Aufkleber gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Kaulsdorfer Str. wurde das Symbol der Identitären Bewegung an eine Werbetafel geschmiert.
Im Segelfliegerdamm wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Dörpfeldstr. wurde ein anti-muslimischer Aufkleber gegen Halal-Fleisch entdeckt und entfernt.
An einer Bushaltestelle am S-Bhf. Treptow wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der extrem rechten 1%-Kampagne. In der Wildenbruchstr., der Heidelberger Str. sowie unter der Brücke in der Puschkinallee wurden insgesamt 9 Schriftzüge einer extrem rechten Graffiti-Gruppe entdeckt. Unter dem Kürzel "AHM", das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Todesdrohungen gegen Antifaschist*innen. Zudem tauchen im ganzen Kiez die Kürzel auf.
Am Allende-Center führte die NPD einen Wahlkampfstand durch. Sie sammelte Unterschriften für die Berlin-Wahl 2021.
Am Fahrplan der Tramhaltestelle Josef-Nawrocki-Str., Richtung Wasserwerk, wurde ein Hakenkreuz sowie der Schriftzug "Fuck Antifa" geschmiert.
Eine größere Gruppe Polizist*innen kontrollierte und durchsuchte eine Gruppe Schwarzer Menschen im Schlesischen Busch. Dabei wurde der Inhalt der Rücksäcke der Kontrollierten auf den Boden gekippt und durchwühlt. Einzelne Polizisten schrien und gaben sich in ihrer Körpersprache sehr aggressiv.
Am Fahrstuhl des S-Bhf. Köpenick wurde ein etwa handgroßes Hakenkreuz entdeckt.
Am Treptower Park/ Elsenstr. wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt.
Im S-Bhf. Köpenick wurden vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Gehsener Str. wurden drei Aufkleber die gefälschte Wahlwerbung für die Grünen enthielten, entdeckt und entfernt. Dabei wurden rassistische Inhalte benutzt, um die Partei zu diskreditieren.
An der Ecke Hasselwerderstr./ Fließstr. wurde ein Hakenkreuz an einem Stromkasten entdeckt.
Rund um den Germanenplatz verteilten Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg rassistische Flyer.
Am Abend wurde eine junge Antifaschistin am S-Bhf. Friedrichshagen von zwei jungen Männern beschimpft. Diese näherten sich ihr bedrohlich nahe und klebten neben sie Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa". Als sie in die Bahn stiegen, zeigte einer der Beiden den Hitlergruß. Die Betroffene wurde bereits einen Tag zuvor von denselben Personen beschimpft und bedroht.
Rund um und im S-Bhf. Friedrichshagen wurden ca. 10 Hakenkreuze entdeckt. Am S-Bhf. Friedrichshagen wurde in der S-Bahn ein Aufkleber, der den Ku-Klux-Klan bewarb, entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Heidelbergerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
Am Abend wurde am Elcknerplatz eine junge Antifaschistin aufgrund des Motivs auf ihrem Pullover von sieben jungen Männern beschimpft, mit Gewalt bedroht und verfolgt.
An einen Discounter in der Wildenbruchstr. wurden die Schriftzüge "FICK AFA"; "AHM" und "FASHO" gesprüht. Unter dem Kürzel "AHM", das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Todesdrohungen gegen Antifaschist*innen. Zudem tauchen im ganzen Kiez die Kürzel auf. Auch im angrenzenden Neukölln und Lichtenberg gab es die selben Schriftzüge.
An einer Haltestelle in der Bahnhofstr. gegenüber dem Einkaufszentrum wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Auf dem Parkplatz der Netto in der Kaulsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Auf diesem wurden Grenzkontrollen gefordert und in rassistischer Weise ein Ende der "Überfremdung" gefordert.
Am Busbahnhof Schöneweide wurden an einem Haltestellenschild zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere gegen ein Verbot der Reichsflagge.
Eine Schwarze Person schaute sich Sachen in der 'Zu-Verschenken-Box' des Wagenplatz Lohmühle an, als zwei weiße Männer von hinten kamen und die Person zu Boden warfen. Erst nachdem die Männer gefragt wurden, gaben sie an, dass sie Zivil-Polizei seien.
Im Stellingdamm wurden fünf rassistische Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Hirte Straße/ Janitzkystraße wurden insgesamt 10 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Fünf davon stammten von der Identitären Bewegung und hatten rassistische Inhalte, der Rest richtete sich gegen Antifaschist*innen.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An der Haltestelle Lohmühlenstr./ Heidelberger Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt. An der Ecke Lohmühlenstr./ Harzer Str. wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der NPD, der andere von der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
In der Puschkinallee wurden zwei Hakenkreuze an einem Briefkasten entdeckt und unkenntlich gemacht. Zudem wurde eine Schmiererei entdeckt, die Angela Merkel als "Mörderin" diffamiert, sowie eine Schmiererei auf einem Grünanlagenschild, welche im Ergebnis die Aussage "Leinenzwang für alle BRD-Hunde Politkasper" enthielt.
An einem Haus im Grenzweg wurde eine Plakette mit der Aufschrift "Deutsche Reichsgrenze" angebracht. Die Reichsbürgerbewegung kommt aus dem verschwörungsideologischen, extrem rechten Spektrum.
In der Semmelweisstr. wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Es kam zu einem rassischen Vorfall in einer Schule im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Müggelsee haben sich ca. 25 ReichsbürgerInnen des "Vaterländischen Hilfsdienst" getroffen. Nach eigenen Angaben fand dort ein Treffen des "III. Armeekorpsbezirk" bei dem neue Mitglieder aufgenommen wurden und sich ausgetauscht wurde. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss hunderter ReichsbürgerInnen in Deutschland, die in sog. Armeekorps aufgegliedert sind. Sie glauben, Deutschland befände sich im Kriegszustand und es würden die Gesetze aus der Kaiserzeit gelten, die sie bei Bedarf auch mit Gewalt wieder einführen wollen.
Im Gebiet Köllnische Str./ Rudower Str./ Britzer Str. und Grimaustr. wurden dutzende Aufkleber gegen Angela Merkel entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurde ihr unterstellt, einen "Sturm" auf Deutschland zu planen.
Bei einer Überprüfung im Rahmen der aktuellen Hygieneregelungen in der Siriusstr. wurde ein Polizist rassistisch beleidigt und bedroht.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Im Stellingdamm wurden insgesamt neun Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten rassistische Inhalte oder richteten sich gegen Linke.
An eine Garagenwand in der Stienitzseestr. wurde die Parole "Zecken boxen" gesprüht.
An der Haltestelle Unter den Birken wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg, sowie ein EU-feindlicher Aufkleber des extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
An eine Bushaltestelle am S-Bhf. Treptower Park wurde "FCK R2G", "Fuck off ELKE Breitenbach" sowie "gegen links geht immer" geschmiert. Die Abkürzung "R2G" steht für Rot-Rot-Grün. Elke Breitenbach ist seit 2016 Senatorin für Integration, Soziales und Arbeit und gehört der Links-Partei an.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
In der Bahnhofstr. gegenüber des Einkaufszentrums wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Im Landschaftspark Johannisthal wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
In einen Schaukasten am S-Bhf. Köpenick wurde ein Hakenkreuz geritzt.
An einer Schallschutzmauer am S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz, eine homofeindliche Parole sowie eine "88" entdeckt.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde zwei Mal eine Parole gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.
Es kam zu einem rassischen Vorfall in einer Schule im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.