Aufkleber der JN in Adlershof
In der Genossenschaftsstraße wurde auf einer Baustellenabsperrbarke ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
In der Genossenschaftsstraße wurde auf einer Baustellenabsperrbarke ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Grünau wurde in der S46 ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD), der sich gegen politische Gegner_innen richtete, sowie eine Schmiererei "FCK AFA" (Fuck Antifa) entdeckt und teilweise entfernt.
Im Plänterwald wurden 4 rassistische Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung sowie 2 Aufkleber gegen den EU-Migrationspakt entdeckt und entfernt. In der Neuen Krugallee wurden 4 rassistische Aufkleber der extrem rechten 'EinProzent'-Bewegung entdeckt und entfernt.
In der Newtonstr. vor der Universität wurde ein Aufkleber der Jungen Alternative entdeckt und entfernt. Auf diesem stand der Aufruf "Onkel Gauland braucht dich für deine Heimat", zudem wurde das Biild aus der amerikanischen Werbung für das Militär verwendet. Damit entsteht der Eindruck, dass die Junge Alternative von einem Krieg in Deutschland ausgeht für den es Soldat_innen braucht. In Anlehnung an verschiedene Kampagnen der neuen Rechten ist hier von einer rassistischen Motivation auszugehen, da ein enger Zusammenhang mit einer inszenierten "Umvolkung" und verschwöhrungstheoretischen 'Bürgerkriegsszenarien' besteht.
Ab 11 Uhr fand in der NPD Bundeszentrale eine Veranstaltung um Thema Europa statt. Dazu geladen hatte die JN (Jugendorganisation der NPD). Es fanden Vorträge statt und am Abend ein Konzert mit zwei neonazistischen Liedermachern. Es traten 'FreilichFrei' und Sänger der Bands Sleipnir und Sturmwehr auf. Eine CD von 'FreilichFrei' war 2015 Kern eines Richtsprozess, da in einem Lied der NSU verherrlicht und dessen Opfer verhöhnt wurden. Das Gericht konnte jedoch nicht endgültig feststellen, ob es sich nicht doch um Satire handeln würde. Gegen die Veranstaltungen protestierten verschiedene antifaschistische Gruppen.
In der Baumschulenstr. wurden 12 Aufkleber, die zum Boycott Israels aufrufen und auf denen der jüdische Staat als 'Apartheid' delegitimiert wird, entdeckt und entfernt.
In der Altheider Str. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) sowie ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim" (unter diesem Label kam es 2014/15 zu mehreren von der NPD organisierten Aufmärschen gegen die Unterbringung von geflüchteten Menschen) entdeckt und entfernt.
Vor den TV-Studios in Adlershof fand eine antisemitische Kundgebung gegen die Aufzeichnungen für den Eurovision Song Contest statt. Dieser findet in diesem Jahr in Ireal statt. Auf der Kundgebung wurde zum Boycott des ESC in Irael aufgerufen, der jüdische Staat als 'Apartheid' delegitimiert und es wurde durch die Parole "From the rive to the sea - Palestine will be free" das Existenzrecht Israels in Frage gestellt.
Auf eine Parkbank in einer Grünanlage direkt an der Spree am Ende der Britzer Str. wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
In der Nacht war eine größere Gruppe Männer am S-Bhf. Baumschulenweg unterwegs und rief mehrfach "Sieg Heil".
Im Dammweg, Rodelbergpark und entlang des Britzer Verbindungskanals wurden insgesamt 20 zum Teil antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Zudem wurde in der Südostallee die rassistische Parole "Nafris not welcome" geschmiert.
Am Landschaftspark Johannisthal sowie im Alexander-von-Humboldt-Weg wurden insgesamt 6 rassistische Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Auf eine Bank im Plänterwald wurden eine Sig-Rune und die 88 (Code für Heil Hitler) geschmiert.
In der Kaulsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei 'III. Weg' entdeckt und entfernt.
An der Ecke Neue Krugallee/ Baumschulenstr. wurde antimuslimsich motiviert "Nein zum Islam", sowie sozialchauvinistisch motiviert "Ohne Job Asozial" geschmiert.
In ganz Berlin gab es in den letzten Wochen Sachbeschädigungen an Autos. In Bohnsdorf wurden 62 Fahrzeuge beschädigt. In fünf der Autos wurden Davidsterne eingeritzt. In anderen Bezirken wurde auch das Wort "Jude" ein einige Autos geritzt.
Auf ein Fensterbrett des Bürgeramtes wurde "No Islam" mit Edding geschrieben.
Im Rodelbergpark wurden 11 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. An der Schwimmhalle Baumschulenweg wurden Zwei Aufkleber mit der Aufschrift "NS-Area" entdeckt und entfernt, sowie eine antimuslimische Schmiererei.
An einen Altkleidercontainer an der Ecke Peter-Hille-Str./ Lindenallee wurde ein ca. 10 cm großes Hakenkreuz geschmiert.
Im Dammweg wurden 6 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Ein Mitarbeiter einer Sozialberatungsstelle rief beim Kundenservice des Jobcenters für eine Klientin rumänischer Herkunft an. Die Mitarbeiterin des Kundenservice bestand am Telefon darauf, dass die Kundin mit ihr auf Deutsch kommunizieren müsse. Ein Datenabgleich sei nicht ausreichend, damit der Berater stellvertretend als Übersetzer für die Kundin mit der Mitarbeiterin kommuniziere könne. Das Gespräch wurde daher vonseiten des Kundenservice abgebrochen. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Das Jobcenter verweigerte die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil der Antrag nicht vollständig ist. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Im Landschaftspark Johannisthal wurden ca. 30 rassistische Aufkleber der Identitären Bewegung sowie der Zeitschrift compact an Mülleimern, Verkehrsschildern und Info-Tafeln entdeckt und entfernt.
Mehrere Neonazis der NPD führten am Abend eine weitere "Schutzzone"-Aktion am S-Bhf. Friedrichshagen durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
An der Fahrstuhltür des S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz, sowie Sig-Runen geschmiert.
Auf der Langen Brücke wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD sowie ein ant-schwarzer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Landschaftspark Johannisthal und im Alexander-von-Humboldt-Weg wurden ca. 25 Aufkleber der Identitären Bewegung und der Ein-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich inhaltlich gegen eine vielfältige Gesellschaft.
An der Ecke Waldstr./ Stienitzseestr. wurde ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Die JN (Junge Nationalisten, Jugendorganisation der NPD) veranstaltete ein Treffen in den NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. und führte danach in der Köpenicker Dammvorstadt eine "Schutzzonen"-Aktion durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
In den Straßen Dammweg, Plantanenweg und Eichbuschallee wurden 20 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. wurde an eine Laterne ein Hakenkreuz gemalt.
In der Neuen Krugallee in der Nähe des Rathaus Treptow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS AREA" entdeckt und entfernt.
Auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Grünau wurden SS-Runen entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Altglienicke wurde ein rassistisch motivierter Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In den Straßen Dammweg, Plantanenweg und Eichbuschalle, sowie im Plänterwald wurden 27 antimuslimische und extrem rechte Schierereien entdeckt und entfernt.
Im Plänterwald wurden 16 rassistische, zum Teil antimuslimische und anti-Schwarze Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Neuen Krugallee und an der Haltestelle Lakegrund/Köpenicker Landstraße wurden 8 rassistische Aufkleber, 2 Schmierereien "FCK AFA" (Fuck Antifa) und 2 Schierereien "FCK SLM" (Fuck Islam) entdeckt und entfernt.
In den Straßen Plantanenweg, Dammweg und Eichbuschallee wurden 16 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf dem S-Bhf. Schöneweide wurde auf das Hinweisschild zum NS-Dokumentationszentrum Zwangsarbeit "Hohlkopfcaust" geschmiert. Dies ist einer von vielen Schriftzügen, die bereits an dieser Stelle angebracht wurden.
In Adlershof fand ein extrem rechtes Konzert der Band "Kategorie C" mit ca. 200 Besuchenden statt.
In den Straßen Dammweg, Plantanenweg und Eichbuschallee wurden 18 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Am S-Bhf. Plänterwald wurde ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde eine antimuslimische Schmiererei an einer Parkbank entdeckt und entfernt.