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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Facebook-Dokumentation Februar: "NPD Treptow-Köpenick"

    28.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 24 Beiträge und erreichte damit ca. 232 Interaktionen. Wie bereits im Vormonat stand der EU_Wahlkampf im Fokus der Beiträge. Ca. 9 von ihnen beschäftigten sich mit den rassistischen Forderungen der NPD auf Europaebene. Lokale Themen wurden in ca. 5 Beiträgen angesprochen. Hier wurde erneut über Kriminalität berichtet, wobei ausschließlich Taten dokumentiert wurden, die von Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft begangen wurden, um so eine rassistische Feindkonstruktion voranzutreiben. Unter einem Beitrag, der einen Artikel der Berliner Zeitung zur Staatssekretärin Sawsan Chebli teilt, kommentierte ein User in rassistischer Weise: „Sofort ausweisen und gut ist‘s“.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Aufkleber in Baumschulenweg

    27.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Baumschulenstr. wurden 12 Aufkleber, die zum Boycott Israels aufrufen und auf denen der jüdische Staat als 'Apartheid' delegitimiert wird, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistischer und rassistischer Aufkleber in Adlershof

    25.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Altheider Str. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) sowie ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim" (unter diesem Label kam es 2014/15 zu mehreren von der NPD organisierten Aufmärschen gegen die Unterbringung von geflüchteten Menschen) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Kundgebung in Adlershof

    22.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor den TV-Studios in Adlershof fand eine antisemitische Kundgebung gegen die Aufzeichnungen für den Eurovision Song Contest statt. Dieser findet in diesem Jahr in Ireal statt. Auf der Kundgebung wurde zum Boycott des ESC in Irael aufgerufen, der jüdische Staat als 'Apartheid' delegitimiert und es wurde durch die Parole "From the rive to the sea - Palestine will be free" das Existenzrecht Israels in Frage gestellt.

    Quelle: RIAS
  • Rassistischer Angriff in Treptow-Köpenick

    18.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine Person wird aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus beleidigt und angegriffen. Auf Wunsch des*der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antimuslimische Propaganda in Baumschulenweg

    15.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Dammweg, Rodelbergpark und entlang des Britzer Verbindungskanals wurden insgesamt 20 zum Teil antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Zudem wurde in der Südostallee die rassistische Parole "Nafris not welcome" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Bohnsdorf

    05.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In ganz Berlin gab es in den letzten Wochen Sachbeschädigungen an Autos. In Bohnsdorf wurden 62 Fahrzeuge beschädigt. In fünf der Autos wurden Davidsterne eingeritzt. In anderen Bezirken wurde auch das Wort "Jude" ein einige Autos geritzt.

    Quelle: RBB
  • Hakenkreuz in Friedrichshagen

    04.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Altkleidercontainer an der Ecke Peter-Hille-Str./ Lindenallee wurde ein ca. 10 cm großes Hakenkreuz geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistisch motivierte Auskunftsverweigerung im Jobcenter

    01.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mitarbeiter einer Sozialberatungsstelle rief beim Kundenservice des Jobcenters für eine Klientin rumänischer Herkunft an. Die Mitarbeiterin des Kundenservice bestand am Telefon darauf, dass die Kundin mit ihr auf Deutsch kommunizieren müsse. Ein Datenabgleich sei nicht ausreichend, damit der Berater stellvertretend als Übersetzer für die Kundin mit der Mitarbeiterin kommuniziere könne. Das Gespräch wurde daher vonseiten des Kundenservice abgebrochen. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistisch motivierte Verweigerung der Antragsannahme im Jobcenter

    01.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Jobcenter verweigerte die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil der Antrag nicht vollständig ist. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Facebook-Dokumentation Januar: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 18 Beiträge und erreichte damit ca. 147 Interaktionen. Im Zuge des EU-Wahlkampfes behandelten ca. 6 Beiträge explizit dieses Thema, wobei die rassistischen Positionen des NPD-Abgeordneten im Vordergrund standen. Außerdem warben ca. 5 Beiträge für die rassistischen und teils neonazistischen Inhalte der NPD. Lokale Themen wurden nur in 2 Beiträgen gesetzt, wobei in einem Post zur Sperrung der Salvador-Allende-Brücke in einem Kommentar in rassistischer und verdrehender Weise die Migrationspolitik des Senates für die Sperrung verantwortlich gemacht wurde. Des Weiteren wurde ein Beitrag zu einem Treffen der JN (Jugendorganisation der NPD) und einer anschließenden ‚Schutzzonen‘-Aktion veröffentlicht. (Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.) Interessant sind 3 Beiträge, die sich mit der AfD beschäftigen. In ihnen versucht die NPD sich selbst als ‚das Original‘ darzustellen und Widersprüchlichkeiten der AfD aufzudecken.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in Friedrichshagen

    31.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Neonazis der NPD führten am Abend eine weitere "Schutzzone"-Aktion am S-Bhf. Friedrichshagen durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    27.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Landschaftspark Johannisthal und im Alexander-von-Humboldt-Weg wurden ca. 25 Aufkleber der Identitären Bewegung und der Ein-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich inhaltlich gegen eine vielfältige Gesellschaft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • JN-Treffen und anschließende "Schutzzonen"-Aktion in der Köpenicker Dammvorstadt

    25.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die JN (Junge Nationalisten, Jugendorganisation der NPD) veranstaltete ein Treffen in den NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. und führte danach in der Köpenicker Dammvorstadt eine "Schutzzonen"-Aktion durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Baumschulenweg

    11.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. wurde an eine Laterne ein Hakenkreuz gemalt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichender Aufkleber im Plänterwald

    06.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Neuen Krugallee in der Nähe des Rathaus Treptow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS AREA" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Fraktionsbüro Bündnis 90/ Die Grünen Treptw-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Dezember: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 25 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 183 Interaktionen. Es beschäftigten sich kaum Beiträge mit lokalen Themen, was insbesondere mit der Werbung von Unterstützungsstimmen für den Kandidat der NPD für das EU-Parlament zu tun hat. Sieben Beiträge beschäftigen sich mit den Aktivitäten von Udo Voigt, der als ehemaliger Bezirksverordneter aktuell für die NPD im Europaparlament sitzt. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Post veröffentlicht, der zur Solidarität mit dem Holocaustleugner Horst Mahler aufrief. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass Holocaustleugnung und -relativierung für die NPD zur Meinungsfreiheit gehören und der Holocaust folglich in Frage gestellt wird.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische und extrem rechte Propaganda in Baumschulenweg

    28.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Neuen Krugallee und an der Haltestelle Lakegrund/Köpenicker Landstraße wurden 8 rassistische Aufkleber, 2 Schmierereien "FCK AFA" (Fuck Antifa) und 2 Schierereien "FCK SLM" (Fuck Islam) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Schmiererei in Schöneweide

    22.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem S-Bhf. Schöneweide wurde auf das Hinweisschild zum NS-Dokumentationszentrum Zwangsarbeit "Hohlkopfcaust" geschmiert. Dies ist einer von vielen Schriftzügen, die bereits an dieser Stelle angebracht wurden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Propaganda in Plänterwald

    17.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In den Straßen Dammweg, Plantanenweg und Eichbuschallee wurden 18 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Am S-Bhf. Plänterwald wurde ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde eine antimuslimische Schmiererei an einer Parkbank entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Pöbeleien gegen demokratische Parteien und ihre Vertreter_innen und Diffamierung von Projekten der Demokratieförderung in der BVV

    13.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der BVV wurde über einen Antrag der AfD zur Einführung von „Countdown-Ampeln“ entschieden. In der Aussprache dazu erklärte ein Verordneter der SPD, warum seine Fraktion gegen den Antrag stimmen würde. Dabei erläuterte er, dass es wichtiger wäre die bereits bestehenden Ampeln komplett mit akustischen Signalen auszustatten und Vorrangsschaltungen für den öffentlichen Personennahverkehr einzurichten. Es folgte ein Redebeitrag eines CDU-Verordneten, der sich über die AfD untypische, englische Wortwahl „Countdown-Ampeln“ wunderte. Als Reaktion darauf beschimpfte ein Verordneter der AfD den Verordneten der SPD als „sinnfrei und kleinlaut“ und ging nach seiner Rede direkt zum Verordneten der CDU. Der Vorsteher der BVV rügte daraufhin den AfD-Verordneten für seine Beleidigungen und die bedrohliche Handlung. In der Aussprache zu einem Antrag der Linken, der die Öffnung eines Schulsportplatzes für den Freizeitsport beinhaltete, unterstellte der selbe Verordnete der AfD der Linkspartei ein „komplett gestörtes Verhältnis zu Eigentum“. Dieses alte antikommunistische Vorurteil diente der Diffamierung und basierte auf Lügen, da für die angestrebte Nutzung entsprechende Nutzungsverträge angedacht sind, wie auch die zuständige Stadträtin bestätigte. Statt der Öffnung des Schulsportplatzes schlug der AfD-Verordnete die Öffnung von Sport- und Spielanlagen von Unterkünften für Geflüchtete vor. Offenbar gelten hier alle vorgebrachten Zweifel nicht mehr, was einer rassistischen Ungleichbewertung entspricht. In der Aussprache zu einem Antrag der SPD, der die Beantragung einer weiteren Partnerschaft für Demokratie für Altglienicke beinhaltete, diffamierte ein Verordneter der AfD die bereits bestehenden Partnerschaften im Bezirk als „Partnerschaften gegen Demokratie“. Diese Aussage schließt sich nahtlos an vorherige Diffamierung von Projekten der Demokratieförderung an. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antimuslimische Propaganda in Plänterwald

    09.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Dammweg und Plantanenweg wurden 13 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde eine antimuslimische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    05.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. wurden drei rassistische NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie klebten an einem asiatischem Nagelstudio und einem arabischem Frisör. Ein weiterer Aufkleber, der die "Schutzzonen-Aktion" der NPD bewarb, klebte an einem Mast.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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