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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    23.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mast eines Verkehrsschilds an der Kreuzung Kathrins-Boll-Dornberger-Straße/ Zum großen Windkanal in Adlershof klebte ein antimuslimischer Aufkleber.

    Quelle: Berliner Register
  • Sachbeschädigung und Hakenkreuz-Schmierereien an Shisha-Bar in Niederschöneweide

    23.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht von Samstag zu Sonntag wurde eine Shisha-Bar in der Brückenstr. großflächig mit Hakenkreuzen besprüht. An die Ladenfront wurden zwei große Hakenkreuze mit einem Durchmesser von ca. 1,5 m gesprüht, im Hausflur wurde die Tür des Ladens mit einem Hakenkreuz mit einem Durchmesser von ca. 1,5 m besprüht. Die Jalousie des Ladens im Hinterhof wurde versucht zu öffnen und dabei beschädigt, darüber hinaus wurden die Schilder der Bar an der Ladenfront abgerissen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung im Bus im Allende Viertel

    18.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Männer stiegen am Nachmittag in den Bus im Allende Viertel 2. Als sie sich weiter hinten einen Sitzplatz suchten, wurde einer der Männer mit den Worten "Du scheiß Kanacke!" von einem weiteren Fahrgast beleidigt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "NS-Zone"-Sprüherei im Allendeviertel

    16.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf der Höhe der Endhaltestelle „Müggelschlößchenweg“ wurde an einem Glascontainer die neonazistische Schmiererei „NS-Zone“ entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff in Grünau

    16.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau war auf dem Gehweg der Dahmestr. unterwegs als sich ihr ein Fußgänger in den Weg stellte. Im daraufhin entstandenen Streit beleidigte der Mann die Frau rassistisch und versetzte ihr einen Stoß in den Rücken.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Diffamierung der Arbeit von Jugendfreizeiteinrichtungen in der BVV

    14.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Der Antrag der SPD und den Grünen „Fachtag zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der frühkindlichen Inklusionspädagogik und der Jugendarbeit“ kam in dieser Sitzung zur Entscheidung. Abermals ergriff hierzu der Fraktionsvorsitzende der AfD das Wort und schloss mit den Worten, dass der Antrag „in die Mottenkiste der Familienhasser von 68 gehört“. An dieser Stelle zeigt sich, wie in den vergangenen BVV-Sitzungen zu diesem Thema, das heteronormative Familienbild der AfD und die Ablehnung anderer Formen des Zusammenlebens.Mit ihrer Großen Anfrage „Parteipolitische Neutralität von Jugendfreizeiteinrichtungen“ stellte die AfD auch in dieser Sitzung die Arbeit von freien Trägern in Frage. Hintergrund war ein geteilter Aufruf zu einer Gegendemonstration zu einem AfD-Aufmarsch auf der Facebook-Seite einer Jugendeinrichtung. Mit solchen Anfragen verfolgt die AfD die Strategie Druck auf freie Träger auszuüben und deren Arbeit in Frage zu stellen. Gezielt werden einzelne Projekte und Einrichtungen (in anderen Bezirken betrifft dies auch einzelne Mitarbeiter_innen) angefeindet, wie sich in der Rede des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden zeigt: „Das JuKuz hatten wir bisher gar nicht im Fokus, weil das ist bisher nicht aufgefallen.“ Nachdem sich der Jugendstadtrat hinter die Jugendeinrichtungen des Bezirkes gestellt hatte, wurde auch er angefeindet, indem ihm in diffamierender Weise unterstellt wurde er würde „aus dem Bezirk auch gerne Pionierrepublik machen [...] unter der Führung der Linken als Rechtsnachfolgerung der SED“. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Schmierereien in Johannisthal

    11.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurden ca. fünf neonazistische Schmierereien an Halteplänen und Info-Plakaten entdeckt. Es handelte sich unter anderem um Paroalen wie "White Power" (Weiße Macht, ausgehend vom Ku-Klux-Klan weit verbreitete Parole in der neonazistischen Szene) und "Ausländer raus".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Propaganda in Oberschöneweide

    09.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Firlstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. An der Straße an der Wuhlheide wurden ca. drei Aufkleber des neonazistischen Versandhandel Druck18 (1=A, 8=H; Adolf Hitler) mit rassistischen und neonazistischen Inhalten entdeckt, in der Rathenaustr. einen Aufkleber mit einer Reichskriegsflagge, sowie im Volkspark Wuhlheide eine Schmiererei "ANTIFA AUFS MAUL".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massive neonazistische Propaganda im Allendeviertel

    08.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im gesamten Allendeviertel wurden drei Schwarz-Weiß-Rote Stromkästen o.ä. entdeckt, sowie vier Schierereien, die sich gegen Antifaschist_innen wenden (GNLS, Antifa töten), als auch 11 großflächige Sprühereien auf Stromkästen und Flaschencontainern. Unter anderem wurden großflächig die Parolen "NS Area" und "NS Zone" gesprüht. Zudem wurden mehrere Aufkleber des neonazistischen Versandhandel Druck18 (1=A, 8=H; Adolf Hitler) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Schmiererei im S-Bhf. Schöneweide

    08.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf ein Info-Plakat am S-Bhf. Schöneweide wurde "Good Night Left Side" geschmiert. Der Spruch wendet sich gegen Antifaschist_innen und Linke und ist auf Aufklebern oft mit Gewaltdarstellungen kombiniert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff auf Jugendlichen im Allendeviertel

    08.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Menschen standen am Vormittag an einer Bushaltestelle in der Wendenschloßstr. als diese auf ein streitendes Pärchen auf der anderen Straßenseite aufmerksam wurden. Als der beteiligte Mann merkte, dass er beobachtet wird, beschimpfte er einen 14-Jährigen rassistisch, der sich in der Gruppe der Wartenden an der Bushaltestelle befand. Nachdem sich der betroffene Jugendliche an die anderen Passant_innen gewendet hatte, um zu erfahren was gesagt wurde, ging der Mann über die Straße und trat dem Jugendlichem in den Bauch. Anschließend stieß er den Jugendlichen zu Boden. Der Jugendliche versuchte sich daraufhin zu verteidigen bis die anwesenden Passent_innen eingriffen und den Täter von dem Jugendlichen wegzogen. Der 14-Jährige musste mit Arm-, Bein- und Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die gerufene Polizei konnte den Täter nicht finden.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    06.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köpenicker Landstr./ Minna-Todenhagen-Brücke wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels Druck 18 ( 1 = A, 8 = H: Adolf Hitler) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Verhöhnung nach Tod eines Antifaschisten

    06.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Frau eines kürzlich verstorbenen Lokalpolitikers und Antifaschisten erhielt eine Kondolenzkarte, in die ein Zettel mit der Aufschrift "Das war ja mal 'ne wirklich gute Nachricht!!!" geklebt und ein Smiley gemalt wurde.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Witze auf dem Bau in Oberschöneweide

    05.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wilhelminenhofstr. erzählten sich zwei Bauarbeiter auf einem Gerüst mehrfach rassistische Witze in einer Lautstärke, dass alle Anwohnenden mit geöffneten Fenstern diese hören mussten. Nach mehrmaligen Beschwerden durch Anwohnende beendeten die beiden Männer ihr Verhalten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Stand vor dem Angerfest in Müggelheim

    02.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Rande des Müggelheimer Angerfestes fand ein Informationsstand der NPD statt. Anwesend waren mehrere Neonazis der NPD und JN (Jugendorganisation der NPD).

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff in Alt-Treptow

    01.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 16.55 Uhr wurden zwei Männer im Alter von 30 und 38 Jahren an den Treptowers von einem Unbekannten rassistisch beleidigt, mit Bier bespritzt und mit der Bierflasche beworfen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff in Treptow-Köpenick (1)

    01.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Bezirk hat ein rassistisch motivierter Angriff stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Treptow-Köpenick (2)

    01.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Bezirk hat ein rassistisch motivierter Angriff stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.
    Quelle: ReachOut
  • Facebook-Dokumentation Mai: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 19 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 175 Interaktionen. Es beschäftigten sich nur 3 Beiträge mit lokalen Themen. Die beiden Hauptthemen der NPD Treptow-Köpenick wurden von historischen Ereignissen geleitet. Sowohl zum Tag der Befreiung am 8. Mai als auch zu den Feierlichkeiten zur Staatsgründung Israels posteten sie neonazistische Beiträge. So wurden in einem Beitrag Wehrmachtssoldaten als „unsere tapferen Soldaten“ bezeichnet und ein Ende des „Schuldkults“ gefordert. In einem anderen Beitrag wurde die Gründung Israels als „parasitäre Staatsgründung“ bezeichnet, es folgten weitere antisemitische Aussagen und Verschwörungstheorien.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Anti-muslimische Propaganda in Baumschulenweg

    30.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Prinz Eugen, Leonidas, Karl Martell: do it again" entdeckt und entfernt. Die Parole nimmt Bezug auf den spartanischen König Leonidas I., der Persien besiegte, der fränkische Hausmeier Karl Martell besiegte das umayyadische Al-Andalusund der habsburgische Feldherr Eugen Savoyen-Carignan besiegte das Osmanische Reich. Ihnen ist gemein gegen muslimische Armeen gesiegt zu haben. Dieser Aufkleber entstammt dem Angebot der extrem rechten Website Phalanx-Europa, die der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht. Die Identitäre Bewegung verbreitet die Behauptung, Europa stünde einer Islamisierung bevor. In diesem Sinne ist "Do it again" als Aufruf zu einer kriegerischen Auseinandersetzung gegen Muslim_innen zu verstehen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Schmiererei im Allende-Viertel

    29.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Straße wurde ein Stromkasten mit der Schmiererei "GNLS" in einem Kreuz entdeckt. "GNLS" steht dabei für "Good Night Left Side". Auf Aufklebern wird dieser Spruch gegen Antifaschist_innen oft mit Gewaltdarstellungen verbunden.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Massive LGBTIQ*-feindliche Bedrohung und Beleidigung im Treptower Park

    29.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurde ein homosexuelles Pärchen im Treptower Park von einer Gruppe Jugendlicher angesprochen und von einem Jugendlichen homosexuellen-feindlich beleidigt. Nachdem die Betroffen baten in Ruhe gelassen zu werden, wurde einer der Männer geschubst und bedroht. Danach flüchteten die Angreifer und einer der Betroffenen folgte einem der Jugendlichen, als dieser dies bemerkte zog er ein Messer und bedrohte den Verfolger.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Baumschulenweg

    28.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Stromkasten in der Kiefholzstr. wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Aufkleber, der für eine extrem rechte Demonstration wirbt, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei in Oberschöneweide

    28.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend lief ein laut schreiender Mann die Edisonstr. entlang. Dabei äußerte er sich rassistisch mit Sätzen wie: „Alle die nicht hier her gehören, sollen verschwinden". Nachdem mehrere Frauen sich ängstlich aus seiner Reichweite entfernt hatten, wurde er auf sein Verhalten angesprochen. Darauf reagierte er, indem er die einschreitende Person körperlich bedrängte und sich ihr bis auf wenige Zentimeter näherte. Durch die deeskalative Kommunikation und weitere Menschen, die sich an die Seite der einschreitenden Person stellten, beruhigte sich der Pöbler und ging dann weiter. Ca. 100 Meter weiter setzte er jedoch seine lautstarke, rassistische Hetze fort.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Oberschöneweide

    26.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Straße an der Wuhlheide/ Firlstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" und einer Person, die mit einem Baseballschläger einen roten Stern zerschlägt, sowie ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung mit rassistischem Inhalt, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-diskriminierender Flyer im Allendeviertel

    26.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Allendeviertel wurden LGBTIQ*-diskriminierende Flyer der AfD in Briefkästen mehrerer privater Haushalte entdeckt.Der Flyer nimmt Bezug auf einen Antrag der SPD und den Grünen „Fachtag zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der frühkindlichen Inklusionspädagogik und der Jugendarbeit" BVV vom 12. April 2018. In dem Flyer wird zum einen behauptet, dass es sich bei dem Antrag um die Absicht handelt die Sexualerziehung in Kitas zu verändern, obwohl bereits im Antrag als auch in der Rede zum Antrag in der BVV klargestellt wurde, dass es sich hier um einen Fachaustausch für Mitarbeiter_innen entsprechender Einrichtungen handelt. Zum anderen wird in dem Flyer behauptet, dass nicht-heterosexuelle und transsexuelle Menschen und Familien nicht Teil der Lebensrealität sind sondern einer "neuen Weltanschauung".Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung, Bedrohung und Angriff in Adlershof

    24.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 29-jähriger Mann und seine Ehefrau wurden während einer S-Bahnfahrt von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Beide verließen die S-Bahn am Bahnhof Adlershof. Der Mann folgte ihnen und bedrohte sie weiter. Schließlich schlug er dem 29-Jährigen ins Gesicht.

    Quelle: ReachOut
  • Antiziganistisch motivierte Leistungsverweigerung

    23.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Einem Arbeitnehmer bulgarischer Herkunft wurde die Annahme des Antrags auf Leistungen nach SGB II verweigert mit der Begründung, dass er keine ausreichenden Deutschkenntnisse habe. Dabei wurde ihm keine schriftliche Begründung ausgehändigt.

    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick-Nord

    23.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str. in direkter Nähe zum S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtet, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Massive Bedrohung von Antifaschist_innen im Treptower Park

    20.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht wurden zwei Personen im Treptower Park von einer Gruppe aus 15 - 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen heraus bepöbelt. Nachdem die Betroffenen nach dem Grund fragten, wurden sie als "Antifa-Fotzen" beleidigt und bedroht. In der Folge kam es zu einer Diskussion und die Betroffenen wurden geschubst. In der Diskussion sagten die Angreifenden, dass sie rechts seien und einige auch bei einem neonazistischen Festival in Ostritz waren.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" u.a. in Niederschöneweide

    17.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Direkt vor der Archenhold-Oberschule in der Rudower Str. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. In der Flutstr. wurde ein Aufkleber der mittlerweile aufgelösten rechten Kleinstpartei "Pro Deutschland" mit der Aufschrift "Merkel muss weg!" entdeckt und entfernt. Unter dem Motto "Merkel muss weg" fanden in Berlin mehrere extrem rechte Aufmärsche statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Diffamierung von freien Trägern und Projekten der Demokratieförderung in der BVV

    17.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In zwei großen Anfragen thematisierte die AfD das Zentrum für Demokratie (ZfD) und das Register Treptow-Köpenick. Beide Anfragen enthielten nur eine Frage nach der Kontrolle des jeweiligen Projektes. In den Reden des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD vor und nach der Beantwortung wurde die Arbeit der beiden Projekte teilweise mit falschen Unterstellungen diffamiert, was der allgemeinen Strategie der AfD entspricht. So wurde das Bündnis für Demokratie und Toleranz, mit dem das ZfD eng zusammenarbeitet, als „linksextremistische Gruppe“ bezeichnet. Des Weiteren wurde die Organisation des bezirklichen „Fest für Demokratie und Toleranz“, an der sich das ZfD beteiligt, angeprangert, da dort auch die DKP (Deutsche Kommunistische Partei) einen Stand bespielen darf. Jedoch trat der Abgeordnete an anderer Stelle dafür ein, dass Parteien, die nicht verboten wären, auch nicht ausgeschlossen werden dürfen. Mit diesem Argument wurde zweierlei Maß angelegt, für die eigene Partei und die ausgemachten Gegner_innen. Dem Register unterstellte der selbe Abgeordnete, es würde versuchen „in die Meinungsfreiheit einzugreifen und diese zu beschränken“. Als Begründung führte er unter anderem die Benennung und Erfassung rassistischer oder anderweitig diskriminierender Aussagen der AfD auf. Der Fraktionsvorsitzende unterstellte dem Register außerdem zu „hetzen“ und gegen geltende Gesetze zu verstoßen. Die Abgeordneten der AfD stellten damit klar, dass die Benennung von Rassismus und anderen Diskriminierungsformen nicht in ihr Bild von Meinungsfreiheit passen und inszenierten sich als Opfer. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    17.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wagner-Regeny-Straße und in der Hans-Schmidt-Straße wurden zwei Aufkleber entdeckt, die rassistische Vorurteile gegen Muslime verbreiten.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Beleidigung in der S-Bahn in Wilhelmshagen

    14.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau, die in der S-Bahn unterwegs war, wurde kurz vor der S-Bahn Station Wilhelmshagen antisemitisch und sexistisch beleidigt. Die Frau trug offen eine Kette mit Davidstern-Anhänger. Die Betroffene war am Vormittag in der S3 in Richtung Erkner unterwegs, als sie bemerkte, dass ein Mann mit jeder Station eine Sitzreihe näher in ihre Richtung rückte. Schließlich saß er ihr schräg gegenüber, sah sie direkt an und beleidigte Sie unvermittelt: „Du Drecksjudenfotze. Deine Eltern sind wohl vom Zug nach Auschwitz vergessen worden.“ Die Betroffene entgegnete: „Sieht ganz danach aus, sonst wäre ich kaum hier“. Der Mann reagierte hierauf überrascht und blieb im Wagen zurück, als die Betroffene an der nächsten Haltestelle die S-Bahn verließ, obwohl sie ihr eigentliches Ziel noch nicht erreicht hatte.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus - RIAS
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