Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Treptow-Köpenick

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Aufkleber im Plänterwald

    13.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Köpenicker Landstr. und dem Dammweg wurden 12 rassistische Aufkleber u.a. der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Zudem wurde an einen Briefkasten an der Ecke Baumschulenstr./ Neue Krugallee "Nazikiez" an einen Briefkasten geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei in Baumschulenweg

    12.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Baumschulenstr./ Köpenicker Landstr. wurde am Abend aus einem fahrenden Auto heraus "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus." gebrüllt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mit Neonazi-Musik durch Niederschöneweide

    11.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Am Nachmittag fuhr ein Auto mit geöffneten Fenstern durch Niederschöneweide und beschallte dabei die Nachbarschaft mit neonazistischer Musik und der darin enthaltenen NPD-Werbung.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Altglienicke

    10.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Wegedornstraße/Semmelweißstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Ihr werdet erleben, wie sie unser Land verschachern, um ihre erbärmliche Macht zu sichern.“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Kundgebung mit rassistischen Aussagen in Altglienicke

    10.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend fand eine Kundgebung der Bürgerinitiative Bohnsdorfer Weg gegen den Bau einer Unterkunft für Geflüchtete statt. Ca. 120 Menschen besuchten diese. Als Redner_innen traten zwei Personen der BI, ein Abgeordneter der AfD, ein Vertreter einer alten rassistischen Bürgerinitive aus Altglienick und ein Nachbar auf. Im Publikum waren auch mehrere Vertreter der lokalen AfD. In einer der Reden wurde gefordert, dass die Nachbar_innen die Nationalität, den Aufenthaltsstatus, sowie die Vorstrafen, der Menschen wissen müssen, die dort einziehen sollen. Es wurde erklärt, dass diese Informationen den Nachbar_innen zustehen, womit rassistische Doppelstandarts für Mensch, die in Unterkünften leben müssen und Mensch die in regulären Wohnungen leben dürfen aufgemacht wurden. Zudem wurde gefordert, dass "ganz normale" Familien und Studierende in Altglienicke leben sollen und nicht "diese Leute". Der Vertreter der alten Bürgerinitiative behauptete, dass in Unterkünften Steuergelder zerstört werden und führte als Beispiel gespendete Fahrräder und alte Matratzen, die entsorgt wurden auf. Zudem behauptete der Redner, dass der Bezirksbürgermeister nach Bohnsdorf gezogen ist, damit sein Kind nicht mit Geflüchteten in einer Klasse sein muss.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    08.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Haltestelle Köpenicker Str. /Schule wurden ca. 10 extrem rechte Aufkleber gefunden. Darauf abgebildet waren unter anderem Hitler und ein Junge in Hitlerjugend-Kleidung, zudem hatte einer die Aufschrift "Antifa Untermenschen" sowie ein weiterer "Antifa heißt Opfer sein" mit der Darstellung einer erschossenen Person.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Bedrohung in Müggelheim

    08.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag wurde eine Familie an der großen Badestelle neben der Straße zur Krampenburg aus rassistischer Motivation von mehreren Männern bedroht und beleidigt. Erst durch das Eintreffen der Polizei konnten die Männer gestoppt werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber im S-Bhf. Schöneweide

    06.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Erneut wurden ca. 5 extrem rechte Aufkleber im S-Bhf. Schöneweide entdeckt und entfernt, darunter wieder Gewaltaufrufe gegen Antifaschist_innen und die Glorifizierung von Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte und NS-verherrlichende Aufkleber in Altglienicke

    05.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle des S-Bhf. Grünbergallee wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Unter anderem waren Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (HaKeNKReuZ) und ein Aufkleber mit einem Bild von Adolf Hitler mit der Aufschrift "Wir wissen wer der Babo ist" geklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Aufkleber in Plänterwald

    05.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Plänterwald (Plänterwald, Eichbuschallee, Neue Krugallee) wurden ca. 15 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Es waren zum Teil Aufkleber der Identitären Bewegung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch motivierte Beschädigung an Kinderwagen in Niederschöneweide

    05.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einem Kinderwagen in einem Wohnhaus in Niederschöneweide wurde die Fußstütze so stark beschädigt, dass der Kinderwagen unbrauchbar ist. In dem Wohnhaus stehen weitere 5 Kinderwagen anderer Mietparteien. Der am 23. und 28.8. verschmutzte und nun beschädigte Kinderwagen gehört einer kürzlich ins Haus gezogenen schwarzen Frau. Der Vorfall wurde als Sachbeschädigung angezeigt.
    Quelle: Berliner Register
  • Aufkleber mit Gewaltaufruf in Niederschöneweide

    04.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am vietnamesischen Obst- und Gemüsestand klebte wieder ein extrem rechter Aufkleber. Auf diesem steht: "Antifa heißt Opfer sein..." Darunter wird eine tote Person mit mehreren Schußwunden, die bluten, dargestellt. In der Schnellerstr., Hasselwerderstr. und Rudower Str. wurden insgesamt 15 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Am Kiezbüro der Grünen in der Schnellstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    03.09.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr wurden 9 extrem rechte Aufkleber, meist mit rassistischen Aufdrucken, entdeckt und entfernt. Erneut wurde der vietnamesische Obst- und Gemüseladen im S-Bhf. Schöneweide mit extrem rechter Propaganda beklebt. Ein Gespräch mit dem Betreiber ergab, dass dieser täglich entsprechende Aufkleber von seiner Ladenfläche entfernen muss.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber im S-Bhf. Schöneweide

    31.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An dem Obst- und Gemüsestand im S-Bhf. Schöneweide wurden 3 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Unter anderem befand sich dort ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (HaKeNKReuZ).

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Facebook-Dokumentation August: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 11 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 62 Interaktionen. Es beschäftigten sich nur ein Beitrag mit lokalen Themen. Die nur wenigen Beiträge in diesem Monat enthalten vor allem klassische Parteiwerbung, aber auch die Kampagne „Schutzzonen“ wurde weiter vorangetrieben. So beschäftigten sich drei Beiträge mit diesem Thema. In einem Video des parteieigenen Deutsche Stimme Verlags werden Berliner Bahnhöfe als „No-Go-Areas“ bezeichnet und „Asylunterkünfte“ als einer der Gründe für die Notwendigkeit der ‚Schutzzonen‘ genannt. Diese Verklärung der Situation zeigt erneut die rassistische Motivation hinter der Kampagne. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung und massive Bedrohung in Johannisthal

    31.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Busbahnhof am S-Bahnhof Schöneweide bedrohte ein Rassist mit zwei aggressiven Hunden einen Mann und beschimpfte ihn laut mit den Worten: „Du scheiß Kanake! Was willst du hier? Geh zurück, wo du herkommst!“. Anschließend verfolgte der Neonazi den Mann den Sterndamm hinunter.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistischer Aufkleber der NPD u.a. in Niederschöneweide

    30.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Mülleimer Hasselwerderstr./ Schnellerstr. wurde ein antziganistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Des weiteren wurde vor dem Einkaufszentrum Schöneweide ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistisch motivierte Leistungsverweigerung

    29.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine Sozialarbeiterin möchte telefonisch einen Termin für einen Klienten bei der sozialen Wohnhilfe vereinbaren. "Ein Klient hat einen Antrag auf SGBII-Leistungen gestellt und möchte morgen in die Sprechstunde bezüglich der Zuweisung kommen." Auf diese Ankündigung antwortete die Mitarbeiterin der Sozialen Wohnhilfe: "Der bekommt hier nichts mehr, der hat kein TBC mehr und muss jetzt zurück nach Polen oder wo er herkommt."
    Quelle: Amaro Foro
  • Ca. 60 extrem rechte Aufkleber am S-Bhf. Schöneweide

    29.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am und im Umfeld des S-Bhf. Schöneweide wurden ca. 60 extrem rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Darunter war Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (HaKeNKReuZ), "Antifa Untermenschen", "Antifa heißt Opfer sein" mit der Darstellung einer erschossenen Person und "Wir wissen wer der Babo ist" mit einem Bild von Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hundekot im Kinderwagen in Niederschöneweide

    28.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In einem Kinderwagen in einem Wohnhaus in Niederschöneweide wurden Hundekot und Sand entdeckt. In dem Wohnhaus stehen weitere 5 Kinderwagen anderer Mietparteien. Der verschmutze Kinderwagen gehört einer kürzlich ins Haus gezogenen schwarzen Frau, deren Wagen bereits am 23.8. verschmutzt wurde.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung und massive Bedrohung in Adlershof

    26.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend beleidigte ein Hundebesitzer in der Florian-Geyer-Str. einen Familienvater, der mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern unterwegs war, rassistisch. Zudem hetzte er seinen Hund auf den Betroffenen, der zum Glück nicht biss. Darauf kam der Rassist mit geballten Fäusten auf den Betroffenen zu. Zu diesem Zeitpunkt schritt ein Passant in das Geschehen ein woraufhin der Rassist flüchtete.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Kinderwagen verschmutzt in Niederschöneweide

    23.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In einem Kinderwagen in einem Wohnhaus in Niederschöneweide wurden Krümel und Sand entdeckt. In dem Wohnhaus stehen weitere 5 Kinderwagen anderer Mietparteien. Der verschmutze Kinderwagen gehört einer kürzlich ins Haus gezogenen schwarzen Frau. Weil am 28.8. und 5.9. weitere Verschmutzungen und Beschädigungen am Kinderwagen erfolgen, wird ein rassistischer Hintergrund angenommen.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber und Schmiererei in Baumschulenweg

    23.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Baumschulenweg, insbesondere am Rodelbergpark, wurden insgesamt 7 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. An der Bushaltestelle Baumschulenstr./ Neue Krugallee wurde "Kanacken raus" und "AfD" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistisch motivierte Leistungsverweigerung

    21.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Einer Arbeitnehmerin aus Rumänien wurde die Annahme eines Antrags auf aufstockende Leistungen nach SGB II verweigert, mit der Begründung, dass die Frau keine ausreichenden Deutschkenntnisse habe. Dabei wurde gesagt, dass der Antrag nicht vollständig sei. Gemäß §20, Abs. 3, SGB X und §65 Abs.1 Nr.3 SGB I ist eine Antragsannahmeverweigerung nicht zulässig.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitische Verschwörungen und Beleidgungen an Lokalpolitiker

    18.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Nachdem verschiedene Personen aus der Politik und der Verwaltung am 25. Juli 2018 eine Mail mit antisemitischen Verschwörungstheorien und Beleidigungen gegen politische Parteien bekommen haben, hat ein lokaler Politiker der SPD Anzeige gegen den Verfasser erstattet. Daraufhin bekamen ca. 50 Personen aus der Politik und Verwaltung von der angezeigten Person eine weitere Mail mit antisemitischem Inhalt und Beleidigungen gegen den SPD-Politiker, sowie eine zu großen Teilen ausgedachte Vita von diesem.
    Quelle: SPD Fraktion Treptow-Köpenick
  • Rassistische Schmiererei in Bohnsdorf

    18.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einen Sitz einer Bushaltestelle Waltersdorfer Str./ Schulzendorfer Str. wurde "Islam raus" und "AfD Zone" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sachbeschädigung am Zentrum für Demokratie in Schöneweide

    16.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen Mittag hörte eine Mitarbeiterin des Zentrums für Demokratie ein kratzendes Geräusch an der Eingangstür. Als das Geräusch weiter anhielt näherte sie sich der Tür und sah einen Mann mit einem Schraubenzieher an der Tür werkeln. Als sie daraufhin die Tür öffnete, hatte sich der Mann schon ein paar Schritte entfernt und reagierte auf ihre Ansprache nicht. Wenig später entfernte er sich über den S-Bhf. Schöneweide. Am Abend als eine weitere Mitarbeiterin gehen wollte, stellte sie fest, dass zwei Nägel in das Außenschloß für das Rollo eingeschlagen waren. Das Schloß war nicht mehr nutzbar und musste ersetzt werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    15.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köllnische Str./ Schnellerstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vor dem Schöneweide-Center wurde an eine Laterne "White Power" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei und Bedrohung in der S9 zwischen Adlershof und Baumschulenweg

    15.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend stieg ein junger, schwarzer Mann in Adlershof in die S 9 Richtung Innenstadt. In einem Vierer saß ein Pärchen und er fragte ob er sich auf einen der freien Plätze setzen kann. Nachdem die Frau ihre Tasche vom Sitz genommen hat, setzte er sich. Vom Vierer gegenüber fing daraufhin ein Mann an, ihn anzupöbeln. Er sagte: "Sprichst du kein Deutsch oder was? Lern mal deutsch. Hau ab hier, du brauchst hier nicht zu sitzen. Setz dich woanders hin." Der schwarze junge Mann wollte nicht aufstehen und weggehen. Nun mischte sich ein engagierter Bürger ein und rief dem Pöbler entgegen: "Lass ihn in Ruhe und lass ihn da sitzen." Der Rassist reagierte darauf nicht und machte immer weiter und fing an, den schwarzen Mann rassistisch zu beleidigen, u. a. mit: "Du dreckiger N***, was willst du hier, verpiss dich nach Afrika, da kannste verhungern wie deine Mutter, du N***, ich ficke deine Mutter", dann fing er an zu drohen, u. a. mit: "Ich steche dich ab". Der schwarze junge Mann sagte nichts, provozierte nicht und saß einfach nur da. Der engagierte Bürger stand auf und rief: "Hör auf, ihn rassistisch zu beleidigen, lass es." Der Rassist antwortete darauf: "Ich bin rechts, was willst du machen." Zwei Stationen später stieg das Pärchen, sowie der Rassist aus. Dieser stand nun im Ausstiegsbereich der S-Bahn und spuckte von dort noch gegen die Scheibe, hinter der der schwarze Mann saß. Außer dem engagierten Bürger reagierte niemand anderes in der S-Bahn. Der Betroffene und er unterhielten sich nach dem Vorfall und tauschten Kontakte aus.

    Quelle: Berliner Register
  • Abwertung eines Obdachlosen in der S46

    13.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In die S46 Richtung Königswusterhausen stieg ein wohnungsloser Mann. Nachdem dieser eine kurze Ansprache im Wagon gehalten hatte, ging er rum. Ein Mann, der schon die ganze Zeit gelesen hatte, sagte, als der Wohnungslose auf seiner Höhe war, ohne von dem Buch hochzusehen: "Lese dieses Buch und du musst nicht obdachlos sein." Dabei tippte er mehrfach mit dem Finger auf das Buch. Diese Form diskriminierende Kommunikation zeigt den alltäglichen Umgang mit Wohnungslosen. Zum einen wurde der Mann nicht mal angesehen, als mit ihm gesprochen wurde, zum anderen geglaubte der Fahrgast mit dem Lesen eines Buches würden komplexe Probleme lösbar sein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen