Extrem rechte Aufkleber in Adlershof
An der Haltestelle Radickestr. wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Radickestr. wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Im Glienicker Weg bei Netto wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag zeigte ein Jugendlicher an der Haltestelle Parkstraße den sogenannten Hitlergruß.
Auf dem Gelände des Mellowpark wurden 3 gesprühte Hakenkreuze entdeckt.
An der Ecke Zinsgutstr./ Glienicker Weg wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Mahlsdorfer Straße/ Gehsener Straße wurde ein Hakenkreuz auf den Fahrplan geschmiert, sowie ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Auf die Rückseite eines Wahlaufstellers an der Köpenicker Str./ Güldenhofer Ufer wurde die Parole "Schwule sterben aus" gesprüht.
An den Briefkasten am Einkaufszentrum Schöneweide wurden NS-relativierende Parolen angebracht. Dabei wurde Deutschland als "KZ Folter BRD" bezeichnet.
In der Nacht wurde eine Schwarze und queere Person aus einem Club in der Schnellerstraße in Niederschöneweide ausgeschlossen. Bereits während der Situation, die zum Ausschluss führte, kam es zu bewussten, sprachlichen Ausschlüssen der betroffenen Person. Nachdem die Person vor die Tür gesetzt wurde, verweigerte ihr eine Person des Personals ihre persönlichen Gegenstände (Kleidung, Ausweis, Geld, Handy usw.) mitzunehmen, wodurch die Person einem massiven Risiko für Übergriffe ausgesetzt wurde, da sie so als queer erkennbar war. Erst eine weitere Person des Personals ermöglichte später der betroffenen Person sich ihre persönlichen Gegenstände zu holen. Der Ortsteil Niederschöneweide war in der Vergangenheit ein Hotspot von organisierten Neonazis. Diese Geschichte wirkt bis heute weiter. Im Ortsteil werden seit Jahren regelmäßig die meisten dokumentierten Übergriffe im Bezirk erfasst.
In Müggelheim wurden ca. 50 Plakate der Partei 'Die Linke' durch mehrere Personen zerstört. Es betraf ausschließlich diese Partei.
Im Sommerbad Wuhlheide in Oberschöneweide trug ein Badegast ein ca. 30 x 30 cm großes Hakenkreuz auf der Brust. Als ein anderer Badegast die Schwimmaufsicht und die Polizei informierte, stellte sich raus, dass es sich um eine Swastika mit Punkten handelte, die im Buddhismus genutzt wird. Der tätowierte Mann war bekennender Buddhist. Nachdem ihm erklärt wurde welche Wirkung seine Tätowierung auf andere Menschen, insbesondere in Deutschland und auf Jüd*innen hat, zog er sich selbstständig ein Shirt über.
An der Kiefholzstr./ Eichbuschallee wurden 9 Plakate der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Die Plakate thematisierten auf anti-kommunistische Weise das Gedenken an den Mauerbau.
Auf dem Hinweisschild zur Hasselwerder Villa wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Grünauer Str./ Strohblumenweg wurden zwei Hakenkreuze an einem Verkehrsschild entdeckt.
An einer Bushaltestelle am Köllnischen Platz wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Rund um die Dörpfeldstraße wurden ca. 10 Aufkleber der NPD und des neonazistischen III. Weg entdeckt und entfernt. Die Aufkleber des III. Weg riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf.
In der Rudower Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu einer "verfassungsgebenden Versammlung für die Wiedergeburt des Deutschen Reiches" warb und mit dutzenden Hakenkreuzen versehen war.
Bei einem Einsatz wurde ein Polizist in der Straße Am Treptower Park rassistisch beleidigt.
An zwei Tafeln der Außenausstellung des NS-Dokumentationszentrums in der Britzer Str. in Niederschöneweide wurde "Sieg Heil" geschmiert.
Während eine antirassistische Demonstration durch die Glienicker Str. zog, zeigte ein Mopedfahrer in der Rudower Str. den Hitlergruß in Richtung der Teilnehmenden.
In der Borgmannstr. wurden ca. 200 kleine Zettel der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Auf den Zetteln waren LGBTIQ*-feindliche und extrem rechte Inhalte abgedruckt. Die Aktion sollte vermutlich eine Gegenaktion zu einer antirassistischen Demonstration sein, die jedoch dort in einer anderen Straße verlief.
Auf dem S-Bhf. Baumschulenweg bedrohte und beleidigte eine Frau mehrere Menschen of Colour rassistisch. Dabei sagte sie unter anderen: „Nix deutsch verstehen?“, „die Fotze …“, „der Wichser …“, „ich bring euch um“. Sie behauptete von einem betroffenem Jugendlichem angespuckt worden zu sein. Eine hinzueilende Passantin sprach mit den Betroffenen, die die Situation nicht verstanden. Dabei stellte sich heraus, dass sie sehr in Eile waren und es möglich wäre, dass der Jugendliche mit der Frau leicht zusammengestoßen wäre. Da die Betroffenen es eilig hatten, nahmen sie die nächste Bahn. Die Frau filmte die Betroffenen daraufhin und kommentierte dies mit den Worten „Ich sorge dafür, dass ihr nie wieder einreisen könnt“.
In der Dörpfeldstr. wurden drei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Nähe des S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg, der für eine Demonstration in Zwickau warb, entdeckt und entfernt.
In der Otto-Franke-Str. wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Es kam zu einer antiziganistisch motivierten strukturellen Benachteiligung im Jobcenter Treptow-Köpenick.
Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall sowohl inhaltlich als auch zeitlich anonymisiert.
Im Glienicker Weg auf dem Parkplatz des Netto wurden 10 Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Am Endpunkt eines verschwörungsideologischen Autokorsos gegen die Corona-Maßnahmen zog ein Redner eine Analogie zwischen den Verbrechen von Josef Mengele und der Corona-Impfung.
Am S-Bhf. Adlershof wurde ein rassistischer Aufkleber eines sächsischen Neonazis entdeckt und entfernt.
In der Semmelweisstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz) sowie ein Aufkleber der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
An der Ecke Grünauer Str./ Schönerlinder Str. wurde ein rassistischer Aufkleber einer Kampagne der Jungen Alternative (Jugendorganisation der AfD) entdeckt und entfernt. Der Aufkleber spielt auf vermeintlichen Rassismus gegen weiße Menschen an. Diese Erzählung wird in rechten Kreisen benutzt, um tatsächlich existierenden Rassismus zu verharmlosen oder zu leugnen.
An der Haltestelle Hoernlestr. wurden zwei Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Er diffamiert 'Linke' als 'Stasi' oder 'Nazis'.
In der Stienitzseestr. wurde vier mal die "88", sowie einmal 'White Power" und einmal "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.
In der Freiheit wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für ein extrem rechtes Magazin warben. In der Freiheit wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für das Deutsche Reich warben.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Rund um die Dörpfeldstr. wurden ca. 11 Aufkleber des III. Weg und der NPD entdeckt und entfernt.
In der Freiheit wurde an die Wand eines Durchgangs der Schriftzug "1939 begann die Auferstehung des deutschen Reichs" gesprüht.
In der Rudower Chaussee wurden drei Aufkleber gegen Klimaaktivist*innen entdeckt und entfernt, auf denen diese als 'Terroristen' diffamiert wurden. An der Ecke Rudower Chaussee/ Newtonstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, auf dem diese als Faschist*innen diffamiert wurden.
An der Haltestelle Richtershorn wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wurde behauptet, dass Antifaschismus ein Verbrechen sei.
An der Haltestelle Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Er diffamierte 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.
An der Haltstelle Zum Seeblick wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.
Im Umfeld der Dörpfeldstr. wurden ca. 25 Aufkleber des III. Weg und der NPD entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Keltensteig sowie in der Grünauer Str. wurden zwei Hakenkreuze, sowie ein rassistischer und sieben Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt.
An der Ecke Heidelberger Str./ Elsenstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Erneut wurden Flyer des Nachbarschaftszentrums Friedrichshagen mit Angeboten für Geflüchtete gestohlen. Einer dieser Flyer wurde wieder in den Ständer des Nachbarschaftszentrums gelegt, mit einem selbstgemachten Schild mit der Aufschrift "Wir wollen sie nicht!!!" beklebt.
In der Straße Am Falkenberg Ecke Am Seegraben wurden vier rassistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurden sechs Aufkleber entdeckt und entfernt, die ein extrem rechtes Magazin bewarben. In der Hoernlestr. wurden zwei Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.