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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Homophober Aufkleber in Köpenick

    18.04.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Parrisiusstraße in Köpenick wurde ein homophober Aufkleber der Neonazi-Website FSN-TV.de entdeckt und entfernt.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Zwei rechte Aufkleber in Köpenick

    18.04.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Parisiusstraße ecke Kiekebuschstraße in Köpenick wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung". Der andere Aufkleber war von dem neonazistischen Online-Projekt fsn-tv.de. Auf dem wird eine durchgestrichene Regenbogenfahne abgebildet mit der Aufschrift "Wir sind normal - Wir sind immun".

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Rassistischer Angriff in Johannisthal

    15.04.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Osterwochenende kam es in der Nacht von Samstag zu Sonntag auf dem Sterndamm in der Nähe des Johannisthaler Parks zu einem rassistischen Angriff auf zwei junge Geflüchtete. Gegen Mitternacht wurde die beiden minderjährigen Jungen von drei, offensichtlich angetrunkenen Personen angerempelt und angemacht mit der Erklärung: „das hier ist Deutschland“. Nachdem einer der beiden Betroffenen zurück fragte was denn los sei wurde dieser von zwei der Angreifer festgehalten und geschlagen. Als sich ein Streifenwagen näherte wurde dieser von der zweiten Betroffenen Person gestoppt. Einer der Täter ist in der Vergangenheit schon durch das zeigen des Hitlergruß aufgefallen.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Köpenick

    08.04.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Rewe in der Bahnhofstraße Köpenick wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber fordert eine "Remigration", die typisch "Identitäre" Verklausulierung von Abschiebungen und Grenzschließung.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Facebook-Dokumentation März: "AfD TK"

    31.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite der AfD Treptow-Köpenick widmete sich im März wenigen Themen, der größte Teil davon mit lokalem Bezug. Zwei Beiträge widmeten sich einem Gelände, auf dem eine Unterkunft für Geflüchtete errichtet werden soll. Diese Informationen waren laut der AfD der Allgemeinheit zu dem Zeitpunkt nicht zugänglich. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass wenn Bebauungsorte von Unterkünften bekannt geworden sind, diese häufig Ziel von Brandanschlägen oder anderen Angriffen wurden. Außerdem thematisierten sie wiederholt die Wahl der Bürgerdeputieren, bei denen einige Kandidat_innen wegen rassistischer oder extrem rechter Kommentare/Aktivitäten on- und offline nicht gewählt wurden. Eine Plakat-Aktion, bei denen Orte rechter Gewalt mit Plakaten markiert wurden, nahm die AfD zum Anlass sich darüber zu beschweren, dass diese Plakate angeblich ohne Genehmigung aufgehangen wurden. Eine Thematisierung des Inhalts, dass rassistische Politik auch zu rassistischer Gewalt führt beispielsweise, haben sie tunlichst vermieden. Zum Abschluss des Monats wurde noch darauf hingewiesen, dass Martin Trefzer zum Bundestagskandidat der AfD für Treptow-Köpenick gewählt wurde. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation März: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im März veröffentlichte die Facebook-Seite der NPD Treptow-Köpenick insgesamt 26 Artikel, wovon acht einen lokalen Bezug hatten. Die lokalen Themen waren zum größten Teil unpolitische Straftaten, die im Bezirk stattgefunden haben. Diese nutzte die NPD um wahlweise den Täter_innen einen Migrationshintergrund anzudichten und das Thema dann rassistisch aufzuladen, sich als lokale "Kümmerer" zu inszenieren oder generell einen autoritären Staat zu fordern. Ähnlich wie die AfD thematisierte auch die NPD die Plakat-Aktion an Orten rassistischer Gewalt, entpolitisierte die Vorfälle und beschwerte sich nur über die angebliche Illegalität der Aktion sowie vermeintliche Schäden an Bäumen. Bei der Thematisierung der Berliner Themen wurden die Berliner Register als "linksextrem" diffamiert, bundesweit war ein Video der NPD-eigenen Deutsche-Stimme-TV scheinbar so beliebt, dass sie es innerhalb kürzester Zeit zwei Mal teilten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Forderungen von der AfD in der BVV

    30.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick stellte am 30. März eine rassistische Forderung. Beim Thema "Mehr Integrationslots_innen für Treptow-Köpenick" forderte er im NPD-Jargon "Rückführungslotsen" statt mehr Integrationslots_innen. Die AfD-Fraktion verdeutlicht damit ihr rassistisches Weltbild, bei dem die Integration und der Schutz von Menschen die nach Deutschland fliehen, als unwichtig und verkehrt dargestellt wird. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Holocaust Relativierung von Bernd Stahlberg (AfD) auf Facebook

    26.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Bernd Stahlberg, Bezirksverodneter der AfD-Fraktion Treptow-Köpenick, verglich auf seiner Facebook-Seite eine Protestaktion von Kneipenbesitzer_innen in Köln mit dem Handeln der NSDAP und dem Boykott jüdischer Geschäfte. Darunter kommentierten mehrere seiner Anhänger_innen in holocaustrelaltivierender und NS-Verharmlosender Manier. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Im Supermarkt in Köpenick angegriffen

    24.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Sozialarbeiter in Begleitung eines jugendlichen Geflüchteten wird in einem Supermarkt am S-Bhf. Köpenick rassistisch beleidigt, bedroht und mit einem Einkaufswagen angefahren. Niemand greift ein. Die Angegriffenen werden von einer Person aufgefordert, den Supermarkt zu verlassen. Zwei andere Jugendliche berichten, dass derselbe Mann vor etwa einem Monat auch sie beleidigt und genötigt hat. Anzeige wird erstattet.

    Quelle: ReachOut
  • Antisemitischer Propagandist am S-Bhf. Schöneweide

    22.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide stand ein berlinweit bekannter Antisemit und hielt Schilder in die Höhe auf denen er vor der Gefahr einer halluzinierten jüdischen Weltverschwörung warnte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Aufkleber vor dem ZfD

    21.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Direkt vor der Tür des Zentrums für Demokratie wurden zwei Aufkleber der Neonazi-Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flyer von III. Weg in Adlershof

    17.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" hat in Adlershof Flyer in Briefkästen verteilt. Der Flyer propagiert rassistische Lügen über Geflüchtete, die Zahl der Asylanträge in Deutschland sowie die Situation der Unterbringung von Geflüchteten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • 30 Horst Wessel Sticker in Baumschulenweg

    16.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Wohngebiet Mörikestraße sowie Rinkartstraße in Baumschulenweg sind ca. 30 Horst Wessel und NS-Verherrlichende Aufkleber entdeckt und entfernt worden. Nach der Entfernung sind nach kurzer Zeit wieder ähnliche Aufkleber aufgetaucht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • FKBN Aufkleber in der Edisonstraße

    15.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Edisonstraße wurde ein Aufkleber von FKBN (Freie Kräfte Berlin Neukölln) entdeckt und entfernt. In der öffentlichen Berichterstattung über die Brandanschläge in Neukölln werden diese mit der Gruppe FKBN in Zusammenhang gebracht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Merkel muss weg" Aufkleber in Köpenick-Nord

    14.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Wuhleweg Höhe Birnbaumer Str. klebte an einer Bank ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg". Dieser bezieht sich auf eine extrem rechte Demonstrationsreihe, bei der zuletzt am 4.3. ca. 900 Neonazis und Rassist*innen durch Berlin-Mitte marschierten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mit SS-Runen durch die Brückenstraße

    14.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend des 14. März, lief ein Mann mit Weste, auf der ein Rechsadler mit "SS"-Runen aufgenäht war, mehrfach durch die Brückenstr.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber in der Seelenbinderstraße

    09.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelenbinderstraße, zwischen Bahnhofstraße und Gelnitzstraße (in direkter Umgebung zur NPD-Zentrale), wurden ca. 20 Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Sie warben für einen "Dexit", angelegt an die Kampange zum EU-Austritt in Großbritanien.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Bemerkungen im Cafe

    05.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In einem Cafe in Spindlersfeld haben sich zwei ältere Frauen unterhalten und dabei mehrfach rassistische Äußerungen getätigt. Dabei war die Unterhaltung in einer Lautstärke, dass sich andere Cafe-Gäste davon gestört fühlten.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Erneut extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    01.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Gebiet zwischen Wilhelminenhofstraße/ Klarastraße/ Kottmeierstraße und Rathenowstraße wurden erneut 20 Aufkleber der AN Berlin (Autonome Nationalisten Berlin) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation Februar: "AfD TK"

    28.02.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite der AfD Treptow-Köpenick widmete sich im Februar größtenteils lokalen Themen. Für große Aufregung sorgte dabei die nicht-wahl von ihren aufgestellten Bürgerdeputierten. Grund dafür waren Recherchen zu den Kandidat_innen, wobei mehrere durch rassistische und extrem rechte Kommentare online aufgefallen waren. Auch versuchte die Partei mit mehreren Bildern von Versammlungen ihre Bürgernähe unter Beweis zu stellen. Berlinweit war vor allem das Urteil im sogenannten "Kopftuch-Prozess" Grund für die AfD rassistische Ressentiments zu schüren, in dem sie das Kopftuch generell als politisches Symbol abstempelte und damit die Religionsfreiheit und die Selbstbestimmung von Frauen angriff. Außerdem wurde der sogenannte "Extremismus-Kongress" beworben. Der Kongress wurde von AfD-Landtagsfraktionen veranstaltet und versuchte mit Hilfe der umstrittenen Extremismustheorie das eigene Klientel als gemäßigte Mitte darzustellen, frei von sogenannten extremistischen Ideologien wie Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Februar: "NPD Treptow-Köpenick"

    28.02.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite der NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte im Februar insgesamt 23 Artikel, wovon nur fünf einen lokalen Bezug hatten. In allen lokalen Beiträgen versuchten sie sich als Hüter von Recht und Ordnung darzustellen: Es wurde die Vergewaltigung eines Köpenicker Fahrlehrers an seiner Tochter thematisiert, wobei nicht angesprochen wurde, dass dieser noch vor einigen Jahren mit der NPD gemeinsame Aktionen besucht hat. Auch der Fall des Manns, der einen Hund aus dem Fenster warf, nutzte die NPD um sich als Tierschützer-Partei zu inszenieren. Ein Brandanschlag auf eine Polizeiwache in Treptow sowie der Einbruch bei einem Juwelier nutzte die NPD für die Forderungen nach einem stärkeren Staat. Um die Zahl der lokalen Themen nicht zu gering werden zu lassen, wurde schlussendlich noch ein Video aus dem letzten Jahr zum zweiten Mal veröffentlicht.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechte Aufkleber in Köpenick Nord

    16.02.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kleinschewskystr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Jeder hasst die Antifa" entdeckt und entfernt. Dieser entstammt dem Angebot der extrem rechten Website Phalanx-Europa, die der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in Köpenick Nord

    14.02.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Kleinschewskystr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Still not loving Antifa" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Stubenrauchbrücke beschmiert

    08.02.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Stubenrauchbrücke zwischen Ober- und Niederschöneweide wurde mit Anti-Antifa Schriftzügen beschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Bezirkstreffen in Johannisthal

    07.02.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD-Fraktion hielt ein Bezirkstreffen ab. Anwesend waren neben den Fraktionsmitgliedern auch die beiden LandessprecherInnen Beatrix von Storch und Georg Pazderski. Gegen Frau Storch wurde bereits wegen Volksverhetzung ermittelt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Horst-Wessel Plakate in Johannisthal

    07.02.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An Mülleimern in der Vereinsstraße in Johannisthal sind mehrere Plakate mit dem Konterfei von Horst Wessel und dem Spruch "ein Toter ruft zur Tat" entdeckt und entfernt worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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