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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Massive rassistische Bedrohung in Adlershof

    20.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In einem Wohnhaus in Adlershof wurden mehrfach rassistische Parolen und Drohungen an die Haustüren und Briefkästen von Anwohnenden geschmiert. Diese rassistischen Parolen enthielten u. a. auch Hakenkreuze und Morddrohungen.
    Quelle: Integrationsbeauftragter Treptow-Köpenick
  • Angriff auf Wohnungslosen am S-Bhf. Treptower Park

    19.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Um ca. 3 Uhr morgens ging am S-Bhf. Treptower Park eine Gruppe von etwa 10 - 15 Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf einen Wohnungslosen los, nachdem dieser die Gruppe offenbar provoziert hatte. Sie drohten ihm, ihn „umzuklatschen“ und „umzulegen“, beschimpften ihn als „dreckigen Penneropa“ und wurden handgreiflich. Obwohl der Bahnsteig voll mit Menschen war, griffen lediglich zwei junge Männer ein und schaffen es, die Gruppe vom Wohnungslosen abzubringen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homosexuellenfeindliche Schmiererei in Oberschöneweide

    18.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Park Wuhlheide wurde in der Straße „An der Wuhlheide“ an einem Gebäude, sowie auf der Rückseite eines Wahlaufstellers in der selben Straßen eine homofeindliche Schmiererei entdeckt. Diese trugen den Slogan „Schwule sterben aus“.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Bedrohung in Oberschöneweide

    18.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Klarastr. brüllte ein Mann mit einem Messer in der Hand einer Gruppe Jugendlicher hinterher: "Gleich lernt ihr einen richtigen Nazi kennen!"

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in der S 8 in Plänterwald

    17.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S 8 zwischen Baumschulenweg und Plänterwald bezeichnete ein alter Mann ein Gespräch zwischen zwei indischen Geschäftsleuten als "Urwaldgeräusche" und beschwert sich über die Anwesenheit der beiden Männer.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei in Adlershof

    17.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor einem Getränke Markt in der Waldstr. hielten sich zwei Männer auf. Einer der beiden ging dann einkaufen und brüllte (vermutlich aus rassistischen Motiven) im Markt eine Mutter mit ihrer Tochter an. Als er wieder raus kam sagte er zu seinem Kumpel: "Ich besorge dir bald einen richtigen echten N**** mit dem du das machen kannst." Dabei schlug er mit der Faust auf eine Plastiktüte, die er gerade in der Hand hielt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Antifa-Methoden in der BVV

    16.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Dringlichkeitsantrag in der BVV versuchte die AfD-Fraktion die persönlichen Daten eines Antifaschisten zu veröffentlichen. Nur das Schwärzen der entsprechenden Zeilen des Antrages durch den BVV-Vorsteher verhinderte die Veröffentlichung. Dieses Vorgehen entspricht in großen Teilen den Anti-Antifa-Methoden neonazistischer Gruppen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NS-revisionistische E-Mail an Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Niederschöneweide

    15.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Dokumentationszentrum NS-Zangsarbeit erhielt eine E-Mail in der die Institution aufgefordert wurde den Schuldkult zu beenden. In der E-Mail wurde ebenfalls Bezug auf die aktuelle Diskussion um die Erbin von Bahlsen genommen, die darauf hingewiesen wurde, wie ihr Familienerbe zustande kam. Der Mythos einer andauernden Schuldzuweisung wird gegen historisch-politische Arbeit und Gedenkorte benutzt, um diese zu diskreditieren.

    Quelle: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
  • Rassistische Pöbelei und anschließender Angriff auf politischen Gegner in Johannisthal

    15.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag hielten sich zwei Männer am Busbahnhof Schöneweide auf. Sie grölten immer wieder lautstark über den Platz unter anderem auch das N-Wort. Nach einiger Zeit mischte sich dann ein anderer Mann ein und rief den beiden zu, dass sie das lassen sollen. Die beiden Männer kamen kurze Zeit später auf den Mann zu, redeten auf ihn ein und versuchten ihn zu schlagen. In der Auseinandersetzung merkte der Mann plötzlich einen stechenden Schmerz im Oberschenkel. Einer der beiden Männer hatte ihm offenbar eine Spritze in den Oberschenkel gestochen. Er flüchtete daraufhin und begab sich in ärztliche Behandlung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß am S-Bhf. Friedrichshagen

    12.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend zeigten zwei Männer mehrfach auf den S-Bhf. Friedrichshagen den Hitlergruß. Eine Frau sprach die beiden Männer auf ihr Verhalten an und es kam zu einem Streit. Am S-Bhf. Karlshorst zeigten die Männer dann wieder den Hitlergruß und versuchten in das Abteil der Frau zu gelangen und griffen dabei einen Unterstützer der Frau an.

    Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei
  • Rassistischer Brief in Oberschöneweide

    10.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine Familie erhielt einen anonymen Brief mit rassistischen Beleidigungen und Unterstellungen, sowie einer Aufforderung zur Ausreise und der Drohung bei Institutionen diese rassistisch motivierten Unwahrheiten zu verbreiten. Unter anderem wurde den Betroffenen unterstellt ein Bordell zu betreiben und die Töchter der Familie als "Nutten" bezeichnet. In dem Brief werden verschiedene Codes der extrem rechten Identitären Bewegung benutzt, wie bspw. der Verschwöhrungsmythos des "Großes Austausches".
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Gefälschte Wahlwerbung mit rassistischen und diffamierenden Inhalten und weitere rechte Propaganda in Niederschöneweide

    06.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Kaisersteg, Hasselwerderstr. und Schnellerstr. wurden vier Aufkleber entdeckt und entfernt, die gefälschte Wahlwerbung für die CDU und die Grünen enthielten. Dabei wurden teils rassistische Inhalte benutzt um die jeweiligen Parteien zu diskreditieren. Am S-Bhf. Schöneweide wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Oberschöneweide

    04.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wilhelminenhofstr. Nähe Firlstr. wurden 9 Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren rassistisch motiviert und richteten sich gegen Antifaschist*innen. Zusätzlich wurde an zwei Stellen "NS Zone" geschmiert.

    Quelle: Hass vernichtet
  • NPD-Frühlingsfest in der Köpenicker Dammvorstadt

    04.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag feierte die NPD in ihrer Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. ein sog. "Frühlingsfest". Es sprachen u. a. ein Europaabgeordneter, der Parteivorsitzende, sowie der "Volkslehrer".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Sachbeschädigung an Ehrenmal in Alt-Treptow

    04.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Statue auf dem Sowjetischen Ehrenmal wurde mit einer schwarzen Farbe übergossen und beschädigt. Dies geschah vier Tage vor den Feierlichkeiten um die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus und muss daher in diesem Kontext betrachtet werden. Einige Tage später wurde auch eine Gedenktafel in Pankow mit schwarzer Farbe beschmiert, was auf Twitter entsprechend von der NPD kommentiert wurde.

    Quelle: VVN BdA Treptow Köpenick
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Grünau

    03.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Grünau wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, auf dem behauptet wird, dass Antifaschist_innen aus inzestuösen Familen kommen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistisch motivierte Verweigerung der Antragsannahme im Jobcenter

    01.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Jobcenter verweigerte die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil der Antrag nicht vollständig ist. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Facebook-Dokumentation April: "NPD Treptow-Köpenick"

    30.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 28 Beiträge und erreichte damit ca. 316 Interaktionen. Auch in diesem Monat stand der EU-Wahlkampf mit ca. 16 Beiträgen im Vordergrund. Dabei wurden nicht nur wieder rassistische Forderungen veröffentlicht, sondern auch verschiedene Wahlkampf-Aktionen, bei denen die rassistische Kernaussage „Migration tötet“ im Vordergrund stand. Auch die ca. 5 Beiträge zu lokalen Themen orientierten sich daran. So wurden wieder ausschließlich Straftaten dokumentiert, die von nicht weißen Menschen begangen wurden. Zudem griff die NPD Treptow-Köpenick die sog. „Abschiebechellange“ auf mit der die NPD auf den Sozialen Medien, rassistische Forderungen mit aktuellen Formen des Internetaktivismus verbinden wollte. Dabei teilten NPD-Politiker Fotos von sich, auf denen sie Schilder mit den Namen von Menschen hoch hielten, die sie abschieben würden und benannten dann eine weitere Person, die dies ebenfalls machen sollte.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Niederschöneweide

    28.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Fennstr. und Schnellerstr. wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem Onlinehandel eines ehemaligen Blood & Hounor Aktivisten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuze u.a. in Adlershof

    25.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Selchowstr. wurden eine Schmiererei auf abgestelltem Sperrmüll entdeckt. Zu sehen waren die Sprüche "Moslem Dreck" und ein Hakenkreuz, sowie "Geh und wähle AFD, denn sonst ist es vorbei mit Deutschland" mit einem Hakenkreuz.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Aufkleber in Köpenick-Nord

    25.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Kleinschewskystr. wurden zwei neonazistische Aufkleber, die sich gegen politische Gegner_innen und geflüchtete Menschen wendeten, entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen aus dem Onlinehandel eines ehemaligen Blood & Hounor Aktivisten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Bedrohung in Adlershof

    25.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am frühen Nachmittag fuhr ein Auto langsam an einem Imbiss Dörpfeldstr./ Friedenstr. vorbei. Dabei streckte die Person auf dem Beifahrersitz den Mittelfinger heraus und schrie den dort Arbeitenden entgegen: "Ab mit euch in die Gaskammer." Danach fuhr das Auto schnell davon.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    24.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle S-Bhf. Köpenick in der Bahnhofstr. wurden drei neonazistische Aufkleber, die sich gegen politische Gegner_innen und geflüchtete Menschen wendeten, entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen aus dem Onlinehandel eines ehemaligen Blood & Hounor Aktivisten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Aufkleber in Köpenick-Nord

    22.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Kleinschewskystr. wurden zwei neonazistische Aufkleber, die sich gegen politische Gegner_innen wendeten, entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen aus dem Onlinehandel eines ehemaligen Blood & Hounor Aktivisten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Alt-Treptow

    21.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Der Beifahrer eines Lieferwagens rief einer Passantin an der Ecke Wildenbruchstr. / Karl-Kunger-Str. "Gay!" hinterher. Danach lachten er und der Fahrer laut und wiederholten den Ruf.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Propaganda in Köpenick-Nord

    20.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Gehsener Str. wurde ein Aufkleber der JN (Junge Nationalisten, Jugendorganisation der NPD), der für einen Aufmarsch in Dresden mobilisiert, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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