Rechtspopulistische Aufkleber in Baumschulenweg
Am S-Bhf. Baumschulenweg wurden Aufkleber des rechtspopulistischen Magazins Compact entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Baumschulenweg wurden Aufkleber des rechtspopulistischen Magazins Compact entdeckt und entfernt.
Eine Frau die sich im Bezirk gegen Neonazis engagiert, beobachtete zwei Neonazis als sie mit dem Fahrrad zum Einkaufen fuhr. Als sie wieder zu ihrem Fahrrad zurück kehrte war ihr Reifen zerstochen und über einem „Refugees Welcome“ Aufkleber an ihrem Fahrrad wurde ein neonazistischer Aufkleber verklebt.
Eine Frau wurde von mehreren Neonazis beleidigt und damit bedroht, dass wenn sie am nächsten Tag gegen eine in Weißensee stattfindende Kundgebung protestieren würde, sie abgefangen und verprügelt werden würde.
Am Ellernweg/ Ecke Sterndamm wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entfernt.
An der Bushaltestelle „Hänselstraße“ wurden zwei Hakenkreuze geschmiert.
In der Partei-Zentrale in der Seelenbinderstraße fand am 02. August das Sommerfest der NPD statt.
Nach einer Neonazi-Kundgebung am Brandenburger Tor fuhren mehrere Neonazis, darunter auch eine Delegation aus Tschechien, zur NPD-Zentrale in die Seelenbinderstraße.
Ein an einer Ampel wartender Autofahrer bepöbelte am S-Bhf. Köpenick eine wartende Person, weil diese einen Beutel mit der Aufschrift „Refugees Welcome“ trug.
An einem verlassenen Gebäude in der Bruno-Taut-Straße, direkt neben Lidl, sind zwei große Hakenkreuze gesprüht.
Direkt vor der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wurde ein JN Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf einem Flaschencontainer wurde der Spruch “Zigeuner Ausrotten” gesprüht. Mittlerweile wurde der Spruch übermalt.
An einer Bushaltestelle in der Kiefholzstraße kleben mehrere NPD-Aufkleber, die sich gegen Asylsuchende richten.
An der Bushaltestelle Kiefholzstraße/Mosischstraße kleben mehrere Aufkleber der NPD sowie "III. Weg", die sich gegen Asylsuchende richten. Unter einem der Aufkleber war zudem ein Hakenkreuz gemalt.
An der Bushaltestelle „Klingerstraße“ wurden zwei NPD-Sticker entdeckt und entfernt.
In Johannisthal fand, organisiert durch den „Runden Tisch Johannisthal“, eine kleine Kundgebung statt um die Einweihung von neu bemalten Strom- und Postkästen zu feiern. Die Motive wurden gemeinsam mit Kindern beim Fest für Demokratie entwickelt. Während der Kundgebung sind drei bekannte Neonazis vorbei gelaufen und haben die Kundgebungsteilnehmer*innen als „Parasiten“ beleidigt.
Am Dammweg Ecke Orionstraße wurde ein neonazistischer Aufkleber der „Nationalen Offensive“ entdeckt und entfernt.
Die AG Schule ohne Rassismus des Archenhold-Gymnasiums veranstaltete in Rahmen einer Projektwoche einen Putzspaziergang durch Schöneweide. Dabei entdeckten sie am Kaisersteg zwei Hitler-Schmierereien und entfernten diese.
Im Nachtbus 94, am Treptower Park, haben erkennbare Deutschlandfans mehrere Frauen sexistisch beleidigt und „Nächste Station Auschwitz“ gegrölt.
In der Nacht zum 1. Juli wurden, im Vorfeld einer Informationsveranstaltung zur Eröffnung einer Obdachlosenunterkunft im ehemaligen Tiefbauamt, die Scheiben mit Steinen eingeworfen. Die AngreiferInnen hinterließen rechtsextreme Aufkleber. Der Verantwortliche im Sinne des Presserechts für die Aufkleber ist Sebastian Schmidtke, Landesvorsitzender der NPD-Berlin. Die AngreiferInnen gingen vermutlich davon aus, dass in dem Gebäude eine neue Unterkunft für Geflüchtete entstehen sollte. Das ergibt sich vor allem aus dem Vorfall vom 1. Juli in Bohnsdorf.
In der Michael-Brückner-Straße wurde eine junge Frau von vier Jugendlichen rassistisch beleidigt.
Am südlichen Ende des Kaiserstegs wurde auf einem Pfeiler ein großes, gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.
In der NPD-Bundeszentrale fand eine Pressekonferenz zum „NPD-Verbotsverfahren“ mit Udo Voigt und Udo Pastörs statt.
Auf einem Mülleimer in der Baumschulenstraße ecke Sonnenallee wurden zwei Hakenkreuze geschmiert.
Auf dem Fußballplatz am Segelfliegerdamm veranstaltete die JN-Berlin ein Fußballturnier. Unter anderem wurde dabei Werbung für eine neonazistische Homepage gemacht.
Ein sichtlich betrunkener Mann hat am S-Bhf. Schöneweide einen Fahrgast rassistisch beschimpft. Als die S-Bahn losfuhr äußerten mehrere Passant*innen ihr Unverständnis über das Verhalten des Betrunkenen.
Am Adlergestell in Adlershof wurden mehrere „Nein zum Heim“ Aufkleber entdeckt und entfernt.
Ein 16-jähriger Jugendlicher wird gegen 21.00 Uhr in der Brückenstraße von zwei unbekannten Männern angesprochen, die er nicht versteht. Als er sich entfernt, wird er von einem der Männer mit einem Baseballschläger geschlagen.
Zur Eröffnung der Gemeinschaftsunterkunft in Adlershof veranstaltete die NPD eine Kundgebung mit maximal 30 Teilnehmenden. Dagegen protestierten über 150 Antifaschist*innen.
Am Platz der Befreiung in Adlershof wurde ein „Nein zum Heim“ Zettel sowie ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Nacht auf den 31. Mai wurde ein Mann von drei Personen in der Dörpfeldstraße rassistisch beleidigt. Als er die Beleidigungen ignorierte warf einer der Rassisten eine Glasflasche nach ihm, die ihn verfehlte. Danach sprang einer der Angreifer dem Mann in den Rücken und sie traten auf den am Boden Liegenden ein. Als dieser flüchten wollte, warf die dritte Person, eine Angreiferin, eine weitere Flasche nach dem Flüchtenden die ihn abermals verfehlte.
An der Haltestelle Bahnhofstraße/Lindenstraße werden zwei Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle „Eichenstraße/Puschkinallee“ wurde ein Hakenkreuz und das Symbol der „Identitären“ geschmiert.
In der Unterführung am S-Bhf. Schöneweide wird ein neonazistischer Aufkleber aus Pinneberg entdeckt und entfernt.
Ein Bauwagen in der Wendenschloßstraße/Salvador-Allende-Straße wurde mit einem rassistischen Spruch großflächig besprüht.
In der Unterführung am S-Bhf. Schöneweide wird ein Aufkleber entdeckt und entfernt auf dem eine Hakenkreuz-Fahne zu sehen ist mit einem kleinen Schild „Bin bald zurück“
Am Samstag fand das zehnte Fest für Demokratie in der Nähe des S-Bhf. Schöneweide statt. Während des Fests sind Neonazis aus dem Umfeld der NPD (u.a. Sebastian Schmidtke) aufgetaucht und haben Besucher*innen fotografiert und gefilmt. Ein Besucher des Fests der, als Reaktion auf die Neonazis, diese ebenfalls filmte wurde bedrängt. Als der Besucher für kurze Zeit das Fest verließ wurde ihm von den Neonazis das Bein gestellt und er wurde beschimpft.