Rassistischer Aufkleber in Alt-Treptow
An der Bushaltestelle Heidelbergerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Heidelbergerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
Am Abend wurde am Elcknerplatz eine junge Antifaschistin aufgrund des Motivs auf ihrem Pullover von sieben jungen Männern beschimpft, mit Gewalt bedroht und verfolgt.
An einen Discounter in der Wildenbruchstr. wurden die Schriftzüge "FICK AFA"; "AHM" und "FASHO" gesprüht. Unter dem Kürzel "AHM", das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Todesdrohungen gegen Antifaschist*innen. Zudem tauchen im ganzen Kiez die Kürzel auf. Auch im angrenzenden Neukölln und Lichtenberg gab es die selben Schriftzüge.
An einer Haltestelle in der Bahnhofstr. gegenüber dem Einkaufszentrum wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Auf dem Parkplatz der Netto in der Kaulsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Auf diesem wurden Grenzkontrollen gefordert und in rassistischer Weise ein Ende der "Überfremdung" gefordert.
Am Busbahnhof Schöneweide wurden an einem Haltestellenschild zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere gegen ein Verbot der Reichsflagge.
Eine Schwarze Person schaute sich Sachen in der 'Zu-Verschenken-Box' des Wagenplatz Lohmühle an, als zwei weiße Männer von hinten kamen und die Person zu Boden warfen. Erst nachdem die Männer gefragt wurden, gaben sie an, dass sie Zivil-Polizei seien.
Im Stellingdamm wurden fünf rassistische Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Hirte Straße/ Janitzkystraße wurden insgesamt 10 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Fünf davon stammten von der Identitären Bewegung und hatten rassistische Inhalte, der Rest richtete sich gegen Antifaschist*innen.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An der Haltestelle Lohmühlenstr./ Heidelberger Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt. An der Ecke Lohmühlenstr./ Harzer Str. wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der NPD, der andere von der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
In der Puschkinallee wurden zwei Hakenkreuze an einem Briefkasten entdeckt und unkenntlich gemacht. Zudem wurde eine Schmiererei entdeckt, die Angela Merkel als "Mörderin" diffamiert, sowie eine Schmiererei auf einem Grünanlagenschild, welche im Ergebnis die Aussage "Leinenzwang für alle BRD-Hunde Politkasper" enthielt.
An einem Haus im Grenzweg wurde eine Plakette mit der Aufschrift "Deutsche Reichsgrenze" angebracht. Die Reichsbürgerbewegung kommt aus dem verschwörungsideologischen, extrem rechten Spektrum.
In der Semmelweisstr. wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Es kam zu einem rassischen Vorfall in einer Schule im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Müggelsee haben sich ca. 25 ReichsbürgerInnen des "Vaterländischen Hilfsdienst" getroffen. Nach eigenen Angaben fand dort ein Treffen des "III. Armeekorpsbezirk" bei dem neue Mitglieder aufgenommen wurden und sich ausgetauscht wurde. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss hunderter ReichsbürgerInnen in Deutschland, die in sog. Armeekorps aufgegliedert sind. Sie glauben, Deutschland befände sich im Kriegszustand und es würden die Gesetze aus der Kaiserzeit gelten, die sie bei Bedarf auch mit Gewalt wieder einführen wollen.
Im Gebiet Köllnische Str./ Rudower Str./ Britzer Str. und Grimaustr. wurden dutzende Aufkleber gegen Angela Merkel entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurde ihr unterstellt, einen "Sturm" auf Deutschland zu planen.
Bei einer Überprüfung im Rahmen der aktuellen Hygieneregelungen in der Siriusstr. wurde ein Polizist rassistisch beleidigt und bedroht.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Im Stellingdamm wurden insgesamt neun Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten rassistische Inhalte oder richteten sich gegen Linke.
An eine Garagenwand in der Stienitzseestr. wurde die Parole "Zecken boxen" gesprüht.
An der Haltestelle Unter den Birken wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg, sowie ein EU-feindlicher Aufkleber des extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
An eine Bushaltestelle am S-Bhf. Treptower Park wurde "FCK R2G", "Fuck off ELKE Breitenbach" sowie "gegen links geht immer" geschmiert. Die Abkürzung "R2G" steht für Rot-Rot-Grün. Elke Breitenbach ist seit 2016 Senatorin für Integration, Soziales und Arbeit und gehört der Links-Partei an.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
In der Bahnhofstr. gegenüber des Einkaufszentrums wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Im Landschaftspark Johannisthal wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
In einen Schaukasten am S-Bhf. Köpenick wurde ein Hakenkreuz geritzt.
An einer Schallschutzmauer am S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz, eine homofeindliche Parole sowie eine "88" entdeckt.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde zwei Mal eine Parole gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.
Es kam zu einem rassischen Vorfall in einer Schule im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es kam zu einem rassischen Vorfall in einer Schule im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Mahlsdorfer Str. wurden 3 u.a. rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
In einem Kiosk in der Bahnhofstr. wurde ein Flyer entdeckt und entfernt, der für einen verschwörungsideologischen Autokorso in Charlottenburg-Wilmersdorf warb.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Am Imbisswagen 'Habiba', der bereits in der Vergangenheit mehrfach angegriffen wurde, klebte ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete wendete.
Bei einem Spiel des 1. FC Union gegen Leverkusen wurde ein Spieler der Gastmannschaft rassistisch beleidigt. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes wird den Vorfall untersuchen, nachdem es dazu unterschiedliche Äußerungen gab.
Per Twitter suchte eine Person Nachmieter*innen für eine Wohnung in der Grünbergallee. In dem Tweet stand: "Leider möchte die Hausverwaltung keine arabische Familie, da bereits eine im Aufgang wohnt und nur eine pro Aufgang sein darf." Durch die Presse darauf angesprochen, distanzierte sich die Hausverwaltung und verwies auf das AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz). Allerdings bietet dieses, Vermieter*innen verschiedene Schlupflöcher, welche regelmäßig eine rassistische Benachteiligung von Interessent*innen ermöglicht.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
An der Ecke Hoernle Str./ Kaulsdorfer Str. wurden ein Aufkleber der NPD, sowie ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
An einer Bushaltestelle Dammweg/ Neue Krugallee wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für ein extrem rechtes Magazin aus der Schweiz warb. Auf dem Aufkleber war die Titelseite des Magazins abgebildet. In der entsprechenden Ausgabe gibt es sowohl NS-relativierende Inhalte als auch solche, die dem Mythos der sog. Reichsbürger entsprechen.
Auf dem Marktplatz wurde ein Graffiti "Fuck Antifa, Zecken raus" entdeckt. In der Dörpfeldstr. wurden zwei antisemitische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Plänterwald wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für ein extrem rechtes Magazin aus der Schweiz warben. Auf den Aufkleber war die Titelseite des Magazins abgebildet. In der entsprechenden Ausgabe gibt es sowohl NS-relativierende Inhalte als auch solche, die dem Mythos der sog. Reichsbürger entsprechen.
Im Gebiet zwischen Landschaftspark, Gerhard-Sedlmar-Straße und Wagner-Régeny-Allee wurden fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten u.a. antisemitische und homofeindliche Inhalte.
Am Mittag beleidigte ein Autofahrer während einer Ansprache durch das Ordnungsamt am Groß-Berliner Damm zwei Passanten rassistisch.
Eine Frau bemerkte am Abend wie ein Mann in der Fennstraße den Außenspiegel eines geparkten Autos beschädigte und sprach diesen daraufhin an. Der Mann beleidigte die Frau und rief anschließend rechte Parolen. Die alarmierte Polizei konnte den Täter aufspüren.
Am Treptower Park wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Geflüchtete richtete und im Hintergrund sowohl die Reichsfarben als auch eine Schwarze Sonne enthielt.
An der Bundesstraße 96a in der Nähe des S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der Antifaschist*innen als "Untermenschen" bezeichnet.