Antisemitischer Schriftzug in Alt-Treptow
An der Rückseite des Kinos in Alt-Treptow wurde der Schriftzug „Juden vergasen“ entdeckt.
An der Rückseite des Kinos in Alt-Treptow wurde der Schriftzug „Juden vergasen“ entdeckt.
An einem Fallrohr in der Kilianistr. wurden drei Hakenkreuze, die mit blauem Stift angebracht wurden, entdeckt.
In der Gehsener Str. zwischen Filehner Str. und Semliner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen in Frakturschrift „Identität bewahren“ stand, sowie die Reichsfahne abgebildet war.
In der Mahlsdorfer Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Ebenfalls in der Mahlsdorfer Str. wurden fünf Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Der ehemalige Europa-Verordnete der NPD dokumentierte auf seinem Facebook-Account seine Teilnahme an den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen in Treptow-Köpenick. Er veröffentlichte dabei mehrere Fotos von sich selbst und weiteren NPD-Mitgliedern auf der unangemeldeten Demonstration.
In der Spindlersfelder Str. sowie am Köllnischen Platz wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg sowie zwei anti-Schwarze Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Schule/ Fürstenwalder Allee wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Radickestr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden zwei Hakenkreuze entdeckt und angezeigt.
An der Tür des Bürgeramtes auf dem Michael-Brückner-Platz wurden vier antimuslimische Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt.
Im Durchgang Hackenbergstr. zum EDEKA Parkplatz wurden zwei „88“ gesprüht.
In der Mahlsdorfer Str. wurden drei Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Bei einer Kundgebung von Coronaleugner*innen und Impfgegner*innen am Luisenhain wurde ein Schild mit der Aufschrift "IMPFEN MACHT FREI???" gezeigt. Es handelt sich dabei um eine Abwandlung des Spruches über dem Konzentrationslager Auschwitz ("Arbeit macht frei").
An der Bushaltestelle Hoernlestr. wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Er diffamiert 'Linke' als 'Nazis'.
Als Reaktion auf die Maßnahmen gegen die Coronapandemie in einer Beratungsstelle im Bezirk kam es zu antisemitischen Äußerungen.
Die ehemaligen Teilnehmer*innen einer Gedenkveranstaltung wurden aus einer Gruppe von ca. 800 Corona-Leugner*innen und Impfgegener*innen heraus von einem bekannten Neonazi beleidigt und körperlich bedrängt.
In der Spindlersfelder Str. wurden drei rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt, sowie ein anti-schwarzer Aufkleber eines neonazistischen Online-Versandhandel.
In der Lindenstr. sowie im Luisenhain wurden sieben Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Auf Twitter dokumentierte die JN (Jugendorganisation der NPD) ihre Teilnahme an den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen in Treptow-Köpenick.
An der Ecke Schnellerstr./ EDEKA wurden ein NS-relativierender sowie ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der beiden stellte den Gesundheitsminister in NS-relativierender Form als Adolf Hitler dar, der andere enthielt antiasiatischen Rassismus und richtete sich gegen Wähler*innen und Mitglieder der Grünen.
In der Heidelberger Straße steckte die neonazistische Kleinstpartei III. Weg rassistische Flyer zum Thema Mietenpolitik in die Briefkästen.
Ein von der NoVilla extern angestellter Bauarbeiter äußerte mehrfach antisemitische Verschwörungsmythen.
In der Hasselwerderstraße wurde ein Hakenkreuz auf einem Stromkasten entdeckt.
In der Mahlsdorfer Straße zwischen Mittelheide und S-Bahnhof Köpenick wurden ca. 20 Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Die Fensterscheiben des Grünen-Büros in der Schnellerstraße wurden mit rotem Kerzenwachs beschmiert.
Bei einer Kundgebung von Coronaleugner*innen und Impfgegner*innen am Luisenhain wurde ein Schild mit der Aufschrift "IMPFEN MACHT FREI???" gezeigt. Es handelt sich dabei um eine Abwandlung des Spruches über dem Konzentrationslager Auschwitz ("Arbeit macht frei").
An den Haltestellen Hoernlestraße und Gehsener Straße/ Filehner Straße wurden ca. 10 Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Außerdem wurde an der Haltestelle Hoernlestraße ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD), der für die Gruppe warb, entdeckt und entfernt.
Auf dem Kaisersteg wurde der Schriftzug "KILL REFUGEES" (Tötet Geflüchtete) entdeckt.
Durch die antiziganistisch motivierte Verzögerung von Verwaltungsaufgaben durch den Arbeitgeber erhielt der Betroffene zwei Monate die ihm zustehende, finanzielle Unterstützung nicht.
Der Antrag des Betroffenen wurde unrechtmäßig abgelehnt. Nachdem dieser sich mit anwaltlicher Unterstützung gewehrt hatte, bekam er innerhalb kürzester Zeit Recht.
Zum Schutz des Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Die Fensterscheiben des Grünen-Büros in der Schnellerstraße wurden mit rotem Kerzenwachs beschmiert.
In der Bergaustr. wurden zwei rassistische Aufkleber, die sich gegen Geflüchtete richteten und aus einem neonazistischem Onlineversand stammten, entdeckt und entfernt.
Angehörige der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg übergaben im Rahmen einer Spendenaktion Waren an das Sozialkaufhaus im Groß-Berliner-Damm.
Erneut wurden in der Mahlsdorfer Straße zwischen Mittelheide und S-Bahnhof Köpenick ca. 15 Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
In der Mahlsdorfer Straße zwischen Mittelheide und S-Bahnhof Köpenick wurden ca. 5 Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.
Das Parteibüro der Grünen in der Schnellerstraße in Niederschöneweide wurde über die komplette Fensterfront mit schwarzer Flüssigkeit bespritzt.
Am S-Bhf. Köpenick führte die neonazistische Kleinstpartei III. Weg einen Infostand durch und verteilte rassistische Flyer.
Am Abend wurde ein Mann in der S 8 am S-Bhf. Adlershof angegriffen. Dem Betroffenem wurde gegen das Ohr geschlagen, an dem er einen Davidstern trug.
In der Besenbinderstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zur Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.
An der Ecke Adlergestell/ Radickestraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsche Zone", mit einem Reichsadler, entdeckt und entfernt.
In einem Wartehäuschen des Busbahnhofs Schöneweide wurden 5 Hakenkreuze entdeckt.
Am Treppenaufgang des Bhf. Schöneweide wurde ein rassistischer und homofeindlicher Schriftzug entdeckt.
Am Abend fand ein Spaziergang von Corona-Leugner*innen in Alt-Treptow statt. Dieser endete am Rathaus Treptow. Dort wurden Kerzen und Schilder abgelegt, u.a. auch ein Schild mit einem Zitat von Sophie Scholl und einem Bild von ihr. Die Gleichsetzung der Politik des Nationalsozialismus mit den aktuellen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie stellt eine Relativierung des Nationalsozialismus und des Holocaust dar.
Der auf dem Marktplatz aufgestellte Chanukka-Leuchter wurde massiv beschädigt. Nachdem bereits das Schild am Leuchter verschwunden war, wurden nun auch die Halter der Lichter nach unten gebogen. Auch in anderen Bezirken gab es Sachbeschädigungen an Chanukka-Leuchtern.
An einen Kleidercontainer an der Ecke Heidelberger Str./ Bouchéstr. wurde der Schriftzug "Impfzwang = Faschismus" entdeckt. Die Gleichstellung von Maßnahmen gegen die Pandemie und dem Nationalsozialismus stellt eine Relativierung dessen und der damaligen Verbrechen dar.
Auf dem Boden der Unterführung am S-Bhf. Treptower Park wurde eine mehrere Meter große antisemitische Schmiererei entdeckt. In Schoa bagatellisierender Manier wurde mit gelber Kreide ein "Judenstern" mit der Aufschrift "ungeimpft" gezeichnet.
Auf einem Mülleimer an der Haltestelle Johannisthal Kirche wurde der Schriftzug "Antifa töten!!!" entdeckt.
Rund um die Dörpfeldstraße wurden ca. 5 Aufkleber der NPD und der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Die Fensterscheiben des Grünen-Büros in der Schnellerstraße wurden mit weißem Kerzenwachs beschmiert.
Auf dem Michael-Brückner-Platz wurden 4 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Davon rief einer zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf, einer verherrlichte Adolf Hitler und auf zwei befanden sich rassistische Texte. Auf einer Fensterbank des Bürgeramts wurde der Schriftzug "NAZI KIEZ" entdeckt.