstraße wurde ebenfalls der Spruch „Deutsch muss deutsch bleiben“ entdeckt.
An der Bushaltestelle „Klingerstraße“ und an einem Wohnkomplex am Treptower Park werden mehrere Aufkleber „Der Identitären“ entdeckt und entfernt.
Im Zentrum für Demokratie wird ein Mitarbeiter am Telefon bedroht und beleidigt. Ihm wird damit gedroht, dass er „im neuen Auschwitz“ vergast werden würde.
Als Reaktion nach einem rechten Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Berlin-Köpenick demonstrierten am Sonntag 120 Menschen gegen Rassismus. Die Kundgebungsteilnehmer*innen wurden von einem Autofahrer mit den Worten „Verpisst euch, das ist unser Köpenick“ bepöbelt und den Kundgebungsteilnehmer*innen wurde der Mittelfinger gezeigt.
Zwischen der Haltestelle Ottomar-Geschke-Straße und der Oberschule an der Dahme wurden etwa 30 NPD-Aufkleber verklebt.
Auf einem Anhänger in der Flutstraße wird mit Edding „Deutsche wehrt euch!“ geschmiert.
In der Nacht zu Mittwoch haben zwei Männer versucht, die Sammelunterkunft für Flüchtlinge in der Salvador-Allende-Straße in Berlin-Köpenick in Brand zu setzen. Nach Polizeiangaben besprühten die beiden kurz vor 23 Uhr eine Notausgangstür aus Metall des Flüchtlingsheims mit einer Flüssigkeit und zündeten sie an. Einer der Täter zeigte dabei den Hitlergruß. Nach wenigen Minuten erloschen die Flammen von selbst. Kurze Zeit später nahm die Polizei einen 20-jährigen und einen 21-jährigen Mann als Tatverdächtige in der näheren Umgebung fest.
Nachdem Neonazis um Sebastian Schmidtke ihren geplanten Aufmarsch in Kreuzberg/Mitte wegen ca. 6.000 Gegendemonstrant*innen nicht durchführen konnten, sind ca. 60 Neonazis vom S-Bahnhof Adlershof bis zum S-Bahnhof Spindlersfeld marschiert.
Am Schlossplatz in Köpenick wurde an der Sparkasse ebenfalls “Asylflut stoppen” gesprüht und zwischenzeitlich entfernt.
An der Dörfpfeldstraße Ecke Anna-Seghers-Straße wurde ebenfalls “Asylflut stoppen” gesprüht und zwischenzeitlich wieder entfernt.
Am Aldi in der Müggelheimer Straße wurde “Asylflut stoppen” gesprüht und zwischenzeitlich wieder entfernt.
An einer Werbetafel eines italienischen Restaurant in der Freiheit wurde “Sieg Heil” gesprüht.
Auf dem Vorplatz des S-Bahnhof Köpenick gegen 20 Uhr verabschieden sich mehrere junge Männer laut rufend mit den Worten "Sieg Heil".
Am Allende-Center wurde am 22.04 eine rassistische Schmiererei gesprüht.
An der Bushaltestelle „Hasselwerder Straße“ wurde ein ca. 10 cm großes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde bei der Polizei Anzeige erstattet.
In einem Hausflur in der Schillerpromenade in Oberschöneweide wurden ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz und eine SS-Rune entdeckt.
An der Bushaltestelle Treptower Park wurde ein ca. 7x7 cm großes Hakenkreuz entdeckt und überklebt. Es wurde zudem Anzeige bei der Polizei erstattet.
An der Bushaltestelle Sonnenallee/Baumschulenstraße wurde ein Hakenkreuz am Mülleimer und „Islam raus“ an die Scheibe geschmiert. Die Schmierereien wurden bei der Polizei angezeigt.
An der Bushaltestelle Baumschulenstraße/Neue Krugallee wurden zwie NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Ausserdem wurde die Parole „Ausländer raus“ entdeckt und bei der Polizei angezeigt.
An der Geschäftsstelle der CDU in der Dörpfeldstraße wurde erneut ein rassistischer Aufkleber verklebt, mit der Aufschrift: WIR WOLLEN KEINE ASYLANTENHEIME WR DEUTSCHE STELLEN UNS QUER!”
An einem Mülleimer in der Flutstraße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Vor der Gemeinschaftsunterkunft im Salvador-Allende Viertel wurde ein rassistischer „Spaziergang“ der Gruppe „Nein zum Heim in Köpenick“ veranstaltet.An dem „Spaziergang“ nahmen ca. 30 Menschen teil. Während der Veranstaltung wurden rassistische Aufkleber und Flugblätter verklebt.