Rassistischer Aufkleber in Plänterwald
Im Erwin-Benewitz-Weg wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Im Erwin-Benewitz-Weg wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Straße wurde an einer Wand, sowie auf Plakaten der Schriftzug "FUCK ANTIFA" entdeckt.
An der Ladezufahrt des Forums Köpenick wurde an einer Wand die "88" entdeckt.
In der Köpenicker Landstr. zwischen Dammweg und Eichbuschallee wurden sechs rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einige richteten sich gegen Geflüchtete, andere hatten die Aufschrift "Ku Klux Klan Section Germany".
An der Tramhaltestelle Köllnischer Platz wurden sechs Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern befanden sich Gewaltdrohungen. Sie stammten von den Autonomen Nationalisten Berlin.
Am Spreetunnel wurde der Schriftzug "Anti-Antifa" entdeckt.
In der Gutenbergstr und dem Mentzelpark wurden insgesamt 15 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren mehrheitlich LGBTIQ*-feindlich und unterstellten queeren Menschen pädophil zu sein. Es wurden auch Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt, sowie solche mit der Aufschrift "NAZI KIEZ".
In der Friedenstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "remigration" entdeckt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung nichteuropäischer Migrant*innen.
Im Spreetunnel wurde auf dem Boden der Schriftzug "Love Football Hate Antifa - SH88" entdeckt.
In der Hoernlestraße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Bus 166 Höhe sowjetisches Ehrenmal stieg am Vormittag eine ältere Frau in den Bus und pöbelte eine Frau mit ihrem kleinen Kind, das ein wenig weint, mit den Worten "Ausländer haben ihre Kinder nicht unter Kontrolle" an. Als die Betroffene dem widersprach, solidarisierte sich eine weitere Mutter mit ihr.
Im Luisenhain wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Straße wurden an zwei Werbeplakaten der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
Am Plänterwald wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels gegen Linke entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Oberspree wurde der Schriftzug "Anti Antifa", sowie fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" entdeckt.
In der Grünauer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Wolfmarsteig wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels sowie ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
In der Nähe des S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Mann von zwei Jugendlichen erst homofeindlich beleidigt und dann geschubst.
Bei der Fachstelle Soziale Wohnhilfe des Bezirksamtes Treptow-Köpenick wurde eine Schwarze Person von einem Security-Mitarbeiter mit den Worten: "Ihr denkt wohl 'ihr' habt hier Sonderrechte. Du stellst dich gefälligst an wie alle anderen auch. Da kannst du warten bis du schwarz wirst." bepöbelt.
In der Werderstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber verherrlichte Adolf Hitler, der andere stammte von einer extrem rechten Kameradschaft.
An der Ecke Kleinschewskystr./ Filehner Str. wurden die Schriftzüge "FCK AFA", "NO AFA" und "1161" entdeckt. "1161" steht für Anti-Antifa.
Auf einem Werbeplakat an der Ecke Mahlsdorfer -/ Kaulsdorfer Straße wurde der Schriftzug "Fuck LGBTIQ Antifa" entdeckt. In der Birnbaumer Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. In der Mahlsdorfer Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die aus einem neonazistischen Onlinehandel stammen.
In der Köpenicker Landstr. wurden insgesamt fünf Aufkleber mit rassistischen Inhalten und solchen gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Die rassistischen Aufkleber wendeten sich gegen Geflüchtete.
An der Bushaltestelle Eichbuschallee/ Köpenicker Landstr. wurde ein Mann aus anti-Schwarzer Motivation beschimpft. Der Betroffene war mit dem Rassisten gemeinsam eingestiegen und setzte sich in dessen Nähe, daraufhin begann dieser sich über Schwarze Menschen zu beschweren. Andere Fahrgäste solidarisierten sich mit dem Betroffenen.
An einem Fallrohr in der Seelenbinderstraße wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Linke aufruft.
Im Zwischenweg Bölschestr./ Albert-Schweitzer-Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag beleidigte ein Mann in einem Supermarkt in der Baumschulenstr. eine Frau und ihre zwei Kinder als "dieses Z***-Dreckspack". Eine andere Kundin stellte den Mann zur Rede, dieser reagierte jedoch nicht.
An einem Stromkasten in der Seelenbinderstr. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen LGBTIQ*, der andere zeigte das Logo der Partei.
An der Ecke Bölschestr./ Drachholzstr. saß ein Mann und rief antisemitische und NS-relativierende Parolen. Es kam dieses Jahr mehrfach zu Vorfällen dieser Art im Ortsteil.
In der Bölschestr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Am S-Bahnhof Friedrichshagen, Ausgang zum Park, wurden zwei Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An einem Fallrohr in der Seelenbinderstraße und an einem Altglascontainer an der Ecke Seelenbinder-/ Weinbergstraße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In einer Keipe in der Ernststr. wurde eine Person massiv bedroht. Mehrere Gäste äußerten sich diskriminierend und extrem rechts, woraufhin der Betroffene eine befreundete Person anrief und dieser sagte, sie solle nicht in die Kneipe kommen. Daraufhin wurde er mit den Worten "Bist du auch so eine linke Zecke? Wenn du jetzt irgendwelche Leute rufst, schlagen wir dich schneller tot als du dein Handy zücken kannst! Das hatten wir hier schon mal." bedroht.
An der Haltestelle Gelnitzstr. wurde an der Scheibe der Werbetafel ein Hakenkreuz, sowie der neonazistische Code "HH88" entdeckt und entfernt. An der Haltestelle auf der anderen Straßenseite wurde zudem der Schriftzug "Zecken boxen" entdeckt und entfernt.
Während einer Abendveranstaltung im HdJK/ Cafe Köpenick kam es zu einer Sachbeschädigung. In einem Toilettenraum wurde ein Hakenkreuz gemalt, sowie mehrere Plakate im Haus wurden zerstört. Im Laufe des Abends wurde eine Gruppe des Hauses verwiesen, die durch ihr Verhalten die Veranstaltung gestört hatte.
Auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Schöneweide wurden vier Hakenkreuze sowie der neonazistische Zahlencode "88" entdeckt.
In der Köpenicker Landstr. wurden insgesamt vier Aufkleber mit rassistischen Inhalten und solchen gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Die rassistischen Aufkleber wendeten sich gegen Geflüchtete.
Eine Frau wurde von ihrer Nachbarin mehrfach beschimpft und bedroht. Dabei fielen Sätze wie: "Ich mag keine Z***.", "Wenn du noch mal Lärm machst, hole ich ein Messer und schneide dir die Kehle durch."
Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Mahlsdorfer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete, sowie ein Aufkleber, der für die NRJ (Nationalrevolutionäre Jugend - Jugendorganisation des III.Wegs) warb, entdeckt und entfernt.
An der Ecke Erwin-Bennewitz-Weg/ Am Plänterwald wurde ein antifeministischer Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt, der ein Verbot von gendergerechter Sprache fordert.
Am S-Bhf. Schöneweide wurde ein NS-relativierender Aufkleber eines neonazistischen Netzwerkes entdeckt und entfernt, der zu einem "wahren Heldengedenken" aufruft.
In der Brückenstr. wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Netzwerkes entdeckt und entfernt.
Im Dammweg und im Platanenweg wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche und rassistische Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
In Köpenick Nord haben zwei Anhänger der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" Flyer verteilt, Aufkleber geklebt und ein Graffiti gesprüht.
In der Gehsener Str., Kaulsdorfer Str., Hoernlestr. und Mahlsdorfer Str. wurden 32 Aufkleber der Partei entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich mehrheitlich gegen LGBTIQ*.
In der Filehner Str./ Kleinschewskystr. wurde der Schriftzug "III. WEG!" an einem Glascontainer entdeckt.
In der Kaulsdorfer Str. und Hoernlestr. wurden rassistische Flyer der Partei in den Briefkästen der Anwohnenden entdeckt.
An der Ecke Friedlanderstr./ Gartenweg wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan "White Lives Matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC relativiert und verhöhnt.
In der Hartriegelstr. wurden zwei Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandel gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber rief zu Gewalt auf.
In einer bezirklichen Kita kam es zu einer antiziganistischen strukturellen Benachteiligung.
Zum Schutz der Betroffenen wurden der Vorfall, sowie das Vorfalldatum anonymisiert.
In einer bezirklichen Behörde kam es zu einer antiziganistischen strukturellen Benachteiligung.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall, sowie das Vorfalldatum anonymisiert.
An der Ecke Waldstraße/ Lohnauer Steig wurden acht rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurde Schwarzen Menschen unterstellt, dass sie für Angriffe mit Messern verantwortlich seien.
Die Partei "Die Heimat" veröffentlicht ein Video in den Sozialen Medien, bei dem sie die Partei bewerben. Das Video enthält Aufnahmen aus dem Bellevuepark, der sich hinter der Parteizentrale befindet, bei der sich Parteimitglieder als "Heimatschützer" inszenieren und Müll aufsammeln, sowie Aufkleber der Partei verkleben.
Im Bezirk wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Venusstraße wurde ein Hakenkreuz in einem Hausaufzug entdeckt.
Die am Rathaus Treptow gehisste Israel-Flagge wurde entwendet.