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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Facebook-Dokumentation August: "Alternative für Deutschland"

    31.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Der Kreisverband der Partei „Alternative für Deutschland“ berichtete im August auf ihrer Facebookseite über mehrere Themen. Unter anderem wurde Jörg Meuthen zitiert, um rassistische Ressentiments zu schüren. Es wird suggeriert, dass Asylsuchende Schuld an einem zu armen Gesundheitssystem wären. Außerdem wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht, um auf einen Brandanschlag auf ein Materialdepot der Partei hinzuweisen. In dieser Pressemitteilung wird mal wieder der Berliner Konsens gegen extrem rechte Parteien kritisiert. Es wurden über zwei Wahlkampfstände berichtet sowie über mehrere Plakat-Hängungen. Im selben Zug wird sich darüber beschwert, dass AfD-Plakate zerstört wurden und die Kriminalität im Bezirk steige. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation August: "Nein zum Heim in Köpenick"

    31.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Nachdem im Juli die Seite "Nein zum Heim in Köpenick" auf Facebook nichts veröffentlicht hat, begann sie im August wieder mit einer großen Anzahl Postings. Die Mehrheit davon machte Werbung für die NPD aus, dabei änderten sie passend ihr Header-Bild mit einem Aufruf zur Wahl der NPD. Die Mehrheit der anderen Postings kritisierten die Bundesregierung oder einzelne Parteien wegen ihrer Haltung zu Geflüchteten. Letztlich befassten sich die meisten Postings überhaupt mit rassistischer Hetzte gegen Geflüchtete. Dabei glänzte ein Post durch Menschenverachtung: Abgebildet war ein Bewerbungsbogen für einen "Abschiebehelfer" wobei die Gewaltbereitschaft des Bewerbers hervorgehoben wurde. Dieses Bild wurde zum Zeitpunkt der Dokumentation 62 mal geliked und 29 mal geteilt.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation August: "NPD TK und Sebastian Schmidtke"

    31.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im August versuchte die NPD Treptow-Köpenick über ihre Facebook-Seite, Wählende zu erreichen und zu akquirieren, indem sie ihre nationalistischen Wahlforderungen postete, die vor allem gegen Geflüchtete hetzen und für die vermeintliche Verbesserung der Lebensverhältnisse der in ihrem völkischen Verständnis „Deutschen“ werben. Mehrere Male beriefen sie sich auf ihr Feindbild Presse, die fälschlich über sie berichten würde. Ergänzt wurde die Seite durch die Vorstellung eines Wahlplakats durch Udo Pastörs vom NPD-Landesverband M-V, auf dem nicht nur rassistische Vorurteile und Feindbilder bedient werden, sondern außerdem Frauen als „schutzbedürftig“ objektiviert und sexualisiert dargestellt werden. Lokale Bezüge zu Treptow-Köpenick wurden immer wieder hergestellt durch örtlich angepasste Wahlplakate und ein Werben um die Fans von Union Berlin. Die Facebook-Seite des Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke ähnelte der NPD-Seite sehr stark. Der größte Unterschied sind viele Fotos, die Herr Schmidtke von sich selbst mit NPD-Plakaten u.a. online stellt.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hitler-Aufkleber von FSN-TV

    30.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die BetreiberInnen der neonazistischen Website FSN-TV haben Aufkleber produziert, auf denen unter anderem Adolf Hitler glorifiziert wird. Diese Aufkleber und Weitere wurden im Allendeviertel in der Nähe der Container-Unterkunft entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • In der Schlange rassistisch gepöbelt

    30.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schlange im Aldi in Oberschöneweide haben zwei Männer einen falsch stehenden Einkaufswagen zum Anlass genommen um sich lautstark rassistisch zu äußern. Eine engagierte Bürgerin hat Zivilcourage gezeigt und ihnen widersprochen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Stimmung bei einer Kundgebung in Altglienicke (8)

    29.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Montagabend, 29. August, fand zum achten Mal die vorerst letzte Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu errichtete Unterkunft (Tempohome) statt. An der Kundgebung nahmen ca. 150 Personen teil. Die Kundgebung war durch sehr verschiedene Redebeiträge geprägt. Obwohl manche RednerInnen gemäßigte Töne einschlugen, nutzen andere Anspielungen auf den Nationalsozialismus, was bei einer anwesenden Gruppe dazu führte, dass sie mit einem Zwischenruf "Nach Polen einmarschieren, ja-wohl!" reagierten. Die Bürgerinitiative möchte nun bis auf Weiteres keine Kundgebungen mehr durchführen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Wahlkampfstand in Schöneweide

    27.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Facebookseite der AfD-Treptow-Köpenick
  • NPD-Flyer in Johannisthal

    25.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Springbornstraße in Johannisthal wurden Wahlkampf-Flyer der NPD an Haushalte verteilt. Der Inhalt der Flyer schürt rassistische und nationalistische Ressentiments.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • JN-Aufkleber am SPD-Büro

    22.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Kiezbüro der SPD in der Brückenstraße wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Die Büros der demokratischen Parteien in der Brückenstraße sind häufig Ziel von rechten AktivistInnen.

    Quelle: Kiezbüro der Piratenpartei
  • Beleidigt und geschlagen

    21.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Frauen, ein Mann, alle Mitte Dreißig, und ein 2-jähriges Kind werden gegen 17.00 Uhr vor einem Supermarkt in der Nähe des S-Bahnhofs Spindlersfeld von einem Mann rassistisch und antisemitisch beleidigt. Der Mann wird von dem Unbekannten geschlagen und verletzt. Einem Tritt kann er ausweichen.

    Quelle: ReachOut
  • AfD-Wahlkampfstand in Altglienicke

    20.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Altglienicker Kosmosviertel fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Facebookseite der AfD-Treptow-Köpenick
  • NPD-Neukölln Flyer in Baumschulenweg

    18.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Baumschulenweg wurden Flyer der NPD-Neukölln verteilt. Die Flyer zeigen den dortigen Kandidaten Jan Sturm sowie eine Vielzahl rassistischer Aussagen und Verschwörungstheorien.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Randalierende Nazis in Köpenick

    17.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 17. August gegen 20 Uhr fielen fünf junge Männer am S-Bhf. Köpenick auf. Sie grölten rassistische Parolen und zerstörten Plakate der Partei „Die Linke“. Anschließend setzten sie sich in die Kneipe „Hauptmann von Köpenick“, wo einer der Männer mindestens drei Mal aufstand, „Heil Hitler“ brüllte und den „Hitlergruß“ zeigte. Nach ca. einer halben Stunde Aufenthalt trennte sich die Gruppe. Ein Teil ging Richtung Union-Stadion, der andere Richtung Mahlsdorf. Die Gruppe, die Richtung Mahlsdorf lief, zerstörte auf dem Weg noch eine Bank und weitere Plakate der Partei „Die Linke“. Außerdem bepöbelten sie noch Passant_innen rassistisch. Der 17. August ist der 29. Todestag von Rudolf Heß, ein bei Neonazis sehr beliebter NS-Politiker.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Angriff im Bellevuepark

    15.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 23:10 Uhr wird ein 18-jähriger Geflüchteter im Bellevuepark von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und mit einer ätzenden Flüssigkeit besprüht.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistisch beleidigt und mit Messer angegriffen

    15.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 28-Jähriger hat gegen 16 Uhr in der Wattstraße eine vierköpfigen Gruppe rassistisch beleidigt. Bei der anschließenden Rangelei mit den Vieren, bei dem der 28-Jährige auch ein Messer zog, wurde ein 32-Jähriger an der Hand verletzt und musste in einer Klinik versorgt werden. Der 28-Jährige flüchtete anschließend, beschädigte dabei noch ein Auto und wurde wenig später von zwei alarmierten Polizisten in der Siemensstraße gestellt.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistische Stimmung bei einer Kundgebung in Altglienicke (7)

    15.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Montagabend, 15. August, fand zum siebten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu errichtete Unterkunft (Tempohome) statt. An der Kundgebung nahmen ca. 150 Personen teil. Die Kundgebung war am selben Tag wie der Bezug des Tempohomes, das heißt am selben Tag sind Geflüchtete eingezogen. Teil der Kundgebung waren ca. 10 Personen von der NPD, u.a. Sebastian Schmidtke, NPD-Landesvorsitzender für Berlin. Die Kundgebung war geprägt von rassistischer Stimmungsmache und häufigem Verschwörungsdenken.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in der Wassersportallee

    12.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wassersportallee wurden innerhalb weniger Tage zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer war von der rechten Zeitung “Junge Freiheit”, der andere war Werbung für den extrem rechten Aufmarsch im November diesen Jahres in Berlin. Dieser Aufkleber wurde auf ein antirassistisches Plakat mit der Aufschrift “Rassismus ist Schöneweide – Vielfalt ist Schweineöde” geklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Piratenplakat verunstaltet

    12.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße am Treptower Park wurde ein Plakat der Piratenpartei mit einem Aufkleber der rassistischen Partei "PI-News" verunstaltet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Mahnwache in der Glienicker Straße (21)

    12.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Glienicker Straße fand eine rassistische Kundgebung statt. Grund dafür war, dass die Geflüchteten nicht aus der Turnhalle ausgezogen sind während an anderen Orten im Bezirk der Auszug stattfand. An der Kundgebung nahmen ca. 10-15 Personen teil, teilweise mit NPD-Fahne. Laut Facebook nahmen Sebastian Schmidtke (NPD-Landesvorsitz Berlin) sowie ein aktives Mitglied aus Marzahn teil. Einige Kundgebungsteilnehmende wurden von einem angrenzenden Balkon mit einem “Hitlergruß” begrüßt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Beleidigende E-Mail gegen "Garten der Hoffnung / bustan-ul-amal"

    10.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Initiative “Garten der Hoffnung / bustan-ul-amal” vom Träger “Allende 2 hilft e.V.” erhielt eine rassistische Hassmail an ihre Email-Adresse. Darin werden sie wegen ihrer Unterstützung für Geflüchtete beschimpft. Der Absender (Thor Hammer von AH-Magazine) befürchtete, dass die Geflüchteten “eine perfide Waffe jeder Feinde und Verräter ist, die das deutsche Volk und die abendländische Kultur zerstören” seien. Der Absender fordert die Initiative auf “jegliche Hilfeleistung zur illegalen Einwanderung zu verweigern” mit dem Hinweis, dass dies strafbar sei.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Extra-Blatt in Baumschulenweg

    08.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 08. August 2016 wurde die AfD-nahe Werbezeitung "Extra-Blatt" in der Sonnenallee in Baumschulenweg in Briefkästen verteilt, in dem u.a. rassistische und homophobe Forderungen gestellt werden. In einer Grafik heißt es "Masseneinwanderung, Kriminalität, Rechtsstaatlichkeit: damit Deutschland nicht zerstört wird: Jetzt AfD wählen". In einem Forderungskatalog wird Sexualaufklärungsunterricht an den Schulen als "Frühsexualisierung" diffamiert, was sich insbesondere gegen den Unterricht über Homo- und Bisexualität bezieht. Herausgeber der Zeitung "Extra-Blatt" ist der "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten", dessen Internetseite Michael P., ehemaliger Republikanerfunktionär und Journalist der Jungen Freiheit, (Stand: 1.9.16) betrieb. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sechs extrem rechte Aufkleber am Kaisersteg

    08.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Brücke am Kaisersteg wurden sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich auf bedrohliche Weise gegen Antifaschist_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Versuchter Brandanschlag in Adlershof

    08.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Unbekannte haben durch ein offen stehendes Fenster in der Unterkunft für Geflüchtete in der Radickestraße ein pyrotechnischen Gegenstand geworfen. Durch den Gegenstand wurde der Teppichboden beschädigt, der 17-jährige Bewohner wurde nicht verletzt.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Extrem rechte Aufkleber am S-Bhf. Schöneweide

    07.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Schöneweide wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammt von einer Neonazi-Gruppierung. Inhaltlich beschreibt der Aufkleber Drohung gegen Antifaschist_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Fotografiert und beleidigt

    06.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 45-jähriger Mann lief auf eine 20-jährige Frau zu, fotografierte sie und rief dabei volksverhetzende Äußerungen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Jugendlicher zeigt den "Hitlergruß"

    06.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle “Firlstraße” zeigte ein Jugendlicher aus einer Grupper heraus den “Hitlergruß”. Als ein Passant die Gruppe ansprach, leugneten sie den Vorfall zunächst und verwiesen dann darauf, dass der betreffende Jugendliche nicht zu ihnen gehöre.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD Wahlkampfstand am S-Bhf. Köpenick

    04.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD führte am S-Bhf. Köepnick eine Kundgebung durch. Inhatlich wurden rassistische und völkische Positionen vertreten, wobei die Kundgebung Wahlwerbung für die NPD sein sollte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitler-Aufkleber von FSN-TV nahe NPD-Zentrale

    02.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die BetreiberInnen der neonazistischen Website FSN-TV haben Aufkleber produziert auf dem unter anderem Adolf Hitler glorifiziert wird. Diese Aufkleber und weitere wurden an der Tram-Haltestelle "Bahnhofstraße/Seelenbinderstraße" in unmittelbarer Nähe zur NPD-Zentrale entdeckt und entfernt.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Juli: "Alternative für Deutschland"

    31.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite des Treptow-Köpenicker Kreisverbandes der Partei „Alternative für Deutschland“ berichtete im Juli auf ihrer Facebookseite über mehrere Themen. Unter anderem wurden mehrere Bilder veröffentlicht, die rassistische Stimmung erzeugen sollen. Außerdem wurde neben lokalen Themen der „Berliner Konsens“ (eine Erklärung der Parteien im AGH gegen rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien) und deren Unterstützer_innen beleidigt. So wurden Linke, Grüne und Piraten als „stalinistisch“ bezeichnet. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Juli: "Cöpenicker Patrioten"

    31.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite der extrem rechten Gruppierung „Cöpenicker Patrioten“ hat im Juli mehrere verschwörungstheoretische Beiträge über Merkel gepostet bzw. verlinkt. Dabei werden immer wieder rassistische Ressentiments bedient. Außerdem wurde ein Artikel der extrem rechten Zeitung „Junge Freiheit“ verlinkt und im NS-Jargon gehetzt: „Warum schickt man dieses linke Gesocks nicht in ein Arbeitslager, wo sie lernen das Gesetz zu respektieren“.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Juli: "NPD und Sebastian Schmidtke"

    31.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite des Treptow-Köpenicker Kreisverbandes der extrem rechten Partei NPD und die Seite von Sebastian Schmidtke (NPD-Landesvorseitzender) werden in einem Artikel zusammengefasst, da diese fast deckungsgleich sind. Auf den beiden Seiten wurde im Juli häufig ein vermeintlicher Anstieg von Kriminalität mit der Anwesenheit von Migrant_innen erklärt und damit rassistische Vorurteile bedient. Zudem wurden mit einem abgewandelten Bild von “Refugees Welcome” hier ankommende Geflüchtete als IS-Terroristen verunglimpft. Außerdem wurde der Wahlkampf beworben und nach Unterstützung gesucht. In diesem Zusammenhang wurde der Berliner NPDler mit folgender menschenverachtenden Äusserung zitiert: “Lieber einen zu viel ABSCHIEBEN als einen zu wenig.”
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Juli: "Pro Deutschland"

    31.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite des Treptow-Köpenicker Kreisverbandes der extrem rechten Partei „Bürgerbewegung Pro Deutschland" hatte im Juli drei Schwerpunkte. Zum einen wurden zwei lokale Themen aufgegriffen, um sich als Kümmerer-Partei darzustellen, zum anderen wurden rassistische Vorurteile gegen Geflüchtete und Migrant_innen geschürt. Diese wurden mit Drogen und Gewalt in Zusammenhang gebracht. Als letztes Thema wurde immer wieder auf die neuen Wahlplakate der Partei hingewiesen.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechte Wahlplakate in Treptow-Köpenick

    31.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im gesamten Bezirk Treptow-Köpenick wurden ab dem 31. Juli Wahlplakate gehangen, darunter viele von verschiedenen (extrem) rechten Parteien: NPD: Die NPD versucht in ganz Berlin mit einer riesigen Plakatkampagne Aufmerksamkeit zu erlangen, so auch in Treptow-Köpenick (5000 Plakate). Mit Aufschriften wie "Deutschland uns Deutschen" oder "Die kriegen alles und ihr?" (im Hntergrund ist ein Mann mit einem Bündel Geldscheinen, der vermutlich einen Geflüchteten darstellen soll), sprechen sie ein klassisch völkisch-rassistisches Klientel an. Außerdem versuchten sie Köpenick-spezifisch durch Plakate vor dem Stadion von Union gegen die "Kriminalisierung von Pyrotechnik" Fans anzusprechen. Pro Deutschland: Pro Deutschland versucht mit einfacher Ästhetik in Treptow-Köpenick Menschen anzusprechen. Meist ist nur ein Herz mit der Aufschrift "Berlin Zweitstimme" und der Aufschrift "Pro Deutschland" abgebildet. Seltener sind Plakate mit einer durchgestrichenen Moschee mit der Aufschrift "Islamisten stoppen". Durch das letzte Plakat wird versucht das klassisch antimuslimisch-rassistische Klientel anzusprechen. BüSo: Die Kleinstpartei BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und rechtsextreme Einstellungen vertritt. Ihre Wahlplakate vertreten tendenziell wirre Aussagen wie der Appell, dass Berlin "das Tor zur neuen Seidenstraße werden". AfD: Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten. Ihre Wahlplakate (3000 im Bezirk) fallen, ähnlich wie bei Pro Deutschland, durch wenig Inhalt auf. Trotzdem vertreten sie auf Wahlplakate Positionen bspw. gegen geschlechtergerechte Bildung an Schulen, da es ihrem völkischen Familienbild widerspricht oder sie behaupten, dass durch eine vermeintliche "Masseneinwanderung" Deutschland zerstört werde.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "Pro Deutschland"-Flyer bei den Piraten

    25.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Büro der Piratenfraktion in der Brückenstraße erhielt einen Flyer von „Pro Deutschland“ im Briefkasten. Mit dem Flyer wurde für eine Petition geworben, in der der Bundestag dazu aufgefordert wird, Gesetze zu erlassen, nach denen Asylanträge in den Herkunftsländern gestellt werden sollen.

    Quelle: Kiezbüro der Piratenpartei
  • NSU-Verherrlichung in Alt-Treptow

    21.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Netto in der Kiefholzstraße wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift "I love NSU" entdeckt und entfernt. Das S was als Sig-Rune gezeichnet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch motivierte Anfrage in der BVV

    21.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein BVV-Verordneter (Parteilos für die NPD) stellt in der 48. öffentlichen Sitzung der BVV mehrere rassistisch motivierte mündliche Anfragen zum Thema straffällige jugendliche Geflüchtete. Außerdem behauptete er, dass öffentliche Finanzmittel für einen "Kampf gegen rechts" verschwendet werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophob beleidigt und geschlagen

    19.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 19- und ein 25-jähriger Mann werden gegen 22 Uhr vor einer Unterkunft für Geflüchtete durch unbekannte Männer homophob beleidigt und geschlagen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistische Stimmung bei einer Kundgebung in Altglienicke (6)

    18.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend des 18. Juli fand zum sechsten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu zu errichtende Unterkunft statt. An der Kundgebung nahmen ca. 200 Personen teil. Es wurden mehrfach rassistische Ängste angeheizt. Zudem wurde ein anwesender Journalist von der Bühne aus angesprochen, was zur Folge hatte, dass dieser von einem Kundgebungsteilnehmer mit Hund bedrängt und eingeschüchtert wurde.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Im Bellevuepark angepöbelt

    15.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Jugendlicher (unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter) ist abends im Bellevuepark von einer kleinen Gruppe Leute, aus rassistischen Motiven angepöbelt worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Im Bellevuepark angerempelt

    15.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Jugendliche (unbegleitete minderjährige Geflüchtete) treffen auf eine Gruppe von zwei Jungen und ein Mädchen im Bellevuepark, die sie ca. 16-17 Jahre alt schätzen. Einer der geflüchteten Jugendlichen wird aus rassistischen Motiven an der Schulter angerempelt. Der andere Jugendliche sagt „Komm, wir gehen, wir haben keine Zeit für Streit“, sie gehen schnell in die Einrichtung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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