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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Propaganda in Schöneweide

    26.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der NPD mit rassistischem Aufdruck entdeckt. Das Logo der NPD war bereits gründlich entfernt, der Inhalt jedoch unangetastet. Der Aufkleber wurde komplett entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick

    26.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. Nähe S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit rassistischem Aufdruck entdeckt und entfernt. Gedruckt wurde er in einem neonazistischen Versandhandel "Druck18". Die 18 steht bei Neonazis für den 1. (A) und 8. (H) Buchstaben im Alphabet - die Abkürzung für Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Nationalsozialistische Propaganda im Allende-Viertel

    25.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allende-Viertel werden 8 Stromkästen entdeckt, die ganzheitlich in Schwarz-Weiß-Rot eingefärbt sind. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet, da das Zeigen der eigentlichen Hakenkreuz-Fahne strafbar ist. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisatonen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen. Die besprühten Stromkästen befinden sich im Müggelschlößchenweg am DRK Klinikum, in der Pablo-Neruda-Str. am Volkspark und am Allende-Center, an der Ecke Salvadar-Allende-Str./ Azaleenstr., an der Ecke Wendenschloßstr./ Am Schloßberg, an der Ecke Wendenschloßstr./ Am Berg, an der Ecke Müggelheimer Damm/ Salvador-Allende-Str. und an der Ecke Müggelheimer Str./ Pohlestr.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick

    19.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. nähe S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit rassistischem Aufdruck entdeckt und entfernt. Gedruckt wurde er in einem neonazistischen Versandhandel "Druck18". Die 18 steht bei Neonazis für den 1. (A) und 8. (H) Buchstaben im Alphabet - die Abkürzung für Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Antifa Sprüherei in Niederschöneweide

    16.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Fließstraße/Hasselwerderstraße wurde hinter einem Baugerüst auf der dritten Etage ein großes Graffiti mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Verherrlichung in Köpenick

    15.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle "Freiheit" in der Altstadt Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS" entdeckt und entfernt. Übersetzt heißt die Aufschrift "Ich liebe den Nationalsozialismus".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bedrohung in der S-Bahn in Adlershof

    14.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend brüllte eine Gruppe Männer in der S 9 in Adlershof "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!". Als eine junge Frau ihre Kritik daran äußerte wurde sie lautstark quer durch den Wagon beleidigt und bedroht. Erst als sich eine weitere Gruppe Männer einmischte endete die Situation. Beide Männergruppen verließen die S-Bahn am S-Bhf. Schöneweide.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Wohnungsanzeige in Johannisthal

    11.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf Ebay-Kleinanzeigen wurde eine Wohnung zur Vermietung beworben. Die Anzeige enthielt mehrere diskriminierende Ausschlüsse, unter anderem wurden Geflüchtete und Arbeitslose ausgegrenzt.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antifeministische und LGBTIQ*-Feindliche Veranstaltung der AfD in Johannisthal

    10.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im AfD-Büro in Johannisthal hat der AGH-Abgeordnete Thorsten Weiß eine Informationsveranstaltung zum Thema "Frühsexualisierung an Berliner Kitas und Schulen" abgehalten. "Frühsexualisierung" ist ein Schlagwort der extremen Rechten mit dem Geschlechtersensible Sexualaufklärung in homo- und transphober Weise diffamiert wird.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NPD-Dosen in Köpenick

    10.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Haus der Jugend in Köpenick wurden zwei Apfelschorle-Dosen aufgestellt. Die Dosen waren mit NPD-Werbung und einem rassistischen Slogan versehen. Sie dienten der NPD zum Wahlkampf.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Oberschöneweide

    10.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Firlstraße in Oberschöneweide sind mehrere Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt worden. Gedruckt wurden sie in einem neonazistischen Versandhandel "Druck18". Die 18 steht bei Neonazis für den 1. (A) und 8. (H) Buchstaben im Alphabet - die Abkürzung für Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei an Köpenicker Einkaufscenter

    05.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurden zwei Frauen hinter dem Forum Köpenick (Einkaufscenter) von einer Gruppe junger Männer rassistisch beplöbelt. Die Männer waren durch ihre Kleidung als Union-Fan zu erkennen. An diesem Tag fand ein Heimspiel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation September: "AfD Treptow-Köpenick" und „AfD-Fraktion Treptow-Köpenick“

    30.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Der September war vom Wahlkampf geprägt. 15 der 19 Beiträge beschäftigten sich mit Wahlkampfthemen/-aktivitäten, 10 von diesen dokumentierten Wahlkampfveranstaltungen der AfD, bei denen sie ihr teils rassistisches und homophobes Material verteilten. Mit dieser verstärkten Aktivität erreichte die AfD bis zu 2.850 Interaktionen. Dabei zeigte sie ihre rassistischen und Frauen abwertenden Ansichten deutlich durch das Teilen eines Wahlwerbespots der Jungen Alternative, in dem Geflüchteten pauschal unterstellt wird Frauen abzuwerten und diesen gegenüber sexuell gewalttätig zu sein. Dabei wurden hauptsächlich zwei junge Frauen in Bikini in sexualisierten Posen dargestellt, jedoch während des gesamten Videos nur einmal kurz ihr Gesicht eingeblendet. Zwei weitere Beiträge beschäftigten sich mit der Nichteinladung des Direktkandidanten zu einer Podiumsdiskussion im Campus Kiezspindel. Sie unterstellten der Trägerin undemokratisches Verhalten und versuchten dabei aktiv ein Mitglied der BVV zu verunglimpfen, um sich so als Opfer darstellen zu können. Das es sich dabei vermutlich um eine gezielte Provokation gegen eine LINKE-Politikerin handelte, zeigt sich daran, dass die Nichteinladung bei anderen Veranstaltungen nicht thematisiert wurde. Auf der Fraktionsseite zeigte sich abermals durch die minimale Interaktion (26), trotz ca. 6 Beiträgen, das geringe Interesse der Nutzer_innen an der Arbeit der AfD in der BVV. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation September: "NPD Treptow-Köpenick"

    30.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im September verstärkte die NPD Treptow-Köpenick nochmals ihren Wahlkampf. Von ca. 19 Beiträgen beschäftigen sich 12 mit diesem Thema. Dabei standen rassistische Standpunkte im Vordergrund. Regionales wurde fast gänzlich ausgelassen. Die meiste Interaktion mit 51 Likes bekam die Veränderung des Titelbildes. Insgesamt kam die NPD Treptow-Köpenick auf 113 Interaktionen.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber in Oberschöeneweide

    30.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwischen der Christuskirche und dem Wagenplatz Wuhlheide (Oberschöneweide) wurden ca. 15 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Unter anderem waren es Aufkleber gegen Geflüchtete und Antifaschist_innen von einem Neonazi-Versand sowie der extrem rechten "Identitären Bewegung". Ausserdem waren auch mehrere Parkbänke sowie Pfosten mit "Antifa jagen" sowie "Antifa aufs Maul" Schriftzügen beschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Diffamierungen von zivilgesellschaftlichen Akteur_innen in der BVV

    26.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der BVV wurde der Haushalt für die Jahre 2018/19 behandelt. In diesem sind mehr Gelder für das Zentrum für Demokratie und die Finanzierung einer Stelle zur Koordinierung der Schulen ohne Rassismus enthalten. In der anschließenden Aussprache verwendete der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD die Ausdrücke „Zentrum gegen Demokratie“ und von „Schule mit Rassismus“, was als Provokation gedeutet werden kann. Zudem diskreditierte er die Arbeit des Zentrums für Demokratie und verbreitete verschwörerische Theorien über eine angebliche Gesinnungs-Steuerung der Arbeit. In der weiteren Aussprache regte er sich über die günstige Vermietung von Räumen an die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes auf und versuchte die Vereinigung aus teils Überlebenden des Holocaust in einen gewalttätigen Rahmen zu stellen. An dieser Stelle zeigte sich die Ablehnung von Gedenkpolitik der AfD, bei der sie sogar vor der Denunziation von Überlebenden der Shoah nicht zurück schreckte. Außerdem stellte die AfD eine Große Anfrage zum Jugendbündnis Uffmucken, mit der sie beabsichtigte lokale Akteur_innen einzuschüchtern. Dabei versuchte der Fraktionsvorsitzende der AfD durch fadenscheinige Argumentationen in seiner Einführung das Bündnis in ein angeblich „gewaltbereites linksextremistisches Spektrum“ einzuordnen, um so zivilgesellschaftliche Aktivitäten gegen Neonazis zu kriminalisieren. Zudem stellte die AfD grundsätzlich mit ihrer Anfrage Projekte zur Demokratieförderung in Frage und versuchte mit der Erfragung von privaten Daten der Mitglieder, diese öffentlich zu machen und so Racheaktionen von Neonazis auszusetzen. Beide Vorfälle passen zur allgemeinen Strategie der AfD in der parlamentarischen Auseinandersetzung. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD Wahlkampfstand in Friedrichshagen

    23.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD hat einen Wahlkampfstand am Marktplatz Friedrichshagen durchgeführt. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten. Gegen den Stand protestierten spontan mehrere Anwohner_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD Wahlkampfstand in Köpenick

    23.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD hat einen Wahlkampfstand am S-Bhf. Köpenick durchgeführt. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD Wahlkampfstand in Rahnsdorf

    23.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD hat einen Wahlkampfstand in Rahnsdorf durchgeführt. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD Wahlkampfstand in Friedrichshagen

    22.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD hat einen Wahlkampfstand am Marktplatz Friedrichshagen durchgeführt. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD Wahlkampfstand in Schöneweide

    22.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD hat einen Wahlkampfstand am S-Bhf. Schöneweide durchgeführt. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Schloßplatz Köpenick beklebt

    22.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Schloßplatz Köpenick wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer hatte die Aufschrift "Merkel muss weg", der andere "Nafris go Home!".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Aufkleber am S-Bhf. Adlershof

    12.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Mülltonne in der Nähe des S-Bhf. Adlershof wurden zwei rassistische Aufkleber mit der Aufschrift "FLÜCHTEN SIE BITTE WEITER! HIER GIBT ES NICHTS ZU WOHNEN. REFUGEES NOT WELCOME."

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • SPD-Plakat antisemitisch beschmiert

    11.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Baumschulenstraße wurde ein SPD-Plakat mit der Sprüherei "Soros Pack" beschmiert. Die Schmiererei steht für George Soros, einen amerikanischen Investor, der weltweit über seine "Open Society Foundation" Projekte von Nicht-Regierungsorganisationen fördert. Aus verschiedenen Gründen wurde George Soros zum Feindbild der extremen Rechten weltweit. Er fördert mehrere Initiativen für internationale Zusammenarbeit und gegen Nationalismus. Als Jude wird er außerdem mit dem antisemitischen Vorurteil belegt, er kontrolliere weltweite Finanzsysteme und diverse Regierungen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD beim Altglienicker Spätsommerfest

    10.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 10. September fand das 16. Altglienicker Spätsommerfest statt. Unter anderem war auch die AfD Treptow-Köpenick mit einem Stand vertreten. Dort konnten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material ausgeben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Mit Schlagstock bedroht in Baumschulenweg

    09.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Grüne-Wahlkämpfer_innen haben in der Köpenicker Landstraße Wahlplakate aufgehängt. Ein Mann kam auf die beiden Plakatierer_innen zu und sagte: "Verpisst euch hier. Ich zeige euch, was ich für euch Linke habe!" Er holte er einen Teleskopschlagstock aus seiner Gürteltasche und bedrohte diese damit. Die beiden Bedrohten mussten daraufhin die Flucht ergreifen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisches Formblatt im Rathaus Köpenick

    07.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Öffentlichkeitsarbeitsständer im Rathaus Köpenick lag ein selbst gemachtes Formblatt aus. Auf dem Formblatt wurde in rassistischer Manier unterstellt, dass alle Menschen ohne deutschen Pass kriminell und gefährlich seien.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Antifa Aufkleber in Köpenick

    05.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Luisenhain klebte ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa aufs Maul!!! -nicht labern sondern umhauen- Aktion sauberes Köpenick." entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD Wahlkampfstand in Köpenick

    03.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD hat einen Wahlkampfstand am Bahnhof Köpenick durchgeführt. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • (Extrem) rechte Wahlplakate in Treptow-Köpenick

    01.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im August und September 2017 hingen anlässlich des Bundestagswahlkampfs im Bezirk Treptow-Köpenick in allen Ortsteilen Wahlplakate (extrem) rechter Parteien. Plakate der Alternative für Deutschland (AfD) wurden flächendeckend angebracht, insgesamt ca. 5000 Stück. Dabei wurden verschiedene Motive und Slogans genutzt um unterschiedliche Zielgruppen anszusprechen. Es gab Plakate, die allgemein zur Wahl der AfD aufriefen, z.B. "Trau Dich Deutschland". Häufige themenpolitische Plakate waren auch "Neue Deutsche machen wir selber" und "Burka? Ich steh auf Bikinis", die sich neben gesellschaftspolitischen Aussagen gegen Immigration und gegen Muslime richten, aber teils ("... Bikinis") auch Frauen objektivieren. Auch zu sehen waren Plakate mit der Aufschrift "Burka? Ich steh auf Burgunder". Außerdem gab es Plakate zur Abschottung des Sozialstaats gegen Ausländer "Sozialstaat braucht Grenzen" und zur heteronormativen Familienpolitik ("Traditionell? Uns gefällt's"). Ebenfalls waren etliche Plakate mit dem AfD-Direktkandidat Martin Trefzer zu sehen. Der einzige Inhalt dieser Plakate war, dass der Hauptmann von Köpenick ihn wählen würde. Unterstützung erhielt die AfD auch in diesem Wahlkampf wieder von dem "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten. Um die Ersstimme warb die neonazistische Partei NPD. Es fielen nur sehr wenige Plakate der Partei auf. Der Direktkandidat und EU-Abgeordnete Udo Voigt war vielfach zu sehen, ausserdem ein Plakat mit dem Abbild Martin Luthers und dem Slogan „Ich würde NPD wählen. Ich könnte nicht anders“. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) fiel mit antisemitischen Plakatmotiven, z.B. dem Krakenmotiv ("Finanzkartell abschaffen"), auf. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) vertritt mitunter populistische, ultrakonservative, national-chauvinistische, antisemitische und verschwörungsideologische Inhalte. Insgesamt wurden ca. 300 Plakate der Deutschen Mitte (DM) in Treptow-Köpenick aufgehängt Die Kleinstpartei Bürgerbündnis Solidarität (BüSo) hängte ebenfalls Plakate, vor allem im Ortsteil Schöneweide. Insgesamt wurden ca. 30 Plakate aufgehängt. Die Partei BüSo gilt als Politsekte mit verschwörungsideologischen Positionen und autoritären Denkmustern.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbeleien in Köpenick

    01.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut dem Polizeilichen Staatsschutz wurden zwei Jugendliche (15 & 16 Jahre alt) dabei beobachtet wie sie vor einem Gebäude in der Altstadt Köpenick, was von dem Sozialamt genutzt wird, standen und rassistische Parolen gerufen haben.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
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